CH199855A - Spritzdüse zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere flüssigen Farben. - Google Patents

Description

  Spritzdüse zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere     flüssigen        Farben.       Die Erfindung betrifft eine Spritzdüse  zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbe  sondere flüssigen Farben, in flachem Strahl,  bei der die dem     Strahlquerschnitt    entspre  chende     Auslassöffnung    aus einem schmalen  Schlitz besteht, der in einer planparallelen  auswechselbaren Vorsatzplatte angeordnet ist.  



  Gemäss der Erfindung ist die Mitte der  Platte dünnwandiger als der Rest und in  diesem dünnwandigen Teil eine Ausbauchung  so angeordnet, dass sie innerhalb der paral  lelen Begrenzungsebenen der Vorsatzplatte  liegt und den Einschnitt trägt.  



  Düsen mit schmalen Schlitzen in Wand  ausbauchungen sind zwar zum luftlosen Aus  blasen von     Feuerlöscbmitteln    unter geringem  Druck bekannt. Dabei ist eine     kugelkappen-          förmige    Wandung am Grund von tiefen  Bechern vorgesehen; die auf die Druckleitung  aufgeschraubt sind. Diese Bauart ist jedoch  nicht an Geräten verwendbar, mit denen zum  Beispiel     flüssige    Farbe unter Drücken von    150 und mehr atü ausgespritzt wird, Denn  die dort erforderlichen Schlitze sind so klein,  dass es unmöglich ist, die sich dabei ergeben  den kleinen Becher noch genügend dicht zu  befestigen. Das fast allein verwendbare aus  wechselbare Element ist an solchen Geräten  die planparallele Vorsatzplatte.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel einer gemäss der Erfindung ausge  bildeten Spritzdüse dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen     Achsschnitt    durch die  Spritzdüse in einer gegenüber der üblichen  stark vergrösserten     Darstellung;          Fig.    2 zeigt im selben Massstab die ent  gegen der Spritzrichtung gesehene Vorsatz  platte.  



  Im Düsenkörper 1 ist eine     Düsenverschluss-          nadel    3 geführt, welche bei geschlossener  Düse mit ihrem     kegeligen    Ende 3c auf einem  entsprechenden Bund 1a des Düsenkörpers  unter Federbelastung aufsitzt. Das Spritzgut  wird durch einen Mittelkanal     3a    der Düsen-      nadel und Abzweigkanäle     $b    in den Hohl  raum des Düsenkörpers eingedrückt und  lüftet beim Überschreiten eines der Feder  vorspannung entsprechenden Druckes die  Nadel 3 mit ihrer Sitzfläche 3c von der  Fläche     la    ab, so dass das Spritzgut austritt.  



  Auf die Stirnfläche des Düsenkörpers 1  ist eine planparallele Vorsatzplatte 4 mit  Hilfe einer     Überwurfmutter    2 festgespannt.  In dieser Vorsatzplatte ist die Mittelpartie  mit dünnerer Wandstärke ausgebildet als der  übrige Teil der Platte. Diese     dünnwandigere     Mittelpartie der Platte ist in Spritzrichtung  kugelig ausgebaucht (4a), was entweder  durch spanabhebende oder     spanlose    Form  gebung erreicht werden kann.  



  Quer durch diese kugelige Ausbauchung  4a ist mittels eines kreisförmigen schmalen  Sägeblattes ein Schnitt gelegt worden, der  in der Ausbauchung     4a    die rechteckige     Durch-          tritt8öffnung    4c freilegt. Bei 4b ist auch der  dickwandige Teil der Vorsatzplatte ange  schnitten, was aber ohne Bedeutung ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Spritzdüse zum Zerstäuben von Flüssig. keiten, insbesondere flüssigen Farben, in flachem Strahl, bei der die dem Strahlquer- schnitt entsprechendeAuslassöffnung aus einem schmalen Schlitz besteht, der in einer aus wechselbaren planparallelen Vorsatzplatte an geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte der Platte dünnwandiger als der Rest ist und in diesem dünnwandigen Teil eine Ausbauchung so angeordnet ist, dass sie innerhalb der parallelen Begrenzungsebenen der Vorsatzplatte liegt und den Einschnitt trägt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Spritzdüse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbauchung kugelige Form hat. 2. Spritzdüse nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt mittels einer Kreisblattsäge hergestellt ist.