CH203900A - Regelanordnung zum Regeln der Temperatur eines mit einer Wärmeaustauschanlage versehenen Raumes unter Verwendung eines Aussenthermostaten mit Hilfsheizung. - Google Patents

Regelanordnung zum Regeln der Temperatur eines mit einer Wärmeaustauschanlage versehenen Raumes unter Verwendung eines Aussenthermostaten mit Hilfsheizung.

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CH203900A
CH203900A CH203900DA CH203900A CH 203900 A CH203900 A CH 203900A CH 203900D A CH203900D A CH 203900DA CH 203900 A CH203900 A CH 203900A
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thermostat
heating
temperature
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auxiliary heating
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A-G Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating

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Description


      Begelanordnang    zum Regeln der Temperatur eines mit einer     Wärmeaustausehanlage     versehenen     R'a'umes    unter Verwendung eines Aussenthermostaten mit Hilfsheizung.    Für die     Regelung    der Innentemperatur  eines von einer Heizanlage beheizten     Ge-          bäudes    oder dergleichen in Abhängigkeit  von der     Aussentemperatur    sind     verschiedene     Anordnungen bekannt .geworden.

   So     wenden     bei einer     bekannten    Regelanordnung     von.    der  Aussentemperatur     beeinflusste        Kontaktthermo-          meter        verwendet.    Diese nur als Temperatur  fühler     dienenden        Kontaktthermometer    haben  unter     anderem    den Nachteil, dass sie die       Wärmeverluste    nicht     berücksichtigen.    Da  aber das Gebäude nicht nur von der Tem  peratur -der     Aussenluft,    sondern     auch    von  deren Bewegung,

   Wärmeleitfähigkeit und  der     .Sonnenstrahlung    beeinflusst wird, .dem  gemäss die     Wärmeverluste    bei einer ganz be  stimmten     Aussentemperatur    verschieden gross  sein können,     erscheint    es für     eine    einwand  freie     Temperaturregelung        notwendig,        @dass     ,der Aussenfühler     diesbezüglich.    die     @gl@eichen          Eigenschaften        wie    das Gebäude besitzen  sollte.  



  Um     dieser    Forderung     nachzukommen,       wurden daher bei in     Abhängigkeit    von der  Aussentemperatur gesteuerten Regelanord  nungen auch     bereits    auf Wärmeverluste statt  auf Temperaturen     ansprechende    Aussen  thermostaten     vorgeschlagen.    Hierbei geht       man        zur        Erreichung        des     Zweckes derart     vor"dass    der     Aussenthermostat          künstlich    beheizt wird     und    seine eigenen       

  Wärmeverluste    in einem     bestimmten    Ver  hältnis zu den     Wärmeverlwsten.des        Gebäudes     stehen.  



       Eine        derartige,    mit     solchen        Aussenfühlern     ausgerüstete     Regelanlage    würde den     gestell-          ten        Wünschen    an sich     wohl        ;

  gerecht    werden,       wenn,    sie nicht den     Nachteil        härte,    -dass     ihre     Wärmeträgheit im     Verhältnis    zur Trägheit       des    Gebäudes sehr klein     isst.        Ein    solcher  Aussenfühler mit     kleiner        Wärmeträgheit    be  wirkt     nämlich        beim.        Anheizen    von dem  Augenblick an, wo er     thermisch        stabil        ist,

       das heisst sein     Wärmeverlust    sich d en     Aussen-          bedingungen        angepasst    hat,     eine        Regulierung,     die     erst    dann     richtig        wäre,

          wenn        das    Ge-           bäude    ebenfalls den     therinis        ch    stabilen Zu  stand bei der     gewünschten    Innentemperatur       erreieht        hätte.    Das Gebäude     benö        tibt    aber bis  zur     Stabilisierung    eine bedeutend längere,       unter    Umständen sich über mehrere Stunden  erstreckende Zeit als der     Aussenfühler,    der  vielleicht schon nach einer halben Stunde  thermisch stabil ist.

   Die Folge davon ist, dass  die     Innentemperatur        nur    langsam     erreieht     wird, was in vielen Fällen als     unangenehm     empfunden wird. Die Zeit. bis     die        ge-          wünschte    Innentemperatur des     beheizten     Raumes erreicht wird, ist dabei um so  länger, je grösser der Unterschied der       Wä.rmeträblieit    zwischen Aussenfühler und  Gebäude     ist.     



