CH178861A - Sealing device on rotary piston machines. - Google Patents

Sealing device on rotary piston machines.

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CH178861A
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CH
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sealing
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chamber
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Wankel Felix
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Wankel Felix
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/10Sealings for working fluids between radially and axially movable parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  

  Abdichtungseinrichtung an     Kreiskolbenmasehinen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Ab  dichtungseinrichtung an mit umlaufendem       Widerlager    versehenen     Kreiskolbenmaachi-.          nen.    Seitherige     Kreiskolbenmaechinen    konn  ten nur mit ungefähr 5 atü     Höohstbetriebs-          druck    arbeiten, weil sie höhere     Drücke    nicht  genügend abdichten konnten.

   Bei solchen       Kreiskolbenmaschinen    sollte die Abdichtung  entweder ganz oder streckenweise     :durch    ge  naues Einpassen der Teile erreicht werden,  oder es waren auch an einzelnen Stellen be  sondere Dichtteile, zum Beispiel Streifen,  Ringe und dergleichen angeordnet oder so  genannte Packungen vorhanden.  



  Die Abdichtung durch Feinpassung der  Teile ist infolge grosser Reibung und ra  schem Verschleiss     unvorteilhaft    und für  durch das Betriebsmittel stark erhitzte Ma  schinenteile unzulässig. Die Abdichtung  durch     besondere    Dichtteile hat auch dann,  wenn die Dichtteile an sich brauchbar gewe  sen wären,     bei    den     seitherigen    Kreiskolben  maschinen folgende Nachteile gehabt:

   Eines  teils waren die seither verwendeten Dicht-    teile an sich nicht geeignet, sich so zusam  menzusetzen     bezw.        aneinanderreihen    zu las  sen, dass eine trotz ihrer     Mehrteiligkeit    gas  dichte Abdichtungslinie oder Dichtgrenze       hätte    entstehen können. Anderenteils war  auch die technisch     herstellbare        Anbringung          bezw.    einfache Linienführung einer solchen  Dichtgrenze infolge des Aufbaues dieser Ma  schine gar nicht durchführbar.  



  Denn die Abdichtung einer     Kreiskolben-          ma:schine    ist naturgemäss nur dann vollkom  men, wenn es möglich ist, dort, wo bewegte  Teile gegen ruhende abzudichten sind, das  heisst wo aus Gründen der Wärmedehnung  des Materials entsprechende Spalten vorgese  hen werden müssen, druckdichte Räume  durch eine lückenlose Abdichtung zu gewähr  leisten,     bezw.    eine in allen Teilen in sich  geschlossene     Abdichtungslinienführung    oder  Dichtgrenze herzustellen, die gleichzeitig       wärmedehnungszulässig,    hochdrucksicher und  reibungsgering ist.

   Vergleichsweise so, wie  ein     Hubkolbenring    eine bis auf seine Stoss  stelle in sieh geschlossene Dichtgrenze zwi-      sehen dem     Hubzylinderraum    und dem Kol  ben     bildet.     



  Die vorliegende Erfindung zeigt als Aus  führungsbeispiele mehrere Abdichtungsein  richtungen an.     Kreiskolbenmaschinen    mit  einer lückenlosen und in sich geschlossenen  Abdichtungslinienführung     bezw.    Dichtgrenze.  Die     Kreiskolbenmaschine    kann sowohl als  Hochdruckgebläse wie als     Wärmekraftma-          sohine    gebaut werden, da ihre Abdichtung       wärmedehnungszulässig    ist. Auch bei niede  ren Drehzahlen werden Pump- oder Zünd  drücke bis 30 atü bei einer     Dichtfläohenbreite     von 5 mm mit keinem     grösseren    Verlust als  bei Hubkolben-     Kolbenringabdichtung    dicht  gehalten.

    



  Die Zeichnung     veransehaulicht    den Erfin  dungsgedanken an acht Figuren betreffend  die genannten Ausführungsbeispiele.  



       Fig.    1 zeigt den Zylinderraum 1 im     Zy-          linderraumgussstüok    2, 3, 4, mit .den darin  ruhenden Dichtteilen und die daraus gebil  dete lückenlose und in sich geschlossene  Dichtgrenze bei     abgehobener    Zylinderraum  deckscheibe 5 mit Kolbenkörper 7.  



       Fig.    2 zeigt eine Doppelmaschine als     Ben-          zinmoto@r    bei weggelassenen     Zylinderraum-          deckscheiben    und grösstenteils weggeschnitte  nem zweiten     Zylindercq        issstück    3.1, um die  Abdichtung der     Gassteuerung,    die durch zwei       Dichtkörper    25 und 45 bewerkstelligt wird,  sichtbar zu machen.  



