CH183839A - Articulated chassis. - Google Patents

Articulated chassis.

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CH183839A
CH183839A CH183839DA CH183839A CH 183839 A CH183839 A CH 183839A CH 183839D A CH183839D A CH 183839DA CH 183839 A CH183839 A CH 183839A
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CH
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support part
point
bar linkage
chassis
transverse
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German (de)
Inventor
Stauder Anton
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Stauder Anton
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  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  

  Gelenkiges Fahrgestell.         Gegenstand    der Erfindung ist ein ge  lenkiges Fahrgestell, das für bestimmte       #-,onderzwecl#.e    gedacht ist und hierbei beson  dere Fahreigenschaften aufweisen soll. In  kleiner Ausführung kann das Fahrgestell  genannter Rollski ausgebildet sein, um  als so,       an    die Schuhe des Fahrers angeschnallt zu  werden und die Fahrt auf     Strassen    und We  gen, ja sogar auf     ungebahnten    Flächen, z. B.  Wiesen- und Almboden zu ermöglichen. Es       kann    auch mit gewöhnlichen Skiern versehen  sein, um ebenfalls neuartige     FaUrmöglich-          keiten    zu ergeben.

   In grosser     Ausführung     kommt das Fahrgestell für Automobile in  Frage, an welchem es ein     Einwärtsneigen     des Wagenkastens beim     Kurvenfahren    er  möglichen soll. In der Anwendung auf  Motorschlitten ermöglicht es wiederum die       Befahrung    schiefer Bahnen ohne Gefahr des       Kippens.     



  Das Fahrgestell nach der Erfindung be  sitzt ein in einer     lotrechten    - Querebene auf  den Roll- oder     Gleitmitteln    (Rädern, Kufen)         aufgebautes    Gelenkviereck. Derartige Fahr  gestelle sind bereits bekannt geworden, und  zwar als Bergungsschlitten für verunglückte  Skifahrer und dergleichen, wobei     als    Kufen  und     Längsversteifungselemente        gewöhnliche     Skier verwendet sind.

   Bei diesen ist der  Tragteil mit je einem in der Mitte .gelegenen       Punkte    beider Querlenker des Gelenkvier  ecks gelenkig verbunden und die     Waag-          rechterhaltung    des Tragteils auf     schiefer     Bahn wird durch     Betätigung    eines Hand  rades erreicht, das die Winkelverstellung ,des  Gelenkvierecks über Zugorgane steuert.  



  Beim Erfindungsgegenstand soll die An  passung des     ;Gestelles    an die     Fahrbahn        @da-          dureh        erleichtert    sein,     @dass    der Tragteil nur  an dem einender beiden Querlenker des Ge  lenkvierecks in der     Mitte    um eine Längs  achse     verschwenkbar    :gelagert     ist,    wobei er  indessen an mindestens einem seitlich aussen  gelegenen Punkte über ein     Zugorgan    mit  einem Punkte des Gelenkvierecks verbunden  ist; welcher dem dem genannten Punkte des      Tragteils zunächst befindlichen Eckpunkte  des Gelenkvierecks diagonal gegenüber liegt.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele :des Erfindungsgegenstandes schemati  siert     dargestellt,    und zwar zeigt:     Fig.    1 ein  Schaubild     eines    gelenkigen Fahrgestelles,       Fig.    2 das Gelenkschema     dieses        Fahrgestelles     am     vordern    Ende, und     Fig.    3 das Schema am       rückwärtigen    Ende;     Fig.    4 zeigt     das    .Schema  am Vorderende in einer andern Gebrauchs  stellung;

   die     Fig.    5 und 6 zeigen ein anderes       Ausführungsbeispiel        schematisch    in Vorder  ansicht in zwei verschiedenen     Stellungen,     und     Fig.    7 ist ein     Längsschnitt    durch dieses  Ausführungsbeispiel,     Fig.    8 ein     Schnitt    nach  Linie     A-A    der     Fig.    7 von links, und     Fig.    9  der gleiche Schnitt von rechts     ,gesehen.     



