CH199274A - Piston internal combustion engine. - Google Patents

Piston internal combustion engine.

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CH199274A
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crankshaft
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piston
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German (de)
Inventor
Duecker Bennet Carl Wil Henrik
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Bennet Carl Wilhelm Henrik Due
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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

       

      Kolben-Verbrennnngskraftmaschine.       Vorliegende Erfindung betrifft eine     Kol-          benverbrennungskraftmaschine,    insbesondere       Zweitaktmaschine.    Die Erfindung kann bei  Explosionsmotoren mit     Mehrzylinderanord-          nung,    z. B. bei Sternmotoren, Verwendung  finden.  



  Kennzeichnend für die Erfindung ist,  dass der Arbeitsraum zum Teil von der Kur  belwelle begrenzt ist, so dass der Arbeits  druck der Verbrennungsgase auf die Kurbel  welle direkt     einwirkt.     



  Auf der Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes und  eine Variante dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Vertikalschnitt durch  ein Beispiel;       Fig.    2 zeigt ebenfalls einen     Vertikal-          se        ,anitt    nach der Linie     II-II    in     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt einen     Vertikalsohnitt    nach  der Linie     III-III    der     Fig.    2;       Fig.    4 ist ein der     Fig.    1 entsprechender  Schnitt aber mit anderer Kolbenstellung;

         Fig.    5 stellt einen     Horizontalschnitt    nach  der Linie     V-V    der     Fig.    2 dar;         Fig.    6 zeigt einen     Schnitt    durch ein an  deres Beispiel;       Fig.    7 zeigt einen in der Ebene ausge  breiteten     Schnitt    nach einer kreisförmigen  Linie durch die Explosionsräume von zwei  nebeneinander liegenden Zylindern des Bei  spiels nach     Fg.    6 ;

         Fig.    '8 zeigt einen ähnlichen     Schnitt    wie       Fig.    7     einer    abgeänderten     Konstruktion;          Fig.    9 zeigt einen Vertikalschnitt durch  eine dritte     Ausführungsform;          Fig.    10 ist ein     Schnitt    nach der Linie       X-X    der     Fig.    9;       Fig.    11 ist ein     Teilsehnitt    nach der Li  nie     XI-XI    der     Fig.    9 ;

         Fig.    12 zeigt eine     Perspektivskizze    der  Regulierhülse dieses Beispiels in grösserem  Massstab.  



  In den einen Zweitaktmotor darstellen  den     Fig.    1 bis 5 bedeuten 1 den Zylinder  block, 2 die den Arbeitsraum bildende un  tere Bohrung, 3 die obere Bohrung; letztere  besitzt einen grösseren Durchmesser. 4 ist der  Deckel, 5 ist der Differentialkolben, dessen  verschiedene Durchmesser den Bohrungen 2,      3 angepasst sind. Der massive Kolben trägt  den Bolzen 6, auf dem zwei Kolbenstangen  7 gelagert sind. Die freien Enden der Kol  benstangen greifen an den Zapfen 8 der  Kurbelwelle 9 an, die mit grossem Durch  messer als Drehschieber ausgebildet und im  Block     1l)    gelagert ist. 11 sind Aussparungen  für die Kolbenstangen 7 und Zapfen B.

   Die  Kurbelwelle 9 ist durch den Zapfen 13 ver  längert, der aus dem Zylinderblock ragt und  für die Kraftabnahme dient. 14 sind Aus  pufföffnungen in der untern Zylinderboh  rung, an die die Leitungen 14' angeschlos  sen sind.  



  Zur als     Vorkompressionsraum    dienenden  Bohrung 3 oberhalb des Kolbens 5 führt ein  Einsaugrohr 15 mit     Rückschlagventil    16 aus  einem Vergaser. Der Raum 3 ist durch die  Leitung 17 mit der Kurbelwelle 9 und da  durch mit der     Einlassausnehmung    18 in  Verbindung. Auf der der     Ausnehmung    18  gegenüberliegenden Seite der Kurbelwelle 9  ist ein zum Beispiel elektrisch geheizter       Glübkopf   <B>19</B> in einer entsprechenden Aus  sparung vorgesehen. 20 sind     Ausgleichge-          wichte    für die Kurbelwelle.  



  Die Bohrung 2 geht bis zur Welle 9.     Tn     der Wandung der Zylinderbohrung 3 sind  Aussparungen 21 für den Bolzen 6 und für  die     berausstehenden    Teile der Kolbenstangen  vorgesehen.  



  Der beschriebene Motor arbeitet auf fol  gende Weise:       Fig.    4 zeigt den Kolben 5, unter welchem  ein Brennstoffgemisch, z. B. Benzin und  Luft komprimiert ist, in seiner untersten  Lage. In diesem Augenblick findet. die Ex  plosion statt, hervorgerufen durch den     Zünd-          kopf    19, der jetzt mit dem Arbeitsraum  in Verbindung steht. Die Explosion treibt  den Kolben 5 nach oben und belastet die  Kurbelwelle nach unten durch die Öffnung  50, so dass dieselbe keinen besonderen Druck  auf ihre Lager     überträgt,    da diese auf die  Kurbelwelle wirkenden     Kräfte    durch die  Zugbeanspruchung der Kurbelstangen ausge  glichen werden.

