Bildschirm für Film-, insbesondere Tonfilmwiedergabe. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bildschirm für Film-, insbesondere Tonfilmwiedergabe.
Bei Bild@schirmmn,der erwähnten Art ist es bekannt ;geworden, in Geweben beliebiger Art und aus beliebigen Stoffen Löcher aus zustanzen und die Gewebe einerseits mit einer reflektierenden ,Schicht und mit auf dieselbe aufgestreuten farblos. Glasperlen zu ver sehen.
Ebenso ist es schon bekannt geworden, in Bildschirmen für den erwähnten Zweck Durchbrechungen dadurch herzustellen, d-ass zwischen aufeinander folgenden Schuss- und Kettfäd#engrupp,en beim Herstellen das Ge webes Zwischenräume freigelassen werden. Auf diese Weise kann ,das den Schirm schwächende Ausstanzen von Löchern ver mieden werden.
Diese Bildschirme ,gestatten zwar eine recht .gute Bildwiedergabe und sind auch für den Ton. gut durchlässig. Es hat sich jedoch gezeigt, dass in Bezug auf die Einfallrich tung bevorzugte Blickrichtungen für den Be- schauer vorhanden sind, in welchem die Rae- flegtion einen Höchstwert aufweist.
Zweck der Erfindung ist die ,Schaffung eines Bildschirmes, bei welchem @d"ws zurück- geworfene Licht zerstreut wird, so dass die Wiedergabe in allem Blickrich- tungmn ;
gleichmäss.ig ,gut ist. Dies wird .gemäss der Erfindung durch ein Gewebe für .den Bildschirm .eicht, bei welchem Gruppen von Kett- und Schussfäden unter Freilassung von Zwischenräumen zwischen den einzelnen Gruppen miteinander verwoben ,sind,
wobei mindestens in einzelnen Gruppen der Quer- schnitt dieser Fadengruppe so gewählt ist, -dass -die Dicke des Querschnittes in seiner Mitte grösser ist, als gegen beide Ränder zu, so dass sich. an den Kreuzungsstellen der Fadengruppen kuppelartige Erhöhungen er geben.
Auf diese Weise ergebensich zwischen .den Durchbrechungen an den Kreuzungsstel- len der Fadengruppen. kuppelartige Erhöhun gen.
Wird nun auf dieses Gewebeeine reflek- tierende Schicht aufgebracht und auf dieselbe Glasperlen aufgestreut, so wird das auftref- f ende Licht gleichmässig nach allen Richtun gen zerstreut zurückgeworfen. Die Dicke der beiderseits des mittleren Fadens -einer Gruppe liegenden Fäden einer Gruppe kann dabei z.
B. gegen die beiden Längsränder zu a.li- nehmen.
Bei den letztbenannten Ausbildungen des Schirmes ergibt sich keine Blickrichtung, in der das zurückgeworfene Bild heller er scheint.
In der beiliegenden Ze chnlulg ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Bild- sehirmes gemäss der Erfindung in einer siar- ken Vergrösserung eines Teils desselben dar gestellt.
Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Aus- schnitt des Bildschirmes mit seinen drei Schichten und Fig. ? einen Schnitt nach der Linie 3-13 der Fig. 1. Der dargestellte Bild schirm bestellt aus einem Gewebe mit Grup pen von liettfäden 1 bis "7 und Gruppen voll Sehussfäden 1' bis 7'.
Von der Mitte der Fadengruppe an gerechnet, nimmt bei min- destens einem Teil der Gruppen der Durch- messe-r der Kettfä:den oder der nett- und Sehussfäden gegen den äussern Faden der Gruppe zu ab. Auf diese Weise entstehen an den Kreuzungsstellen der Fadengruppen kup- pelarti,ge Erhöhungen.
Auf das Gewebe wird in bekannter Weise eine rein weisse Deek- sehicht 8 aufgebracht und auf dieselbe farb- lose Glasperlen 9 aufgestreut, die beim Trock nen -der Deckschicht auf -derselben haften.