  Das gelenkige Fahrgestell nach den     Fig.1     bis 4 besitzt zwei Längsträger 1, 1' die an  zwei Stellen durch um Längsachsen     ange-          lenkte    Querstreben 2, 2' verbunden sind und  an denen ferner zwei     aufrechtstehende    Säu  len 3, 3' sitzen, die oben durch einen um       Längsachsen        verschwenkbaren    Querlenker 4  miteinander verbunden sind. Die Teile 2, 3,  3' und 4 bilden zusammen ein sich in einer  lotrechten Querebene erstreckendes Gelenk  viereck.

   Der     Tragteil    6, der     die    Form einer       langgestreckten    Platte besitzt, ist mittels je  eines an den     Querstreben    2, 2' angreifenden  Lenkerarmes 7, 7'     um    eine Längsachse     ver-          schwenkbar    gelagert und durch Federn 8  gegen die     Längsträger    1, 1' abgestützt.  Ferner trägt der Tragteil 6 einen seitlich       ausragenden    Arm 9, der durch einen Lenker  10 mit dem dem Arm 9 zunächst liegenden  Gelenkpunkt diagonal gegenüberliegenden       Eckpunkt        des    Gelenkvierecks oben an der  Säule 3' verbunden ist.

   Neben dem einen  Lenker 10 könnte auch     .ein    zweiter symme  trisch     hierzu    angebracht sein.     Ist    jedoch der  Lenker starr, so dass er sowohl Druck, als  auch Zug     übertragen    kann, so genügt er  allein zur     Erreichung    der gewünschten       Wirkungsweise.    Am vordern Ende der  Längsträger sitzen die Räder 11, 11' und am  hintern Ende ist- um eine     Querachse    schwenk  bar ein Paar     Hebel    12;

   12' .gelagert,     welche       hinter der Mitte die Räder 13, 13' aufweisen  und an ihren freien Enden durch eine um  Längsachsen drehbare     Querstrebe    14 gelen  kig verbunden sind. Am Tragteil 6 ist ein  unten bogenförmig     begrenzter    Ansatzteil 15  angebracht,     mit        welchem    er sich auf den  Querstab 14 stützt. Ferner ist der Tragteil  auch gegen die Hebel 12,     12:'    durch Federn  16 abgestützt.  



  Die Wirkungsweise des Fahrgestelles ist       folgende:    Die Traglast, also bei kleiner Aus  führung z. B. der Fuss des Fahrenden oder  bei grosser Ausführung der Wagenkasten  ruht auf dem     Tragteil    6. Bei Fahrt auf  ebener,     waagrechter    Bahn     nimmt    das Fahr  gestell die in den     Fig.    2 und 3 voll ausge  zogen angedeutete .Stellung ein, in welcher  der Tragteil     eine    waagrechte Lage besitzt.

    Kommt das Fahrgestell     indessen    auf eine  schiefe Bahn, wie sie in den     Fig.    2 und 3  in     übertriebener        Schieflage        gestrichelt    .ge  zeichnet     ist,    so ermöglicht der     Diagonallen-          ker    .10,     dass    der Tragteil 6 durch     Verlegung     des     Übergewichtes    auf die     Bergseite    und       unter    Spannung der Federn 8 und 16 und  Winkelverstellung des Gelenkvierecks in an  nähernd waagrechter,

   eher etwas gegen den  Hang     geneigter    Lage     gehalten    werden kann.  Diese     Gewichtsverlegung    ergibt sich meist  automatisch, und zwar dadurch, dass man den  Tragteil beim Befahren einer schiefen Bahn  durch Beharren in der normalen (bei Ski  oder Rollski) aufrecht stehenden oder (bei  einem     Schlitten)    aufrecht sitzenden Lage in  seiner     Normalstellung    zu halten sucht. Ent  sprechendes     gilt    auch     bei    einer     Schiefstel-          lung    der Bahn nach der andern Seite, wie  in     Fig.    .2 strichpunktiert     eingezeichnet    ist.

