Elektrische Trockenrasiermaschine. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Trockenrasiermaschine, welche rnit zwei blattartigen, gezah nten Klin gen versehen ist, von denen die eine relativ dünn und festliegend und die andere dicker und hin- und hergehend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnrand der be weglichen Klinge, welche gemeinschaftlich mit einem ihr als Unterlage dienenden Schieber an beiden Stirnenden vermittels auswechsel barer Führungsplättchen geführt wird und auf deren Zahnenden die mit nach unten ab gebogenen Zahnspitzen versehene festliegende Klinge vermittels eines Deckels,
welcher bezüg lich der Zahnränder der festliegenden Klinge derart angeordnet ist, dass zwei Ebenen, von denen jede den Deckel und einen der beiden Zahnränder der festliegenden Klinge berührt, zusammen einen Innenwinkel bilden, der grösser als 140 ist, nur mit den Zahnfüssen aufge drückt wird, mindestens um die Hublänge des Schiebers länger als der Zahnrand der festliegenden Klinge ist, wobei die vier bei jedem Hin- und Hergang unter der festliegen- den Klinge hervortretenden Ecken der be weglichen Klinge durch Lappen, welche an dem nach der linken und rechten Längsseite hin drehbar gelagerten Deckel angebracht sind und die festliegende Klinge berühren, geschützt werden.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Aus führungsbeispiel des Gegenstandes der Erfin dung dar.
Fig. 1 rechts ist ein Längsschnitt durch den Rasierkopf und den Antrieb, Fig. 1 links eine Vorderansicht des Rasierkopfes; Fig. 2 links ist eine Seitenansicht des Rasierkopfes, Fig. 2 rechts dito, jedoch bei freigelegtem Deckel; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie I-II in Fig. 1; Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie III-IV in Fig. 1; Fig. 5 oben zeigt eine Hälfte des Appa rates im Grundriss, unten eine Hälfte des Grundrisses bei freigelegtem Deckel;
Fig. 6 stellt das BeweguDgsübertragungs- organ zwischen Motor, Ausgleichgewicht und Schieber dar.
Auf der Kulisse 1, welche mit seitlichen Schlitzen 1' zur Aufnahme von Olfilzlappen ausgeführt ist, gleitet der Schieber 2. Der Schieber 2 ist mit zwei schmalen zu einander parallelen nach unten offenen Quernuten ver sehen und durch den Riegel 3 auf der Ku lisse gegen Abheben gesichert. In diese bei den Quernuten sind die Führungsschienen 4 eingelegt, welche die Kulisse für den Stein 5 bilden. Der Schieber ist ferner mit zwei Mit nehmern 2' für die flache bewegliche Klinge 6 und für den Schutzdeckel 7, welcher direkt auf dem Schieber aufliegt, versehen.
Die Ku lisse 1 besitzt an beiden Enden genau in der Mittellinie liegende Bohrungen, in welche der dünnere Teil der Führungshülse 8 fest hinein gepresst ist, und zwar derart, dass ein Teil davon auf der obern Seite vorsteht. Auf diesen Teil sind die Führungsplättchen 9 geschoben, welche auf der Kulisse aufliegen und nach Bedarf ausgewechselt werden können. Diese Führungsplättchen dienen einerseits als Füh rung für den Schieber 2 und die bewegliche Klinge 6 und anderseits als Stütze für die Tragplatte 10, welche ebenfalls auf die Füh rungshülse geschoben ist und eine Brücke über die bewegliche Klinge bildet. Auf die Führungshülsen sind ferner die festliegende Klinge 11, das Versteifungsblatt 12, sowie die Druckplatte 13 geschoben.
Die festlie gende Klinge besitzt nach unten gebogene Zahnspitzen und berührt nur mit den Zahn füssen die Zähne der beweglichen Klinge. Die Länge des Zahnrandes 11' der im ent spannten Zustande flachen Klinge 11 ist im vorliegenden Fall um die Hublänge 2 # x des Schiebers kürzer als die Länge des Zahn randes 6' der dickeren beweglichen Klinge 6. Der Zahnrand 6' soll auf jeden Fall min destens um die Hublänge 2 # x länger sein als der Zahnrand 11'. Der untere dickere Teil der Führungshülsen 8 ist in der Längs richtung mit einem Schlitze 8' versehen, welcher oben in einer Querbohrung 8" endigt. Ausserdem besitzt der untere Teil noch ein Gewinde für die Aufnahme der Mutter 14.
