CH193147A - Rohrleitung für Heissgase, Dampf und dergl. - Google Patents

Rohrleitung für Heissgase, Dampf und dergl.

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CH193147A
CH193147A CH193147DA CH193147A CH 193147 A CH193147 A CH 193147A CH 193147D A CH193147D A CH 193147DA CH 193147 A CH193147 A CH 193147A
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Rohrleitung für Heissgase, Dampf und     dergl.       Die Erfindung     betrifft    eine Rohrleitung  für Heissgase, Dampf und dergleichen von  mindestens 400 o C und mindestens 1     at.     Überdruck, welche zwei koaxiale, einen mit  wärmeisolierenden     Stoffen    ausgefüllten Zwi  schenraum begrenzende Metallrohre aufweist,  von denen das Aussenrohr aus nicht hitze  beständigem Metall besteht.

   Bei solchen Rohr  leitungen fällt dem Innenrohr die Aufgabe  zu, den     Heissgasstrom    zu führen und die  wärmeisolierende Schicht zwischen den bei  den Rohren vor diesem Strom zu schützen,  während das äussere, verhältnismässig kühle  Rohr dazu dient, die auftretenden Druck  spannungen aufzunehmen und somit der gan  zen Rohrleitung die genügende Festigkeit  zu geben.  



  In Verbindung mit solchen Rohrleitungen  ist schon dafür gesorgt worden, dass auf der  Aussenseite des Innenrohres praktisch der  selbe Gasdruck herrscht, wie in dessen     In-          nerem,    so dass die Wandungen dieses Rohres  verhältnismässig dünn gemacht werden können.    Dies ist insofern wichtig, als bis jetzt das  Innenrohr, sobald das durchströmende Mittel  Temperaturen von über 350 o C aufwies, aus  hitzebeständigem Metall hergestellt worden  ist und solches bekanntlich teuer ist. Trotz  dem derartige Rohre aus hitzebeständigem  Material verhältnismässig dünn gemacht wer  den konnten, war deren Anschaffungspreis  gleichwohl noch sehr hoch, was um so mehr  ins Gewicht fällt, als Rohrleitungen der hier  in Frage kommenden Art zuweilen verhält  nismässig lang ausfallen.  



  Um diesen     Übelstand    zu beheben, besteht  bei einer Rohrleitung der eingangs erwähn  ten Art gemäss vorliegender Erfindung auch  das Innenrohr aus nicht hitzebeständigem  Metall und ist ferner an mindestens dessen  Innenseite eine hitzebeständige Schicht vor  handen. Der Anschaffungspreis eines solchen  Innenrohres beträgt nur etwa     i/io    bis     1/2o     desjenigen eines Metallrohres aus hitzebe  ständigem Metall.  



  Zweckmässig können auch auf der Aussen-      Seite des Aussenrohres wärmeisolierende     Stoffe     vorgesehen sein. Dabei können die Stärken  der     innern    und äussern Isolierschicht sich  derart zueinander verhalten, dass die -höchste  Temperatur, welcher das Aussenrohr ausge  setzt ist, noch gerade unterhalb der Tem  peraturgrenze liegt, von welcher an die  Festigkeit dieses Rohres eine wesentliche  Verschlechterung erfahren würde. Bei einer  solchen Rohrleitung ist es möglich, mit einem  Aussenrohr     aus    nicht hitzebeständigem Metall  von noch verhältnismässig kleinem Aussen  durchmesser auszukommen, so dass es ent  sprechend leicht gemacht werden kann und  daher erst recht billig wird.

   Der Umstand,  dass der Durchmesser des Aussenrohres ver  hältnismässig klein gewählt werden kann,  bedingt dann die weiteren Vorteile, dass die  ganze     Rohrleitungbweniger    steif ausfällt, als  wenn die ganze wärmeisolierende Schicht  zwischen den beiden koaxialen Rohren vor  gesehen wird, und dass die Flanschen und  deren Beanspruchungen kleiner ausfallen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar  zeigt       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die Rohr  leitung und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.    1.  



  1 bezeichnet ein Innen- und 2 ein Aussen  rohr. Diese Rohre 1, 2 sind koaxial ange  ordnet, und sie begrenzen einen Zwischen  raum, der mit wärmeisolierenden, hitzebe  ständigen Stoffen 3 ausgefüllt ist. Als solche  kommen zum Beispiel hartgebrannte Kiesel  gursteine, Asbest, Glaswolle und ähnliche  hitzebeständige Isolierstoffe in Frage. Werden       gieselgursteine    verwendet, so können diese  in der in     Fig.    2 gezeigten Weise     Segment-          stücke    bilden, die dann zu Ringen vereinigt  werden. Auf der Aussenseite des Aussen  rohres 2 ist eine weitere Schicht 4 aus     wärme-          isolierendem    Material vorgesehen.