    Aus     Fig.    3 ist ersichtlich,     wie    sich dabei     das          hintere    Ende des     Fahrgestelles    zufolge des       Gelenkvierecks    ebenfalls in die analoge Stel  lung     verschwenkt,    wobei sich der     Wälzteil     15 auf der Querstrebe 14 abwälzt.

   Die Fe  dern 8 und 16     unterstützen    dabei, sobald das  Fahrzeug wieder auf eine waagrechte Bahn  gelangt, -die     Rückführung        in    die Normallage  und     .dienen        :gleichzeitig    zur Dämpfung der       Schwingungsbewegung    um diese Lage.

   Be-           achtenswert    ist auch, dass die Räder 11, 1.1'       bezw.    13,     113'    nicht, wie dies bei gewöhn  lichen     Fahrzeugen    bei Fahrt auf schiefer  Bahn der Fall wäre, in einer schiefen Ebene  laufen, sondern immer in der lotrechten  Ebene verbleiben, was ihnen durch die An  ordnung an dem Gelenkviereck     möglich    ist.  



  Die praktische Auswirkung bei der An  wendung des Fahrgestelles als Rollski ist  also die, dass der Fuss trotz     beliebiger,    ziem  lich weitgehender Veränderungen der     Boden-          lage    immer in annähernd der gleichen Stel  lung verbleiben kann; noch wichtiger ist  dies bei grossen Ausführungen, z. B. Motor  schlitten, wo die Räder durch Kufen ersetzt  zu denken sind und wobei sich die Wir  kung ergibt, dass der     Schlitten    auch auf  schiefen Schneeflächen fahren kann, ohne  dass der Tragteil aus der     Horizontallage     wesentlich herausgebracht wird.

   Ein Um  kippen des Fahrgestelles nach der Talseite  ist daher ausgeschlossen,     weil    der Schwer  punkt des Fahrgestelles samt Fahrlast nicht  wie bei den gewöhnlichen starren Fahrge  stellen gegen den talseitigen Unterstützungs  punkt verschoben     wird,    sondern immer an  nähernd in der     Mitte    zwischen beiden Unter  stützungspunkten verbleibt. Im Gegenteil,  es tritt     bei    der gezeichneten     Konstruktion     eine geringe     Verlagerung    des Schwerpunktes  zum Hang ein," welche das Sicherheitsgefühl  in     erwünschter    Weise erhöht.  



  Umgekehrt kann     das    beschriebene Fahr  gestell, wie in     Fig.    4 angedeutet, auch dazu       benützt    werden, um bei schneller Fahrt auf  waagrechten, ebenen Bahnen, als welche vor  allem die Strassen anzusehen sind, die Kur  ven in dynamisch richtiger Weise zu durch  fahren. Will man bei einer solchen Fahrt  die durch den Pfeil p     angedeutete,    räch  vorne rechts gehende Kurve in rascher Fahrt       zurücklegen,    so     entspricht    es dem Gleichge  wichtssinn, sich gegen das Kurveninnere zu  neigen, wodurch auch der Tragteil sich gegen  innen neigt.

   Dies ist bei dem beschriebenen  Fahrgestell ohne jede Gefahr des Umkippers  des Fahrgestelles möglich, weil sich infolge des    Gelenkvierecks auch die Räder in die geneigte  Stellung begeben können, ohne dass sich das  äussere Rad vom Boden abhebt; diese Schräg  stellung genügt aber der Bedingung für  eine richtige Übertragung     des    Fahrdruckes  auf den Boden, da sich dieser Fahrdruck aus  dem :Schwergewicht G und der Fliehkraft F  zur schrägen Resultierenden R zusammen  setzt, welche zur Radebene parallel ist und  daher in einwandfreier Weise von -den Rä  dern auf den Boden übertragen werden kann.

