Schussfadeneinführungs- und Anschlageinrichtung für Webstühle. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schussfadeneiuführungs- und Anschlag einrichtung für Webstühle, bei denen der Webschützen ausser Berührung mit der un tern Lage der Kettfäden unterstützt wird, und bei denen das Anschlagen nicht durch das Ried (Rietblatt), sondern durch einen zusätzlichen kammartigen Teil bewirkt wird, der vor dem Ried angeordnet ist, und der sich periodisch in die Anschlaglage vor wärtsbewegt.
Die Einrichtung gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der zusätzliche Anschlagkamm mit Zähnen versehen ist, von welchen jeder in einer rlucht mit einem Zahn des Riedes liegt und diese Zähne so angeord net sind, dass sie dicht beim Ried angehoben werden und zwischen die Kettfäden eintre ten, nachdem sämtliche Kettfädeu in eine Ebene bewegt worden sind, worauf der An schlagkamm aus dieser Lage in die Anschlag lage vorwärtsbewegt und hierauf in eine tie fere Stellung gesenkt und zu der Anfangs- lage zurückbewegt wird,
wobei ferner der Laufbahn des Webschützen Mittel zugeord net sind, welche zusammen mit der Laufbahn den Schützen während seiner Bewegung gegen das Ried halten zum Zwecke, durch Verrin gerung der Breite der Laufbahn den Ein- tritt der Zähne des Anschlagkammes in die Kettenfäden in grösster Nähe des Riedes zu ermöglichen.
Die Anordnung ist hierbei zweckmässig derart, dass sich das Ried um einen Teil seines Weges auf die Anschlaglage zu be wegt und der Kamm angehoben wird und zwischen die Keafäden in der Nähe des Rie des eintritt, wenn das letztere sieh in der grössten Nähe der Anschlaglage befindet, worauf das Ried in seine Ausgangslage zu rückkehrt und der Kamm sich in die An schlaglage vorwärts bewegt.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsge genstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Riedblattes, der Lade, des Anschlagkammes, des Schützenkastens und des Webschützen eines Webstuhls nach einer ersten Ausfüh rungsform der Vorrichtung; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Webschützen, das Ried und die Lade nach Fig. 1 mit dem Anschlagkamm ausser Arbeitsstellung; die Fig. 3, 4, 15, 6 und 7 zeigen schematisch die einzelnen Phasen des Anschlagkreislau fes;
Fig. 8 zeigt in einem senkrechten .Schnitt ähnlich Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung mit dem Anschlagkamm in seiner Anschlaglage; Fig. 9 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 8 mit den Organen in einer andern Arbeits stellung; Fig. 10 zeigt eine weitere Variante der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in An sicht mit senkrechtem Teilschnitt; Fig. 11, 12, 13, 14 und 15 zeigen sche matisch einzelne Phasen des Anschlagvor ganges nach dieser Ausbildung;
Fig. 16 zeigt eine Stirnansicht, und Fig. 17 eine Endansicht des Mechanismus zur Betätigung des Anschlagkammes; Fig. 18 zeigt einen senkrechten Schnitt einer weiteren Variante der Vorrichtung nach Fig. 2; Fig. 19, 20, 21 und 22 zeigen schematisch einzelne Phasen des Anschlagkreislaufes die ser Ausführungsform; Fig. 23, zeigt eine Seitenansicht, und Fig. 24 eine Draufsicht der Mittel zur Aufrechterhaltung der Gewebebreite;
Fig. 25 zeigt die Anordnung der Ketten fäden im Webstuhl und lässt zugleich erken nen, dass die untere Kettfädenreihe im Fach eine grössere Spannung hat als die obere Reihe; Fig. 26 zeigt eine Stirnansicht eines En des des Riedes, des Anschlagkammes und der zugehörigen Teile.
In den Fig. 1 bis 7 ist<I>a</I> das Riedblatt, <I>b</I> die Lade, deren Teil b, die Handschiene bil- det;
c ist ein schmaler, kammartiger Streifen, welcher die Laufbahn bildet für den Web- schützen d bei seiner Bewegung durch das Fach hindurch, welches durch die obere und untere Kettfädenreihe e gebildet wird, f der Schützenkasten, g die überhängenden Arme oder Finger, welche an der Handschiene b, befestigt. sind, um den Schützen bei seiner Bewegung durch das Fach am Ried a fest zuhalten, i ist ein Teil des fertigen Gewebes.
Während des Webens geht die untere Kettfadenreihe durch die Zähne der schma len Bahn c hindurch, so da3 der Webschüt- zen, welcher sich auf dieser Bahn bewegt, mit diesen Kettfäden nicht in Berührung kommt.