   Dadurch unterscheidet sich  der     beschriebene    Motor von den übrigen bis-         herigen    Konstruktionen. Durch den nach  oben drängenden Kolben wird die Brenn  stoffmischung oberhalb des Kolbens kompri  miert da das Ventil 16 geschlossen ist. Durch  die Öffnung 50 wirkt der Arbeitsdruck der  Verbrennungsgase direkt auf die Kurbel  welle ein.  



  Die Auspuffperiode beginnt kurz vor der  obersten Stellung des Kolbens durch Frei  gabe der Öffnungen 14. Gleichzeitig strömt  die oberhalb des Kolbens komprimierte     3l        i-          schung    durch das Rohr 17 und die     Ausneh-          mung   <B>18</B> der Kurbelwelle 9 von unten in die  Bohrung 2. Diese hereinströmende Mischung  treibt die Abgase der Explosionsreste in der  selben Richtung weiter vor sich her, wo  durch eine wirkungsvolle Spülung stattfin  det. Sobald der Kolben wieder nach unten  kommt, schliesst er zunächst die Öffnungen  14; durch die weitere Drehung der Kurbel  welle 9 wird die     Ausnehmung    18 auch ge  schlossen.

   Beim Heruntergleiten komprimiert  der Kolben die in der untern Zylinderboh  rung 2 sich befindliche,     vorkomprimierte    Mi  schung und in der untersten Lage findet. die  nächste Explosion statt, worauf der Arbeits  gang sich in beschriebener Weise wiederholt.  Der Brennstoff kann durch eine Düse oder  andere     Einspritzeinrichtung    eingeführt wer  den, die innerhalb der Kurbelwelle oder  innerhalb einer mit der Kurbelwelle verbun  denen Kammer angeordnet ist.  



  Dieser Motor weist bedeutende Vorteile  auf, da die Kurbelwelle,     bezw.    deren Lager  wesentlich     entlastet    ist. Die Kolbenstangen  werden nur auf Zug     beansprucht,    im Gegen  satz zu sämtlichen andern Motoren, wo die  selben immer auf Knickfestigkeit berechnet  und dementsprechend dimensioniert werden  müssen. Der Explosionsraum ist im Block  bei dessen stärkstem Querschnitt angeordnet,  der Zylinderdeckel braucht nur auf einen  mässigen Kompressionsdruck dimensioniert  zu werden. Alle diese Umstände ermöglichen  es, den Motor leicht und kompakt bauen zu  können.  



  Der Kolbenbolzen 6 hat eine grosse Lager  fläche und ist leicht zu     sichern.    Die Kolben-           stangen    sind durch den durch den Kolben ge  führten Bolzen befestigt. Der     Explosionsraum     ist von einem einzigen Stück umgeben und  benötigt deshalb keine     Dichtungen;    dadurch  ergibt sich bessere Abdichtung und Betriebs  sicherheit. Die Zeichnung zeigt zwar beson  dere     Ausgleichgewichte,    die aber innerhalb  des Schiebers verlegt werden können, wo  durch andere Gegengewichte unnötig werden.  



  Es     ergeben    sich bei dem beschriebenen  Motor noch mehrere Vorteile. So zum Beispiel  wird die Spülung nur in einer Richtung,  aber durch die ganze Länge der Bohrung  durchgeführt. Den in die Zylinderbohrung  einströmenden Gasen (Brennstoffmischung)  kann man leicht eine     Drehbewegung    auf  zwingen, wodurch eine wirkungsvolle Spü  lung mit erhöhtem Effekt erreicht wird.  Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht  werden, dass die Mischung die durch die       Ausnehmung    18 der rotierenden Kurbelwelle  9 in den Verbrennungsraum eintritt, durch  entsprechende Formung dieser     Ausnehmung     18 eine spiralförmige Strömung erhält  (Fix. 5). Durch die verbesserte Spülung er  reicht man eine Brennstoffersparnis und eine  erhöhte Leistungsfähigkeit.

   Durch die An  wendung der Kompression in der Bohrung 3  die, wie sofort einzusehen ist, wesentlich  mehr leisten kann wie die bekannten und oft  angewendeten     Kurbelgehäusekompressoren,     gewinnt man wesentliche Vorteile. Der schäd  liche Raum wird kleiner und die Spülung  der Kurbelgehäuse fällt weg. Dadurch kann  Druckschmierung angewendet werden, was  bei Zweitaktmotoren     vermieden    wurde. Die  Kapazität des dargestellten     Kolbenkompres-          sors    kann einfach geregelt werden.     Wenn    es  so gewünscht ist, kann dieser Kompressor  ganz oder teilweise ausgeschaltet werden, in  dem nur ein Teilvolumen     komprimiert    wird.

    Die komprimierte Mischung kann auch wie  eine     Luftkissenfederung    ausgenutzt werden.  Die Kapazität des Raumes 3 kann grösser  oder kleiner gewählt werden, als der Raum  inhalt der     Bohrung    2, der Arbeitsraum 2  kann günstig gestaltet und der Kolben mit  flachem Boden versehen werden.         Fig.    6 und 7 zeigen einen     fünfzylindrigen     Explosionssternmotor. Die fünf Kolben sind  mit ihren Kolbenstangen 7 mit einem ge  meinsamen Zapfen der Kurbelwelle 9 in Ver  bindung.