    Es kann ferner noch die Einrichtung getrof  fen sein, dass bei einer solchen, beim Rollski  durch den     Fuss    hervorgerufenen Neigung des  Tragteils 6 die Lenkräder 11, 11' vom Trag  teil     automatisch    im Sinne der gewünschten       Kurvenfahrt        verstellt    werden, wodurch es  also möglich ist, durch blosse     .Schrägstellung     des Körpers die     gewünschte    Kurvenfahrt zu  erzielen.  



  Die Lagerung der     Hinterräder    13, 13'  hinter der Mitte der Hebel 12,     12,'    bedingt  eine kleinere Hebelkraft am     Anlenkpunkt     der Hebel als -an der Unterstützungsstelle  des     Tragteils,    was wesentlich zur Verbesse  rung der Längsstabilität des Fahrgestelles  beiträgt.     Natürlich    können die vordern Rä  der 11, 11' auch durch ein vorne an dem  Tragteil 6 sitzendes Rad ersetzt sein; ferner  können die     Hinterräder    13, 13' an die Enden  der Hebel     12-,    12' verlegt und diese -durch  die     Querstrebe    14 an einem mittleren Punkt  verbunden sein.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5  bis 9 sind die analogen Teile des gelenkigen  Fahrgestelles jeweils mit um 20 erhöhten  Bezugszeichen versehen. Der Tragteil 26 ist  hier oberhalb .des obern Querlenkers 24 des  von -den     Teilen    22, 23, 23' und 24 gebildeten       Gelenkvierecks        angeordnet    und an     Stelle    der       Diagonalstäbe    10 -sind hier biegsame Zug  organe 30 vorgesehen, welche von .den End  punkten der beiderseits     ausragenden    Arme  39 zu den     untern    Eckpunkten des Gelenk  vierecks führen und dabei gezwungen sind;

       _     über bestimmte Punkte des     obern    Querlen  kers 24 zu verlaufen,     was    mit Hilfe von      Rollen 30' oder analogen Führungskörpern  erzielt sein kann.     Diese    diagonal verlaufen  den Zugorgane bewirken wieder, wie aus       Fig.    6 ersichtlich,     :dass    bei Fahrt auf schiefer  Bahn der Tragteil 26 annähernd in der       Waagrechten    bleibt und sich etwas     hangein-          wärts    neigt, was zur Erhöhung der Sicher  heit gegen Umkippen nur zweckdienlich ist.

    Die Hinterräder 33 sitzen hier gleichfalls an  einem Paar Hebel 32, jedoch besteht ,der  Unterschied,     dass    sich -diese Hebel 32 vom  Ende der Längsträger 2,1, 21' nach     vorne     erstrecken und nicht nach     hinten,        wie    beim       Ausführungsbeispiel    nach den     Fig.    1 bis 4.  Auch ist hier die Abstützung des     Trabteils     auf der Querstrebe 34     insofern    geändert, als  die Strebe einen oben     gerundeten    Ansatzteil  35 aufweist, auf welchem der Tragteil 26  mittels in Trägern 35' gelagerter Rollen  ruht.

   Die Räder 33 können auch vor der  Querstrebe 34 auf den Hebeln     ,32    sitzen. In  diesem Falle sitzen die     Räder    31 am andern  Ende der Längsträger 211, 21'.  



  Es ist klar, dass bei den beschriebenen       Fahrgestellen    auch die     sonstigen,    für Fahr  zeuge nötigen Einrichtungen wie z. B. Brem  sen,     graftühertragungsmittel,    Lenkvorrich  tungen und dergleichen angebracht sein kön  nen, wobei immer auf die gelenkige Verbin  dung zwischen den Rädern und dem Tragteil  Rücksicht genommen ist.

