CH181118A - Ultra-short wave reflector. - Google Patents

Ultra-short wave reflector.

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CH181118A
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reflector
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Inventor
Gesellschaft Fuer D Telefunken
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Telefunken Gmbh
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Description

  

  Reflektor für ultrakurze Wollen.    Zur Bündelung ultrakurzer Wellen wen  det man vielfach als Reflektoren     Fokalflä-          chen,    zum Beispiel     Paraboloide    oder para  bolische Zylinder an, die ursprünglich aus  Blech hergestellt wurden. Es wurde ferner  bereits vorgeschlagen, eine aus einzelnen  Strahlern (abgestimmten Dipolen) zusam  mengesetzte Flächenantenne mit einem ebe  nen, aus einer Blechtafel bestehenden Re  flektor auszurüsten. Diese Blechreflektoren  bieten dem Wind einen erheblichen Wider  stand dar und müssen daher sehr stabil aus  geführt und kräftig versteift werden, um dem  Winddruck standhalten zu können; ausser  dem     besitzen    sie ein beträchtliches Gewicht.

    Um diese     -.Kachteile    zu vermeiden, wurde  bereits vorgeschlagen, statt eines Vollbleches       ein    Drahtnetz oder ein Metallgeflecht zu     ver-          @venden.    Wenn man derartige, durchbrochene  Reflektoren für sehr kurze Wellen von we  nigen Dezimetern und darunter verwendet,  bemerkt man gewisse Unregelmässigkeiten    und Abweichungen im. Verlauf des     Strah-          lungsdiagrammes,    deren Beseitigung das Ziel  der vorliegenden Erfindung ist.  



  Die Erfindung beruht auf der Erkennt  nis, dass die beobachteten Unregelmässigkei  ten darauf zurückzuführen sind, dass die ein  zelnen Drähte der verwendeten Drahtge  flechte nicht überall gleich gut leitend mit  einander     verbunden    waren. Bei der Herstel  lung der Drähte und des Geflechtes ist eine       gewisse    Oxydation der Metalloberfläche  nicht zu vermeiden, die nach der Aufstellung  des Reflektors im Freien naturgemäss noch  verstärkt wird. Dadurch bildet sich zwischen  den     Kreuzungsstellen    der     einzelnen    Drähte  eine Isolierschicht aus. Ferner     tritt    beim Zu  rechtbiegen der Drahtnetze in die für den  Reflektor benötigte Form häufig der Fall  ein, dass sich einzelne Drähte voneinander  abheben.

   Auf diese Weise bilden sich an ein  zelnen Stellen der     Reflektorfläche    freie  Drahtstücke, deren Länge in einem solchen      Verhältnis zur     Wellenlänge    der ausgestrahl  ten Schwingungen steht, dass sie durch diese  angeregt werden und dadurch das Strah  lungsdiagramm in unerwünschter Weise be  einflussen.  



  Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen,  einen netzartigen Reflektor zu verwenden,  bei dem die die einzelnen Öffnungen umrah  menden Metallteile miteinander in gut leiten  der und mechanisch fester Verbindung  stehen. Insbesondere sollen im Falle der Ver  wendung eines     Drahtnetzes    die einzelnen  Drähte an den Kreuzungsstellen miteinander  durch Verlöten, Verschweissen usw. elek  trisch verbunden sein, oder man verwendet  als     Reflektormaterial    ein gelochtes Blech.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes.  



  In     Fig.    1 ist ein Ausschnitt aus einem  Drahtgeflecht dargestellt, in dem die Kreu  zungsstellen der einzelnen Drähte<I>d</I> mit     k.     bezeichnet sind. Die gut leitende     und    zu  gleich feste mechanische     Verbindung    an die  sen Punkten kann, wie bereits     erwähnt,     durch Verlöten oder Verschweissen herge  stellt werden.     Ein    anderer Weg, der in vielen  Fällen auf einfache Weise zum Ziele führt,'  ist der, das fertige Metallnetz durch Be  spritzen mit flüssigem Metall oder auf gal  vanischem Wege usw. mit einem leitenden  Überzug zu versehen.  



  In     Fig.    2 ist ein Stück eines perforierten  Bleches angedeutet, aus dem der Reflektor  bestehen soll. Es ist selbstverständlich, dass  hierbei die denkbar beste leitende Verbin  dung innerhalb der Metallteile besteht.     Na-          türlich,    ist es keineswegs erforderlich, die       Durehbrechungen    rechteckig zu machen, man  kann vielmehr beliebige Formen wählen und  dabei auch die einzelnen Öffnungen gegen  einander versetzen, so dass die Stege nicht  sämtliche in einer Flucht liegen.

   Um eine  Resonanz des Reflektors mit der ausgestrahl  ten Welle sicher zu vermeiden, empfiehlt es  sich, den Abstand s zwischen zwei Kreu  zungspunkten klein gegen die Wellenlänge 2  zu machen, beispielsweise s     #:        2r10    zu  wählen.    Ein weiterer     Gesichtspunkt,    welcher bei  der Dimensionierung eines durchbrochenen  Spiegels zweckmässig zu beachten ist, be  trifft das Verhältnis zwischen dem Draht  durchmesser und der Maschenweite des Netz  werkes     bezw.,    im Falle perforierter Bleche,  das Verhältnis zwischen der     Stegbreite    und  dem grössten Durchmesser der dazwischen  befindlichen Öffnungen.