Mit Hilfe dieser Mutter wird die Führungs hülse samt der Kulisse 1 auf das Gehäuse 15 des Rasierkopfes festgeschraubt, das seiner seits am Motorgehäuse 26 festgeschraubt ist. In der Führungshülse liegt der Stöpsel 16, der am untern Ende ein Gewinde für die Mutter 17 besitzt und in der Mitte eine Querbohrung 16', in welcher der Zapfen 18 drehbar lagert. Dieser Zapfen ist am äussern Ende abgeflacht und kann im Schlitze 8' der Führungshülse 8 gleiten, welcher Schlitz den Zapfen normalerweise am Drehen hindert. Der Zapfen kann sich erst drehen, wenn sein abgeflachtes Ende in die Bohrung 8" der Führungshülse eintritt. Die Zapfen sind ver mittels der beiden seitlichen Deckplatten 19 mit den Enden der Platte 13 fest verbunden. Durch Festschrauben der beiden Muttern 17 wird die Platte 13 auf die Tragplatte 10 gepresst.
Löst man aber die beiden Schrauben 17 soweit, dass durch die Platten 19 die Zapfen 18 bis zur Bohrung 8" der Führungs hülse 8 gehoben werden können, dann kann der bügelförmige Druckdeckel 13, 19 nach der rechten oder linken Längsseite gedreht werden, wodurch die festliegende Klinge 11 und das Versteifungsblatt 12 vollständig frei gelegt werden und ersetzt werden können. Ausserdem ist der Druckdeckel 13, 19 im Anpresszustand bezüglich der beiden Zahn ränder der festliegenden Klinge derart an geordnet, dass die beiden Ebenen A-B und A'-B', von denen jede den Deckel und einen der beiden Zahnränder der festliegenden Klinge berührt, einen Innenwinkel a bilden, der grösser als 140 ist (s. Fig. 3).
An jeder der einen Stirnseite des Gehäuses des Kopfes der Maschine anliegenden Platte 19 sind ferner zwei Lappen. 20 angebracht, welche die jeweils freiliegenden Ecken der beweg lichen Klinge überdecken (s. Fig. 5) und die festliegende Klinge schwach berühren. Zwi schen dem Gehäuse 15 und der Kulisse 1 einerseits sind die beiden als Einzelstücke hergestellten Rechen 21 festgeklemmt, und zwischen dem Gehäuse 15 und den Rechen 21 anderseits ist das Ausgleichgewicht 22 angeordnet, welches sich in den Führungen 23 im entgegengesetzter) Sinne zum Schieber bewegt und zur Kompensation der Schwung kräfte des Schiebers dient.
Der Antrieb des Schiebers 2 und des Ausgleichgewichtes 22 erfolgt vermittels der Kurbelwelle 24, welche mit dem kugelförmigen Ende 24"" und dem Mitnehme) 24"' in ein mit der Motorwelle verbundenes Kupplungsstück und mit den kugelförmigen Kurbelzapfen 24" und 24' am andern Ende in den Stein 5, resp. in das Ausgleichgewicht 22 eingreift und anderseits mit dem kugelförmigen Lagerzapfen 24""' in der Mitte, in dem zylindrischen Rohr 2"0, welches im Motorgehäuse 26 eingegossen ist, lagert.
Der äussere kugelförmige Kurbelzapfen 24" ist kleiner als der innere Kurbelzapfen 24', so dass dieselben in den Stein und das Ausgleichgewicht bequem eingeführt werden können. Die Kurbelzapfen 24' und 24" sind um<B>1800</B> gegeneinander versetzt ui)d. ihrer seits kleiner als der Lagerzapfen 24""'.
Electric dry shaving machine. The present invention relates to an electric dry shaving machine which is provided with two blade-like, toothed blades, one of which is arranged relatively thin and fixed and the other thicker and reciprocating, characterized in that the tooth edge of the be movable blade, which is jointly guided with a slide serving as a base at both ends by means of replaceable guide plates and on the tooth ends of the fixed blade provided with tooth tips bent downwards by means of a cover,
which with respect to the tooth edges of the fixed blade is arranged in such a way that two planes, each of which touches the cover and one of the two tooth edges of the fixed blade, together form an interior angle that is greater than 140, which is only pressed with the tooth roots, is longer than the tooth edge of the fixed blade by at least the stroke length of the slide, whereby the four corners of the movable blade protruding under the fixed blade with every back and forth movement are supported by tabs which can be rotated on the left and right long sides stored cover are attached and touch the fixed blade, are protected.
