CH192801A - Device for dispensing liquids in certain quantities, in particular for flushing toilets. - Google Patents

Device for dispensing liquids in certain quantities, in particular for flushing toilets.

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CH192801A
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Schaer Fritz
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Schaer Fritz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/14Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  

      Porriehtung    zur Abgabe von Flüssigkeiten in bestimmten Mengen,  insbesondere für Klosettspülung.    Vorrichtungen zur Abgabe von Flüssig  keiten in bestimmten Mengen mit     Schwim-          iiierzuflnssventil    leiden besonders bei Klo  settspülung an dem Übelstande,     dass    das  Schliessen des     Schwimmerventils    unverhält  nismässig lange Zeit in Anspruch nimmt,  weil die hierzu     verwendete        Zeit    bekanntlich  vom Steigen des     Wasserstandes    im Kasten  abhängt. Damit wird die     Betriebsbereitschaft     der Spülvorrichtung verzögert., was zu Ver  stopfungen des Klosetts führen kann.

   Der  langsame Schliessvorgang verursacht zudem  die bekannten unangenehmen Geräusche.  Diese Vorrichtungen leiden noch an dem  Übelstande, dass der höchste Wasserstand im  Kasten entsprechend den Druckschwankun  gen in der     Zuflussleitung    und der Abnützung  an der Ventilpackung beständig wechselt,  was eine wechselnde     Abgabe    von     Flüssig-          keiten    zur Folge hat und zudem bei     Ileber-          abflussvorrichtungen,    wie solche bei Spül  kästen üblich sind,

   die Inbetriebsetzung des  Abflusses     stört.    Bei der kleinsten Verunrei-         nigung    oder Verletzung der Ventilpackung  wird das richtige Schliessen nicht mehr ge  währleistet., weil der Schliessdruck auf der  Ventilpackung keine     Druckreserve    aufweist.  Der Schliessdruck wird     bekanntlich    bestimmt  einerseits durch den Druck     in    der     Zufluss-          leitung    und anderseits durch den darnach  eingestellten     Schwimmerauftrieb.     



  Gemäss vorliegender Erfindung werden  nun obige Übelstände vermieden durch eine  Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten  in bestimmten Mengen, insbesondere für     Klo-          settspülung,    bei welcher der     Kasten    zwei ge  trennte Räume aufweist von verschiedener  Grösse, in deren kleinerem der Schwimmer  des in .dem grösseren Raum angeordneten Zu  flussventils sich bewegt;

   wobei dem kleineren  Raum nahe am Boden des grösseren Raumes  ein Verbindungskanal und diesem ein  Schwimmerventil zugeordnet ist, das beim  Füllen des grösseren Raumes den klei  neren Raum sperrt und damit die Verstel  lung des     Zuflussschwimmers    so lange hint-      anhält, bis der grössere Raum voll gefüllt  ist, das aber     das    Entleeren der kleineren  Kammer und damit das Öffnen des     Zufluss-          ventils    sofort     mit    dem sinkenden Wasserspie  gel in der grösseren Kammer einleitet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel .des Erfindungsgegenstandes .darge  stellt.     Fig.    1 stellt einen senkrechten Längs  schnitt dar.     Fig.    2 stellen den zugehörigen  Grundriss dar, während die     Fig.    3 bis 6 sche  matisch die Wirkungsweise darstellen.  



  Das in der Zeichnung dargestellte Aus  führungsbeispiel zeigt einen     Spülkasten    für  Klosett. In dem grösseren Raum 1 ist ein  Schwimmerventil 2 bekannter Art angeord  net. Der Raum 1 ist mit einer     Abflussvor-          richtung    3, 4 und 5 bekannter Art ausge  rüstet. Dem Schwimmerventil 2 ist ein  Schwimmer 7 mit dem Gestänge 6 zugeord  net. In den Raum 1 ist ein Kasten 8 einge  setzt, .der oben offen, sonst allseitig geschlos  sen ist.

