CH189961A - Druckgasschalter. - Google Patents

Druckgasschalter.

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CH189961A
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CH
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)
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Description


      Druckgasschalter.       Die Erfindung behandelt eine Schaltein  richtung mit in Reihe liegenden     verschieden-          ariigen.    Kontaktstellen, von denen die eine  eine einfache     Serietrennstelle    darstellt, und  die andere mit Gas oder Luft     beblasen        wird.          Bei    solchen Schaltern hat man vorgeschla  gen, die     Löschkammer    mit Hilfe eines Stütz  isolators an den Mantel eines Druckluft- oder  Gasbehälters zu befestigen und den Isolator  zur     Führung    der Luft oder .des Gases in die       Löschkammer    zu benützen.

   Die     Serietrenn-          stelle    hat man getrennt davon angeordnet  und befestigt. Man hat ferner vorgeschlagen,  die beiden Schalter unter Verwendung eines  Durchführungsisolators an einem Traggestell  für den Druckluft- oder Gasbehälter zu befe  stigen und dabei für die Führung des Trenn  kontaktes .der     Serietrennstelle    einen Stütz  isolator zu benützen.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun ein       Druckgassehalter    mit zwei in Reihe liegen  den Schaltstellen, von denen die     druckgas-          beblasene    Kontaktstelle die Leistungsab-         schaltung    und die     Lufttrennstelle    die Span  nungstrennung übernimmt, und mit einem  Druckgasbehälter, bei dem erfindungsgemäss  der Leistungsschalter und der Trennschalter  mit je einem Stützisolator an dem als Schal  tergrundplatte     dienenden.    Druckgasbehälter  befestigt sind.  



  In der Zeichnung, welche ein Ausfüh  rungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes          veranschaulicht,    bedeutet a einen Druckgas  behälter, der über eine nicht gezeichnete  Rohrleitung mit einer     Druckgasversorgungs-          anlage        in    Verbindung steht. Auf der     obern     Mantelseite -des Druckgasbehälters ist     taugen-          tial    nach einer Seite ragend der Stützisola  tor h befestigt, an dessen Kopfende die  Löschkammer e mit dem daran angesetzten  Auspuffkühler d befestigt ist.

   Die     Lösclh-          kammer    c besteht beim Beispiel aus Metall;  sie kann auch aus     Isolierstoff    bestehen und  enthält den festen     Löschkontakt        e.    und den  beweglichen     Löschkontakt    f der     beblasenen     Kontaktstelle. Der bewegliche     Löschkontakt         steht     unter    Federwirkung. Der bewegte  Löschkontakt f ist mit einem Kolben g ver  sehen, der     in.    der     Löschkammer        bezw.    in  einem     Isolierfortsatz    h derselben gleitet.

   In  der Kammer vor dem Kolben liegt eine Dros  selscheibe i mit Bohrungen am Scheibenum  fang, die dazu dient, den Zutritt des Druck  gases zum Kolben g zu     Beginn    des Zu  strömens von     Druckgas    aus dem Behälter a  nach Öffnen des elektropneumatischen Schalt  ventils     lc   <I>zu</I> dämpfen, um schädliche Stoss  wirkungen zu verhüten. Die Zuführung des       Druckgases    vom Behälter e zur Löschkammer  c erfolgt durch den hohlen Stützisolator.

   Der  bewegte     Löschkontakt    f des     beblasenen     Schalters besitzt einen aus der     Löschkammer     herausragenden     Fortsatz,    der den Gegen  kontakt des     Trennkontaktes    der     Serietrenn-          stelle    bildet.

   Die Achse des     Trennkontaktes     m sitzt im Kopfstück des Stützisolators     n,     der auf der der Befestigungsseite des     Stütz-          isolators    b für die Löschkammer c gegen  überliegenden Mantelseite des Druckgasbe  hälters a parallel zum     Stützisolator    b befe  stigt ist, wobei die Kontakte<I>e, f</I> und<I>in, p</I>  beider Kontaktstellen in einer     Geraden,    lie  gen.