  Zur     Vermeidung    des vorstehend     genann-          ten        Nachteils    sind daher auch Aussenthermo  staten mit Hilfsheizung     bekannt        geworden,     die durch     Verwendung        geeigneten        Füllmate-          riaIs    so ausgebildet sind,     da.ss    sie annähernd  die bleiche     Wärmeträgheit    besitzen, wie das  zu     überwachende    Gebäude.

       Hierbei    ist dann  der     Vorgang    der, dass die Heizung beim Auf  heizen so lange mit voller Leistung arbeitet,  bis der     Aussenthermostat    zufolge seiner eige  nen, mit der Gebäudeheizung ein- und aus  schaltbaren     Hilfsheiziinb    ebenfalls seine mit  der     gewünseliten    Innentemperatur des Ge  bäudes übereinstimmende     Aussehaltt.empera-          t.ur    erreicht hast. Es wird daher, da die       Wärmeträgheit    des     Aussenthermostaten    mit.

    der des     CTebäudes        übereinstimmt,        :Tuch    im  Gebäude nach Ablauf dieser Zeit dieselbe  mittlere Innentemperatur     herr:sehen,    wie im       Aussenthermostat.     



       Bei    diesem     Regelsystem    ist es     aber        not-          wendib,    dass die     Heizleistung.    das heisst die  pro Zeiteinheit von der     Heizung        Belieferte     Wärme konstant: sein     muss,    weil eben auch  die elektrische Hilfsheizung des Aussen  thermostaten konstant     ist.    Es wird also dem  nach nur bei     elektrischen    Heizungen und  eventuell bei     Dampfheizungen    richtig arbei  ten.

   Bei     Warmwasserheizungen    ist es aber  nicht möglich, die     Heizleistung    konstant zu  halten. Ausserdem ist es     bei   <B>Öl-</B> und Kohlen  feuerung auch     praldisch        unmöglich,    eine         deichbleibende        Heizleistung    aufrecht zu er  halten.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine       Regelanordnung        zum        Regeln.    der Tempera  tur eines Raumes. bei der unter     Verwendung     eine:,     Aussenthermostaten    mit Hilfsheizung  die     ge -üiiselite        Innentemperatur        in    einer  kurzen     Zeit    erreicht und aufrecht erhalten  werden kann, ohne dass die     Leistung    der       Wärmea.ustauschanlage    konstant zu sein  braucht.

       Gein-iss    der     Erfindung    wird das  dadurch erreicht, dass die Hilfsheizung des  das     Regelorgan    der     Wärmeau,stausehanlage     steuernden Aussenthermostaten in     Abhängig-          keit    von der     Temperatur    dieser Anlage ge  steuert wird.

   Die Hilfsheizung des     Aussen-          therinostateni        kann    in     Abhänbi-keit    von der       Vorlauftemperatur    oder auch von der Diffe  renz     zwischen    Vorlauf- und     Rüeklauftempe-          iatur        beeinflusst        werden.    Hierbei     kann    die       Anordnung    so -betroffen werden,

       .dass    die       Hilfsheizung    des     Aussenthermostaten    von  einem Vorlauf-     bezw.    von einem Vorlauf- und       einem        Rücklauftlrermostaten    besteuert     wird.     



  In der     Zeichnung    sind in den     Fig.    1 und  2 zwei     Ausführungsbeispiele    der     Erfindung          dargestellt.    Bevor auf diese Ausführungsbei  spiele näher     eingeba.nben        u-ird,    seien vorerst       einigo        allgemeine        Erläuterungen        ,gemacht.     



  Ein.     Thermostat,    der ehre     Heizung    und  einen     thermisch    gesteuerten Kontakt enthält,       benötigt    eine mittlere     Heizenergie,    die genau  bleich     seinem    Wärmeverlust ist,     wenn    seine       Temperatur        ini    Mittel konstant bleiben soll.

    Der     thermisch        besteuerte    Kontakt     ;schaltet     die Heizung     stets    bei der Bleiehen Tempera  tur aus und     bei    einer     etwas        geringeren    Tem  peratur     wieder    ein;

   die pro     Zeiteinheit    zu  Be führten     NÄI#ürniecinheiten    .sind im     Mittel     den pro     Zeiteinheit        abfliessenden        @Vä.rmeein-          heiten        gleich.        \'Wird    nun ein     derartiger        Ther-          inostat    mit     irgend    einem Körper     wärrne-          leiten.d    verbunden,

   so wird ein Teil der im       Thermostaten        befindlieheni    Wärme in diesen  Körper und der andere in die     Umgebungs-          luft    abströmen,     wenn.    die Temperatur im       Innern,    des     Thermostaten    höher     ist    als -die  der     U        mgebungsl,uft    und     .des        Körpers.    Be-      festigt man den     Thermostaten    an einem     Rohr     einer     Warmwasserheizung,

      so     wird    die von  der     .Heizung    des Reglers aufgenommene  Energie, ein Mass für den     Wärmeab.fluss    aus  dem     Regler        an,das    Heizrohr und     an,die        Um-          -ebungsluft        sein.     