   Der Kasten 8 ist am Boden mit  einem     Durchlass    12 versehen, dem ein       Schwimmerventil    zugeordnet     ist.        Das..Schwim-          merventil    wird dargestellt durch einen Ku  gelschwimmer 10, einen Käfig 9 und einen  den     Durchlass    bildenden Sitz 12, Den Käfig  9 bildet .ein allseitig     geschlossener    Zylinder  mantel. Der     Kasten    8 wird mittels der  Schrauben 11 am Spülkasten 1 befestigt.

   Da  bei muss, der Boden des     Kastens    8 vom Boden  des Raumes 1 einen     gewissen    Minimalab  stand     aufweisen.    Dies wird zweckmässig  durch einen in der Zeichnung nicht darge  stellten, unter dem Boden des Kastens 8 an  gebrachten Distanzhalter erreicht.  



  Wie aus der     Fig.    1 ersichtlich, bewegt  sieh .der Schwimmer 7     innerhalb,des    Kastens  B. Die ausgezogene Stellung     .des    Schwimmers  7 mit Gestänge 6 in     Fig.    1 stellt die Schliess  lage des     Ventils    2 dar, während die strich  punktierte Stellung .des Schwimmers 7 mit  Gestänge 6 die Lage bei vollständig offe  nem Ventil 2 darstellt.  



  In den     Fig.    3 bis 6 ist die Wirkungs  weise schematisch .dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    3 den entleerten Spülkasten 1. Der       Schwimmer    7 befindet sich in der tiefsten    Stellung und der     Zufluss    beim Ventil 2 ist  voll geöffnet. Der Kasten 8 ist leer bis auf  einen     bestimmten    Tiefwasserstand, der be  dingt wird durch die Konstruktion des  Schwimmerventils 9, 10 und 12. Die Schwim  merkugel 10 befindet sich in der tiefsten  Lage. Die     Fig.    4 zeigt den Raum 1 gefüllt,  sowie die vom Raum 1 nach dem Raum 8  überstürzende Wassermenge.

   Die Schwim  merkugel 10 hat beim Füllvorgang der Kam  mer 1 .den     Durchlass    in die Kammer 8 ge  sperrt, indem sie sich dank ihrem Auftrieb  an den Ventilsitz 12 legt. Die Ventilkugel  10 bewegt sieh frei     innerhalb    des Käfigs 9,  was für einen ungestörten Betrieb das zweck  mässigste ist. In der gezeichneten Lage nach       Fig.    4 ist das     Zuflussventil    2 noch vollstän  dig geöffnet. Die     Fig.    5 stellt den Zustand  einige Sekunden später dar. Der Raum 8 hat  sich nun     vollständig    gefüllt. Der Schwimmer  7 bewegt sich durch den     Auftrieb    in seine  höchste Lage wie in     Fig.    5 dargestellt.

   Das       Zuflussventil    2 ist vollständig geschlossen.  Der Kasten ist nun bereit zur Entnahme von  Flüssigkeit. Der höchste Wasserstand im  Raum 1 und 8 ist durch die     Lage    des     Über-          fallbordes    des     Kastens    8 gegeben. In der       Fig.    6     ist    der     Entleerungsvorgang    des Ka  stens 1 .dargestellt. Die     Abflussvorriehtung     ist in den     F'ig.    3 bis 6 nicht gezeichnet. In  der     Fig.    6 ist der Kasten 1, halb entleert dar  gestellt.

   Unter dem     Einflusse    des Flüssig  keitsstandunterschiedes im Raum 1 und 8  wird die     Ventilschwimmerkugel    10 von ihrem  Sitze abgedrängt, so dass sich die Flüssigkeit  vom Raume 8 durch den nunmehr frei ge  gebenem Durchgang 12 in den Raum 1 er  giesst. Der Auftrieb der Schwimmerkugel 10  und die Grösse des Durchganges 12 wird da  bei zweckmässig so gewählt, dass der sinkende  Flüssigkeitsspiegel im Raume 8 dem sinken  den     Flüssigkeitsspiegel    im Raume 1 mög  lichst nahe folgt. Der Schwimmer 7 folgt  nun wie in     Fig.    6. .dargestellt dem sinkenden       Flüssigkeitsspiegel    im Raume 8 bis zu seiner  in     Fig.    3 dargestellten tiefsten Lage.