       Fig.    3 zeigt eine     Draufsicht    auf die  Doppelmaschine unter Weglassung der Zahn  räder und einer     Zylinderraumdeekecheibe.     Sie lässt die     Anformung    :des Stirnflächen  dichtrandes     25'.des    Dichtkörpers an die Vor  derseite des     Verdichterkolbens    7" erkennen.  



       Fig.    4 zeigt im Schnitt     A-B    der     Fig.    3  unter Weglassung einer     Zylinderraumboden-          soheibe        nebst    Achse und Zahnrad die Bil  dung einer Verbrennungskammer aus zwei  Dichtkörpern 25 und 45, sowie den Kolben  7, der gerade den Dichtrand 25' des Dicht  körpers 25     übensohleift.     



       Fig.        "5    zeigt die     aus    den Nuten des       Zylinderraumgussstückes    herausgenommene  Dichtgrenze in ihren Einzelteilen, den gebo-         genen,    winkeligen und geraden Streifen 11,  11' und 11", den Walzen 12, .den Schrauben  federn 35 und den Blattfedern 36.  



       Fig.    6 und 7 zeigen starre Dichtränder  70, 71, 72 und 73 und die Verbindung der  starren Dichtränder durch federnde Dicht  teile 11' und 12; ferner die     Versohiebbar-          keit    und Drehbarken des     Zy        linderraumguss-          stüokes    und die     Verschiebbarkeit    der     Zylin-          ,derraumbodenscheibe    8 gegen die Zylinder  raumdeckseheibe 5.  



       Fig.    8a und     8u    zeigen in zwei verschie  denen Ansichten und     Fig.    8c und 8d im  Schnitt nach     A-B        bezw.    nach     C-D    in       Fig.    8a einen der für die Bildung der Ver  brennungskammer vorgesehenen Dichtkörper,  sowie die Zuführung des     Kühlwassers    und  die Verwendung der Kühlwasserleitungen als  Federung.  



  An Stelle des     bekännten    Zylinders der       Hubkalbenmaschine    hat die     Kreiskolbenma-          sohine    einen ringförmigen Raum 1 von vier  eckigem Querschnitt. Drei Seiten dieses Zy  linderraumes 1 werden durch ein mit Kühl  mänteln versehenes     Gussstüok    gebildet, näm  lich durch die eine ebene     Stirnseite    (die     Zy-          linderraumgrundplatte    2), durch die Ring  wand mit dem grössten Durchmesser (die äu  ssere     Zylinderraumwand    3)

   und durch die       Ringwand    mit .dem kleineren Durchmesser  (die innere     Zylinderraumwand    4). Die an  dere ebene Stirnseite 5' wird durch eine krei  sende Scheibe 5 gebildet, die den ringförmi  gen Zylinderraum einschliesslich seiner     in-          nern    und seiner äussern     Zylinderraumwa:id-          breite    überdeckt. Diese Ausbildung der  Scheibe 5, dass sie sowohl die innere wie die  äussere     Zylinderraumwand    übergreift, hat  folgende     Vorteile:     1. Sie ermöglicht eine einfache Linien  führung der Abdichtung.  



  2. Die Scheibe 5 liegt mit ihren Dicht  flächen den     Zylinderraumwänden    derart ge  genüber, dass jeder     beliebige    Abstand zwi  schen Scheibe und     Zylinderraumgussstück          auch    während des Betriebes einstellbar ist.  



  Bei den bekannten     Kreiskolbenmasohinen     übergreift die den Kolben tragende Scheibe      nur die innere     Zylinderraumwand    während  ihre zylindrische     Aussenmantelfläche    inner  halb der     zylindrischen    Innenseite der     Zylin-          derra.umaussenwand    liegt, zum Beispiel beim       Enke-    oder Jägergebläse, wobei naturgemäss  das vorhandene Spiel zwischen den sich ring  förmig     um@sehliessenden    zylindrischen Flä  chen nach der Bearbeitung unveränderlich  gegeben ist. Ausserdem wäre bei dieser Sehei  benform die Linienführung der Abdichtung  sehr verwinkelt und dementsprechend schwie  riger durchzuführen.  



  Die Achse 6 dieser kreisenden Zylinder  raumdeckscheibe 5 hat dieselbe     Mittelaehsen-          linie        wie    der ringförmige Zylinderraum,  dementsprechend kreist die Zylinderraum  deckscheibe konzentrisch über dem Zylinder  raum 1. An dieser     Zvlinderraumdeckscheibe     5 ist ein Kolbenträger 7 (Kolbenschaufel mit  Stirnseiten 7', 7") von rechteckigem Quer  schnitt befestigt und entsprechend gebogen;  um im ringförmigen Zylinderraum umlaufen  zu können.