       Nachstehend        wird    nunmehr auf die bei  den in :der Zeichnung     dargestellten        Ausfüh-          rungsbeispiele    näher eingegangen.  



  Die     Regelanordnung        nach        Fig.    1, deren  Schaltung     ohne        weiteres    aus der Zeichnung  hervorgeht, enthält einen Aussenthermosta  ten 1, ein die     Heizung        steuerndes    Regulier  organ     2.,    einen als     Maximalbegrenzer    dienen  den Kesselthermostaten     3.,        einen    Vorlauf  thermostaten 4 und einen     Rüaklaufthermo-          staten    5.  



  Der Aussenthermostat 1,     dessen        Wärme-          trägheit    vorzugsweise die Grössenordnung der       Wärmeträgheit    des beheizten     -Gebäudes    be  sitzt,     weist    eine Heizwicklung 6 und     einen          thermisch        gesteuerten    Kontakt 7 auf. Der       Vorlaufthermostat    4 enthält eine Heizwick  lung '9     und        einen        thermisch    gesteuerten Kon  takt 10.

   Der     Rüaklaufthermostat    besteht  aus     einer    an     die        Heizwicklung    9 des     Vor-          laufthermostaten    4     angeschlossenen    Heiz  wicklung 12, einer mit der Heizwicklung 6  des     Aussenthermostaten    1 in     Reihe    liegenden       Heizwicklung    13 und einem     thermisch    .ge  steuerten Kontakt 14.  



       Zum        leichteren        Verständnis    der Wir  kungsweise der     Anordnung    nach der     Fig.    1  soll deren     Erläuterung    an Hand eines zahlen  mässig     belegten        Beisspiels    erfolgen.

   Sind bei  spielsweise die     Anlegethermostaten    4 und 5  auf die     Ausschalttemperatur    von<B>90'</B>     ein-          gestellt    und die Vorlauftemperatur     augen-          blicklich   <B>60',</B> sowie ,die     RücklauTtemperatur     40', so werden beim     Aufheizvorgang    die       Kontakte    10, 14 der beiden Anlegethermo  staten 4, 5 geschlossen sein.

       ,Somit    wird     erstens     einmal der vom     Transformator    16     gespeiste          Heizstromkreis    für die parallel geschalteten       Heizwicklungen    9, 12 und     zweitens    der eben  falls vom     Transformator        M        gespeiste    Heiz  stromkreis für die     hintereinander        geschalte-          ten        Heizwicklungen    6, 13     :

  geschlossen.       Es     wird,    somit der Anlegethermostat 4  auf<B>90'</B>     aufgeheizt    und auf     dieser    Tempera  tur     durch.        intermittierendes    Schalten des       Kontaktes    10 gehalten.

   Die     Heizwicklung    9       nimmt,dann,    wenn man von den     Wärmever-          luGten    an die Umgebungstemperatur absieht,  eine der Temperaturdifferenz     zwischen    Ther  mostat 4 und Vorlauf, in dem     angenommenen          Falle,also    eine der     Temperaturdifferenz    von  <B>3,0'</B> entsprechende     Heizleistung    auf.

   Eine  proportionale     Leistung    wird auch, da die       beiden        Heizwicklungen    9, 12 parallel zuein  ander liegen, dem     Thermostaten    5     zu-          geführt.    Da also die von -der     Heizwicklung     12 aufgenommene     Heizleistung    einer Tempe  raturdifferenz von     3,0'        entspricht,    wird       natürlich,    da die     Ausschalttemperatur   <B>90'</B>  und die     Rücklauftemperatur    40'     beträg@-t,

       die     Ileizwiaklung    13     eine    Heizleistung     be-          nötigen,    die einer Temperaturdifferenz von  20'     entspricht.    Diese Temperaturdifferenz     ist     somit auch die Temperaturdifferenz zwi  schen Vor- und     Rücklauf.    Da     weiterhin    die       beiden        Heizwicklungen    13 und 6 in     Reihe          miteinander        liegen,

