CH200235A - Halteeinrichtung für Schlauchbrausen. - Google Patents

Description

  Halteeinrichtung für Schlauchbrausen.    Die     Erfindung    betrifft eine vorteil  hafte     Ausbildung    einer     Halteeinrichtung     für Schlauchbrausen, bei welcher gemäss  dem Patentanspruch des Hauptpatentes der  Brauseschlauch gleitbar durch eine bogen  förmig gekrümmte ortsfeste Führung hin  durchgeführt ist, so dass man die Schlauch  brause sowohl als bewegliche Handbremse,  wie auch als feststehende Brause benutzen  kann. Bei der im Hauptpatent gezeigten Aus  führung bilden der zur Führung des Brause  schlauches dienende Rohrbogen' und das zur  Wasserzuführung dienende Steigrohr zwei  getrennte Teile, die unabhängig voneinander       befestigt    sind.

   Hierbei ist es erforderlich für  den Rohrbogen     entweder    an der     Wand    des  Aufstellungsraumes oder am Badeofen eine  besondere     Befestigungsvorrichtung,        beispiels-          weise    einen Tragarm     anzubringen.    Die erstere       Ausführung    erschwert und verteuert die In  stallation, während die Befestigung des       Rührbogens    am Badeofen selbst schon vor  der     Emaillierung    oder Lackierung der Ge-         häuseteile    des Badeofens     in    der Fabrik er  folgen muss,

   da bei einer     nachträglichen        An-          bringung    an fertigen Geräten eine     Beschä-          digung    der emaillierten oder lackierten Um  mantelung kaum zu vermeiden ist.  



  Gemäss der Erfindung werden diese Nach  teile dadurch behoben, dass das zur Wasser  zuführung dienende     Brausesteigrohr    den zur  Führung des Brauseschlauches dienenden  Rohrbogen     trägt.     



  In der Zeichnung ist die Erfindung in  einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.       Fig.    1 zeigt einen Badeofen in Seitenan  sicht, wobei der zur     Führung    der Schlauch  brause dienende Rohrbogen von einer auf das  Steigrohr aufgesetzten Verlängerung getra  gen wird. Nach     Fig.    2 ist an das obere Ende  des Steigrohres     unmittelbar    ein Rohrbogen       mit    einem Längsschlitz für den Brause  schlauch angesetzt, während bei der in     Fig.    3  gezeigten Ausführung der Längsschlitz zur  Durchführung des freien Schlauchteils in  einer Verlängerung des Steigrohres angeord-           net    ist.

   Nach     Fig.    4 ist zwischen Steigrohr  und     Rohrbogen    eine     Aufrollvorrichtung    für  den Brauseschlauch eingebaut.  



  Nach     Fig.    1 ist seitlich am Badeofen 10  ein     Umstellhahn    11 vorgesehen, durch den  das vom Erhitzer zuströmende Wasser ent  weder einem Auslaufrohr 12 oder einem  Steigrohr 13 zugeleitet wird. Das Steigrohr  ist bei 14 nochmals am Badeofen 10 festge  legt. An das Steigrohr 13 ist bei 14 ein  Winkelstück 15 angesetzt, das als     Anschluss-          stück    für den Brauseschlauch 16 dient.  Ausserdem ist bei 14 auf das Steigrohr 13  ein Verlängerungsrohr 17     aufgesteckt,    das  am obern Ende einen     Rohrunterbrecher    18  und den zur Führung des Brauseschlauches  dienenden Rohrbogen 19 trägt.

   Durch den  Rohrbogen 19 ist der     Brauseschlauch    16 wie  beim     Hauptpatent    erläutert gleitbar hin  durchgeführt, der am     äussersten    Ende einen  Brausekopf 20 trägt. Bei Verwendung der  Brause als feststehende     Brause    hängt die  freie Länge des Schlauches zwischen dem       Anschlussstück    15 und dem Rohrbogen 19  durch. Um eine     Knickung    des Schlauches zu  vermeiden, ist das     Anschlussstück    15 oben  trichterförmig ausgebildet. Der Brausekopf  20 wird im vordern     aufgeweiteten    Ende des  Rohrbogens festgehalten.