   Das       Zuflussventil        \?    wird dabei entsprechend dem  sinkenden Flüssigkeitsspiegel im Raume 8      bis zu seiner maximalen Öffnung geöffnet.  Wenn der sinkende Flüssigkeitsspiegel im  Raume 8 dem sinkenden Flüssigkeitsspiegel  im Raume 1 möglichst nahe folgt, wie oben  schon bemerkt, fällt der Moment des vollen  Zuflusses aus dem     Zuflussventil    2 mit dem  Moment des beendigten     Abflussvorganges    aus  dem Raum 1 praktisch zusammen. Dies be  wirkt den kleinstmöglichen Zeitaufwand für  das volle     -Öffnen    des Zuflusses durch     das     Ventil 2.

   Dieser Umstand in der Zusammen  wirkung mit dem Füllvorgang nach     Fig.    3  und     Fig.    4, wo das     Zuflussventil    2 bis zum  letzten Augenblick der Füllung voll geöff  net bleibt, ergibt das Optimum in bezug auf  den gewünschten kleinsten Zeitaufwand für  den Füllvorgang des     Kastens    1.  



  Aus der Wirkungsweise des Erfindungs  gegenstandes, wie in     Fig.    3 bis 6 dargestellt,  ist ersichtlich, dass der höchste Wasserstand  im Raume 1 durch die Lage des     Überfall-          bordes    des Kastens 8 gegeben ist. Der  Schwimmer 7 wird in .dieser Lage, also in  seiner höchsten Lage, so eingestellt, dass er  einen Auftrieb aufweist, der einen -Schliess  druck im Ventil 2 erzeugt, der grösser ist als  .der absolut notwendige Druck, der d cm Was  serdruck in der     Zuflussleitung    entspricht.  Damit wird eine     .Schliessdruckreserve    ge  schafft, die für einen störungsfreien Betrieb  von Bedeutung ist.

   Aus     dem.    Gesagten ist  auch ersichtlich, dass der höchste Wasser  stand im Raume 1 und Raume 8 und damit  der Schliessdruck auf das Ventil 2, vom  Flüssigkeitsdruck in der     Zuflussleitung    un  abhängig ist. Der konstante, einmal einge  stellte     höchste        Wasserstand    im Kasten 1 ist  für .den Betrieb ebenfalls von grösster Wich  tigkeit.  



  Zum Zwecke der Regelung des Über  laufes und damit .der Zeit .des Schliessvor  ganges des     Z.uflussventils    2, kann das Über  fallbord des     Kastens    8 mit einem     Neränder-          baren    Schlitz versehen sein, derart, dass vor  dem Erreichen des höchsten Wasserstandes  im Raume 1 schon etwas Flüssigkeit in den  Raum 8 gelangt, um den Schliessvorgang des  Ventils 2     etwas    früher einzuleiten, die    Schliessdauer also zu verlängern, um den  Schliessvorgang "weicher" zu     gestalten.    Mit       ,diesem        ,Schlitz    wird auch ein absolut glei  ches Niveau im Raume 1 und Raume 8 ge  währleistet.

   Zweckmässig wurde die Verän  derbarkeit des Schliessvorganges erreicht  durch ein den Schlitz aufweisendes Organ,  welches in seiner Höhenlage verstellbar am  Überfallbord des     Kastens    8 angeordnet ist.  



  Der Raum 8 kann wie in     Fig.    1     darge-          stellt    als besonderer Kasten in den Raum 1  eingesetzt werden, oder als organisch ver  bundener Raum im Raume 1 angeordnet  sein. Für den ersteren Fall werden zweck  mässig     Mittel        vorgesehen,    um die Kammer in  der Höhe     verstellbar    anzuordnen. Zum Bei  spiel könnten bei den Befestigungsschrauben  11     in;        Fig.    1 in der Wand des Kastens 8  senkrechte Schlitze angebracht werden. Da  mit könnte man den     höchsten    Flüssigkeits  stand im Raume 1 nach Wunsch regulieren.  