Zur Erklärung des Kreislaufes der Vor gänge während des Anschlages mögen die Fig. 3 bis 7 dienen. Fig. 3 zeigt den anzu schlagenden Schussfaden bei j in der Stel lung, in welcher er durch den Schützen be lassen worden ist. Der Anschlagkamm l2 be findet sich in einer .Stellung unter den Kett- fäden dicht neben der Lade und dem Ried. Die obern Kettfäden werden zuerst gesenkt, um in Linie mit den untern Kettfäden zu kommen, wie in Fig. 4 dargestellt.
Somit liegen alle Kettfäden distanziert voneinander in den Zähnen der Bahn c. Der Anschlag kamm geht nun in die Höhe und tritt in die Kettfäden dicht bei der Bahn c ein, so dass er frei in die Zwischenräume derselben ge langt, wie in Fig. 4 dargestellt. Bei seiner Vorwärtsbewegung nimmt nun der An schlagkamm den Schussfaden mit sich, wie in Fig. 5 dargestellt und wenn er um ein kur zes Stück vorgerückt ist, tritt wieder ein Öffnen des Faches ein, wie in Fig. 5 dar gestellt.
Sobald dieses Öffnen des Faches weit genug vorgeschritten ist und noch bevor der Anschlagkamm seine Anschlagenälage erreicht hat, kann der Schützen seinen näch sten Lauf durch das Fach beginnen. Der Anschlag wird nun vollendet wie in Fig. 6 dargestellt und der Anschlagkamm wird nach unten aus den Kettfädenherausgezogen, wie aus Fig. 7 ersichtlich. Der Anschlag kamm bewegt sich nun zurück zu der in F ig. ; dargestellten Stellung und ist für einen neuen Kreislauf bereit.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Schüt <I>zen d</I> an der vom Ried abgelegenen Unter seite abgerundet, so dass wenn der Schützen aus irgend einem Grunde auf seinem Weg durch das Fach stehen bleiben sollte, der Anschlagkamm lz an der Unterseite des Schützens frei vorbeikommen kann und keine Beschädigung eintritt.
An den Berührungsstellen mit den Armen oder Fingern g und der schmalen Bahn c ist der Schützen mit Hartholzstreifen dl und dz bewehrt.
Aus der vorstehenden Beschreibung er gibt sich, dass bei diesem Kreislauf die Lade und das Ried unbewegt bleiben, indem das Ried lediglich zur Distanzierung der Kett- f äden dient und die Lade zum Tragen des Riedes, sowie der Stützen und Führungen für den schützen.
Die Zähne des Anschlagkammes sind so angeordnet, dass jeder Zahn desselben in einer Flucht mit einem Zahn des Riedes liegt, wobei natürlich nicht unbedingt jedem Ried zahn ein Zahn des Anschlagkammes gegen überstehen muss.
Der Abstand der Zähne der kammartigen Bahn c kann der gleiche sein wie jener der Zähne des Riedes a oder dieselben können tveiter auseinanderliegen, so dass zwischen ihnen gleichzeitig die Fäden aus zwei oder mehr Schlitzen oder Zähnen des Riedes hin durchgehen. Die Zähne oder Zahnlücken des Anschlagkammes müssen mit jenen der Bahn c übereinstimmen, um ein richtiges Eintreten des Anschlagkammes in die Bettfäden zu er möglichen, welche durch die Bahn c vonein ander distanziert gehalten werden.
Ein bedeutender Vorteil beim Kreislauf mit der oben beschriebenen Anordnung be steht darin, dass der .Schützen seinen Weg durch das Fach antreten kann, bevor der An schlag völlig vollendet ist. Dies bedeutet, dass ein grösserer Teil des Webkreislaufes zeitlich durch den Schützen beansprucht werden kann und es ergibt sich hieraus, dass die Ge schwindigkeit des Webvorganges, das heisst die Anzahl der Schüsse pro Minute erhöht werden kann ohne die Notwendigkeit, eine entsprechende Erhöhung der Schützenge schwindigkeit vornehmen zu müssen. Die in der Praxis sich heraus ergebenden Vorteile sind klar ersichtlich.
Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Kreislaufes ergibt sich in bezug auf die Be wegung der Bettfäden während der Fach bildung. Wie bereits erwähnt, wird die obere Kettfädenreihe auf die Höhe der un tern Reihe abgesenkt. Hierbei wird die un tere Reihe immer unter einer ein wenig grö sseren Spannung gehalten als die obere Reihe.
Die Anordnung der Bettfäden ist aus Fig. 25 ersichtlich, aus welcher sieh ergibt, dass der Weg der obern Kettfädenreihe zwischen dem Gewebe i und der festen Spannschiene il kürzer ist als der Weg der untern Kettfäden- reihe zwischen den gleichen Punkten.