   In der ,gezeichneten Einschaltstellung  ist der bewegliche Löschkontakt f .der     bebla.-          senen    Kontaktstelle mit dem Trennkontakt     7n     der     Serietrennstelle        verklinkt,    um ein Öffnen  des Trennkontaktes vor den     beblasenen    Kon  takten der Kontaktstelle e, f zu verhüten.  Diese     Verklinkung    kann beispielsweise da  durch herbeigeführt werden, dass der Trenn  kontakt     7n,    an seinem Kontaktende eine Ver  dickung o besitzt, mit der er     zwischen    vor  gespannte Kontaktbürsten p am Ende des  beweglichen Löschkontaktes f eingreift.

   Die  Lösung der     Verklinkung    erfolgt beim Off  nen der     beblasenen    Kontaktstelle, indem in  folge der Bewegung ,des beweglichen     Lösch-          kontaktes    f die an ihm sitzenden Kontakt  bürsten p von der Verdickung o des Trenn  kontaktes in abgleiten, worauf der     Trennkon=          takt    geöffnet werden kann.  



  An dem Druckgasbehälter a sind     Stützen     t befestigt, um die Schalteinrichtung in ste  hender     Anordnung    oder für Wandmontage    verwenden zu können. Man kann die Schalt  einrichtung auch fahrbar machen,     wenn.    man  an den Stützen t Rollen anbringt. Im letzte  ren Fall wird zweckmässig die Achse des  Auspuffkühlers d     senkrecht    zur Fahrbahn       angeordnet.    An Stelle des im Beispiel be  nutzten drehbaren Trennkontaktes kann ohne  weiteres ein     Schubtrennkontakt    verwendet  werden, der in gleicher Weise mit dem be  weglichen Kontakt der     beblasenen    Kontakt  stelle     verklinkt    sein kann.

      Das Ausschalten der Schalteinrichtung  erfolgt selbsttätig durch das     Maximalrelais          u    oder von Hand mittels des elektrisch ge  steuerten Ventils     k.    Dabei wird durch das  Druckgas der bewegliche Löschkontakt f  nach     unten;    bewegt und der     Abschaltlicht-          bogen    wird gelöscht, .die Kontaktbürsten p  gleiten vom verdickten Ende des Trennkon  taktes ab, der Trennkontakt kann von Hand  oder ebenfalls durch     Druckgas    geöffnet wer  den     und,der    bewegliche Löschkontakt geht in  die     Schliessstellung    zurück. Der Trennkon  takt wird dabei stromlos geschaltet.

   Das Ein  schalten der Schalteinrichtung     erfolgt    durch  Einlegen des Trennkontaktes m.  



  Verwendet man die Schalteinrichtung ge  mäss der Erfindung für     mehrphasige    An  lagen, so erhalten zweckmässig sämtliche  Schalter einen gemeinsamen     elektropneu-          matischen        Antrieb.    Eine Veränderung der  Phasenabstände der     Schalteinrichtungen    un  tereinander kann z.     B.    durch auswechselbare       Zwischenstücke    in den die Schalteinrichtun  gen verbindenden Druckgasleitungen erzielt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckgasschalter mit zwei in Reihe lie genden .Schaltstellen, von denen die,druck- gasbeblasene Kontaktstelle die Leistungsab schaltung und die Lufttrennstelle die Span nungstrennung übernimmt, und mit einem Druckgasbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass@ der Leistungsschalter und der Trenn schalter mit je einem Stützisolator an dem als Schaltergrundplatte dienenden Druck gasbehälter befestigt sind.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Druckgassehalter nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass an dem Druckgasbehälter Stützen für die Auf stellung oder Befestigung an der Wand angebracht sind. 2. Druckgasschalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen mit Fahrrollen versehen sind.
CH189961D 1935-01-30 1936-01-24 Druckgasschalter. CH189961A (de)

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CH189961A true CH189961A (de) 1937-03-31

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ID=5721584

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CH189961D CH189961A (de) 1935-01-30 1936-01-24 Druckgasschalter.

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