CH188748A - Vexing clasp. - Google Patents

Vexing clasp.

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CH188748A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
slots
closure
slot
bolt
flap
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Application number
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German (de)
Inventor
Heimers Rudolf
Original Assignee
Heimers Rudolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  

      Yeaierverschluss.       Die Erfindung betrifft einen     Vexierver-          schluss,    bei dem eine Versiegelung vorge  täuscht wird und der sich ohne Erbrechen  der Siegel oder sonstige Beschädigung öff  nen oder schliessen lässt.  



  Die Erfindung zeichnet sich aus durch  einen Schliesslappen, durch den ein Siegel  band gezogen ist, das einen Schlitz durch  dringt, durch den der genannte Schliesslappen  gesteckt werden kann, welcher Schlitz jedoch  bei geschlossenem Verschluss durch einen ver  deckten Riegel abgeschlossen ist, der bei sei  nem Zurückziehen den genannten Schlitz  freigibt, so dass der Schliesslappen durch den  letzteren geschoben und das Siegelband vor  dem Schlitz aus dein Schliesslappen gezogen  werden kann.  



  Das Anwendungsgebiet des Erfindungs  gegenstandes ist ein Mannigfaltiges. Es kom  men     dafür    in Frage, unter Anwendung ge  ringer     Abänderungen    in der Ausführung,  vor allem zum Beispiel Deckel, Briefum  schläge und Streifbänder, sowie Schachteln,  Dosen und Flaschen, insbesondere als ge  schäftliches Werbematerial. Durch Anbrin-         gung    dieses     Vexierverschlusses    kann verhütet  werden, dass die     .angeführten    Gegenstände von  unbefugter Hand ohne weiteres geöffnet  werden, während ihr Inhalt denen stets zu  gänglich ist, die den Öffnungsvorgang dazu  kennen.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und es zeigt:       Fig.    1 den Verschluss, angewandt bei  einem Umschlage,       Fig.    2 den Umschlag     auseinandergefaltet,          Fig.    3 den bei geschlossenem Verschluss  im Umschlag versteckten Riegel,       Fig.    4 den Umschlag     aufgeschnitten,    mit  Riegel in Verschluss-Stellung,       Fig.    5 den teilweise geöffneten Umschlag  bei zurückgezogenem Riegel,       Fig.    6 eine     Seitenansicht    des Umschlages  in der Stellung zum Öffnen des Verschlusses,  in der Weise,

   dass das Siegelband unversehrt  entfernt werden kann,       Fig.    7 denselben     Verschluss    bei einer  Schachtel angebracht,           Fig.    8 und 9 den Verschluss an einer  Flasche dargestellt in     Vorder-    und Seitenan  sicht,       Fig.    10 ein Teil dieses Verschlusses auf  geklappt,       Fig.    11 die Ansicht eines Flaschenkopfes  mit einem Becher an dem der     Vexierver-          schluss    angeschlossen ist, nach dessen Öffnen  der Becher entfernt      ,=erden    kann.  



  In     Fig.    1 bis 6 ist ein     Umschlag    1 von  beliebiger Grösse und aus beliebigem geeig  netem Material gezeigt, geschlossen auf drei  Seiten und auf der vierten Seite, mit einem  langen Schliesslappen 2 ausgerüstet, welcher  mit zwei längsgerichteten Schlitzen 3 ver  sehen ist und bei geschlossenem Verschluss  die vierte Seite des Umschlages abschliessend  auf die gegenüber liegende Umschlagseite       umgelegt    ist. Dieser Lappen geht auf der  Innen- und Aussenseite des Umschlages durch  zwei Führungsschlitze 4 und 5 hindurch.

    Durch die Schlitze 3 ist eine Schnur oder  Band 6 gezogen, deren Enden am entgegen  gesetzten Ende des Umschlages durch eine  kleine Ausweitung 7 in der Mitte eines  Schlitzes 8 geht, welcher in beiden     Blatt-          teilen    des Umschlages 1 eingeschnitten ist.