(Die Litzen e, sind ebenfalls aus Fig. 25 ersicht lich.) Dieser Umstand, dass die obern Kett- fäden allmählich auf die Maximalspannung gebracht werden, welche eintritt, wenn die selben in Linie mit den untern Bettfäden liegen, und nicht wie bei den zur Zeit in der Praxis verwendeten Webstühlen zuerst beim Offnen des Faches auf eine Maximalspan nung gebracht werden, worauf dann die Spannung beim Schliessen des Faches wieder verringert wird,
gewährleistet die Verhütung von ruckweisen Stossbeanspruchungen der Bettfäden während der Fachbildung. Nebst- dem verhindert diese Ausbildung, bei wel cher die Bettfäden während ihrer Bewegung, das heisst während der Fachbildung sich nie kreuzen, ein Aneinanderreihen derselben und eine Beschädigung der Fäden infolge der Geschwindigkeit der Fachbildung.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausfüh rungsform, bei welcher der Schützen d durch Arme oder Finger, welche von der Hand schiene b1 der Lade abwärts ragen, gehalten und gegen das Ried a gedrückt wird. Es sind hier zwei Reihen Arme oder Finger g1 und g, vorgesehen, welche auf verschiedener Höhe des Schützen an diesem angreifen, und von welchen die letzteren, g2, die Laufbahn des Schützen bilden.
Bei dieser Ausführung kann die in Fig. 1 mit c bezeichnete kamm artige Bahn in Wegfall kommen und der An schlagkamm h kann während des Beginns des Anschlagkreislaufes dicht an das Ried a gebracht werden, wie in Fig. 9 dargestellt.
Aus den. Fig. 8 und 9 ist ferner ersicht lich, dass das untere Ende von Lade und Ried sich rückwärts bewegt, bevor der Anschlag kamm in die Keafäden eintritt, und diese Ausbildung sei im nachstehenden in bezug auf die Fig. 10 bis 15 beschrieben, bei welcher Ausführung allerdings die kamm artige Bahn c an Stelle der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Mittel für das Festhalten und Führen des Schützen auf seinem Weg durch das Fach vorgesehen ist.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist die Lade an einer Spindel k angelenkt und kann um diese ge dreht werden mittels Armen na (einer an je dem Ende des Webstuhls), an deren freiem Ende Lenker n angreifen, welche gelenkig mit Armen o verbunden sind, deren freies Ende bei o1 am Webstuhlgestell schwenkbar gelagert ist. Am Arm o ist eine Rolle p, die in der Nut q einer sich drehenden Nok- kenscheibe r -läuft.
Der Anschlagkamm h ist am Ende von Armen 3 gelagert, welche durch einen an jedem Ende des Webstuhls gelagerten Exzenter <I>t</I> mittels Stangen u an getrieben werden. Die Einzelheiten der Mit tel für die Bewegung des Anschlagkammes im gewünschten Kreislauf werden nach stehend anhand von Fig. 16 und 17 beschrie ben.
Die Nut g der Nockenscheibe r bewirkt vermittels der Rolle p und .den zugehörigen Teilen<I>o, n</I> und<I>m</I> eine Drehung der Lade um die Spindel k in rückwärtigem Sinne un mittelbar bevor der Anschlagkamm beim Ried oder bei der kammartigen Bahn c in die Kettfäden eintritt. In Fig. 10 ist die Lade zurückgezogen und der Anschlagkamm in die Kettf ädere eingetreten dargestellt.
In folge der Schwenkbewegung der Lade und des Riedes um die Spindel k kann der An schlagkamm dichter beim Kamm c in der Fig. 10 oder beim Ried in der Fig. 9 in die .Keafäden eingeführt werden, und auf diese Weise besteht eine grössere Sicherheit dafür, dass der Anschlagkamm richtig in die durch die Bahn c oder das Ried a bestimmten Zwischenräume der Kettfäden eintritt.
Die grosse Bedeutung der Rückbewegung der Lade und des Riedes vor dem Eintreten des Anschlagkammes zwischen die Keafäden liegt darin, dass der Anschlagkamm in die Kettfäden hinter jedem zerrissenen Kett- faden eintreten kann, welcher sich dicht beim Ried befinden kann, wenn das letztere in Webstellung ist, so dass der Anschlagkamm das gerissene Ende ausstrecken und hier durch verhüten kann,
dass dasselbe während der Fachbildung in die Keafäden verwickelt wird, wodurch die Fachbildung verhindert und eine schwere Beschädigung beim näch sten Weg des Schützens verursacht würde. Die Erklärung hierfür geht aus den Fig. 11 bis 15 klar hervor. In Fig. 11 ist ein ab gerissenes Kettfadenende v dicht beim Ried a, welches sich in der normalen Webstellung befindet, gezeichnet.
In Fig. 12 ist das Ried etwas nach rückwärts bezw. nach rechts ge zogen dargestellt und das Fach im Begriff, sich mit dem abgerissenen und in die Ket tenfäden verwickelten Fadenende zu schlie ssen.