  Um dem gasten 8,     alrs    separat einzu  setzendes Element, universelle Einbaumög  lichkeit für zum     Breispiel    vorhandene     Klo-          settspülkä.sten    zu verschaffen, wird der Kam  mer 8     zweckmässig    längliche fünfeckige  Grundform gegeben, wobei wie in     F'ig.    1 und  2     dargestellt,    die Spitze     des    Fünfecks der  Kastenmitte zugekehrt ist.

   Diese Form er  gibt die universellste Anwendungsmöglich  keit für vorhandene Ventilschwimmer, für  die vorhandenen verschiedenen     Abflussvor-          richtungen    und für Spülkästen mit linker  oder rechter Einführung der     Zuflussleituug.     



       E,s    ist klar, dass gegenüber dem erklärten       Ausführungsbeispiel        mannigfache    Änderun  gen der erfindungsgemässen     Vorrichtung    in       Einzelheiten    möglich sind. So zum Beispiel  könnte an     Stelle    des frei im Käfig 9 beweg  lichen     Kugelschwimmers    10 ein an einem  Gestänge beweglicher Schwimmer so ange  ordnet werden,     rdass,    sich der Schwimmer,  wenn er Auftrieb erhält, an den     Durchlass    12  legt.



      Porriehtung for the delivery of liquids in certain quantities, especially for toilet flushing. Devices for dispensing fluids in certain quantities with a float flow valve suffer, especially when flushing the toilet, from the disadvantage that closing the float valve takes a disproportionately long time, because the time used for this is known to depend on the rise in the water level in the box. This delays the operational readiness of the flushing device, which can lead to clogging of the toilet.

   The slow closing process also causes the familiar unpleasant noises. These devices still suffer from the inconvenience that the highest water level in the box changes constantly according to the pressure fluctuations in the inflow line and the wear and tear on the valve packing, which results in an alternating discharge of fluids and also with liver drainage devices such as these are common in cisterns,

   disrupts the start-up of the drain. In the event of the slightest contamination or damage to the valve packing, correct closing is no longer guaranteed because the closing pressure on the valve packing has no pressure reserve. As is known, the closing pressure is determined on the one hand by the pressure in the inflow line and on the other hand by the float buoyancy that is set accordingly.



  According to the present invention, the above inconveniences are avoided by a device for dispensing liquids in certain quantities, in particular for toilet flushing, in which the box has two separate rooms of different sizes, in the smaller of which the float of the larger room is arranged To flow valve moves;

   The smaller room near the bottom of the larger room is assigned a connecting channel and a float valve that blocks the smaller room when the larger room is filled and thus prevents the inflow float from being adjusted until the larger room is completely filled , which however initiates the emptying of the smaller chamber and thus the opening of the inflow valve immediately with the falling water level in the larger chamber.



  The drawing shows an embodiment example of the subject matter of the invention. Fig. 1 shows a vertical longitudinal section. Fig. 2 show the associated floor plan, while Figs. 3 to 6 cal cally show the operation.



  The exemplary embodiment shown in the drawing shows a cistern for toilet. In the larger room 1, a float valve 2 of a known type is angeord net. The room 1 is equipped with a drainage device 3, 4 and 5 of a known type. The float valve 2 is a float 7 with the linkage 6 zugeord net. A box 8 is inserted in room 1, which is open at the top, otherwise closed on all sides.

   The box 8 is provided at the bottom with a passage 12 to which a float valve is assigned. The float valve is represented by a spherical float 10, a cage 9 and a seat 12 that forms the passage. The cage 9 forms a cylinder jacket that is closed on all sides. The box 8 is attached to the cistern 1 by means of the screws 11.

   Since must, the bottom of the box 8 from the bottom of the room 1 was a certain Minimalab. This is expediently achieved by a not presented in the drawing Darge, under the bottom of the box 8 to placed spacers.



  As can be seen from FIG. 1, the float 7 moves inside the box B. The extended position of the float 7 with linkage 6 in FIG. 1 represents the closed position of the valve 2, while the dash-dotted position .des Float 7 with linkage 6 represents the position when valve 2 is completely open.