   An .Stelle von     vier     Rädern können auch nur drei oder bei Ver  doppelung eines Radpaares auch sechs Räder  angeordnet sein, wie überhaupt die geschil  derten Ausführungsformen nur Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar  stellen, der sich in der verschiedensten Weise  für die in Betracht kommenden Verwen  dungsarten     ausgestalten    lässt, ohne von dem  Wesen der Erfindung abzuweichen.



  Articulated chassis. The subject of the invention is a ge articulated chassis, which is intended for certain # -, onderzwecl # .e and here should have special driving characteristics. In a small version, the chassis called roller skis can be designed as so, to be strapped to the driver's shoes and conditions to drive on roads and we, even on unpaved surfaces, eg. B. to enable meadow and alpine soil. It can also be provided with ordinary skis, in order to create new opportunities for skiing.

   In a large version, the chassis for automobiles comes into question, on which it should be possible to tilt the car body inward when cornering. When used on snowmobiles, it enables you to negotiate inclined paths without the risk of tipping over.



  The chassis according to the invention be seated in a vertical - transverse plane on the rolling or sliding means (wheels, runners) constructed articulated square. Such chassis are already known, specifically as a rescue sled for skiers who have had an accident and the like, with ordinary skis being used as runners and longitudinal stiffening elements.

   In these, the support part is articulated with a point in the middle of both transverse links of the four-bar linkage and the horizontal maintenance of the support part on an inclined path is achieved by actuating a handwheel that controls the angle adjustment of the four-bar linkage via traction elements.



  In the subject matter of the invention, the adaptation of the frame to the roadway should be facilitated because the support part can only be pivoted about a longitudinal axis on one of the two wishbones of the quadrangle in the middle, although it is mounted on at least one laterally outward points are connected to a point of the quadrangle via a traction element; which is diagonally opposite the corner points of the quadrangle that are initially located at the mentioned point of the support part.



  In the drawing, exemplary embodiments are: the subject matter of the invention is shown schematically, namely: Fig. 1 is a diagram of an articulated chassis, Fig. 2 is the joint scheme of this chassis at the front end, and Fig. 3 is the scheme at the rear end; Fig. 4 shows the .Schema at the front end in another position of use;

   5 and 6 show another embodiment schematically in front view in two different positions, and FIG. 7 is a longitudinal section through this embodiment, FIG. 8 is a section along line AA of FIG. 7 from the left, and FIG same section seen from the right.



  The articulated chassis according to FIGS. 1 to 4 has two longitudinal members 1, 1 'which are connected at two points by cross struts 2, 2' articulated about longitudinal axes and on which two upright columns 3, 3 'are seated, which are at the top are connected to one another by a wishbone 4 pivotable about longitudinal axes. The parts 2, 3, 3 'and 4 together form a square joint extending in a perpendicular transverse plane.

   The support part 6, which has the shape of an elongated plate, is mounted pivotably about a longitudinal axis by means of a link arm 7, 7 'each engaging the transverse struts 2, 2', and is supported by springs 8 against the longitudinal members 1, 1 '. Furthermore, the support part 6 carries a laterally protruding arm 9, which is connected by a link 10 to the hinge point at the first diagonally opposite corner of the hinge square at the top of the column 3 '.

   In addition to the one link 10, a second could also be attached symmetrically to this. However, if the handlebar is rigid, so that it can transmit both pressure and tension, it is sufficient on its own to achieve the desired effect. At the front end of the side members sit the wheels 11, 11 'and at the rear end a pair of levers 12 can be pivoted about a transverse axis;

   12 ', which have the wheels 13, 13' behind the center and are connected at their free ends by a transverse strut 14 that is rotatable about longitudinal axes. An attachment part 15, which is defined in the shape of an arc at the bottom and with which it is supported on the transverse rod 14, is attached to the support part 6. Furthermore, the support part is also supported against the levers 12, 12 by springs 16.