In Fig. 13 ist das Ried vollständig zu rückgezogen und das abgerissene Fadenende v, sowie der Schussfaden befinden sich in den Keafäden, welche nun auf gleicher Höhe lie gen, und der Anschlagkamm ja ist dicht bei der Bahn c und hinter dem gerissenen Fa denende v in die Keafäden eingetreten. In Fig. 14 hat sich der Anschlagkamm in die Anschlagstellung bewegt und streckt das abgerissene Fadenende aus, während er den Schussfaden vorwärts nimmt.
Das Fach öffnet sich und das Ried a ist in seine vor dere oder Webstellung zurückgekehrt. In Fig. 15 ist der Anschlag beendet. Der grosse Vorteil, dass ein abgerissenes Fadenende mit tels des Anschlagkammes ausgestreckt wer den kann, ist wohl klar ersichtlich, und diese Möglichkeit ergibt sich aus der Rückbewe gung des Riedes unmittelbar vor dem Eintre ten des Anschlagkammes in die Kettenfäden, wodurch der Anschlag kaum hinter dem ab gerissenen Fadenende eindringen kann.
In den Fix. 16 und 17 ist, wie bereits erwähnt die Vorriehtung zur Betätigung des Anschlagkammes 1i, dargestellt. Dieser Kamm ragt aus einem Halter 2 hervor, dessen Enden in Armen 3 verschiebbar sind, welche auf einer Hohlspindel 4 befestigt sind, wobei die Schwenkbewegung der Arme 3 um die Hohl welle 4 durch ein Exzenter 5 bewirkt wird, der durch Vermittlung einer Exzenterstange 5 < i angreift; welcher mit einer Stange 6 ver bunden ist, welche zwischen den beiden Armen 3 hindurchgeht und mit ihren Enden an denselben befestigt ist. Es ergibt sich hieraus, dass die Rückwärts- und Vorwärts bewegung des Kammes von der Drehung des Exzenters 5 abgeleitet wird.
Die Aufwärts bewegung des Kammes wird von dem N ok- ken 7 auf der den Exzenter 5 tragenden Welle 8 abgeleitet; welcher den Hebel 9 um seinen Schwenkzapfen 10 dreht und dieser Hebel dreht einen Kurbelarm 11 um seinen Schwenkzapfen 12. Ein Arm der Kurbel stösst eine Spindel 13 entgegen dem Druck einer Feder 14 achsial in die Hohlwelle 4 hinein. Die Spindel 13 hat Querbolzen 15, welche am Ende von Winkelhebeln 16 an greifen, die in Lagern 17 auf der Stange 6 verschwenkbar gelagert sind. Die Winkel hebel 16 greifen an Lenkern 18 an, welche am Kammhalter 2 aasgelenkt sind. Infolge dieser Anordnung bewirkt der Nocken 7 das Anheben des Kammes h und die Feder 14 das Senken desselben.
Bei der Ausführungsform nach Fix. 18 bis 22 führt sowohl das Ried, als auch die Lade b eine Bewegung nach vorwärts und nach rilckwärts während des Anschlages aus, und zwar bewegt sich das Ried aus seiner der Anschlaglage zunächst liegenden Stel lung etwas zurück, bevor der Anschlagkamm 8 angehoben wird und in der Nähe des Rie des in die Kettenfäden eintritt. Wie in Fig. 18 dargestellt, wird die Lade b durch die Kurbel 20 und die Kurbelstange 21 hin- und herbewegt.
Die Anschlagbewegung des Anschlagkammes wird von der Nut 22 einer Nockenscheibe abgeleitet, indem in dieser Nut eine Rolle \?3 läuft, welche am Arm 24 gelagert ist, an dessen freiem Ende eine Ver bindungsstange 25 aasgelenkt ist, deren an deres Ende die Stange 6 umfasst, welche zwi schen den Armen 3 (Fix. 16 und 17) an geordnet ist, mit welchen der, Kammhalter 2 seine Auf- und Abwärtsbewegung ausführt. Der Bewegungskreislauf geht am besten aus den Fig. 19 bis 22 hervor. Fig. 19 zeigt den Schussfaden j, welcher in der Nähe des Riedes a liegt und angeschlagen werden soll.
Das Ried wird nun vorwärtsbewegt und nimmt den Schussfaden mit sich wie in Fig. 20, dargestellt. Dann bewegt sich das Ried von dem Schussfaden weg nach rück wärts und hierauf wird der Anschlagkamm angehoben und tritt beim Blatt zwischen die Kettfäden ein, welche sich sämtlich in einer Linie befinden, wie in Fig. 21 dargestellt.
Fig. 22 zeigt das in seine Webstellung zu rückgegangene Ried und den Anschlagkamm in der Anschlagsendstellung: Hierauf wird der Ansehlagkamm in die Stellung nach Fig. 19 gesenkt.