   Der Zylinderkopf oder Zylinder  boden des     Ilubmaschinenzylinders    ist beim       Kreiskolbenmaschinen    - Zylinderraum     durch     eine kreisende Scheibe 8 gebildet, deren  Achse 9 parallel zur Achse 6 der Zylinder  raumdeckseheibe steht. Die zylindrische     3Vlan-          telfläche    8' dieser     Zylinderraumbodenscheihe          R    reicht bis an die innere     Zylinderraumwand.     Die     Zylinderraumbodenscheibe    schliesst also  den     Zylinderraum    ab.

   Die eine ebene Stirn  seite 8" der     Zylinderraumbodenscheibe    und  die den     Zylinderraum    zudeckende ebene       Stirnseite    5' der     Zylinderraumdeckscheibe     liegen sich ein Stück weit     überoreifend    ne  beneinander. Die     Zylinderraumbodenscheibe     hat einen grossen Ausschnitt 10, um die       durchkreisen-de    Kolbenschaufel 7 an sich vor  bei lassen zu können. Dieser     Ausschnitt    ent  spricht gewissermassen einer grossen Zahn  lücke, während die Kolbenschaufel den Zahn  darstellt.

   Damit die Kolbenschaufel und der  Ausschnitt immer wieder in     richtigen    Ein  griff kommen, sind die Achsen der Zylinder  raum-deckscheibe und der     Zylinderraumbo-          densebeibe    durch Zahnräder gegenläufig ge  kuppelt.

      Die Vorderseite 7" und die Rückseite 7'  der Kolbenschaufel, sowie der Ausschnitt 1,0  der     Zylinderraumbodenscheibe    sind so ge  formt, dass einerseits die Kolbenschaufel mög  lichst nahe an die     Zylinderraumbodenscheibe     herankommen kann, bevor der Ausschnitt der       Zylinderraumbodenscheibe    den Zylinderraum  undicht macht, um die Kolbenschaufel durch  laufen zu lassen, und dass anderseits hinter  der Kolbenschaufel, wenn sie die Zylinder  raumbodenscheibe durchlaufen hat, der Zy  linderraum wieder     möglichst    bald von der       Zylinderraumbodenscheibe    dicht gemacht  werden kann.

   Dennoch ist es naturgemäss  nicht möglich, die ganze Vorderseite     bezw.     Rückseite der Kolbenschaufel so nahe an die  noch nicht ausgeschnittene     Mantelfläche    der       Zylinderraumbodenscheibe        heranlaufen        bezw.     weglaufen zu lassen, dass kein Raum zwi  schen Kolbenschaufel und     Zylinderraumbo-          denscheibe    übrig bliebe.

   Dieser Raum ist  also der "schädliche Raum" der     Kreiskol-          benmaschinen.    Durch entsprechende Massver  hältnisse der verschiedenen Maschinenteile  gelingt es, diesen schädlichen Raum zumal in  Anbetracht des langen     Kreiskolbenhubweges     klein zu halten.  



  Die vorstehend beschriebene und zeichne  risch dargestellte Art einer     Kreiskolbenma-          schine    ist nur ein     Ausführungsbeispiel    inso  fern, als die konstruktive Änderung der Ma  schine nicht unbedingt eine     Änderung    auch  der     Abdichtungseinrichtungen    erforderlich  macht. Solange die     Konstruktion    die An  bringung einer in sich geschlossenen, im     Zy-          linderraummateria.l    ruhend eingebauten     lük-          kenlosen    Abdichtungslinienführung ermög  licht,     wird    das Wesen der Erfindung nicht  beeinträchtigt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Ab  dichtung der Maschine folgendermassen be  werkstelligt. Das     Zylinderraumgussstück     trägt eine in sich geschlossene Dichtgrenze.  Diese Dichtgrenze oder gasdichte Abdich  tungslinie zieht sich -erstens die Zylinder  raumränder entlang, also zwischen innerer       Zylinderraumwand    und Zylinderraumdeck-           scheibe    und zwischen äussere Zylinderraum  wand und     Zylinderraumdeckscheibe,    zweitens  um das     Zylinderraumende    herum, also zwi  schen     Zylinderraumgussstück    und Mantel  fläche der     Zylinderraumbodenscheibe        (16-          18-19-20),

      .drittens noch innen in den Zy  linderraum hinein, um zwischen Zylinder  raumwänden und Kolbenschaufel abzudichten       (17-21-22-15).     



