CH208396A - Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Klein-Werkzeugmaschinen, wie z. B. Décolleteuses, Schraubenautomaten. - Google Patents
Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Klein-Werkzeugmaschinen, wie z. B. Décolleteuses, Schraubenautomaten.Info
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- CH208396A CH208396A CH208396DA CH208396A CH 208396 A CH208396 A CH 208396A CH 208396D A CH208396D A CH 208396DA CH 208396 A CH208396 A CH 208396A
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- machine tools
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
- B23B31/201—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/202—Details of the jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2231/00—Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
- B23B2231/20—Collet chucks
- B23B2231/2089—Slits of collets
- B23B2231/2091—Slits of collets extending from both axial ends of the collet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Klein-Werkzeugmaschinen, wie z. B. Decolleteuses, Schraubenautomaten. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einspannvorrichtung für Werkzeug maschinen, insbesondere Kleinwerkzeug maschinen, wie z. B. Decolleteuses und Schraubenautomaten. Bei bisher bekannten Einspannvorrich tungen für Kleinwerkzeugmaschinen war es infolge der kleinen Auflagefläche des Werk stückes in vielen Fällen auch bei stärkstem Anzug unmöglich, ein Gleiten des Werk stückes zu verhindern. Die Notwendigkeit übermässig starken Anziehens zog aber die Spindellager stark in Mitleidenschaft. Die Innenbohrung des Zangenfutters ist in der Zone des Konus auf grösseren, als den Werk stückdurchmesser gedreht und klemmt erst ausserhalb dieses Konus. Dadurch entsteht aber in bezug auf den das Werkstück klem menden Teil des Futters ein Biegemoment und die Erfahrung zeigt denn auch wirklich, dass die Zangenfutterbohrung sich am werk- zeugseitigen Ende ausweitet, so dass die klemmende Länge noch kleiner wird. Brüche an der Stelle, wo der zylindrische Teil des Zangenfutters in den konischen übergeht, sind sehr häufig. Ändert der Durchmesser des Werkstückes, so muss die Zange ausgewechselt werden. Man braucht also soviele Zangen futter, als man Werkstückdurchmesser hat. Bei Drehbänken muss man das Zangenfutter somit bei jedem Durchmesserwechsel: heraus schrauben. Das Wesen der erfindungsgemässen Ein- spannvorrichtung besteht nun darin, dass sie eine geschlitzte auswechselbare Einsatz klemmpatrone aufweist, welche in die Boh rung einer geschlitzten Mutterzange einge setzt ist. Damit kann das Anziehen in mässigen Grenzen gehalten werden. Trotzdem ist die Haltewirkung in jedem Falle vollständig zu verlässig. Die Spindellager können dabei ge schont und Zangenbrüche, sowie ein Aus weiten der Bohrung des Klemmfutters ver mieden werden. Es ist möglich, Einheitsmutterzangen zu bauen, welche für eine ganze Serie von Klemmpatronen verwendet werden können. Das verbilligt die Einspannvorrichtung ganz erheblich und hat besonders bei Drehbänken den weiteren Vorteil, dass die. Klemmfutter nicht herausgeschraubt werden müssen. Die beiliegende Zeichnung zeigt drei Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des. Fig. 1, 2 und 3 sind Axialschnitte durch drei Einspannvorrichtungen mit drei axial verschieden gesicherten Einsatzpatronen; Fig. 4 zeigt eine Mutterzange. Fig. 5 eine Stirnansicht zu Fig. 4, Fig. 6 eine erste Ausführungsform der Einsatzpatrone; Fig. 7 und 8 sind Stirnansichten zu Fig. 6 Fig. 9 ist eine zweite Ausführungsform der Einsatzpatrone, Fig. 10 eine dritte Ausführungsform der Einsatzpatrone und Fig. 11 eine Stirnansicht zu Fig. 10. In der zylindrischen Bohrung der Spin del 1 sitzt die Hülse 2, die ihrerseits in ihrer Bohrung 3 die Mutterzange 4 aufnimmt. Die Bohrung 3 