  The mode of operation of the chassis is as follows: The load capacity, so with small execution z. B. the foot of the driver or with a large version of the car body rests on the support part 6. When driving on a flat, horizontal path, the chassis takes the fully drawn out in Figs. 2 and 3 .Ststellung in which the support part a has a horizontal position.

    If, however, the chassis comes on an inclined path, as shown in an exaggerated inclined position in dashed lines in FIGS. 2 and 3, the diagonal ker 10 enables the support part 6 by relocating the excess weight to the mountain side and under tension the springs 8 and 16 and angular adjustment of the quadrangle in an approaching horizontal,

   rather it can be held at a slightly inclined position against the slope. This weight shift is mostly automatic, namely that one tries to keep the supporting part in its normal position when driving on an inclined track by insisting in the normal (for skis or roller skis) standing or (for a sled) sitting upright position. The same also applies to an inclined position of the path to the other side, as shown in phantom in FIG. 2.

    From Fig. 3 it can be seen how the rear end of the chassis is pivoted as a result of the four-bar linkage also in the analog stel ment, the rolling part 15 rolling on the cross strut 14.

   The springs 8 and 16 support this as soon as the vehicle is back on a horizontal path, -the return to the normal position and .serve: at the same time to dampen the vibrational movement around this position.

   It is also noteworthy that the wheels 11, 1.1 'respectively. 13, 113 'do not run in an inclined plane, as would be the case with ordinary vehicles when driving on an inclined path, but always remain in the vertical plane, which is possible for them through the arrangement on the quadrangle.



  The practical effect of using the chassis as a roller ski is that the foot can always remain in approximately the same position despite any, fairly extensive changes in the ground; this is even more important for large versions, e.g. B. motor sled, where the wheels are to be thought of replaced by runners and where the effect is that the sled can drive on sloping snow surfaces without the supporting part being brought out of the horizontal position significantly.

   A tilting of the chassis to the valley side is therefore excluded because the focus of the chassis including the load is not shifted against the support point on the valley side, as is the case with the usual rigid Fahrge, but always remains close to the middle between the two support points. On the contrary, there is a slight shift in the center of gravity to the slope in the construction shown, "which increases the feeling of security in the desired manner.



  Conversely, the chassis described, as indicated in Fig. 4, can also be used to drive through the curves in a dynamically correct manner when driving fast on horizontal, level tracks, as which are mainly the streets. If you want to cover the curve indicated by the arrow p at a rapid pace during such a journey, it corresponds to the sense of equilibrium to lean towards the inside of the curve, whereby the supporting part also leans towards the inside.

   In the case of the chassis described, this is possible without any risk of the chassis tipping over because, as a result of the four-bar linkage, the wheels can also move into the inclined position without the outer wheel lifting off the ground; However, this inclination satisfies the condition for a correct transmission of the driving pressure to the ground, since this driving pressure is composed of the heavy weight G and the centrifugal force F to form the inclined resultant R, which is parallel to the wheel plane and therefore perfectly from the Wheels can be transferred to the ground.

    It can also still be the device that with such an inclination of the support part 6 caused by the foot in roller skis, the steering wheels 11, 11 'are automatically adjusted by the support part in the sense of the desired cornering, so it is possible through mere inclination of the body to achieve the desired cornering.



  The storage of the rear wheels 13, 13 'behind the middle of the lever 12, 12,' requires a smaller leverage at the pivot point of the lever than -at the support point of the support part, which contributes significantly to the improvement of the longitudinal stability of the chassis. Of course, the front wheels 11, 11 'can also be replaced by a wheel seated at the front on the support part 6; Furthermore, the rear wheels 13, 13 'can be moved to the ends of the levers 12, 12' and these can be connected by the cross strut 14 at a central point.