   Jede Rohrleitung 17 ist so geführt,  dass sie den zugehörigen     Vorkompressions-          raum    3 eines Zylinders mit dem Arbeits  raum 2 des in der Drehrichtung gesehen un  mittelbar hinter diesem Zylinder angeordne  ten Zylinder über die     Ausnehmung    18 ver  bindet. Ausser der     Ausnehmung    18 auf der  Kurbelwelle kann eine andere, geeignete Öff  nung in der Kurbelwelle vorgesehen sein.  Dieser -Motor hat eine ähnliche Arbeitsweise  wie der in     Fig.    1 bis 5 dargestellte Motor.  Dadurch, dass jeder Arbeitsraum mit dem  in der Drehrichtung am nächsten liegenden       Vorkompressionsraum    verbunden ist, ergeben  sich noch verschiedene Vorteile, die wesent  lich sind.

   In dem Augenblick, wo ein Kolben  5 seinen     obern    Totpunkt     erreicht    hat, ist die  Kompression oberhalb dieses Kolbens vollen  det, der Kolben 5 hat die Öffnung 14 an  die Leitung 14' angeschlossen, ist aber noch  nicht geschlossen. Es ist erwünscht, dass die  Spülung anfangs mit kleinerem Druck vor  sich geht und der Druck so lange erhöht     wird,     bis die     Öffnungen    14 geschlossen werden.

    Dieser Wunsch ist mit dieser     Anordnung     leicht zu erfüllen, da der Kompressionsdruck  von einem andern Zylinder herstammt, des  sen Arbeitstakt eine Phasenverschiebung     auf-          weist.    Die Verbindung zu     einem    Arbeitsraum       \_'    wird durch die     Ausnehmung    18 von einem       Vorkompressionsraum    3 hergestellt,     in    wel  chem der     Vorkompressionsdruck    eben den er  wünschten, verhältnismässig niedrigen Wert  erreicht hat,

   und die Verbindung mit diesem       Vorkompressionsraum    wird dann während  der weiteren     Vorkompression    bis zum Höchst  wert offen gehalten und wird erst unter  brochen, wenn die     Auspufföffnungen    14 ge  schlossen werden. Dabei hat der Kolben im  gleichen     Zeitpunkt    im Raum 3 eine andere  Stellung als der Kolben im Raum 2, der mit  diesem Raum 3 verbunden ist. Dadurch hat  man die Möglichkeit, die     Vorkompression    in  jedem Augenblick     auf    dem gewünschten Mass      zu halten.

   Nachdem die Kompression in dem  einen Arbeitsraum 2 stattgefunden und da  mit der Kolben seinen     innern    Totpunkt er  reicht hat, öffnet sich durch die Aussparung  22 eine Verbindung zu dem in der Drehrich  tung gesehen, vorne liegenden     Arbeitsraum    2,  wo die Verbrennung eben vor sich geht. Da  durch     verbreitet    sich die Verbrennung in den  jetzt auf eine Zündung wartenden Zylinder.  Durch die Rotation verbreitet sich die Explo  sion     ringsherum    in dein beschriebenen Stern  motor und eine Art kontinuierliche, pulsie  rende Verbrennung verleiht diesem Motor  eine Charakteristik, die einer pulsierenden  Explosionsturbine entspricht.

   Nachdem man  also durch irgendeine Zündung die erste Ex  plosion hervorgerufen hat, braucht man ei  gentlich die künstliche Zündung nicht mehr  aufrecht zu erhalten. Sicherheitshalber kann  man diesen einen Zylinder doch mit Dauer  zündung versehen, die immer im richtigen  Augenblick zündet. Die     Kurbelwelle    könnte  sowohl das Ansaugen wie das Auspuffen  steuern und sie könnte mit einem Zündorgan  versehen sein. In jedes Rohr 17 kann ein       Rückschlagventil    eingebaut werden, jedoch  ist dies in der Regel nicht notwendig. Ein  einziger Vergaser kann sämtliche Zylinder  speisen und direkt mit den Rohren 17 in  Verbindung stehen, wodurch die Verbindung  15 wegfällt.

   Das Ansaugen geschieht eben  falls durch die Rohre 17 zu den     Vorkompres-          sionsräumen.    so dass also die Kurbelwelle das  Ansaugen zu den     Vorkompressionsräumen     steuert.  



  In der Variante nach     Fig.    8 ist das Rohr  17 der     Schieberöffnung    als Kanal ausge  bildet, der seitlich der Zylinder 2 ausläuft,  nicht etwa zwischen diesen. Da der Kanal 17  unbehindert an verschiedenen Stellen seiner  Längsrichtung im Verhältnis zu dem Ar  beitsraum ? verlegt  erden kann. dem durch  diesen Kanal     Brennstoff-Luftgemisch    zuge  führt werden soll, ist es leicht einzusehen,  dass die richtige Einstellung in bezug auf die       Einsaugregulierung    willkürlich auf das gün  stigste gewählt werden kann.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    9 bis    12 ist das Rohr 17 vom     Vorkompressionsraum     3 zu einem Zapfen 9a der Kurbelwelle geführt.  Dieser Zapfen ist in einem Gehäuse 30 ge  lagert, in welches das Rohr 17 einmündet.  Luft wird von aussen durch die Aussparung  31 eingesogen. Diese Aussparung steht. stän  dig in Verbindung mit dem Kanal 15a, des  sen anderes Ende am Zapfenumfang ausmün  det. Die Kurbelwelle, die mit der Zapfenöff  nung durch die Bohrung 32 verbunden ist,  weist eine zentrale Kammer 34 auf, von der  die Öffnung 18 in den Zylinder führt.