  In FIGS. 3 to 6, the action is shown schematically, namely FIG. 3 shows the empty cistern 1. The float 7 is in the lowest position and the inlet at valve 2 is fully open. The box 8 is empty except for a certain deep water level, which is due to the construction of the float valve 9, 10 and 12. The floating ball 10 is in the lowest position. Fig. 4 shows the room 1 filled, as well as the amount of water falling from room 1 to room 8.

   During the filling process of the chamber 1, the floating ball 10 blocked the passage into the chamber 8 by leaning against the valve seat 12 thanks to its buoyancy. The valve ball 10 moves freely within the cage 9, which is the most useful for undisturbed operation. In the position shown in FIG. 4, the inflow valve 2 is still fully open. 5 shows the state a few seconds later. The space 8 has now been completely filled. The float 7 moves to its highest position as shown in FIG. 5 due to the buoyancy.

   The inflow valve 2 is completely closed. The box is now ready to dispense liquid. The highest water level in rooms 1 and 8 is given by the position of the surge board of box 8. In Fig. 6, the emptying process of the Ka is least 1 .darstellung. The drainage device is shown in the figures. 3 to 6 not shown. In Fig. 6, the box 1, half emptied is provided.

   Under the influence of the liquid level difference in space 1 and 8, the valve float ball 10 is pushed away from its seats, so that the liquid from space 8 through the now freely given passage 12 into space 1 he pours. The buoyancy of the float ball 10 and the size of the passage 12 is expediently chosen so that the falling liquid level in space 8 follows the falling liquid level in space 1 as closely as possible. The float 7 now follows, as shown in FIG. 6, the falling liquid level in the space 8 up to its lowest position shown in FIG.

   The inflow valve \? is opened up to its maximum opening in accordance with the falling liquid level in space 8. If the falling liquid level in room 8 follows the falling liquid level in room 1 as closely as possible, as noted above, the moment of full inflow from inflow valve 2 practically coincides with the moment when the outflow process from room 1 is completed. This results in the smallest possible expenditure of time for the full opening of the inflow through valve 2.

   This fact, in conjunction with the filling process according to FIGS. 3 and 4, where the inflow valve 2 remains fully open until the last moment of filling, results in the optimum in terms of the minimum time required for filling the box 1.



  From the mode of operation of the subject matter of the invention, as shown in FIGS. 3 to 6, it can be seen that the highest water level in room 1 is given by the position of the raid board of the box 8. The float 7 is set in this position, i.e. in its highest position, so that it has a buoyancy that generates a closing pressure in valve 2 that is greater than the absolutely necessary pressure, the d cm water pressure in corresponds to the inflow line. This creates a closing pressure reserve which is important for trouble-free operation.

   From the. What has been said, it can also be seen that the highest water level in room 1 and room 8 and thus the closing pressure on valve 2 is independent of the liquid pressure in the inflow line. The constant, once set, highest water level in box 1 is also of great importance for operation.



  For the purpose of regulating the overflow and thus the closing time of the inflow valve 2, the overflow board of the box 8 can be provided with a slot that can be changed so that before the highest water level in room 1 is reached some liquid has already entered the space 8 in order to initiate the closing process of the valve 2 somewhat earlier, ie to lengthen the closing time in order to make the closing process "softer". With this slot, absolutely the same level is guaranteed in room 1 and room 8.

   The changeability of the closing process was expediently achieved by an organ which has the slot and which is arranged on the raid shelf of the box 8 so that it can be adjusted in height.



  As shown in FIG. 1, the space 8 can be used as a special box in the space 1, or it can be arranged in the space 1 as an organically connected space. For the former case, means are expediently provided to arrange the chamber adjustable in height. For example, the fastening screws 11 in; Fig. 1 in the wall of the box 8 vertical slots are made. You could regulate the highest liquid level in room 1 as desired.



  In order to provide the guest 8, alrs an element to be set separately, universal installation possibility for, for example, existing toilet cisterns, the chamber 8 is appropriately given an elongated pentagonal basic shape, whereby as in FIG. 1 and 2, the tip of the pentagon is facing the center of the box.