      so     wird    auch von der       Heizwicklung    6     des        Aussentliermostaten    1.  eine der Temperaturdifferenz von 20' ent  sprechende Heizleistung aufgenommen. Bei       Erreichung    der     mit    der gewünschten     Ge-          bäu-de-Innentemperatum    übereinstimmenden  Temperatur von     beispielsweise   <B>19'</B> im       Aussenthermostaten    wird dann     dessen    Kon  takt 7     ,

  geöffnet.    Damit     wird    auch das     Regu-          lierorgan        2,der    Heizanlage     ausgeschaltet    und  die Heizung unterbrochen. Durch     intermittie-          rendes    Schalten des Kontaktes 7     wird    dann  praktisch die Temperatur von<B>19'</B> aufrecht       erhalten.     



  Die vom     Aussenthermostaten    1 aufgenom  mene     Heizleistung    ist nun proportional     ider          Temperaturdifferenz        zwischen    Vor- und  Rücklauf,     unter        Vernachlässigung        des    Ein  flusses der     Zirkulationsges-ahwindigkeit        des          Heizmediums    somit ein Mass für die von  der     Heizung    in das Gebäude     abgegebene          Heizleistung.    Dabei ist der Kontakt 7 so  lange     geschlossen,

          bis        1die    im     Auss'enthermo-          staten        eingestellte    Temperatur erreicht     ist,         während das Regulierorgan 2 der Heizung  dauernd auf Vollast reguliert. Somit kann  auf diese     Weise    auch bei einer Warm  wasserheizanlage     erreicht    werden, dass der  Aussenthermostat 1 beim Anheizen seine  Ausschalttemperatur erst dann erreicht, wenn  die     gewünschte    Innentemperatur im     CTe-          bäude    vorhanden ist.  



  Die     Fig.    ? zeigt eine     vereinfachte    Anord  nung unter Verzicht auf höhere Genauigkeit,       weil    hier der     Aussenthermostat:    1 nur in  Abhängigkeit von der     Vorlauftemperatur    ge  steuert wird.

   Der die     Heizung    des Aussen  thermostaten 1 steuernde, am Vorlaufrohr       befestigte        Anlegethermostat    4 enthält eine       Heizwicklung    9 und einen thermisch ge  steuerten     Umschaltkontakt    101.

       Weiterhin     besitzt die Anordnung ebenfalls noch ein       R        e        c        ulieror        2n        an        ')        und        einen    2     Kesselthermosta-          ten    3. Auf die Schaltung selbst braucht nicht  näher eingegangen zu werden, da. diese ohne  weiteres aus der Zeichnung ersichtlich ist.  



  Wird der Vorlaufthermostat 4 auf .die       Ausschalttemperatur    von<B>90'</B>     eingestellt,    so  wird beim Anheizen dessen     Umsehalt-          konta.kt    10' den Stromkreis für die     Heiz-          wicklung    9 schliessen und auch     geschlossen     halten.     Weiterhin    ist auch noch der Kon  takt 7 -des     Aussenthermostaten    1     geschlossen,     so     da.ss    das Regulierorgan 2 der Heizanlage  eingeschaltet ist.

       Erst    wenn die Temperatur  im     Vorlaufthermostaten        .l    auf<B>90'</B> gekommen  ist, wird der     Umschaltkontakt    10' den  Stromkreis der     He.izwicl,:luiig    9     unterbrechen     und den Stromkreis der Heizwicklung 6 des       Aussenthermostaten    1 schliessen, wodurch  nunmehr der Aussenthermostat 1 erwärmt  wird.  



  Die     Heizwiol##,lung    9 wird somit um     @so     mehr     Heizleistung        aufnehmen,    je niedriger  die     Vorlauftemperatur    ist, die     Heizwick-          lung    6 dagegen uni so mehr, je höher die  Vorlauftemperatur ist, also je mehr Wärme  von der     Heizung    an das Gebäude abgegeben  wird.

       Schliesslich        wird    der Aussenthermostat 1       riie    der     Innentemperatur    des beheizten     Cxe-          bäudes    entsprechende Ausschalttemperatur,       beispielsweise   <B>19',</B> besitzen, wodurch der         Kontakt    7 unterbrochen und damit auch das  bis dahin auf Vollast regelnde Regelorgan 2  ausgeschaltet wird. Durch     intermittierendes     Schalten     des        Kontaktes    7 wird dann prak  tisch die Temperatur von<B>19'</B> aufrecht er  halten.  