    Jedes Ende der Schnur oder des Bandes 6  trägt eine Siegelmarke oder Plombe 9 von  einem Durchmesser, welcher ein wenig klei  ner als die Länge eines in beiden Blatteilen  des Umschlages angebrachten Schlitzes 10  aber etwas grösser als die Länge der Schlitze  8 ist.     Das    Ende des Lappens 2, welches über  die Schlitze 3 hinausragt, ist in einen Schlitz  11 des einen Blatteils des Umschlages ge  steckt, wodurch     verhindert    wird, dass der  Lappen     abgebogen    werden kann. Die Schlitze  10 befinden sich oberhalb der Schlitze 8;  ferner ist in beiden     Blatteilen    des     rm-          schlages    eine runde Öffnung 12 angebracht.

    Im Umschlag befindet sich ein flacher Rie  gel 13 mit einem breiten Schlitz 14, der sich  in der     Verschlussstellung    des Riegels mit den  Schlitzen 10 des Umschlages deckt. Am un  tern Ende ist der Riegel 13     schwalben-          schwanzförmig    ausgeschnitten und im Grund  dieses Ausschnittes eine Lücke 15 ausge-    spart.

   Die Länge und Breite des Riegels 13  ist so bemessen, dass dieser den Innenraum  des Umschlages 1 vollkommen ausfüllt, wie  in     Fig.    4 gezeigt, wobei die Lücke 15 sich  mit den Ausweitungen 7 der Schlitze 8 deckt  und der untere Teil des Riegels 13 zu beiden  Seiten der Lücke 15 von innen die Schlitze  8 deckt, so nur die Ausweitungen 7 als klei  nes Loch 7 freilassend, durch das die beiden  Endteile der Schnur oder des Bandes 6 hin  durchgehen.  



  Die Aufgabe die Schnur oder das Band 6  mit unverletzten Siegeln 9 aus den Schlitzen  3 des Lappens 2 zu entfernen, das heisst den  Verschluss ohne Beschädigung desselben oder  des Umschlages zu öffnen,     gelingt    nur dem  Eingeweihten.  



  Die Lösung dieser Aufgabe scheint dem       I;        neingew        eihten    auf den ersten Blick     darin     zu liegen, dass die Siegel 9 durch die überein  anderliegenden Schlitze 8 gezogen werden,  was aber unmöglich ist, da der Durchmesser  der Siegel grösser als die Länge der erwähn  ten Schlitze ist.  



  Ferner verlocken die Schlitze 10, die sich  mit dem grösseren Schlitz     1.1    des Riegels 13  decken und ihrer Länge nach grösser sind als  die angewandten Siegel 9, zum Durchstossen  oder -Ziehen der Siegel. Damit würde man  aber in eine Falle geraten und sich von der  Lösung der Aufgabe nur mehr entfernen.  Abgesehen von ihrer Bedeutung als Falle  haben die Schlitze 10 noch weiterhin den  Zweck, das Vorhandensein des die Schlitze 8  abschliessenden Riegels 13 zu vertuschen. Der  Schlitz 14 des Riegels 13, der sich,     wie    schon  erwähnt, der Höhe nach mit den Schlitzen  10 des Umschlages deckt, bleibt nämlich un  sichtbar, da er in seiner lichten Weite grösser  ist als die sichtbaren Ausmasse der     Schlitze     10.  



  Die     runden    Öffnungen 12 der Umschlag  blatteile können eine weitere Siegelmarke er  scheinen lassen, die auf dem Riegel 13 beid  seitig     angebracht    werden kann.  



  Gegebenenfalls kann eines der Siegel oder  Plomben 9 oder das eine Ende des Bandes 6,       anstatt    durch das Loch 7 gezogen zu sein,      von dem einen Längsschlitz 3 aus mit irgend  einem Teile des Umschlages 1 oder Riegels 13  fest verbunden werden, wodurch sich am       Öffnungsvorgange    des Verschlusses nichts  ändert.  