The accompanying drawing represents an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 right is a longitudinal section through the razor head and the drive, Fig. 1 left is a front view of the razor head; FIG. 2 on the left is a side view of the razor head, FIG. 2 on the right ditto, but with the cover exposed; Fig. 3 is a cross-section on the line I-II in Fig. 1; Figure 4 is a cross-section on the line III-IV in Figure 1; Fig. 5 above shows half of the Appa rates in plan, below one half of the plan with the cover exposed;
Fig. 6 shows the movement transmission organ between motor, counterweight and slide.
On the backdrop 1, which is designed with side slots 1 'to accommodate Olfilzlappen, the slide 2 slides. The slide 2 is ver with two narrow parallel downwardly open transverse grooves and see through the bolt 3 on the Ku lisse against lifting secured. The guide rails 4, which form the backdrop for the stone 5, are inserted into these at the transverse grooves. The slide is also provided with two with takers 2 'for the flat movable blade 6 and for the protective cover 7, which rests directly on the slide.
The Ku lisse 1 has holes lying exactly in the center line at both ends, into which the thinner part of the guide sleeve 8 is firmly pressed, in such a way that part of it protrudes on the upper side. The guide plates 9, which rest on the backdrop and can be replaced as required, are pushed onto this part. These guide plates serve on the one hand as Füh tion for the slide 2 and the movable blade 6 and on the other hand as a support for the support plate 10, which is also pushed onto the Füh approximately sleeve and forms a bridge over the movable blade. The fixed blade 11, the stiffening sheet 12 and the pressure plate 13 are also pushed onto the guide sleeves.
The fixed blade has downwardly curved tooth tips and only touches the teeth of the movable blade with the tooth feet. The length of the tooth edge 11 'of the flat blade 11 in the relaxed state is in the present case by the stroke length 2 # x of the slide shorter than the length of the tooth edge 6' of the thicker movable blade 6. The tooth edge 6 'should in any case min at least by the stroke length 2 # x longer than the tooth edge 11 '. The lower, thicker part of the guide sleeves 8 is provided in the longitudinal direction with a slot 8 ′ which ends at the top in a transverse bore 8 ″. The lower part also has a thread for receiving the nut 14.
With the help of this nut, the guide sleeve together with the backdrop 1 is screwed onto the housing 15 of the razor head, which in turn is screwed to the motor housing 26. In the guide sleeve is the plug 16, which has a thread for the nut 17 at the lower end and a transverse bore 16 'in the middle, in which the pin 18 is rotatably supported. This pin is flattened at the outer end and can slide in the slot 8 'of the guide sleeve 8, which slot normally prevents the pin from rotating. The pin can only rotate when its flattened end enters the bore 8 ″ of the guide sleeve. The pins are firmly connected to the ends of the plate 13 by means of the two side cover plates 19. The plate 13 is opened by screwing the two nuts 17 on the support plate 10 is pressed.
If, however, the two screws 17 are loosened so far that the pins 18 can be lifted through the plates 19 to the bore 8 ″ of the guide sleeve 8, then the bow-shaped pressure cover 13, 19 can be rotated to the right or left longitudinal side, whereby the fixed Blade 11 and the stiffening sheet 12 can be completely exposed and replaced. In addition, the pressure cover 13, 19 is arranged in the pressed state with respect to the two tooth edges of the fixed blade in such a way that the two planes AB and A'-B ', of which each touches the lid and one of the two tooth edges of the fixed blade, form an interior angle a which is greater than 140 (see Fig. 3).
On each of the one end face of the housing of the head of the machine resting plate 19 are also two tabs. 20 attached, which cover the exposed corners of the movable union blade (see Fig. 5) and touch the fixed blade weakly. Between the housing 15 and the gate 1 on the one hand, the two rakes 21 made as individual pieces are clamped, and between the housing 15 and the rake 21 on the other hand, the balance weight 22 is arranged, which moves in the guides 23 in the opposite direction to the slide and serves to compensate for the momentum of the slide.
The slide 2 and the balance weight 22 are driven by means of the crankshaft 24, which with the spherical end 24 "" and the carrier) 24 "'in a coupling piece connected to the motor shaft and with the spherical crank pins 24" and 24' at the other end in the stone 5, respectively. engages in the balance weight 22 and on the other hand with the spherical bearing pin 24 "" 'in the middle, in the cylindrical tube 2 "0, which is cast in the motor housing 26, is stored.
The outer spherical crank pin 24 "is smaller than the inner crank pin 24 'so that they can be easily inserted into the stone and the counterweight. The crank pins 24' and 24" are offset from one another by <B> 1800 </B> ui) d. on the other hand smaller than the bearing pin 24 "" '.