   Die  beiden Öffnungen     in    den Kanälen     15r    und  32 sind so gestaltet,     daB    ihre Mündungen auf  dem Zapfen einander gegenüberliegen: wenn  der Zapfen rotiert, werden diese Mündungen  wechselweise mit der Rohrmündung 17' ver  bunden. Der Zapfen 9a ist ausserdem in zwei  drehbar angeordneten Hülsenteilen 35, 36       (Fig.    12) gelagert; diese Hülsenteile sind je  mit einem Arm 3 7 respektive 38 verbunden.  damit sie von aussen verstellbar sind. Sie  können in verschiedener Lage festgehalten  werden.  



  Der Hülsenteil 35 ist durch eine als Füh  rung dienende Zunge 40 in die Aussparung  41. des Hülsenteils 36 einschiebbar. Damit ist  die Möglichkeit gegeben, diese Aussparung  zu     vergrössern    oder zu verkleinern. Durch die  Verstellung der Arme 37, 38 kann man so  wohl die Grösse wie auch die relative Lage  der Öffnung 41     regulieren;    die zwischen der  Rohrmündung 17' und den Mündungen der  Kanäle     läa    und 32 entsteht. Durch die Ver  stellung der Hülsenteile 35, 36 lässt sich aber  nicht nur die     Offnungszeitdauer    während  einer Umdrehung einstellen, sondern auch  der     Öffnungszeitpunkt    im Verhältnis zur  Zündung, wodurch für jede Tourenzahl die  wirtschaftlichste Einstellung ermöglicht wird.

    



  In die Öffnung zwischen Bohrung 2 und  Kurbelwelle 9 ist. ein Dichtungsring 42 ein  gelegt, der vorzugsweise aus Stahl besteht.  Dieser Ring ist aufgeschlitzt und dessen un  tere Seite nach der Wölbung der Kurbel  welle ausgeschliffen     (Fig.    9 und 10). Teil  weise liegt dieser Ring nach oben frei, so dass  der Explosionsdruck, der auch direkt auf die      Kurbelwelle einwirkt, ihn gegen die Kurbel  welle drückt, wodurch eine gute Dichtung er  halten wird. Gleichzeitig     wird    der Ring auch       auseinandergedrückt    (er kann auch vorge  spannt eingesetzt werden), so dass er in  seinem Sitz auch die Wände abdichtet.

   Die  übrigen Teile in den     Fig.    9 bis 12 sind  analog ausgeführt wie die entsprechenden  Teile in den     Fig.    1 bis 8 und haben dieselbe       Bezeichnung        (Numerierung).     



  Wie ein solcher Motor arbeitet, wurde  oben geschildert. Wenn die Kurbelwelle ro  tiert, wird die Lage des Kanals 15a eine  solche,     da.ss    er durch die Öffnung 41 mit dem  Rohr 17 verbunden ist; dadurch saugt der  heruntergehende Kolben frische Luft in den       Vorkompressionsraum    3 ein.

   Nach weiterer  Drehung der Welle, bei welcher der Kolben  wieder aufwärts geht, wird das Rohr 17 mit  dem Kanal 32 verbunden (durch     Offnung    41)  und die     vorkomprimierte    Luft     (bezw.    Brenn  stoffmischung)     tritt    durch     .Kanal    32     in    die       Kammer    34, wo sie durch die     Ausnehmung     18 aufwärts strömt und das     Spülen    bewirkt.  Nach beendigter Spülung werden die Schlitze  14 und die     Ausnehmung    18 sowie der Kanal  32 geschlossen. Darauf erfolgt die Kompres  sion und Zündung.  



  Bei der in den     Fig.    9 bis 11 gezeichneten  Ausführungsform kann man ein sehr genaues  und doch in weiten Grenzen variables Ein  saugen und Spülen erhalten. Der Auspuff  wie das Ansaugen werden durch die     Kurbel-          welle    gesteuert. Der Ring 42 sichert eine zu  verlässige Abdichtung zwischen dem Ar  beitsraum und der Kurbelwelle. Durch die  Kammer 34 der Kurbelwelle 9 erhält man  eine grössere     Abkühlfläche    für die Kurbel  welle. Ausserdem ist es ebenfalls möglich,  die Kühlung mit Wasser oder 01 durchzu  führen.

   Die Brennstoffzuführung geschieht  wie oben beschrieben, also zum Beispiel mit  tels eines in der Kurbelwelle angeordneten  Mundstückes, das mit der Welle rotieren  kann.     Selbstverständlich    kann die Benzinzu  fuhr durch einen Vergaser durch die Öff  nung 31 vorgenommen werden. Durch ent  sprechende Gestaltung der Öffnung 41    kann eine Regulierung des Ansauganfanges  und/oder     Ansaugendmomentes    vorgenommen  werden. Die Kanten der Öffnung kann man       schrägstellen        (Fig.    12) oder abrunden. Die  Regulierhülse 35, 36 könnte auch anders ge  staltet werden und man kann auch nur mit  einer einteiligen Hülse auskommen. Diese  Hülse kann direkt auf dem Zapfen der  eigentlichen Kurbelwelle angebracht werden.  