  Der Öffnungsvorgang des Verschlusses  ist folgender: Der Lappen 2 wird in der  Führung 4, 5, wie     Fig.    5 zeigt, so weit hoch  geschoben, dass der Riegel 13 nach oben zu  rückgezogen werden kann. Der untere Teil  des Riegels 13 gibt dabei den Schlitz 8 frei.  Der Umschlag wird dann     wie    in     Fig.    6 ge  zeigt, am untern Teil     umgebogen    und der  Lappen 2 mit dem mittleren Teil der Schnur  oder des Bandes 6 durch die Schlitze 8 hin  durchgeschoben. Hierauf kann die     Schnur     oder das Band 6 mit den Siegeln oder Plom  ben 9 aus den Schlitzen 3 des Lappens 2 her  ausgezogen werden.  



  Der Riegel 13 kann auch etwas kürzer  als die Länge des Umschlages genommen  werden, wie durch die punktierte Linie 16  in     Fig.    3 angedeutet. Durch die Öffnung 12  des Umschlages kann dann der Riegel 13  gegen die     Umbiegekante    des Lappens 2 ge  schoben werden, wodurch man. die Schlitze  8 freilegt und nunmehr ein Öffnen des Ver  schlusses in oben angeführter Weise erfolgen  kann. Eine der Öffnungen 12 am Umschlag  1 kann auch fortgelassen werden und an ihre  Stelle kann der Riegel 13 zum Verschieben  desselben ein zur Öffnung 12 konzentrisches,  aber kleineres Loch haben. Der Riegel 13  hat in dieseln Falle die Länge, wie durch die       punktierte    Linie 16 in     Fig.    3 angegeben.  



       Fig.    7 zeigt den     Vegierverschluss    an einer  Schachtel 17 angewandt, die einen aufklapp  baren Deckel 18 an einer ihrer Längsseiten  besitzt. Der Deckel 18 ist beispielsweise aus  zwei Lagen Papier oder anderem geeignetem       Material    gemacht, zwischen welchen der       Riegl    13 längsverschiebbar eingelegt ist. Ein  Loch 19, das in der Schliessstellung des Rie  gels konzentrisch zu der Öffnung 12 in der  Vorderseite des Deckels liegt, ermöglicht den  Riegel 13 bequem zu verschieben. Über die  Schachtel ist ein Schieber 20 geschoben, an  dem der mit zwei Schlitzen 3 versehene Lap-         pen    2 angeordnet ist.

   Die     Schlitze    8     sind     ganz nahe bei der linken Stirnkante des  Deckels angeordnet und durch den Riegel 13  in gleicher Weise abgeschlossen, wie bei den       vorbeschriebenen    Beispielen. Wie in dem Um  schlagsverschluss wird auch hier zum Öffnen  des Verschlusses der     Streifen    2 durch die  Schlitze 8 geschoben, nachdem diese durch  Zurückziehen des Riegels 13 freigelegt wor  den sind. Darauf kann die Schnur oder das  Band 6 vor den Schlitzen 8 leicht aus den  Schlitzen 3 des Lappens 2 gezogen werden.  Nach Abziehen des Schiebers 20 von der  Schachtel kann diese geöffnet werden.  



  Die in     Fig.    8 in Vorderansicht und in       Fig.    9 in Seitenansicht dargestellte Flasche  zeigt den Erfindungsgegenstand angewandt  an     einem        Flaschenverschluss,    bei dem ein  biegsamer     Verschlusslappen    22 das Öffnen  der Flasche verhindert.

   Der biegsame     Ver-          schlusslappen    22 ist     einerends    an     einen     Klemmring 23 angeschlossen, der um den  Flaschenhals     gelegt    ist, und von dem ein  Lappen 23'     seitwärts    absteht, der in einen  Schlitz 24 des     Verschlusslappens    22     hinein-          ragt.    Dieser     Verschlusslappen    22 hat neben  einander zwei Längsschlitze 3, durch die ein  Band 6 gezogen ist,

   das an seinen beiden  Enden die Siegel 9 trägt und durch die das  Loch 7 bildende     Ausweitung    eines Schlitzes  8     hindurchgeführt    ist, der in einem     lappen-          förmigen    und schräg nach vorn gebogenen  Auslauf eines Bandes 25 angeordnet ist.

    Das Band 25     isst    um den     Bauch,der    Flasche  gelegt und gegen     Aufwärtssehieben    durch  einen bügelförmigen     Metallstreifen    26 ge  sichert, der mit seinen einwärts umgebogenen  Enden je in     einen    Schlitz 27 zu beiden Seiten  des Bauchbandes 25 eingreift und an     seinem     mittleren     Teil    der     Bodenhöhlung,der    Flasche  angeschmiegt ist,     wie    aus     Fig.    8     ersichtlich.     