ist werkzeugseitig konisch erwei tert, so dass sie hier mit dem Konus 5 der Mutterzange 4 zusammenpasst. Die Mutter zange ist geschlitzt, und zwar hat sie vier je um 90' versetzte Schlitze (Fig. 4 und 5). Zur Führung in der Bohrung der Hülse 2 hat die Zange 4 einen Bund 6, gegen welchen sich zudem die Feder 7 abstützt. Diese letztere sorgt dafür, dass die Mutterzange immer ge gen die Mutter 8 angedruckt wird. In die zylindrische Bohrung 9 ist nun die Einsatzklemmpatrone 10 bezw. 1.1 bezw. 12 eingesetzt. Diese Patrone ist mehrfach ge schlitzt. Patrone 10 zum Beispiel hat sechs Schlitze, nämlich je drei auf einer Seite, wo bei je zwei benachbarte Schlitze der beiden Seiten um 60 zueinander versetzt sind (Fig. 6, 7 und 8). Patrone 11 (Fig. 9) hat die gleiche Anordnung der Schlitze, nämlich ebenfalls drei pro Seite. Patrone 12 hat vier Schlitze auf einer Seite. Sie könnte ausser dem der andern Seite vier Schlitze aufweisen, Die axiale Lage der Spannpatrone in der Mutterzange kann auf verschiedene Weise fixiert werden. Die Patrone 10 zum Beispiel hat einen Bund 10', welcher in eine Ringnut 13 der Mutterzange 4 eingreift. Patrone 11 bezw. 12 hat am werkzeugseitigen Ende einen Bund 1l' bezw. 12', welcher von der Mutter 15 gegen die Stirnseite der Mutter zange gedrückt wird oder gegen den Bund 11' bezw. 12' stützt sich eine Feder 17 ab (Fig. 3) und hält so die Patrone 11 bezw. 12 in ihrer axialen Lage fest. Diese Feder 17 macht es unnötig, bei der Ausdrehung 16 der Mutter 15 auf genaue Tiefe zu achten. Die Feder 17 muss schwächer sein als die Feder 7, so dass die Mutterzange immer gegen die Werkzeugseite hin gedrückt. wird. Die Fixierung der axialen Lage der Mutterzange geschieht durch die Mutter 8 bezw. 15 bezw. 18, welche in der Kappe 19 bezw. 20 bezw. 21 mittels Gewinde befestigt ist und die ihrerseits auf die Spindel 1 auf geschraubt wird. Wird nun mittels bekannter Mittel, z. B. mittels eines nichtdargestellten, kurven betätigten Schiebers, welcher über einen nichtgezeigten Spannkonus auf die das Spannrohr 30 verschiebenden, nichtdarge- steIlten Spannhebel wirkt, auf die Hülse 2 ein axialer Druck nach links ausgeübt, so wird dieser über den Konus 5 auf die ge schlitzte Mutterzange übertragen. Diese drückt auf die Einsatztklemmpatrone, -elche ihrerseits zusammengedrückt wird und das Werkstück über ihre ganze Länge mit gleich mässig verteiltem Druck festklemmt.. Die Patronen könnten zum Beispiel auch beidseitig anstatt drei, eine beliebige andere Anzahl Schlitze haben. Die Innenbohrung der Klemmpatrone kann über ihre ganze Länge den Durchmesser des festzuklemmen den Werkstückes haben (Fig. 6, 9), oder sie kann abgesetzt sein (Fig. 10). Das Auswechseln der Patronen erfolgt ohne -weitere Mühe nach Lösen der Mutter 8 bezw. 15 bezw. 18. Man kann sogenannte Einheitsmutterzangen verwenden, so dass für mehrere Patronen von verschiedener Innen bohrung die gleiche Mutterzange verwendet werden kann. Es müssen dann einfach alle Patronen den gleichen Aussendurchmesser haben. Man kann zum Beispiel für alle Pa tronen für Werkstückdurchmesser bis zu 5 mm die gleiche, von 5-10 mm eine weitere Mutterzange usw. vorsehen. Die dargestellte Einspannvorrichtung kann man nicht nur bei Automaten, sondern auch bei Drehbänken mit Vorteil verwenden. Soll ein Werkstück mit einem von demjeni gen des vorhergegangenen verschiedenen Durchmesser bearbeitet werden, so muss das Klemmfutter nun nicht mehr herausge schraubt werden, sondern man kann ein Einheitsklemmfutter verwenden, in welches eine Klemmpatrone einer bestimmten Serie eingesetzt werden kann. Bei Drehbänken ver wendet man mit Vorteil die Klemmpatrone 11 oder 12. Die dargestellte Einspannvorrichtung könnte auch auf andern Gebieten Verwen dung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einspannvorrichtung für Werkzeug maschinen, insbesondere Kleinwerkzeugma schinen, wie z. B. Decolleteuses, Schrauben automaten, gekennzeichnet durch eine ge schlitzte, auswechselbare Einsatzklemm patrone, welche in die Bohrung einer ge schlitzten Mutterzange eingesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einspannvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmpatrone eine zylindrische Aussen fläche hat. 2. Einspannvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmpatrone zum Zwecke ihrer axialen Fixierung einen Bund aufweist. 3. Einspannvorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmpatrone zum Zwecke ihrer axialen Fixierung einen Bund aufweist. 4.Einspannvorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutterzange eine Ringnut (13) auf weist, in welche der Bund der Patrone eingreift (Fig. 1). 5. .eingreift nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund am werkzeugseitigen Ende der Patrone vorgesehen ist und mittels einer Schraubenmutter (15) gegen die Stirn seite der Mutterzange gedrückt wird (Fig. 2). 6. Einspannvorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund am werkzeugseitigen Ende der Patrone vorgesehen ist und mittels. einer Feder (17) gegen die Stirnseite der Mutterzange gedrückt wird (Fig. 3). 7.Einspannvorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmpatrone eine Innenbohrung aufweist, deren Durchmesser über ihre ganze Länge gleich dem Durchmesser des festzuklemmenden Werkstückes ist. B. Einspannvorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbohrung der Klemmpatrone ab gesetzt ist. 9. Einspannvorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutterzange vier axiale Schlitze auf weist. 10. Einspannvorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmpatrone auf beiden Seiten je drei von der Stirnseite einwärts verlau fende axiale Schlitze aufweist.11. Einspannvorrichtung nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmpatrone auf beiden Seiten je drei von der Stirnseite einwärts verlau fende axiale Schlitze aufweist. 12. Einspannvorrichtung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmpatrone auf beiden Seiten je drei von der Stirnseite einwärts verlau fende axiale Schlitze aufweist. 13. Einspannvorrichtung nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmpatrone auf beiden Seiten je drei von der Stirnseite einwärts verlau fende, axiale Schlitze aufweist. 14.Einspannvorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmpatrone auf mindestens einer Seite vier von der Stirnseite einwärts verlaufende axiale Schlitze aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH208396T | 1938-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH208396A true CH208396A (de) | 1940-01-31 |
Family
ID=4446037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH208396D CH208396A (de) | 1938-12-19 | 1938-12-19 | Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Klein-Werkzeugmaschinen, wie z. B. Décolleteuses, Schraubenautomaten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH208396A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2467569A (en) * | 1946-03-18 | 1949-04-19 | Cogsdill Twist Drill Company I | Chuck |
US2569093A (en) * | 1948-05-04 | 1951-09-25 | Nat Acme Co | Chucking mechanism |
US3488850A (en) * | 1966-03-09 | 1970-01-13 | Star Dental Mfg Co | Collet for straight handpiece |
-
1938
- 1938-12-19 CH CH208396D patent/CH208396A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2467569A (en) * | 1946-03-18 | 1949-04-19 | Cogsdill Twist Drill Company I | Chuck |
US2569093A (en) * | 1948-05-04 | 1951-09-25 | Nat Acme Co | Chucking mechanism |
US3488850A (en) * | 1966-03-09 | 1970-01-13 | Star Dental Mfg Co | Collet for straight handpiece |
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