  Da der Anlegethermostat 4 in den bei  den Ausführungsbeispielen nicht     unmittelbar     das Regelorgan ? der Heizung steuert, kann  er     auch    nicht als     Maximalbegrenzer    dienen,  so dass ein     besonderer        Begrenzer    in     Form          eines        Kessel-    oder     Anlegethermostaten    nötig  ist.

   In den beiden     Ausführungsbeispielen     wirkt ein Kesselthermostat 3 auf einen       Schalter    18 ein, der bei Erreichung der       höchstzulässigen        Wassertemperatur    der     Reiz-          anlage    den     Stromkreis    des elektrisch ge  steuerten     Regulierorganes    2     unterbricht.     



       Es    ist     selbstverständlich,    dass die Regel  anordnung nicht nur für     Warinwasserheiz-          anla,gen    verwendet werden kann. Sie     kann          vielmehr    auch für die Regelung von andern  Heiz-, wie     beispielsweise    von Dampfanlagen  dienen.

   Die Heizanlage     selbst    kann wiederum  mit Kohlen- oder Ölfeuerung     versehen    sein  oder mit     Elektrokessel.    Die     Regelanordnung     ist weiterhin nicht nur für die     Regelung,der     Raumtemperatur von Gebäuden, sondern  auch für andere     temperaturgestetuerte        Ein-          richtungen,    wie     Wärme-,    Kühlschränke und  dergleichen, bestimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regelanordnung zum Regeln der Tempe ratur eines mit einer Wärmeausta.uschanlage versehenen Raumes unter Verwendung eines Aussenthermostaten mit Hilfsheizung, da durch gekennzeichnet, dass die Hilfsheizung des das Regelorgan der @ä.rmeaustausch- anlage steuernden Aussenthermostaten in Ab hängigkeit von der Temperatur dieser An lage gesteuert wird. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Regelanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hilfs heizung des Aussenthermostaten in Ab- hängigkeit von der Vorlauftemperatur ge steuert wird. 2. Regelanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, ;dass die Hilfs heizung des Aussenthermostaten in Ab- von :der Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur ge steuert wird.
    3. Regelanordnung nach Unteranspruch 1, dadurch ,gekenn.zeichnet, dass die Hilfs heizung des Aussenthermostaten von einem am Vorlauf befestigten Anlegethermosta ten mit Hilfsheizung gesteuert wird. 4.
    Regelanordnung nach Unteranspruch 3, ,dadurch gekennzeichnet, dass der Vorlauf thermostat einen Umschaltkontakt steuert, von dem der eine feste Kontakt über eine Heizwicklung des Vorlaufthermostaten, sowie der andere feste Kontakt über eine Heizwicklung des Aussenthermostaten mit der einen Seite und der bewegliche dritte Kontakt mit der andern Seite ,der Strom quelle verbunden ist. 5.
    Regelanordnung nach Unteranspruch -2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfs heizung das Aussenthermostaten von einem am Vorlauf und einem -am Rücklauf be- findlichen Anlegethermostaten mit Hilfs- heizung gesteuert wird.
    6. Regelanordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, @dass je eine Heiz wicklung des Vorlauf- und des Rücklauf - thermostaten von dem Kontakt des Vor laufthermostaten und eine weitere zusätz liche, mit einer HeizwIoklung -des Aussen thermostaten zusammenwirkende Heiz- wicklüng des Rücklaufthermostaten von dessen Kontakt gesteuert wird.
CH203900D 1938-08-13 1938-08-13 Regelanordnung zum Regeln der Temperatur eines mit einer Wärmeaustauschanlage versehenen Raumes unter Verwendung eines Aussenthermostaten mit Hilfsheizung. CH203900A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969833C (de) * 1952-08-01 1958-07-24 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zur Regelung der Temperatur von Schaltelementen
DE1105584B (de) * 1953-12-22 1961-04-27 Erich Kieback Dr Ing Selbsttaetige, elektrische Regelvorrichtung fuer Sammelheizungsanlagen
DE1213587B (de) * 1960-05-12 1966-03-31 Satchwell Controls Ltd Selbsttaetige elektrische Regelungsvorrichtung fuer Sammelheizungsanlagen
DE2529858A1 (de) * 1975-07-04 1977-01-20 Meulen Theo V D Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer waermeuebertragungsanlage, insbesondere zentralheizungsanlage

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