Fig. 26 zeigt eine Ausführung zur Be werkstelligung eines Wechsels der Fäden zwischen dem Ried und dem Anschlagkamm, um die Erzeugung einer guten gleichförmig gewobenen Ware zu gewährleisten. Hierbei ist das Ried a so ausgebildet, dass ihm durch den Exzenter a,. eine Bewegung in Richtung quer zum Webstuhl erteilt wird, während die kammartige Bahn c am Grunde des Rieds unbeweglich bleibt. In jeder Zahnlücke des Blattes liegen zwei Kettfäden, welche ein Fach bilden, so dass der eine oben und der andere unten liegt.
Die Zahnabstände der kammartigen Bahn c sind so bemessen, dass dieselben die aus zwei Zahnlücken des Rieds austretenden vier Kettf ä.den aufnehmen. Wenn nun das Blatt nicht seitlich bewegt würde, so würden beim Niedersenken der obern Fäden auf die Höhe der untern Fäden vor jedem Anschlag die gleichen vier Fäden immer zwischen einem gleichen Zähnepaar der kammförmigen Bahn durchlaufen.
Wenn jedoch die untern Kettfäden durch die üb- lichen Litzen etwas angehoben werden, so dass dieselben sich über der kammförmigen Bahn c befinden, und dann das .Ried quer über den Webstuhl um eine gleiche Strecke wie die Zahnteilung verschoben- wird und wenn dann sämtliche Keafäden in die kamm- förmige Bahn in Bereitschaft zum Anschla gen durch den Kamm la gesenkt werden, wer den dieselben in der genannten Bahn etwas anders voneinander distanziert sein,
als sie es ohne diese Querbewegung des Riedes ge wesen wären. Vor dem nächsten Anschlag kreislauf wird das Ried in entgegengesetzter Richtung verschoben, um die Kettfäden wie der in verschiedener Weise in der kamm artigen Bahn zu distanzieren. Der Abstand der Zähne auf dem Anschlagkamm h ist der gleiche wie jener der Zähne der Bahn e, so dass sich durch die Änderung der Anordnung der Fäden zwischen dem Ried und der Bahn eine entsprechende Änderung im Anschlag kamm ergibt.
Die Fig. 23 und 24 zeigen die Mittel, durch welche die Breite des Gewebes gleich mässig gehalten wird, so dass kein Einziehen der Kettfäden durch den von den Schuss- fädän. ausgeübten Zug erfolgt, welches den richtigen Eintritt der Zähne des Anschlag kammes in die Zwischenräume mvischen den Kettfäden verhindern würde.
Ein nadelarti ges Organ 26 ist an einem Arm 27 ange bracht, welcher mittels einer Schlitz- und Bolzenverbindung 2 & an einem plattenförmi- gen Teil 29 befestigt ist, der einen Teil einer Vorrichtung bildet, welche um einen Schwenkzapfen 30 verschwenkt werden kann mittels eines Anschlages 31, welcher am An sehlagkammhalter befestigt ist und an den Arm 3-2 der Schwenkvorrichtung anschlägt. Eine Feder<B>3,35</B> zieht den Arm 32 und somit die Nadel 26 abwärts, wenn der Anschlag 31 vom Arm 32 abgerückt ist, nachdem der An schlagkreislauf vollendet ist.
Die Lager- stütze 34, welche den Schwenkzapfen 30 trägt, hat eine Anschlagnase 35, welche die Abwärtsbewegung der Nadel 26 begrenzt, indem sie an die Kante :36 der Platte 29 an stösst, wie in Fig. 23 ersichtlich. Eine solche Gewebekantennadel 26 ist natürlich auf ,jeder Seite der Kettfäden angeordnet und der An sehlagkammhalter hat auf jeder Webstuhl- seite einen Anschlag 31.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Wenn der Anschlagkamm h sich der An schlaglage nähert, bewirken die Teile 31 ein Herausziehen der Nadeln 26 aus der Ge webekante und wenn der Anschlagkreislauf beendet ist und der Anschlagkamm ausser iA' ingriff mit den Keafäden gesenkt worden ist, treten die Nadeln 26 wieder in die Kan tenfäden ein und verhindern ein Einziehen der Kettfäden, welches verursachen könnte,
dassi dieselben nicht richtig von den Zähnen des Anschlagkammes erfasst werden oder durch welches ein Reissen von Keafäden ver- arsacht werden könnte, wenn sich der An schlagkamm da in die Anschlaglage bewegt.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausfüh rungsformen wird durch die Verringerung der Breite der Schützenlaufbahn der Ein tritt der Zähne des Anschlagkammes in die Kettfäden in grösster Nähe des Riedes er möglicht.
Weft thread insertion and stop device for looms. The subject of the present invention is a weft thread introduction and stop device for looms in which the shuttle is supported out of contact with the un tern layer of the warp threads, and in which the hitting is not effected by the reed (reed leaf), but by an additional comb-like part , which is arranged in front of the reed, and which periodically moves forward into the stop position.