  Das Bauchband 25 besteht aus zwei La  gen Metall,     zwischen    denen der Riegel 13 der  Höhe nach gleitbar angeordnet ist. Dieser  Riegel lässt bei geschlossenem Verschluss  lediglich mit seiner Lücke 15, wie schon bei  den oben     beschriebenen    Verschlüssen gezeigt,  die     Ausweitung    des Querschlitzes 8     bezw.         das Loch 7 frei.

   Wenn man den Riegel 13  nach oben verschiebt, was bei einem Ein  griff in eines seiner runden Löcher 28, die  zentrisch in grösseren Löchern 29 der Aussen  lage des Bandes 25 liegen, möglich ist, wird  der Schlitz 8 freigelegt, der aber etwas klei  ner als der Durchmesser der Siegel 9 ist, so  dass diese nicht durchgezogen werden     können.     Vielmehr ist dieser in seiner Länge gleich  der Breite des     Verschlusslappens    22. Um die  sen nun durch den Schlitz 8 schieben zu kön  nen, muss das Band 25 nach oben verschoben  werden.  



  Durch Hochschieben des Riegels 13 ist  der Metallstreifen 26 an seinem     mittleren,    in  die Bodenhöhlung der Flasche gebogenen  Teil gerade gestreckt worden, da die Enden  des Metallstreifens in Löcher 30 des Riegels  13 eingreifen, die sich teilweise mit den  Schlitzen 27 des Bauchbandes decken. Der  Riegel 13 trägt ferner eine den Streifen 26  tragende Einlage 31, die ein rundes Loch 32  aufweist, das nach Hochschieben des Riegels  13 in einem Langloch 33 des Bandes 25 sicht  bar wird.

   Die     genannte    Einlage 31 weist  winkelförmige Schlitze 34 auf, deren hori  zontale Schenkel in der Stellung nach     Fig.    9  den Streifen 26 tragen, und deren vertikale  Schenkel beim     Seitwärtsschieben'der    Einlage  <B>31.</B> in Deckung (siehe     Fig.    10) mit den  Schlitzen 27 des Bauchbandes 25 und denen  30 des Riegels 13 gebracht werden und er  lauben, dass der dann von den horizontalen  Schlitzschenkeln abgerutschte Metallstreifen  26 nach unten gezogen und nach der Seite  ausgeschwenkt werden kann.

       Nunmehr    lässt  sich das Bauchband 25 soweit unter den     Ver-          schlusslappen    22 schieben, dass dieser mit dem  die Schlitze 3 aufweisenden Ende durch den  Querschlitz 8 geschoben werden kann bis die  Schlitze 3     freiliegen,    was ein Herausziehen  des Bandes 6 mit den Siegeln 9 gestattet. Ist  das Siegelband 6 entfernt, kann Verschluss  teil 22 aus dem Führungsschlitz 35, der sich  am     obern    Rande des Bauchbandes 25 befin  det, herausgezogen und damit     zurückgeklappt     werden, womit der Flaschenkorken freigelegt  ist.

           Fig.    11 zeigt einen Flaschenkopf, der  durch einen Becher 36 verschlossen ist, an  dem der     Verschlusslappen    22 angeschlossen  ist, der das Öffnen der Flasche in gleicher  Weise verhindert, wie in     Fig.    8 und 9 ge  zeigt. Das Entfernen der     Verschlusssiegel     wird auch hier in der dargelegten Weise be  werkstelligt.



      Yeaier closure. The invention relates to a vexing closure in which a seal is simulated and which can be opened or closed without breaking the seal or other damage.



  The invention is characterized by a closing flap through which a sealing tape is drawn that penetrates a slot through which said closing flap can be inserted, but which slot is closed when the lock is closed by a covered bolt that is nem Pulling back releases the said slot so that the closing tab can be pushed through the latter and the sealing strip can be pulled out of your closing tab in front of the slot.



