Waschbeckengarnitur. Die normale Entwicklung aller Konstruk tionen von Armaturen für Waschbecken geht dahin, mit geringstem Aufwande die grösste Zweckmässigkeit zu erreichen. Darunter ist nicht nur das einwandfreie Arbeiten solcher Armaturen zu verstehen, sondern ebensosehr die einfache äussere Form, die gute Reini gungsmöglichkeit usf. Je weniger Metall teile zum Beispiel auf ein Waschbecken auf gesetzt sind, um so geringer ist die Angriffs fläche für Wasser- und Seifenspritzer, um so geringer ist auch die Möglichkeit der Ver schmutzung. Wenn dabei gleichzeitig auch die Zahl der Durchbrüche durch das Wasch becken vermindert ist, ist neben dem kleine ren Risiko bei der Montage die Anlage auch billiger.
Die normalen und meisto-ebrauellten Teile einer 'Waschbeckengarnitur sind Zulaufhahn und Ablaufventilbetätigungsvorrichtung. Die vorliegende Erfindung besteht nun in einer Kombination dieser beiden Grundelemente zu einem einheitlichen Ganzen. Die Vorteile in bezug auf äussere Gestaltung und wirt- schaftliche Herstellung und Montage sind naheliegend.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gedankens ist in Fig. <B>1</B> dargestellt. Das Ven tilgehäuse mit Auslauf ist mit<B>1</B> bezeichnet. 2 ist der auswechselbare Ventilsitz und<B>3</B> der ebenfalls austauschbare Ventilkörper. 4 ist die Zuleitung. Das Ventil ist vom Sockel <B>5</B> und den beiden Muttern<B>6</B> und<B>7</B> am Wasch becken festgehalten.
Die Betätigungsvorrich tung für das Entleerungsventil, letzteres nicht gezeichnet, besteht aus einer zur Zu- leitunc 4 koaehsialen Büchse<B>8</B> (Fig. <B>1)</B> oder einer exzentrisch zu ihr angeordneten Stange <B>8'</B> (Fig. 2), an deren unterem Ende das An- schlussstück <B>9</B> zur Betätigung des Entlee rungsventils befestigt ist. Am obern Ende der Büchse<B>8</B> ist (Fig. 2) ein, respektive sind mehrere Nocken<B>10</B> (Fig. <B>1)</B> vorgesehen, wel che in entsprechende Gewindegänge<B>11</B> der Büchse 12 eingreifen.
Zur leichteren Bedie nung ist diese mit, einem Hebel<B>13</B> ausge stattet. Diese Gewindebüchse 12 liegt zwi schen Waschtisch und Auslauf des Frisch- wässerventils und ist durch. den Sockel des selben geführt. Fig. 2 zeigt ein Beispiel, bei dem an Stelle eines einzigen Zulaufes zum Ventil deren zwei vorhanden sind. Wie be reits weiter oben erwähnt, besteht in diesem Falle die die Betätigung des Entleerungsven tils vermittelnde Vorrichtung aus einem Ge stänge<B>8',</B> das exzentrisch zu den Zuläufen 14/15 angeordnet ist. Letztere sind beispiels weise Zuleitungen für Kalt-, respektive Warmwasser.
Washbasin set. The normal development of all constructions of faucets for wash basins is to achieve the greatest expediency with the least effort. This includes not only the flawless functioning of such fittings, but also the simple external shape, the ease of cleaning, etc. The fewer metal parts, for example, are placed on a wash basin, the smaller the surface area for water and soap splashes , the lower the possibility of contamination. If the number of breakthroughs through the wash basin is reduced at the same time, the system is also cheaper in addition to the smaller risk during installation.
The normal and mostly used parts of a sink set are the inlet tap and the drain valve actuator. The present invention now consists in a combination of these two basic elements into a single whole. The advantages in terms of external design and economical manufacture and assembly are obvious.
An exemplary embodiment of the concept of the invention is shown in FIG. 1. The valve housing with the outlet is labeled <B> 1 </B>. 2 is the replaceable valve seat and <B> 3 </B> is the replaceable valve body. 4 is the feed line. The valve is held in place by the base <B> 5 </B> and the two nuts <B> 6 </B> and <B> 7 </B> on the wash basin.
The actuating device for the emptying valve, the latter not shown, consists of a bushing 8 coaxial to the inlet 4 (FIG. 1) or a rod arranged eccentrically to it > 8 '</B> (Fig. 2), at the lower end of which the connection piece <B> 9 </B> for actuating the drain valve is attached. At the upper end of the sleeve <B> 8 </B> (FIG. 2) there is one or more cams <B> 10 </B> (FIG. <B> 1) </B>, which in FIG corresponding threads <B> 11 </B> of the sleeve 12 engage.
This is equipped with a lever <B> 13 </B> for easier operation. This threaded bushing 12 lies between the washstand and the outlet of the fresh water valve and is through. led the base of the same. Fig. 2 shows an example in which instead of a single inlet to the valve there are two. As already mentioned above, in this case the device that controls the actuation of the emptying valve consists of a rod 8 'which is arranged eccentrically to the inlets 14/15. The latter are, for example, supply lines for cold or hot water.