The device according to the invention is characterized in that the additional stop comb is provided with teeth, each of which lies in a row with a tooth of the reed and these teeth are arranged so that they are raised close to the reed and between the warp threads enter after all the warp threads have been moved into one plane, whereupon the stop comb is moved forward from this position into the stop position and then lowered to a lower position and moved back to the starting position,
furthermore the career of the shuttle is allocated means which, together with the track, hold the shuttle during its movement against the reed for the purpose of reducing the width of the track to allow the teeth of the stop comb to enter the warp threads as close as possible To enable Riedes.
The arrangement is expedient here such that the reed moves part of its way towards the stop position and the comb is lifted and enters between the kea threads near the reed when the latter is closest to the stop position , whereupon the reed returns to its original position and the comb moves forward into the stop position.
Embodiments of the subject invention are shown in the drawing, namely: Figure 1 is a perspective view of the reed leaf, the drawer, the stop comb, the shuttle box and the shuttle of a loom according to a first Ausfüh approximate form of the device; FIG. 2 shows a vertical section through the shuttle, the reed and the drawer according to FIG. 1 with the stop comb out of working position; 3, 4, 15, 6 and 7 show schematically the individual phases of the stop circuit;
FIG. 8 shows, in a vertical section similar to FIG. 2, a second embodiment of the device with the stop comb in its stop position; FIG. 9 shows the device according to FIG. 8 with the organs in a different working position; Fig. 10 shows a further variant of the device shown in Figure 1 in view with a vertical partial section; Fig. 11, 12, 13, 14 and 15 cal cally show individual phases of theschlagvor gear after this training;
Fig. 16 is an end view and Fig. 17 is an end view of the mechanism for operating the stop comb; FIG. 18 shows a vertical section of a further variant of the device according to FIG. 2; 19, 20, 21 and 22 show schematically individual phases of the stop circuit this embodiment; Fig. 23 is a side view and Fig. 24 is a plan view of the means for maintaining the web width;
25 shows the arrangement of the warp threads in the loom and shows at the same time that the lower warp thread row in the shed has a greater tension than the upper row; Fig. 26 shows an end view of an end of the reed, the stop comb and the associated parts.
In FIGS. 1 to 7, <I> a </I> is the reed leaf, <I> b </I> is the drawer, part b of which forms the handrail;
c is a narrow, comb-like strip, which forms the track for the weaver d when it moves through the shed formed by the upper and lower warp thread row e, f the shooter box, g the overhanging arms or fingers that are attached to the hand rail b, attached. are to hold the archer in his movement through the compartment on the reed a, i is part of the finished fabric.
During weaving, the lower row of warp threads passes through the teeth of the narrow path c, so that the shuttle moving on this path does not come into contact with these warp threads.
3 to 7 may serve to explain the cycle of operations before during the attack. Fig. 3 shows the weft to be struck at j in the stel ment in which he has been let be by the shooter. The stop comb 12 is in a position under the warp threads close to the ark and the reed. The upper warp threads are first lowered to come in line with the lower warp threads, as shown in FIG.
Thus, all warp threads lie at a distance from one another in the teeth of the web c. The stop comb now goes up and enters the warp threads close to the web c, so that it reaches the same ge freely in the spaces, as shown in FIG. During its forward movement, the attack comb now takes the weft thread with it, as shown in FIG. 5, and when it is advanced by a kur zes piece, the compartment opens again, as shown in FIG. 5 represents.
As soon as this opening of the compartment has progressed far enough and before the stop comb has reached its stop position, the shooter can begin his next run through the compartment. The stop is now completed as shown in FIG. 6 and the stop comb is pulled downward out of the warp threads, as can be seen from FIG. The stop comb now moves back to the one in Fig. ; position shown and is ready for a new cycle.
As can be seen from Fig. 2, the Schüt <I> zen d </I> is rounded on the underside remote from the reed, so that if the shooter should stop for any reason on his way through the compartment, the stop comb lz can freely pass the underside of the contactor and no damage occurs.
At the point of contact with the arms or fingers g and the narrow track c, the archer is reinforced with hardwood strips dl and dz.
From the above description it can be seen that in this cycle the ark and the reed remain unmoved, in that the reed only serves to distance the warp threads and the ark to carry the reed, as well as the supports and guides for the guard.
The teeth of the stop comb are arranged so that each tooth of the same is in alignment with a tooth of the reed, although of course not necessarily each reed tooth has to face a tooth of the stop comb.
The distance between the teeth of the comb-like path c can be the same as that of the teeth of the reed a or the same can be further apart so that the threads from two or more slots or teeth of the reed pass between them at the same time. The teeth or gaps between the teeth of the stop comb must match those of the web c in order to enable the stop comb to enter the bed threads correctly, which are kept at a distance from one another by the web c.