   Wenn nämlich, um  beim ersten Beispiel zu bleiben, der Draht  durchmesser im Verhältnis zur Maschenweite  zu klein gewählt wird, dann ist die Ab  schirmwirkung eines durchbrochenen Spie  gels selbst dann, wenn die     Kreuzungspunkte     fest miteinander verbunden sind, unzurei  chend. Es hat sich gezeigt, dass das Verhält  nis zwischen dem Drahtdurchmesser und der  Maschenweite s (vergleiche     Fig.    1)     bezw.     zwischen der     Stegbreite        t    und dem grössten  Durchmesser der     Durchbrechung    (im Falle  der     Fig.    2 der Diagonale z der rechteckigen       Durchbrechung)    grösser sein soll als



  Reflector for ultra-short wool. Focal surfaces, for example paraboloids or parabolic cylinders, which were originally made of sheet metal, are often used as reflectors to bundle ultra-short waves. It has also already been proposed to equip a flat antenna composed of individual radiators (matched dipoles) with an ebe NEN, existing reflector from a sheet metal. These sheet metal reflectors offer the wind a considerable resistance and must therefore be made very stable and stiffened to be able to withstand the wind pressure; besides that they are of considerable weight.

    In order to avoid these -.Kachteile, it has already been proposed to use a wire mesh or a metal mesh instead of a solid sheet. If you use such openwork reflectors for very short waves of a few decimeters and below, you will notice certain irregularities and deviations in the. Course of the radiation diagram, the elimination of which is the aim of the present invention.



  The invention is based on the knowledge that the irregularities observed are due to the fact that the individual wires of the wire mesh used were not connected to one another in an equally conductive manner everywhere. When producing the wires and braiding, a certain amount of oxidation of the metal surface cannot be avoided, which is naturally increased after the reflector is set up outdoors. This creates an insulating layer between the crossing points of the individual wires. Furthermore, when the wire nets are bent to the right into the shape required for the reflector, it is often the case that individual wires stand out from one another.

   In this way, free pieces of wire are formed at individual points on the reflector surface, the length of which is in such a ratio to the wavelength of the emitted vibrations that they are excited by them and thereby influence the radiation diagram in an undesirable manner.



  According to the invention it is proposed to use a reticulated reflector in which the metal parts surrounding the individual openings are in good conduct and are mechanically fixed. In particular, in the case of using a wire mesh, the individual wires at the crossing points should be electrically connected to one another by soldering, welding, etc., or a perforated sheet metal is used as reflector material.



  Figs. 1 and 2 show Ausführungsbei games of the subject invention.



  In Fig. 1 a section of a wire mesh is shown in which the intersection points of the individual wires <I> d </I> with k. are designated. The highly conductive and at the same time firm mechanical connection at these points can, as already mentioned, be Herge by soldering or welding. Another way, which in many cases leads to the goal in a simple manner, 'is to provide the finished metal network by spraying with liquid metal or by galvanic means, etc. with a conductive coating.



  In Fig. 2, a piece of a perforated sheet is indicated from which the reflector is to be made. It goes without saying that the best possible conductive connection is within the metal parts. Of course, it is by no means necessary to make the breakthroughs rectangular, you can rather choose any shape and also offset the individual openings from one another so that the webs are not all aligned.

   In order to avoid a resonance of the reflector with the emitted wave, it is advisable to make the distance s between two intersection points small compared to the wavelength 2, for example to choose s #: 2r10. Another aspect that should be considered when dimensioning a perforated mirror is the ratio between the wire diameter and the mesh size of the network or, in the case of perforated sheets, the ratio between the web width and the largest diameter in between Openings.

   If, to stick with the first example, the wire diameter is chosen too small in relation to the mesh size, then the shielding effect of an open mirror is insufficient even if the crossing points are firmly connected. It has been shown that the ratio between the wire diameter and the mesh size s (see Fig. 1) respectively. between the web width t and the largest diameter of the opening (in the case of FIG. 2 the diagonal z of the rectangular opening) should be greater than

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCR: Reflektor für ultrakurze Wellen, be stehend aus einer netzartigen, leitenden Flä che, dadurch gekennzeichnet, dass die die ein zelnen Öffnungen umrahmenden Metallteile miteinander in gut leitender und mecha nisch fester Verbindung stehen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Reflektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Draht netz besteht, bei dem die einzelnen Drähte an den Kreuzungsstellen mechanisch und elektrisch verbunden sind. 2. Reflektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Draht netz besteht, welches mit einem zu sammenhängenden Metallüberzug versehen ist. Reflektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem geloch ten Blech besteht. PATENT CLAIM: Reflector for ultrashort waves, consisting of a net-like, conductive surface, characterized in that the metal parts framing the individual openings are connected to one another in a highly conductive and mechanically secure manner. SUB-CLAIMS: 1. Reflector according to claim, characterized in that it consists of a wire network in which the individual wires are mechanically and electrically connected at the crossing points. 2. Reflector according to claim, characterized in that it consists of a wire network which is provided with a metal coating to be coherent. Reflector according to patent claim, characterized in that it consists of a perforated sheet metal. .l. Reflektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste Abmes sung der Öffnungen klein gegenüber der Wellenlänge der ausgestrahlten Schwin gungen ist. <B>5.</B> Reflektor nach Patentanspruch, als Draht netz ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen DraUtdurch- messer und Maschenweite grösser als 1/co ist. 6. .l. Reflector according to claim, characterized in that the largest dimension of the openings is small compared to the wavelength of the emitted vibrations. <B> 5. </B> Reflector according to patent claim, designed as a wire mesh, characterized in that the ratio between wire diameter and mesh size is greater than 1 / co. 6th Reflektor nach Patentanspruch, als durch- lochtes Blech ausgebildet, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verhältnis zwi schen Stegbreite und grösstem Öffnungs durchmesser grösser als 1/=, ist. Reflector according to patent claim, designed as a perforated sheet metal, characterized in that the ratio between the web width and the largest opening diameter is greater than 1 / =.
CH181118D 1934-03-21 1935-02-15 Ultra-short wave reflector. CH181118A (en)

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