  In the embodiment according to FIGS. 5 to 9, the analogous parts of the articulated chassis are each provided with reference numbers increased by 20. The support part 26 is here above .des upper wishbone 24 of the quadrangle formed by the parts 22, 23, 23 'and 24 arranged and instead of the diagonal bars 10 are flexible traction organs 30 provided, which from .den end points on both sides projecting arms 39 lead to the lower corner points of the joint quadrilateral and are thereby forced;

       _ to run over certain points of the upper transverse link 24, which can be achieved with the help of rollers 30 'or analogous guide bodies. As can be seen from FIG. 6, these diagonally run the pulling elements: when driving on an inclined path, the support part 26 remains approximately horizontal and inclines slightly towards the slope, which is only useful for increasing the security against tipping over.

    The rear wheels 33 also sit here on a pair of levers 32, but the difference is that these levers 32 extend from the end of the longitudinal members 2, 1, 21 ′ to the front and not to the rear, as in the exemplary embodiment according to FIG. 1 to 4. Here, too, the support of the trotting section on the cross strut 34 is changed insofar as the strut has an attachment part 35 rounded at the top, on which the support part 26 rests by means of rollers mounted in carriers 35 '.

   The wheels 33 can also sit on the levers 32 in front of the cross brace 34. In this case, the wheels 31 sit at the other end of the longitudinal beams 211, 21 '.



  It is clear that in the chassis described, the other tools necessary for vehicles such. B. Brem sen, graftühertragmittel, Lenkvorrich lines and the like can be attached NEN, always taking into account the articulated connec tion between the wheels and the support part.