A significant advantage of the circuit with the arrangement described above is that the .Schützen can make his way through the subject before the attack is fully completed. This means that a larger part of the weaving cycle can be used by the shooter in terms of time and it follows from this that the speed of the weaving process, i.e. the number of picks per minute, can be increased without the need to increase the Schützenge speed accordingly to have to make. The advantages that emerge in practice are clearly evident.
Another advantage of the cycle described results in relation to the movement of the bed threads Be during the subject formation. As already mentioned, the upper row of warp threads is lowered to the level of the lower row. The lower row is always kept under a slightly greater tension than the upper row.
The arrangement of the bed threads can be seen in FIG. 25, from which it can be seen that the path of the upper warp thread row between the fabric i and the fixed tensioning rail il is shorter than the path of the lower warp thread row between the same points.
(The strands e can also be seen in FIG. 25.) This fact that the upper warp threads are gradually brought to the maximum tension which occurs when they are in line with the lower bed threads, and not as with the Looms currently used in practice are first brought to a maximum tension when the shed is opened, whereupon the tension is reduced again when the shed is closed,
ensures the prevention of jerky shock loads on the bed threads during shedding. In addition, this design, in which the bed threads never cross each other during their movement, that is to say during shedding, prevents them from being lined up and the threads from being damaged as a result of the speed of shedding.
8 and 9 show an embodiment in which the shooter d is held by arms or fingers, which protrude downward from the hand rail b1 of the drawer and is pressed against the reed a. Two rows of arms or fingers g1 and g are provided here, which engage the shooter at different heights, and of which the latter, g2, form the shooter's career.
In this embodiment, the comb-like path denoted by c in FIG. 1 can be omitted and the stop comb h can be brought close to the reed a during the start of the stop circuit, as shown in FIG.
From the. 8 and 9 it can also be seen that the lower end of the drawer and reed moves backwards before the stop comb enters the Keafäden, and this design is described below with reference to FIGS. 10 to 15, in which Execution, however, the comb-like web c is provided in place of the means shown in FIGS. 8 and 9 for holding and guiding the shooter on his way through the compartment.
As can be seen from Fig. 10, the drawer is hinged to a spindle k and can be rotated around this ge by means of arms na (one at each end of the loom), attack at the free end of handlebars n, which are hinged to arms o , the free end of which is pivotably mounted at o1 on the loom frame. On the arm o there is a roller p which runs in the groove q of a rotating cam disk r.
The stop comb h is mounted at the end of arms 3 which are driven by means of rods u through an eccentric <I> t </I> mounted at each end of the loom. The details of the With tel for the movement of the stop comb in the desired circuit are described below with reference to FIGS. 16 and 17 ben.
The groove g of the cam disk r causes, by means of the roller p and the associated parts <I> o, n </I> and <I> m </I>, a rotation of the drawer around the spindle k in the rearward direction immediately before the Stop comb in the reed or in the comb-like path c enters the warp threads. In Fig. 10 the drawer is withdrawn and the stop comb is shown entered into the warp threads.
As a result of the pivoting movement of the drawer and the reed around the spindle k, the impact comb can be inserted closer to the comb c in FIG. 10 or the reed in FIG. 9 in the .Keafäden, and in this way there is greater security that the stop comb correctly enters the spaces between the warp threads determined by the web c or the reed a.
The great importance of the backward movement of the ark and the reed before the entry of the comb between the kea threads is that the comb can enter the warp behind every broken warp thread, which can be close to the reed when the latter is in the weaving position so that the stop comb can stretch out the torn end and prevent it through here,
that the same becomes entangled in the kea threads during shedding, thereby preventing shedding and causing serious damage on the next path of the shooter. The explanation for this is clear from FIGS. 11 to 15. In Fig. 11 a torn off warp thread end v is drawn close to the reed a, which is in the normal weaving position.
In Fig. 12 the reed is a little backwards respectively. shown pulled to the right and the compartment is about to close with the torn end of the thread entangled in the warp threads.
In Fig. 13, the reed is completely withdrawn and the torn thread end v and the weft thread are in the kea threads, which are now at the same level, and the stop comb is close to the web c and behind the torn thread end v entered the kea threads. In Fig. 14 the stop comb has moved into the stop position and stretches out the torn thread end while it takes the weft thread forward.
The compartment opens and the reed a has returned to its front or weaving position. In Fig. 15 the stop has ended. The great advantage that a torn end of the thread can be stretched out by means of the stop comb is clearly evident, and this possibility arises from the return movement of the reed immediately before the stop comb enters the chain threads, so that the stop is hardly behind the can penetrate from the torn thread end.
In the fix. 16 and 17, as already mentioned, the device for actuating the stop comb 1i is shown. This comb protrudes from a holder 2, the ends of which are slidable in arms 3, which are attached to a hollow spindle 4, the pivoting movement of the arms 3 around the hollow shaft 4 is effected by an eccentric 5, which by means of an eccentric rod 5 < i attacks; which is ver connected to a rod 6 which passes between the two arms 3 and is attached to the same with its ends. It follows from this that the back and forth movement of the comb is derived from the rotation of the eccentric 5.