  The scope of the subject invention is manifold. It can be used for this, with minor changes in the design, in particular, for example, lids, envelopes and wrappers, as well as boxes, cans and bottles, especially as commercial advertising material. By attaching this vexing lock it can be prevented that the listed objects are easily opened by unauthorized hands, while their contents are always accessible to those who know the opening process.



  In the drawing, exemplary embodiments of the subject invention are shown, and it shows: Fig. 1 the closure applied to an envelope, Fig. 2 the envelope unfolded, Fig. 3 the latch hidden in the envelope when the closure is closed, Fig. 4 the envelope cut open, with the latch in the closed position, FIG. 5 the partially open envelope with the latch retracted, FIG. 6 a side view of the envelope in the position for opening the closure, in the manner,

   that the sealing tape can be removed intact, FIG. 7 the same closure attached to a box, FIGS. 8 and 9 the closure on a bottle shown in front and side views, FIG. 10 a part of this closure opened, FIG. 11 the View of a bottle head with a cup to which the vexier closure is connected, after which the cup can be removed, = grounded.



  In Fig. 1 to 6, an envelope 1 of any size and made of any suitable material is shown, closed on three sides and on the fourth page, equipped with a long flap 2, which is seen with two longitudinal slots 3 ver and when closed Closure the fourth page of the envelope is finally turned over to the opposite cover page. This flap goes through two guide slots 4 and 5 on the inside and outside of the envelope.

    A cord or ribbon 6 is drawn through the slits 3, the ends of which at the opposite end of the envelope goes through a small widening 7 in the middle of a slot 8 which is cut into both sheet parts of the envelope 1.

    Each end of the cord or tape 6 carries a seal mark or seal 9 of a diameter which is a little smaller than the length of a slot 10 made in both sheet parts of the envelope but slightly greater than the length of the slots 8. The end of the flap 2, which protrudes beyond the slots 3, is inserted into a slot 11 of one sheet part of the envelope, thereby preventing the flap from being bent. The slots 10 are located above the slots 8; Furthermore, a round opening 12 is made in both blade parts of the sleeve.

    In the envelope there is a flat Rie gel 13 with a wide slot 14, which is in the closed position of the bolt with the slots 10 of the envelope. At the lower end, the bar 13 is cut out in the shape of a dovetail and a gap 15 is cut out in the base of this cutout.

   The length and width of the bolt 13 is dimensioned so that it completely fills the interior of the envelope 1, as shown in FIG. 4, the gap 15 coinciding with the widenings 7 of the slots 8 and the lower part of the bolt 13 coinciding with both Pages of the gap 15 from the inside covers the slots 8, so only the expansions 7 leaving free as a small hole 7 through which the two end portions of the cord or tape 6 go through.



  The task of removing the cord or tape 6 with unbroken seals 9 from the slots 3 of the flap 2, that is to say opening the closure without damaging the same or the envelope, can only be accomplished by the initiated.



  The solution to this problem seems to the I; neinwied to lie at first glance in the fact that the seals 9 are pulled through the superimposed slots 8, but this is impossible because the diameter of the seal is greater than the length of the slots mentioned.



  Furthermore, the slots 10, which coincide with the larger slot 1.1 of the bolt 13 and are larger in length than the seals 9 used, entice them to pierce or pull the seal. But this would fall into a trap and only move away from solving the problem. Apart from their importance as a trap, the slots 10 still have the purpose of covering up the presence of the bolt 13 closing the slots 8. The slot 14 of the bolt 13, which, as already mentioned, coincides in terms of height with the slots 10 of the envelope, remains invisible because its clear width is greater than the visible dimensions of the slots 10.



  The round openings 12 of the envelope leaf parts can make another seal mark it appear that can be attached to both sides of the bolt 13.



  If necessary, one of the seals or lead seals 9 or one end of the band 6, instead of being pulled through the hole 7, can be firmly connected to any part of the envelope 1 or bolt 13 from the one longitudinal slot 3, whereby the opening process of the Closure does not change anything.