  Selbstverständlich     sind    noch andere Aus  führungsvarianten im     Rahmen    dieser Erfin  dung     möglich.    Jedes gewünschte Verhältnis       zwischen    Hub     und        Bohrung    ist möglich. Die       Zündung    kann wie gewöhnlich, also entweder  mittels Zündkerzen oder mit Zündkopf er  reicht werden und der Motor kann auch     wie     ein Dieselmotor arbeiten.  



  Kühlung ist     mit    Luft, Wasser oder 01  möglich oder auch durch die Kombination  dieser Elemente. An Stelle eines Vergasers  kann man auch im     Einsaugrohr    17 oder in  der Kurbelwelle 9 ein     Mundstuck        anbringen.     Bei     einer        Dieselanordnung    kann man eine       Einspritzdüse    anwenden, die mit der Kurbel  welle rotiert und die durch     kontinuierlichen     Druck arbeitet.  



  Der Motor kann mit beliebiger Anzahl  Zylinder gebaut werden, die in Sternanord  nung oder nacheinander in einer oder mehre  ren Reihen (Ebenen) angeordnet sind. Zwei  dreizylindrige     Sternmotorblöcke    können seit  lich zueinander mit den Kurbelzapfen um  180   zueinander verschoben angeordnet wer  den; dadurch ist eine vollkommene Auswuch  tung der beweglichen Teile erreichbar. Das  selbe Prinzip kann auch bei einer grösseren       Zylinderanzahlbauart    in Betracht kommen.  



  Den Motor     kann    man auch nur mit einer       einzigen    Kolbenstange pro Zylinder bauen;  auch kann man einen     besonderen    Kompressor  verwenden. Die Auspuffleitung kann man  auch durch die Kurbelwelle 9 führen. Falls  der     Vorkompressionsraum    kleiner gewählt  werden muss als der     -Arbeitsraum,    kann man  den Kolben nur mit einem einzigen Durch  messer und oben mit einer Bohrung ver  sehen; in diesem Falle wird der Motorblock  deckel 4 mit einem feststehenden Kolben ver-      sehen. Hierbei wäre es angebracht,     Kanäle     oder Aussparungen in den Kolbenstangen  als     Einlaufkanäle    arbeiten zu lassen.

   Das  Ventil 16 kann wegbleiben, wobei die Ein  lauföffnung nur durch die     Ausnehmung    der  Kurbelwelle 9 reguliert wird.  



  Es muss bezüglich des letzten Beispiels  bemerkt werden, dass der Kolben während  des Kompressionshubes nachdem die Aus  pufföffnungen geschlossen werden,     aufwärts     einen Zug auf die     Kolbenstangen    und Kur  belwelle 9 ausübt, so dass der Druck in der  Dichtungsfläche zwischen dieser und dem  Ring 42 grösser wird als der Kompressions  druck. Durch entsprechende Dimensionierung  der Kolbenfläche und der freien     Kurbelwel-          lenoberfläche,    die durch den Explosionsdruck  angedrückt wird, wird eine günstige Ab  dichtung erreicht; dies gilt nicht nur für die  Kompressionsperiode, sondern auch während  der Explosion.

   Es soll nun auch hingewiesen  werden, dass man in der Kammer 34 gleich  zeitig eine     Vorwärmung        des    Brennstoffes  vornehmen kann. Der Rauminhalt der Kam  mer 34 kann<B>30%</B> des Arbeitsraumes aus  machen, oder auch noch mehr. Die Hülse 35,  36 kann durch einen Regulator automatisch  nachgestellt werden,     beispielsweise    durch  einen     Zentrifugalregulator.  



      Piston internal combustion engine. The present invention relates to a piston internal combustion engine, in particular a two-stroke engine. The invention can be applied to explosion engines with a multi-cylinder arrangement, e.g. B. in radial engines, use.



  A characteristic of the invention is that the working space is limited in part by the crank belwelle, so that the working pressure of the combustion gases acts directly on the crankshaft.



  On the drawing execution examples of the subject invention and a variant are shown.



       Fig. 1 shows a vertical section through an example; FIG. 2 likewise shows a vertical view, anitt along the line II-II in FIG. 1; Fig. 3 shows a vertical axis along the line III-III of Fig. 2; FIG. 4 is a section corresponding to FIG. 1 but with a different piston position;

         Fig. 5 shows a horizontal section along the line V-V of Fig. 2; Fig. 6 shows a section through another example; Fig. 7 shows a spread out in the plane section along a circular line through the explosion chambers of two adjacent cylinders of the example of FIG. 6;

         Fig. 8 shows a section similar to Fig. 7 of a modified construction; 9 shows a vertical section through a third embodiment; Fig. 10 is a section on the line X-X of Fig. 9; Fig. 11 is a partial section along line XI-XI of Fig. 9;

         Fig. 12 shows a perspective sketch of the regulating sleeve of this example on a larger scale.



  In the represent a two-stroke engine Figures 1 to 5 mean 1 the cylinder block, 2 the working space forming the lower bore, 3 the upper bore; the latter has a larger diameter. 4 is the cover, 5 is the differential piston, the different diameters of which are adapted to the bores 2, 3. The massive piston carries the bolt 6 on which two piston rods 7 are mounted. The free ends of the Kol benstangen engage the pin 8 of the crankshaft 9, which is designed as a rotary valve with a large diameter and is mounted in the block 1l). 11 are recesses for the piston rods 7 and pins B.