The upward movement of the comb is derived from the nok- ken 7 on the shaft 8 carrying the eccentric 5; which rotates the lever 9 about its pivot pin 10 and this lever rotates a crank arm 11 about its pivot pin 12. An arm of the crank pushes a spindle 13 axially into the hollow shaft 4 against the pressure of a spring 14. The spindle 13 has cross bolts 15 which engage at the end of angle levers 16 which are pivotably mounted in bearings 17 on the rod 6. The angle lever 16 attack the handlebars 18, which are aasgelenken on the comb holder 2. As a result of this arrangement, the cam 7 causes the comb h to be raised and the spring 14 to lower it.
In the embodiment according to Fix. 18 to 22 both the reed and the drawer b move forwards and backwards during the attack, namely the reed moves back slightly from its initial position, before the stop comb 8 is raised and in near where the chain enters the warp threads. As shown in FIG. 18, the tray b is reciprocated by the crank 20 and the connecting rod 21.
The stop movement of the stop comb is derived from the groove 22 of a cam disk in that a roller 3 runs in this groove, which is mounted on the arm 24, at the free end of which a connecting rod 25 is articulated, the end of which includes the rod 6 , which is arranged between the arms 3 (Fix. 16 and 17), with which the, comb holder 2 performs its up and down movement. The cycle of motion is best shown in FIGS. 19-22. 19 shows the weft thread j which lies near the reed a and is to be beaten up.
The reed is now moved forward and takes the weft thread with it as shown in FIG. Then the reed moves backwards away from the weft thread and the stop comb is then raised and enters the sheet between the warp threads, which are all in a line, as shown in FIG.
FIG. 22 shows the reed which has returned to its weaving position and the stop comb in the end position of the stop: The stop comb is then lowered into the position according to FIG.
Fig. 26 shows an embodiment for being able to change the threads between the reed and the stop comb in order to ensure the production of a good, uniformly woven fabric. Here, the reed a is designed so that it is through the eccentric a ,. a movement in the direction transverse to the loom is given, while the comb-like path c remains immobile at the bottom of the reed. In each tooth gap of the sheet there are two warp threads, which form a shed, so that one is on top and the other on the bottom.
The tooth spacing of the comb-like web c is dimensioned so that it absorbs the four warp threads emerging from two tooth gaps of the reed. If the sheet were not moved sideways, when the upper threads were lowered to the level of the lower threads before each stop, the same four threads would always pass between the same pair of teeth of the comb-shaped path.
If, however, the lower warp threads are raised a little by the usual heddles so that they are above the comb-shaped path c, and then the reed is shifted across the loom by the same distance as the tooth pitch and if then all the kea threads be lowered into the comb-shaped path in readiness to strike by the comb la, who the same in the said path are somewhat differently spaced from each other,
than they would have been without this transverse movement of the reed. Before the next stop cycle, the reed is moved in the opposite direction in order to distance the warp threads in various ways in the comb-like path. The distance between the teeth on the stop comb h is the same as that of the teeth of the web e, so that the change in the arrangement of the threads between the reed and the web results in a corresponding change in the stop comb.
23 and 24 show the means by which the width of the fabric is kept uniform, so that the warp threads are not drawn in by the weft threads. exerted train takes place, which would prevent the correct entry of the teeth of the stop comb into the interstices ming the warp threads.
A needle-like organ 26 is attached to an arm 27, which is fastened by means of a slot and bolt connection 2 & to a plate-shaped part 29 which forms part of a device which can be pivoted about a pivot pin 30 by means of a stop 31, which is attached to the sehlagkammhalter and strikes the arm 3-2 of the swivel device. A spring 3.35 pulls the arm 32 and thus the needle 26 downwards when the stop 31 has moved away from the arm 32 after the stop circuit has been completed.
The bearing support 34, which carries the pivot pin 30, has a stop lug 35 which limits the downward movement of the needle 26 by abutting the edge: 36 of the plate 29, as can be seen in FIG. Such a fabric edging needle 26 is of course arranged on each side of the warp threads and the sewing comb holder has a stop 31 on each loom side.
The mode of operation of this device is as follows: When the stop comb h approaches the stop position, the parts 31 cause the needles 26 to be pulled out of the Ge webekante and when the stop circuit has ended and the stop comb has been lowered apart from in grip with the Keafäden, the needles 26 reenter the edge threads and prevent the warp threads from being drawn in, which could cause
that they are not correctly grasped by the teeth of the stop comb or which could cause the kea threads to tear if the stop comb moves into the stop position.
In all of the embodiments described, by reducing the width of the contactor's track, the teeth of the stop comb enter the warp threads in the closest vicinity of the reed.