  The opening process of the closure is as follows: The flap 2 is pushed up in the guide 4, 5, as shown in FIG. 5, so far that the bolt 13 can be withdrawn upwards. The lower part of the bolt 13 releases the slot 8. The envelope is then as shown in Fig. 6 GE shows, bent at the lower part and pushed the flap 2 with the middle part of the cord or tape 6 through the slots 8 out. Then the cord or tape 6 with the seals or seals ben 9 can be pulled out of the slots 3 of the flap 2 forth.



  The bolt 13 can also be made somewhat shorter than the length of the envelope, as indicated by the dotted line 16 in FIG. 3. Through the opening 12 of the envelope, the bolt 13 can then be pushed against the bent edge of the flap 2, whereby one. exposes the slots 8 and now the closure can be opened in the above-mentioned manner. One of the openings 12 on the envelope 1 can also be omitted and in its place the bolt 13 for moving it can have a hole which is concentric with the opening 12, but is smaller. In this case, the bolt 13 has the length as indicated by the dotted line 16 in FIG.



       Fig. 7 shows the vegan seal applied to a box 17 which has a hinged lid 18 on one of its long sides. The cover 18 is made, for example, of two layers of paper or other suitable material, between which the Riegl 13 is inserted so as to be longitudinally displaceable. A hole 19, which is concentric to the opening 12 in the front of the lid in the closed position of the Rie gel, allows the bolt 13 to move easily. A slide 20 on which the flap 2 provided with two slots 3 is arranged is pushed over the box.

   The slots 8 are arranged very close to the left front edge of the lid and closed by the bolt 13 in the same way as in the examples described above. As in the order of the flap closure, the strip 2 is pushed through the slots 8 to open the closure, after these were exposed by pulling back the bolt 13. The cord or band 6 can then be easily pulled out of the slots 3 of the tab 2 in front of the slots 8. After pulling the slide 20 from the box, it can be opened.



  The bottle shown in front view in FIG. 8 and in side view in FIG. 9 shows the subject matter of the invention applied to a bottle closure, in which a flexible closure flap 22 prevents the bottle from being opened.

   The flexible closure flap 22 is connected at one end to a clamping ring 23 which is placed around the bottle neck and from which a flap 23 'protrudes sideways, which protrudes into a slot 24 of the closure flap 22. This closure flap 22 has two longitudinal slots 3 next to one another through which a tape 6 is drawn,

   which carries the seal 9 at its two ends and is passed through the widening of a slot 8 which forms the hole 7 and which is arranged in a lobe-shaped outlet of a band 25 which is bent forward at an angle.

    The band 25 eats around the belly, the bottle and is placed against upward slashing by a bow-shaped metal strip 26, which engages with its inwardly bent ends in a slot 27 on both sides of the belly band 25 and at its middle part of the bottom cavity, the bottle is nestled, as can be seen from FIG.



  The belly band 25 consists of two metal layers, between which the bolt 13 is slidably arranged in height. When the lock is closed, this bolt allows the widening of the transverse slot 8, respectively, with its gap 15, as already shown in the locks described above. hole 7 free.

   If you move the bolt 13 upwards, which is possible with an A handle in one of its round holes 28, which are centrally located in larger holes 29 of the outer position of the tape 25, the slot 8 is exposed, but it is slightly smaller than the diameter of the seal 9 is so that they cannot be pulled through. Rather, its length is equal to the width of the closure flap 22. In order to be able to push the sen through the slot 8, the band 25 must be moved upwards.



  By pushing up the latch 13, the metal strip 26 has been straightened at its central part, which is bent into the bottom cavity of the bottle, since the ends of the metal strip engage in holes 30 of the latch 13 which partially coincide with the slots 27 of the belly band. The bolt 13 also carries an insert 31 carrying the strip 26, which has a round hole 32 which, after pushing up the bolt 13 in an elongated hole 33 of the band 25, becomes visible bar.

   Said insert 31 has angular slots 34, the horizontal legs of which bear the strip 26 in the position according to FIG. 10) are brought with the slots 27 of the belly band 25 and those 30 of the bolt 13 and allow the metal strip 26, which has slipped off the horizontal slit legs, to be pulled down and swung out to the side.