   Instead of four wheels, only three or even six wheels when doubling a pair of wheels can be arranged, as in general the geschil-derten embodiments only provide execution examples of the subject matter of the invention, which are designed in various ways for the types of use under consideration leaves without departing from the essence of the invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Gelenkiges Fahrgestell mit einem in einer lotrechten Querebene auf den Roll- oder Gleitmitteln aufgebauten Gelenkviereck, .dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen der beiden Querlenker des Gelenkvierecks in ,der Mitte ein Tragteil um eine Längsachse verschwenkbar gelagert und dieser Tragteil an mindestens einem seitlich aussen gelegenen Punkte überein Zugorgan mit einem Punkte des Gelenkvierecks verbunden ist; PATENT CLAIM: Articulated chassis with a four-bar linkage built on the rolling or sliding means in a vertical transverse plane, characterized in that on one of the two transverse links of the four-bar linkage in the middle, a support part is pivotably mounted about a longitudinal axis and this support part is mounted on at least one side external points are connected to a point of the quadrilateral via a traction element; welcher dem dem :genannten Punkte des Tragteils zu nächst befindlichen Eckpunkt des Gelenk vierecks diagonal gegenüber liegt, zum Zwecke, den Tragteil beim Befahren schie fer Bahnen bei innert Grenzen beliebigen Winkelstellungen des Gelenkvierecks immer annähernd in der zu seiner Normallage parallelen Lage zu halten. UNTERANSPRüCHE : 1. which is diagonally opposite the corner point of the quadrangle hinge that is closest to the mentioned point of the supporting part, for the purpose of keeping the supporting part always approximately in the position parallel to its normal position when traveling on sloping paths at any angle within the limits of the quadrangular hinge. SUBCLAIMS: 1. Fahrgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil am un tern Querlenker des Gelenkvierecks um eine Längsachse verschwenkbar gelagert ist und einen seitlich ausragenden Arm besitzt, der durch einen schräg nach oben gehenden starren Lenker mit dem dem ihm zunächst liegenden Gelenkpunkt diagonal gegenüberliegenden Eckpunkt des Gelenkvierecks gelenkig verbunden ist. 2. Chassis according to claim, characterized in that the support part is mounted on the lower transverse link of the four-bar linkage so that it can be pivoted about a longitudinal axis and has a laterally protruding arm which, through a rigid link that goes up at an angle, is connected to the corner point of the four-bar linkage diagonally opposite the hinge point located at the first is articulated. 2. Fahrgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil am obern Querlenker des Gelenkvierecks um eine Längsachse verschwenkbar gelagert ist und an beiden .Seiten durch biegsame Zugorgane mit je einem dem gleichseiti gen obern Eckpunkt des Gelenkvierecks diagonal gegenüberliegenden untern Ge lenkpunkt verbunden ist, wobei die Zug organe durch Führungsmittel gezwungen sind, über bestimmte Punkte des obern Querlenkers des Gelenkvierecks zu laufen. 3. Chassis according to patent claim, characterized in that the support part is mounted on the upper transverse link of the four-bar linkage so that it can pivot about a longitudinal axis and is connected on both sides by flexible traction elements to a lower hinge point diagonally opposite the upper corner point of the four-bar linkage on the same side, with the train organs are forced by guide means to run over certain points of the upper wishbone of the four-bar linkage. 3. Fahrgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an die untern End- punlde der aufrechten Lenker des Ge- lenkvierecks Längsträger anschliessen, die an @ mindestens zwei Stellen durch auf in der Längsrichtung verlaufenden Gelenk achsen gelagerte Querlenker miteinander verbünden sind und an deren hinterem Ende mindestens ein Stützrad gelagert ist. 4. Chassis according to claim, characterized in that the upright links of the articulated quadrilateral connect to the lower end points, which are connected to each other at at least two points by means of transverse links mounted on hinge axes running in the longitudinal direction and at the rear end at least one Support wheel is mounted. 4th Fahrgestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass das am hintern Ende der Längs träger angebrachte Stützrad an einem um eine Querachse verschwenkbaren Hebel paar sitzt, dessen Hebel das Rad in einem von ihrem Anlenkpunkt an gerechnet nach der Mitte gelegenen' Punkt tragen und an ihren freien Endpunkten durch eine um Längsachsen gelenkig gelagerte Strebe miteinander verbunden sind, auf welcher Strebe sich der Tragteil an wenigstens einem hinsichtlich seiner Querlage veränderlichen Punkt abstützt. Fahrgestell nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch Dämpfung s- und Rückführungs- federn zwischen dem Tragteil und jedem Hebel des Paares. 6. Chassis according to claim and dependent claim 3, characterized in that the support wheel attached to the rear end of the longitudinal support sits on a pair of levers pivotable about a transverse axis, the lever of which carries the wheel in a point from its pivot point to the center are connected to one another at their free end points by a strut articulated about longitudinal axes, on which strut the support part is supported at at least one point which can be changed with regard to its transverse position. Chassis according to patent claim and dependent claims 3 and 4, characterized by damping and return springs between the support part and each lever of the pair. 6th Fahrgestell nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch zwischen. dem Tragteil und einem Querlenker des Gelenkvierecks angeordnete Federn zur Dämpfung und Rückführung in die Normallage. 7. Fahrgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für Kurvenfahrt wenigstens ein Lenkrad vorgesehen ist, welches mit dem Tragteil über Lenk mittel so verbunden ist, dass bei Neigung des Tragteils zur Fahrbahn nach einer Seite das Fahrgestell durch das Lenkrad nach der gleichen Seite hin abgelenkt wird. B. Fahrgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragteil selbst ein Stützrad gelagert ist. Chassis according to claim, characterized by marked between. springs arranged on the support part and a transverse link of the four-bar linkage for damping and return to the normal position. 7. Chassis according to claim, characterized in that at least one steering wheel is provided for cornering, which is connected to the support part via steering means so that when the support part is inclined to the roadway to one side, the chassis is deflected by the steering wheel to the same side becomes. B. chassis according to claim, characterized in that a support wheel is mounted on the support part itself.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2380931A1 (en) * 1977-02-21 1978-09-15 Strunk Harald SLEDGE-TYPE DEVICE WITH TWO PIVOTABLE SKATES

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