CH180528A - Vorrichtung zur Frottierung der Haut. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zur     Frottierung    der Haut.    Die Haut und das Blut des menschlichen       Körpers    als     Regulationsvorrichtungen    seiner  Erhaltung können durch von aussen kom  mende Reize, welche entsprechende Energien  schaffen, beeinflusst werden. Der Blut- und       Säftefluss,    die Atmung und der Stoffwechsel  des Muskel- und 'Nervensystems stehen  sämtlich in ununterbrochenem Austausch  mit den Vorgängen der Hauttätigkeit.

   Aus  diesem Grunde sind alle die Haut treffenden  Reizeffekte, wie Bäder,     Wasseranwendungen.          lfassage,        Frottierung        etc.    von lebensspen  dender Wirksamkeit und dienen     einerseits     zur Erhaltung und Kräftigung der Gesund  heit und anderseits zur Wiederherstellung  durch Krankheit verloren gegangener Funk  tionen.  



  Speziell die     Frottierung    spielt zur Er  haltung des Körpers     eine    wichtige Rolle.  Sie fördert die Ernährung der Haut, regt  ihre Tätigkeit an, sie stärkt die Muskulatur  und dadurch wird eine Erhöhung des allge  meinen Kräftezustandes erzielt.    Zur Ausführung der bisher üblichen       Frottierung    bedurfte es eines Zweiten. Um  ihn zu ersetzen, versuchte man     vermittelst          handgestielter    Bürsten bestimmte Anwen  dungen auf der     Körperoberfläche    auszufüh  ren. Fehlte die dafür erforderliche handliche  Geschicklichkeit, so war auch ein derartiges  unmethodisches Herumstreichen unwirksam.  



  Die vorliegende Neuheit stellt eine       selbsttätig        funktionierende    Frottiervorrich  tung dar, welche sämtliche Körperpartien  erreichen lässt     und    einen     wesentlichen.    Fort  schritt einer     zv@eckdienlichen        Selbstfrothe-          rung    bildet.  



  Die Zeichnung betrifft Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes.  



       In.        Fig.    1 ist ein erstes Beispiel der Vor  richtung,     mittelst    deren die     Frottierung    un  ter Anwendung einer sogenannten Frontal  bürste ausgeführt werden kann, dargestellt:       Fig.    ?     und    3 zeigen eine     Walzenbürstenan-          ordnung,        Fig.    4 eine andere Bürstenvariante;       Fig.    5 zeigt entgegen der rotierenden      Bürsten eine     Vorrichtung,    mittelst welcher  hin- und hergehende Bewegungen der Bürste  erzeugt werden.  



  Die Bürsten werden durch einen Motor  bewegt. In     Fig.    1 zeigt 1 den Motor, 2 eine       bieLysame    Welle, 3 den Handgriff und 4 die  rotierende Bürste. Wird der Motor in Gang  gesetzt, so wird die angeschlossene biegsame  Welle 2 und damit die Bürste 4 in rotierende  Bewegung versetzt.     Durch    Handgriff 3 kann  alsdann die Bürste 4 über jede . Stelle des  Körpers geführt werden.     Fig.    2 zeigt eine  sogenannte     walzenförmige    Bürste 6. Es ist  hier zur Sicherung einer bestimmten Dosie  rung der Angriffsfläche ein Mantel 7, mit  dem     Handgriffstück    verbunden, angebracht.       Fig.    4 zeigt eine andere.

   Bürstenvariante 5,  welche     wie    die andern mit der flexiblen  Welle in     Verbindung    gebracht werden kann.  Je nach Indikation, können auch Bürsten in  Anwendung kommen, mittelst deren gleich  zeitig elektrische Reize auf den Körper aus  geübt werden können. In     Fig.    5 ist eine  Bürstenanordnung dargestellt, bei welcher  durch ein mit der     flexiblen    Welle 2 verbun  denes Exzenter 9 die Bürste 8 in ihrem Hal-         ter    10 und 11 hin und her bewegt wird, wo  durch eine andere Art Reizwirkung auf die  Haut ausgeübt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Bewegung von Bürsten zur Körperfrottierung, dadurch gekennzeich net, dass an einem mit Handgriff gehalte nen, durch einen Motor bewegbaren, bieg samen Organ auswechselbare Bürsten ange bracht und in Bewegung versetzt werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Dosierungshaube. durch die die Angriffsfläche der Frottier bürste begrenzt werden kann. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mittelst eines mit dem als flexible Welle ausgebildeten, biegsamen Organ in Verbindung stehen den Exzenters eine Frottierbürste hin und her bewegt werden kann.