   Durch Ziehen an  dem Brausekopf kann die freie Schlauch  länge ganz oder     zum.Teil    durch den Rohr  bogen hindurchgezogen werden, worauf die  Brause als bewegliche Handbrause verwen  det werden kann.  



  Bei der in     Fig.    2 gezeigten Ausführung  ist der Brauseschlauch 16' und der Rohr  bogen 19' unmittelbar an das obere ge  krümmte Ende des Steigrohres 13' ange  schlossen. Der Rohrbogen 19' ist. an seiner  untern Seite mit einem Längsschlitz 21 ver  sehen, durch den der Brauseschlauch 16' hin  durchhängen kann. An beiden Seiten des  Schlitzes ist. die Wandung des Rohrbogens  ausgebogen, um eine Beschädigung des  Schlauches zu vermeiden und ein leichtes  Auf- und Abgleiten desselben zu ermög  lichen. Das vordere Ende des Rohrbogens  ist     kugelgelenkartig    ausgebildet, so dass der    Brausekopf verschieden geneigt eingestellt  werden kann.  



  Da der durch den Schlitz 21 durch  hängende Schlauch 16' den Badenden stören       kann,    ist es vorteilhaft, das Steigrohr im  Sinne von     Fig.    3 möglichst kurz zu machen  und eine den Rohrbogen 19" tragende Ver  längerung 13" ganz oder teilweise als  schlauchführendes Rohr auszubilden und  einen Schlitz 22 zum Durchhängen des freien  Schlauchteils 16" zweckmässig im untern Teil  dieser Verlängerung des Steigrohres vorzu  sehen. Das Steigrohr trägt     hier    auch vermit  telst einer Verlängerung den Rohrbogen.  



  Nach     Fig.    4 ist zwischen das Steigrohr 13  und den Rohrbogen 19 eine     Aufrollvorrichtung     23 für den Brauseschlauch eingebaut. In der  Mitte der Vorrichtung 23 ist     eine    dreh  bare Scheibe 24 vorgesehen, der das Wasser  vom Rohr 13     axial    zugeführt wird. An diese  Scheibe 24 ist der Brauseschlauch 16 ange  schlossen und auf sie in einigen     \Vindungen     aufgewickelt. Durch Ziehen an dem Brause  kopf 20 wickelt sich der Schlauch von der  Scheibe 24 ab und gleitet durch den Rohr  bogen 19 hindurch. Hierbei wird eine in der  Abbildung nicht gezeigte Feder angespannt,  die nach dem Auslösen einer Sperre den  Schlauch selbsttätig wieder aufrollt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Halteeinrichtung für Schlauchbrausen., nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Wasser zuführung dienende Brausesteigrohr den zur Führung des Brauseschlauches dienenden Rohrbogen trägt. UNTERANSPRüCHE: 1. Halteeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rohrbogen (19) an einer Verlängerung (17) des Steigrohres (13) befestigt ist (Fix. 1). 2. Halteeinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brause schlauch (16) mittels eines Abzweig stückes (15), das sich trichterförmig öff- net, an das obere Ende des Steigrohres (13) angeschlossen ist (Fig. 1). 3.

   Halteeinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlän gerung (17) des Steigrohres an ihrem ober sten Ende einen Rohrunterbrecher trägt (Fig. 1). 4. Halteeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rohrbogen (19') unmittelbar an das Steigrohr (13') angeschlossen ist (Fig. 2).

   5. Halteeinrichtung nach Unteranspruch 4; dadurch gekennzeichnet, dass im Rohr bogen (19') ein Längsschlitz (21) vorge sehen ist, durch den der bei Verwendung der Brause als feststehende Brause freie Schlauchteil hindurchhängt. 6. Halteeinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlän gerung (13") des Steigrohres ganz oder teilweise als schlauchführendes Rohr aus gebildet ist und mit einem zum Durchfüh ren des freien Schlauchteils dienenden Längsschlitz (22) versehen ist (Fig. 3).

   7. Halteeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine selbst tätige Aufrollvorrichtung (23) für den Brauseschlauch (16) vorgesehen ist, auf welche der bei Verwendung der Brause als feststehende Brause zurückgezogene Teil des Brauseschlauches aufgewickelt wird.