Der auf diese Weise gebildete Bildschirm weist zufolge seiner kuppelartigen Erhö hun- gen eine gleichmässige Streuung des zurück- beworfenen Lichtes auf und ist für den Ton vom hinter dem Schirm an,reordneten Laut sprecher ;
ehr gut durchlässig. Stau sieben Fäden pro Gruppe, wie dargestellt, könnten auch mehr oder weniger Fäden, z. B. elf in. einer solchen vorgesehen sein.
Die V erdiekun.g im mittleren Teil der Gruppe kann, bei gleichem Durchmesser aller Fäden, auch dadurch erreicht werden, dass eine Anzahl dieser Fäden in der Mitte der Gruppe übereinanderliegen. Das kann bei der Flerstellung dadurch erreicht werden, dass
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im <SEP> Webstuhl <SEP> in <SEP> ein <SEP> oder <SEP> mehrere <SEP> nebentin ander <SEP> liegende <SEP> Offnun:gen <SEP> des <SEP> Ri:etblattes
<tb> gleichzeitig <SEP> mehrere <SEP> Bettfäden <SEP> eingezogen
<tb> werden.
Screen for film, in particular sound film reproduction. The present invention relates to a screen for film, in particular sound film reproduction.
With Bild @ schirmmn, of the type mentioned, it is known to punch holes in any type of fabric and from any material and the fabric on the one hand with a reflective layer and with colorless sprinkled on the same. To see glass beads.
Likewise, it has already become known to produce openings in screens for the purpose mentioned by leaving gaps between the successive weft and warp thread groups during production of the Ge fabric. In this way, the punching of holes, which weakens the screen, can be avoided.
These screens allow a very good image reproduction and are also good for the sound. well permeable. It has been shown, however, that with regard to the direction of incidence, there are preferred viewing directions for the viewer in which the reflection has a maximum value.
The purpose of the invention is to create a screen in which @d "ws reflected light is diffused so that the display can be viewed in all directions of view.
uniform, good. According to the invention, this is made easy by a fabric for the screen, in which groups of warp and weft threads are interwoven, leaving free spaces between the individual groups,
at least in individual groups the cross-section of this thread group is selected in such a way that the thickness of the cross-section in its center is greater than towards both edges, so that. he give dome-like increases at the crossing points of the thread groups.
In this way, between the perforations at the points of intersection of the thread groups result. dome-like elevations.
If a reflective layer is then applied to this fabric and scattered onto the same glass beads, the incident light is reflected back evenly in all directions. The thickness of the threads of a group lying on both sides of the middle thread -a group can be e.g.
B. to a.li- take against the two long edges.
With the last-mentioned designs of the screen, there is no viewing direction in which the reflected image appears brighter.
In the enclosed drawing, an example of an embodiment of a screen according to the invention is shown in a large enlargement of part of the same.
It shows: FIG. 1 a plan view of a section of the screen with its three layers and FIG. a section along the line 3-13 of Fig. 1. The screen shown ordered from a fabric with groups of liettfäden 1 to "7 and groups full of Sehussfäden 1 'to 7'.
Calculated from the middle of the thread group, the diameter of the warp thread (s) decreases in at least some of the groups towards the outer thread of the group. In this way, dome-like elevations arise at the crossing points of the thread groups.
A pure white cover layer 8 is applied to the fabric in a known manner and colorless glass beads 9 are sprinkled on the same, which adhere to the cover layer when it dries.
The screen formed in this way has, due to its dome-like elevations, an even distribution of the reflected light and is responsible for the sound from the loudspeaker rearranged behind the screen;
rather well permeable. Jam seven threads per group, as shown, could also have more or fewer threads, e.g. B. eleven in. Such be provided.
The distribution in the middle part of the group can also be achieved, with the same diameter of all threads, that a number of these threads lie one above the other in the middle of the group. This can be achieved in the creation of
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in the <SEP> loom <SEP> in <SEP> one <SEP> or <SEP> several <SEP> next to the <SEP> lying <SEP> openings <SEP> of the <SEP> ri: et sheet
<tb> at the same time <SEP> several <SEP> bed threads <SEP> drawn in
<tb> be.