   The crankshaft 9 is extended ver by the pin 13 which protrudes from the cylinder block and is used for power take-off. 14 are exhaust openings in the lower cylinder bore to which the lines 14 'are ruled out.



  An intake pipe 15 with a check valve 16 leads from a carburetor to the bore 3 above the piston 5, which serves as a pre-compression chamber. The space 3 is through the line 17 with the crankshaft 9 and there through with the inlet recess 18 in connection. On the side of the crankshaft 9 opposite the recess 18, an electrically heated plug head 19, for example, is provided in a corresponding recess. 20 are counterweights for the crankshaft.



  The bore 2 goes up to the shaft 9. Tn the wall of the cylinder bore 3 recesses 21 are provided for the bolt 6 and for the protruding parts of the piston rods.



  The engine described operates in the fol lowing manner: Fig. 4 shows the piston 5, under which a fuel mixture, for. B. gasoline and air is compressed in its lowest position. In this moment finds. the explosion takes place, caused by the ignition head 19, which is now connected to the working space. The explosion drives the piston 5 upwards and loads the crankshaft downwards through the opening 50, so that the same does not transfer any particular pressure to its bearings, since these forces acting on the crankshaft are compensated for by the tensile stress on the connecting rods.

   This differentiates the motor described from the other previous designs. The fuel mixture above the piston is compressed by the upwardly pushing piston because the valve 16 is closed. The working pressure of the combustion gases acts directly on the crankshaft through the opening 50.



  The exhaust period begins shortly before the uppermost position of the piston by releasing the openings 14. At the same time, the mixture compressed above the piston flows through the pipe 17 and the recess 18 in the crankshaft 9 from below into bore 2. This mixture flowing in drives the exhaust gases from the remains of the explosion in the same direction in front of it, where effective flushing takes place. As soon as the piston comes down again, it first closes the openings 14; by further rotation of the crank shaft 9, the recess 18 is also closed ge.

   When sliding down, the piston compresses the pre-compressed mixture in the lower cylinder bore 2 and finds it in the lowest position. the next explosion takes place, whereupon the work gear is repeated in the manner described. The fuel can be introduced through a nozzle or other injector located within the crankshaft or within a chamber which is connected to the crankshaft.



  This engine has significant advantages because the crankshaft, respectively. whose warehouse is significantly relieved. The piston rods are only subjected to tensile loads, in contrast to all other motors, where the same ones always have to be calculated for buckling strength and dimensioned accordingly. The explosion space is arranged in the block with its strongest cross-section, the cylinder cover only needs to be dimensioned for a moderate compression pressure. All of these circumstances make it possible to build the engine lightly and compactly.



  The piston pin 6 has a large bearing area and is easy to secure. The piston rods are fastened by the bolt passed through the piston. The explosion space is surrounded by a single piece and therefore does not require any seals; this results in better sealing and operational reliability. The drawing shows special counterweights, but they can be moved inside the slide, where other counterweights are unnecessary.



  There are several advantages with the motor described. For example, the irrigation is only carried out in one direction, but through the entire length of the bore. The gases (fuel mixture) flowing into the cylinder bore can easily be forced to rotate, which results in an effective flushing with an increased effect. This can be achieved, for example, in that the mixture, which enters the combustion chamber through the recess 18 of the rotating crankshaft 9, receives a spiral flow by appropriately shaping this recess 18 (Fix. 5). The improved flushing he saves fuel and increases performance.

   By applying the compression in the bore 3 which, as can be seen immediately, can do much more than the known and often used crankcase compressors, you gain significant advantages. The harmful space becomes smaller and there is no need to flush the crankcase. This means that pressure lubrication can be used, which has been avoided with two-stroke engines. The capacity of the piston compressor shown can be easily regulated. If so desired, this compressor can be completely or partially switched off by only compressing a partial volume.

    The compressed mixture can also be used like air cushion suspension. The capacity of the space 3 can be selected larger or smaller than the space content of the bore 2, the working space 2 can be designed favorably and the piston can be provided with a flat bottom. Figs. 6 and 7 show a five-cylinder exploded radial engine. The five pistons are with their piston rods 7 with a common pin of the crankshaft 9 in Ver connection.

   Each pipe 17 is routed in such a way that it connects the associated precompression chamber 3 of a cylinder with the working chamber 2 of the cylinder, viewed in the direction of rotation, directly behind this cylinder via the recess 18. In addition to the recess 18 on the crankshaft, another suitable opening can be provided in the crankshaft. This engine operates in a manner similar to that of the engine shown in FIGS. The fact that each working space is connected to the pre-compression space closest in the direction of rotation results in various advantages that are essential.

   At the moment when a piston 5 has reached its top dead center, the compression above this piston is full, the piston 5 has the opening 14 connected to the line 14 ', but is not yet closed. It is desirable that the flush proceed with a lower pressure initially and that the pressure be increased until the openings 14 are closed.

    This wish can easily be met with this arrangement, since the compression pressure comes from another cylinder, the work cycle of which has a phase shift. The connection to a working space \ _ 'is established through the recess 18 of a pre-compression chamber 3, in which the pre-compression pressure has just reached the relatively low value he wanted,

   and the connection with this pre-compression chamber is then kept open during the further pre-compression up to the maximum value and is only interrupted when the exhaust ports 14 are closed. At the same time, the piston has a different position in space 3 than the piston in space 2, which is connected to this space 3. This allows you to keep the pre-compression at the desired level at all times.