       The belly band 25 can now be pushed under the closure flap 22 to such an extent that it can be pushed through the transverse slot 8 with the end having the slots 3 until the slots 3 are exposed, which allows the band 6 with the seals 9 to be pulled out. If the sealing tape 6 is removed, the closure part 22 can be pulled out of the guide slot 35, which is located on the upper edge of the belly band 25, and thus folded back, with the result that the bottle cork is exposed.

           Fig. 11 shows a bottle head which is closed by a cup 36 to which the closure flap 22 is connected, which prevents the bottle from being opened in the same way as shown in FIGS. 8 and 9. The removal of the closure seal is also done here in the manner described.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vexierverschluss mit vorgetäuschter Ver siegelung, die sich ohne Zerstörung oder Be schädigung der Siegel öffnen und schliessen lässt, gekennzeichnet durch einen Schliess lappen, durch den ein Siegelband gezogen ist, das einen Schlitz durchdringt, durch den der genannte Schliesslappen gesteckt werden kann, welcher Schlitz jedoch bei geschlos senem Verschluss durch einen verdeckten Rie gel abgeschlossen ist, der bei seinem Zurück ziehen den genannten Schlitz freigibt, so dass der Schliesslappen durch den letzteren ge schoben und das Siegelband vor dem Schlitz aus dem Schliesslappen gezogen werden kann. PATENT CLAIM: Vexierverschluß with simulated sealing, which can be opened and closed without destroying or damaging the seal, characterized by a locking tab through which a sealing strip is pulled that penetrates a slot through which the said locking tab can be inserted, which However, when the closure is closed, the slot is closed by a concealed latch which, when pulled back, releases the said slot, so that the closure tab can be pushed through the latter and the sealing strip can be pulled out of the closure tab in front of the slot. UNTERANSPRüCHE: 1. Vexierverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Riegel zwi schen zwei übereinanderliegenden 'Werk stoffschichten mit in diesen angebrachten übereinanderliegenden Schlitzen angeord net ist, durch die das Siegelband hindurch geht und die kürzer sind als der Durch messer der Siegel aber länger als die Breite des Verschlusslappens und dass der Riegel an einer Endkante einen Aus schnitt besitzt, der in der Verriegelungs- stellung eine Öffnung für den Durchtritt der Siegelbandenden in den genannten Schlitzen freilässt, SUB-CLAIMS: 1. Vexing lock according to patent claim, characterized in that the bolt is arranged between two superimposed 'material layers with superimposed slots in these, through which the sealing tape passes and which are shorter than the diameter of the seal but longer than the width of the closure flap and that the latch has a cutout on one end edge which, in the locking position, leaves an opening free for the ends of the sealing tape to pass through in the aforementioned slots, und in der Entriege- lungsstellung die Schlitze in ihrer ganzen Länge freigibt, so dass der Verschluss- lappen durch die Schlitze gesteckt werden kann. 2. Vexierverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Verschlusslappen zum Hin durchziehen des Siegelbandes Hebenein- ander zwei längslaufende Schlitze auf weist, die länger sind als der Durchmesser der Siegel. and in the unlocked position releases the slots over their entire length so that the closure flap can be inserted through the slots. 2. Vexierverschluß according to claim and dependent claim 1, characterized in that the closure flap for pulling through the sealing tape lifting one another has two longitudinal slots which are longer than the diameter of the seal. 3. Vegierverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schlitze in den Werkstoffschichten, durch die das Siegel band hindurchgeführt ist, für dieses eine Ausweitung aufweisen, die sich in der Verschlussstellung des Riegels mit dessen Ausschnitt an der einen Endkante des selben deckt. 3. Vegier lock according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the slots in the material layers through which the sealing tape is passed, have an expansion for this, which is in the closed position of the bolt with its cutout at one end edge the same covers. 4. Vexierverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Verschlusslappen und die Schlitze in den Werkstoffschich- ten durch die die Siegelbandenden gezogen sind, an zwei Teilen angeordnet sind, von denen der eine gegen den andern beweg lich ist, um den Verschlusslappen bei zu rückgezogenem Riegel durch die erwähn ten Schlitze stecken zu können. 4. Vexier lock according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the closure flap and the slots in the material layers through which the sealing tape ends are drawn are arranged on two parts, one of which is movable relative to the other in order to be able to put the flap through the mentioned slots when the bolt is withdrawn.
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