   This shape gives the most universal application possibilities for existing valve floats, for the various existing drainage devices and for cisterns with left or right inlet pipes.



       It is clear that various changes to the device according to the invention are possible in detail compared to the exemplary embodiment explained. For example, instead of the spherical float 10 which is freely movable in the cage 9, a float movable on a rod could be arranged in such a way that the float, when it receives buoyancy, lies on the passage 12.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Abgabe von Flüssig keiten in bestimmten Mengen, insbesondere für Klosettspülung, mit zwei getrennten Räumen von verschiedener Grösse, in .deren kleinerem der Schwimmer des in dem grösse ren Raum angeordneten Zuflussventils sich bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass dem kleineren Raum nahe am Bodendes grösseren Raumes ein Verbindungskanal, und in die sem ein iSchwimmerventil zugeordnet ist, .das beim Füllen des grösseren Raumes den klei neren Raum sperrt und damit .die Verstel- lung,des Zuflussschwimmers so lange hintan hält, PATENT CLAIM: Device for dispensing liquids in certain quantities, especially for flushing toilets, with two separate rooms of different sizes, in the smaller of which the float of the inflow valve arranged in the larger room moves, characterized in that the smaller room is close to A connecting channel in the bottom of the larger room, and in which a float valve is assigned, which blocks the smaller room when the larger room is filled and thus prevents the adjustment of the inflow float for so long. bis der grössere Raum voll gefüllt ist, das aber das Entleeren .der kleineren Kam mer und damit das Öffnen des Zuflussventils sofort mit dem sinkenden Wasserspiegel in der grösseren Kammer einleitet. UNTERANSPRMHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beim Schwim merventil des kleineren Raumes als Schwimmer eine in einem Käfig frei be wegliche Kugel vorgesehen ist, die sich frei an die Kanalöffnung anlegen kann. until the larger room is fully filled, but the emptying of the smaller chamber and thus the opening of the inflow valve immediately begins with the falling water level in the larger chamber. SUB-CLAIM 1. Device according to claim, characterized in that the float merventil of the smaller room as a float in a cage freely movable ball is provided, which can freely create on the channel opening. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Schwim merventil des kleineren Raumes einen an einem Gestänge beweglichen Schwim mer aufweist, der sich an die Kanalöff- nung legt. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel zum Regeln des Überlaufes von der grossen Kammer in .die kleine Kammer vorge sehen sind, derart, dass der Schliessvor gang des Zuflussventils beschleunigt oder verlangsamt werden kann. 4. 2. Device according to patent claim, characterized in that the float valve of the smaller space has a float movable on a linkage, which lies against the channel opening. Device according to claim, characterized in that means for regulating the overflow from the large chamber into the small chamber are provided in such a way that the closing process of the inflow valve can be accelerated or slowed down. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass als Mittel zur Überlaufregelung ein in seiner Höhenlage veränderbarer Schlitz in der Überlaufwand des kleinen Raumes angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der kleine Raum als eine in den grossen Raum ein zubauende Kammer ausgebildet ist. G. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass Mittel vorgesehen sind, um die Kammer in der Höhe verstellbar anzu ordnen. 7. Device according to claim and dependent claim 3, characterized in that a slot whose height can be changed is arranged in the overflow wall of the small room as the means for overflow control. 5. Device according to claim, characterized in that the small space is designed as a chamber to be built into the large space. G. Device according to claim and dependent claim 5, characterized in that means are provided to arrange the chamber adjustable in height. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Kammer fünfeckige Grund form aufweist, wobei die Spitze der Ka stenmitte zugekehrt ist, zum Zwecke der universellen Einbaumöglichkeit in .Spül- kästen. Device according to patent claim and dependent claim 5, characterized in that the chamber has a pentagonal basic shape, the tip of the box facing the middle, for the purpose of universal installation in .Spül- kästen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3574867A (en) * 1969-12-16 1971-04-13 Frank D Biniores Control for a water closet
EP0136407A1 (en) * 1983-08-19 1985-04-10 Bernhard Schmitt Cistern for water-closets

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