   After the compression has taken place in the one working chamber 2 and since the piston has its inner dead center, a connection opens through the recess 22 to the front working chamber 2, where the combustion is going on. As a result, the combustion spreads into the cylinder that is now waiting for ignition. As a result of the rotation, the explosion spreads all around the star engine described and a kind of continuous, pulsating combustion gives this engine a characteristic that corresponds to a pulsating explosion turbine.

   So after you have caused the first explosion by some kind of ignition, you actually no longer need to maintain the artificial ignition. To be on the safe side, this one cylinder can be provided with continuous ignition, which always ignites at the right moment. The crankshaft could control both intake and exhaust and it could be provided with an ignition element. A check valve can be built into each pipe 17, but this is usually not necessary. A single carburetor can feed all the cylinders and are directly connected to the tubes 17, whereby the connection 15 is omitted.

   The suction also takes place through the pipes 17 to the precompression chambers. so that the crankshaft controls the intake to the pre-compression chambers.



  In the variant according to FIG. 8, the tube 17 of the slide opening is formed as a channel that runs out to the side of the cylinder 2, not between them. Since the channel 17 is unimpeded at different points in its longitudinal direction in relation to the work space? can be laid. the fuel-air mixture is to be supplied through this channel, it is easy to see that the correct setting with respect to the intake regulation can be chosen arbitrarily to the most favorable.



  In the embodiment according to FIGS. 9 to 12, the tube 17 is guided from the pre-compression chamber 3 to a pin 9a of the crankshaft. This pin is stored in a housing 30 ge into which the tube 17 opens. Air is drawn in from the outside through the recess 31. This recess stands. constantly dig in connection with the channel 15a, the other end of the sen ausmün det on the pin circumference. The crankshaft, which is connected to the Zapfenöff voltage through the bore 32, has a central chamber 34 from which the opening 18 leads into the cylinder.

   The two openings in the channels 15r and 32 are designed in such a way that their mouths on the pin are opposite one another: when the pin rotates, these mouths are alternately connected to the pipe mouth 17 '. The pin 9a is also mounted in two rotatably arranged sleeve parts 35, 36 (FIG. 12); these sleeve parts are each connected to an arm 37 and 38, respectively. so that they can be adjusted from the outside. They can be held in different positions.



  The sleeve part 35 can be pushed into the recess 41 of the sleeve part 36 through a tongue 40 serving as a guide. This gives the opportunity to enlarge or reduce this recess. By adjusting the arms 37, 38 one can regulate both the size and the relative position of the opening 41; which arises between the pipe mouth 17 'and the mouths of the channels laa and 32. By adjusting the sleeve parts 35, 36, however, not only can the opening period be set during one revolution, but also the opening time in relation to the ignition, which enables the most economical setting for every number of revolutions.

    



  In the opening between bore 2 and crankshaft 9 is. a sealing ring 42 is placed, which is preferably made of steel. This ring is slit and its un lower side ground out after the curvature of the crankshaft (Fig. 9 and 10). This ring is partially exposed at the top so that the explosion pressure, which also acts directly on the crankshaft, presses it against the crankshaft, which means that it will keep a good seal. At the same time, the ring is also pushed apart (it can also be used pretensioned) so that it also seals the walls in its seat.

   The remaining parts in FIGS. 9 to 12 are designed analogously to the corresponding parts in FIGS. 1 to 8 and have the same designation (numbering).



  How such a motor works has been described above. When the crankshaft rotates, the position of the channel 15a is such that it is connected to the pipe 17 through the opening 41; as a result, the descending piston sucks fresh air into the pre-compression chamber 3.

   After further rotation of the shaft, in which the piston goes up again, the tube 17 is connected to the channel 32 (through opening 41) and the pre-compressed air (or fuel mixture) passes through .Kanal 32 into the chamber 34, where it flows upward through recess 18 and effects flushing. After the flushing is complete, the slots 14 and the recess 18 and the channel 32 are closed. This is followed by compression and ignition.



  In the embodiment shown in FIGS. 9 to 11, a very precise and yet variable A suck and flush can be obtained within wide limits. The exhaust and the intake are controlled by the crankshaft. The ring 42 ensures a reliable seal between the work space and the crankshaft. Through the chamber 34 of the crankshaft 9, a larger cooling surface for the crankshaft is obtained. It is also possible to carry out the cooling with water or oil.

   The fuel is supplied as described above, for example by means of a mouthpiece which is arranged in the crankshaft and which can rotate with the shaft. Of course, the gasoline feed can be made through the opening 31 by a carburetor. By appropriately designing the opening 41, the intake start and / or intake torque can be regulated. The edges of the opening can be inclined (Fig. 12) or rounded. The regulating sleeve 35, 36 could also be designed differently and you can only get by with a one-piece sleeve. This sleeve can be attached directly to the journal of the actual crankshaft.



  Of course, other design variants are also possible within the scope of this invention. Any desired ratio between stroke and bore is possible. The ignition can be done as usual, either by means of spark plugs or with an ignition head, and the engine can also work like a diesel engine.