   Als solches  kommt für diese zweite Schicht Asbest, Glas  wolle Aluminiumfolie und     dergl.    in Betracht.  Das     Innenrohr    1 besteht aus einem nicht hitze-    beständigen Metall, beispielsweise     Flusseisen.     An dessen Innenseite ist eine dünne, hitzebe  ständige Schicht 5 vorhanden. Eine solche  Schicht kann zum Beispiel aus Aluminium,  Chrom, Silizium oder deren Legierungen be  stehen, wobei diese Stoffe\ durch Aufspritzen,  Diffusion und dergleichen an der Rohrinnen  wand angelagert werden können. Die Innen  rohrteile greifen an ihren Enden in der in       Fig.    1 gezeigten Weise etwas ineinander ein,  so dass sie sich frei dehnen können.

   Die An  ordnung ist ferner eine derartige, dass auf  der Aussenseite des Rohres 1 praktisch der  selbe Druck wie     arif    deren Innenseite herrscht.  Ferner ist das Verhältnis der Stärke e der       innern    Isolierschicht 3 zur Stärke f der  äussern Isolierschicht 4 ein derartiges, dass  die höchste Temperatur, welcher das Aussen  rohr 2 ausgesetzt ist, noch gerade unterhalb  der Temperaturgrenze liegt, von welcher an  die Festigkeit dieses Rohres eine wesentliche  Verschlechterung erfahren würde. Infolge  dessen besteht dieses Aussenrohr 2 ebenfalls  aus nicht hitzebeständigem Metall, z.

   B. aus  gewöhnlichem Stahlblech oder     Flusseisen.    Da  ferner die Festigkeit dieses Baustoffes bei  den Höchsttemperaturen, denen das Rohr 2  ausgesetzt ist, noch verhältnismässig gross ist,  so kann das Rohr 2 zudem dünn und daher  auch verhältnismässig leicht gemacht werden,  so dass dessen     Anschaffungspreis    innerhalb  wirtschaftlicher Grenzen liegt. Da der Durch  messer des Rohres 2 verhältnismässig     klein     ist, so bedingt er auch keine betrieblichen  Nachteile infolge zu starrer Ausbildung und  zu starker Ausdehnungen.

   Das Aussenrohr 2  der Rohrleitung ist erheblich leichter als in  dem Falle, wo die erforderlichen, wärme  isolierenden Stoffe von der Stärke<I>e</I>     +   <I>f</I> nur  auf der Innenseite des Aussenrohres ange  bracht sind, da ja , in einem solchen Falle  der Durchmesser des Aussenrohres wesentlich  grösser ausfällt. Trotzdem ist der gesamte  Wärmeverlust nach aussen bei beiden Rohr  bauarten derselbe.  



  Bei der beschriebenen Rohrleitung ist es  somit möglich, ganz ohne hitzebeständige,  teure Stähle auszukommen. Erforderlichen-      falls kann auch noch auf der     Aussenseite     des Innenrohres. eine dünne, hitzebeständige  Schicht vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrleitung für Heissgase, Dampf und dergl. von mindestens 4000 C und min destens 1 at Überdruck, welche zwei ko axiale, einen mit wärmeisolierenden Stoffen ausgefüllten Zwischenraum begrenzende Me tallrohre aufweist, von denen das Aussenrohr aus nicht hitzebeständigem Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, dass auch das Innen rohr aus nicht hitzebeständigem Metall be steht und mindestens an dessen Innenseite eine hitzebeständige Schicht vorhanden ist.
    UNTERANSPRUCH: Rohrleitung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auch auf der Aussenseite des Aussenrohres wärmeisolie rende Stoffe vorgesehen sind und die Stär ken der innern und äussern Isolierschicht sich derart zueinander verhalten, dass die höchste Temperatur, welcher das Aussenrohr ausgesetzt ist, noch gerade unterhalb der Temperaturgrenze liegt, von welcher an die Festigkeit dieses Rohres eine wesentliche Verschlechterung erfahren würde.
CH193147D 1936-12-24 1936-12-24 Rohrleitung für Heissgase, Dampf und dergl. CH193147A (de)

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