  Cooling is possible with air, water or oil or a combination of these elements. Instead of a carburetor, a mouthpiece can also be fitted in the intake pipe 17 or in the crankshaft 9. In a diesel arrangement, you can use an injector that rotates with the crankshaft and works by continuous pressure.



  The engine can be built with any number of cylinders arranged in a star arrangement or one after the other in one or more rows (levels). Two three-cylinder radial engine blocks can be arranged with the crank pin displaced by 180 to each other since Lich who the; this means that the moving parts can be completely balanced. The same principle can also be used with a larger number of cylinders.



  The engine can also be built with just one piston rod per cylinder; a special compressor can also be used. The exhaust line can also be led through the crankshaft 9. If the pre-compression chamber has to be chosen smaller than the working chamber, you can only see the piston with a single diameter and with a bore at the top; In this case the engine block cover 4 is provided with a stationary piston. Here it would be appropriate to let channels or recesses in the piston rods work as inlet channels.

   The valve 16 can be omitted, the A running opening is only regulated by the recess in the crankshaft 9.



  It must be noted with regard to the last example that the piston during the compression stroke after the exhaust openings are closed, exerts a pull on the piston rods and cure belwelle 9 upwards, so that the pressure in the sealing surface between this and the ring 42 is greater than the compression pressure. Appropriate dimensioning of the piston surface and the free crankshaft surface, which is pressed on by the explosion pressure, achieves a favorable seal; this applies not only to the compression period, but also during the explosion.

   It should now also be pointed out that the fuel can be preheated in chamber 34 at the same time. The volume of chamber 34 can make up <B> 30% </B> of the work space, or even more. The sleeve 35, 36 can be adjusted automatically by a regulator, for example by a centrifugal regulator.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Kolbenverbrennungskraftmaschine, insbe sondere Zweitaktmaschine, mit einer Kurbel welle, dadurch gekennzeichnet, dass der Ar beitsraum zum Teil von der Kurbelwelle be grenzt ist, so dass der Arbeitsdruck der Ver brennungsgase auf die Kurbelwelle direkt einwirkt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kolbenverbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle als Drehschieber ausgebildet ist, der das Ansaugen und Auspuffen steuert. 2. Kolbenverbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel welle mit einem Zündorgan versehen ist. PATENT CLAIM: Piston internal combustion engine, in particular a two-stroke engine, with a crankshaft, characterized in that the working space is partially limited by the crankshaft, so that the working pressure of the combustion gases acts directly on the crankshaft. SUBClaims: 1. Piston internal combustion engine according to patent claim, characterized in that the crankshaft is designed as a rotary valve which controls the intake and exhaust. 2. Piston internal combustion engine according to claim and dependent claim 1, characterized in that the crank shaft is provided with an ignition member. 3. Kolbenverbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 als mehrzylindriger Explosionssternmotor ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle mit einer Aussparung versehen ist, zwecks Überführung einer Flamme in einen Zylinder, dessen Kol ben sich am Ende des Kompressions hubes befindet, aus einem benachbarten Zylinder, wo die Explosion stattfindet. 4. 3. Piston internal combustion engine according to claim and dependent claim 1 designed as a multi-cylinder explosion star engine, characterized in that the crankshaft is provided with a recess for the purpose of transferring a flame into a cylinder whose Kol ben is at the end of the compression stroke from an adjacent cylinder where the explosion takes place. 4th Kolbenverbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 mit Mehrzylinderanordnung, wobei die Räume für die Vorkompressorkolben und die Arbeitsräume für die Arbeitskolben miteinander verbunden sind, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Vorkompres- sionsraum mit einem Arbeitsraum ver- bindba.r ist, in dem im gleichen Zeit punkt der Arbeitskolben in einer andern Stellung arbeitet als der speisende Vor kompressorkolben. Piston internal combustion engine according to claim and dependent claim 1 with a multi-cylinder arrangement, the spaces for the pre-compressor pistons and the working spaces for the working pistons being connected to one another, characterized in that each precompression space can be connected to a working space in which at the same time the working piston in a different position works than the feeding pre-compressor piston. 5. Kolbenverbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle das Ansaugen für den Vor kompressionsraum steuert. 6. Kolbenverbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass eine Brenn stoffdüse innerhalb der Kurbelwelle an geordnet ist, 7. Kolbenverbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenn stoffdüse in einer mit der Kurbelwelle verbundenen Kammer angebracht ist. 5. Piston internal combustion engine according to claim and dependent claims 1 and 4, characterized in that the crankshaft controls the intake for the compression chamber before. 6. Piston internal combustion engine according to claim and dependent claim 1, characterized in that a fuel nozzle is arranged within the crankshaft to 7. Piston internal combustion engine according to claim and dependent claim 1, characterized in that the fuel nozzle is mounted in a chamber connected to the crankshaft. B. Kolbenverbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle zwecks Vergrösse rung der Kühlfläche ausgespart ist. 9. Kolbenverbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle eine zentrale Kam mer aufweist und mit einer Ausnehmung versehen ist, welch letztere mit dem Ar beitsraum in Verbindung tritt. B. internal combustion piston engine according to claim, characterized in that the crankshaft for the purpose of enlargement tion of the cooling surface is recessed. 9. Piston internal combustion engine according to claim, characterized in that the crankshaft has a central Kam mer and is provided with a recess, which latter comes into connection with the work area.
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