  Diese     Abdichtungslinienführung    besteht  nach     Fig.    5 aus     herausgefederten,    gebogenen  (11), winkeligen (11'), geraden (11")     strei-          fenförmigen    Dichtteilen, deren Zusammen  stossfugen durch walzenförmige     Dichtteile    12  verschlossen werden. Da diese Dichtteile im  ruhenden     Zylinderraumgussstück,    unterge  bracht sind, ist es bei Beachtung gewisser  von den Abdichtungsgesetzen     bestimmter,    an  sich einfacher Herstellungsbedingungen mög  lich, sie so zu gestalten, dass sie ohne jede ab  blasende Stelle abdichten.

   Auch ihre schwach  anpressende Federung kann ausserhalb des  Wirkungsbereiches des Gases angebracht  werden. Weitere Vorteile einer solchen,  im ruhenden Zylindermaterial eingebauten  Dichtgrenze sind:  Die     herausgefederten    Dichtteile sind ähn  lich wie ein     Iluekolbenring    in der Lage, auch  bei sich veränderndem Spaltabstand abdich  ten zu können. Wird also zum Beispiel die       Zylinderraumdeckscheibe,    .die doch zugleich  eine     Stirnseite    des Zylinderraumes darstellt,  durch den Gasdruck etwas weiter von den       Zylinderraumrändern-    entfernt, so     bleibt.    die       Abdichtung    .dennoch erhalten.

   Auch sonstige       durch    die Kraftabgabe     vielleicht    hervorgeru  fene, kleinere     achsiale    Verschiebungen oder  geringe     Verkantungen    (Schrägstellungen)  der Dichtfläche der     Zylinderraumdeckscheibe     können von den     herausgefederten    Dichtteilen  ohne Verlust der     Abdichtfähigkeit    und ohne  grossen Reibungswiderstand mitgemacht wer  den.  



  Falls die Dichtfläche der- Zylinderraum  deckscheibe zum Beispiel .durch Wärmespan  nungen in sich selbst uneben würde, so kann  die     Dichtgrenze,    weil sie aus einzelnen Glie  dern besteht, sich diesen geringen Verbiegun-    gen der kreisenden Dichtfläche anschmiegen.  Auch für -die Abdichtung zwischen der     Zy-          linderraumbodenscheiben    - Mantelfläche und  dem     Zylinderraumende    gelten sinngemäss  diese Abdichtungsfähigkeiten der Dicht  ,grenze.  



  Die     durchschnittlich    5 mm breiten Dicht  flächen der Dichtteile ergeben nur eine kleine  dauernde     Gesamtgleitfläche,    so dass die     Ölrei-          bung    und damit der Reibungsverlust über  haupt sehr gering bleibt.  



  Da die Kolbenschaufel so lang ist wie der  nutzbare     Zylinderraumweg,    so war es mög  lich, mit der     Zylinderraumdichtgrenze    auch  zugleich die     Kolbenschaufelabdichtung    vor  zunehmen. Die Kolbenschaufel wird also  ähnlich wie ein     Plungerkolben    .durch im Zy  lindermaterial ruhende Dichtmittel abge  dichtet. Zumal bei den hohen Drehzahlen der  Maschine ist es ein wesentlicher Vorteil,  wenn die kreisende     Kolbenschaufel    selbst  keine     herausgefederten    Dichtteile trägt, deren  zentrifugale Entlastung usw. nur sehr  schwierig durchzuführen wäre.  



  Die ruhenden     Dichtteile    können aus be  liebig weichem Material hergestellt werden,  so dass bei entsprechend hartem Material der  kreisenden Maschinenteile der Verschleiss sieh  für lange Zeit nur an den billigen kleinen  Dichtteilen auswirken wird.  



  Weil die Oberfläche des     Zylinderraum-          "U    von keinen gleitenden oder     abdieh-          tenden    Teilen beansprucht wird, genügt ein  sauberes Ausdrehen des Zylinderraumes als  Bearbeitung, und das     Zylinderraumgussstück     selbst kann auch aus Leichtmetall hergestellt  werden. Die Kühlung der im Zylinderraum  gussstück untergebrachten     Dichtgrenze    ist  wirkungsvoll und einfach durchführbar.  



  Bei manchen     Ausführungsarten,    zum Bei  spiel bei sehr kleinen Maschinen können die  tierausgefederten Dichtteile in der Linien  führung an den Stellen 17-18, 15-16 und  18-19-20-16 durch direkt aus dem Material  des Zylinders herausgearbeitete starre Dicht  ränder ersetzt werden. Die Verbindung zwi  schen den Enden dieser starren Dichtränder  erfolgt durch     herausgefederte    Dichtteile, wie      sie bereits beschrieben wurden, und zwar ab  gewinkelt quer durch den Zylinderraum an  der Stelle 17-21-22-15.

   Damit die Abdich  tung trotzdem reibungsgering und wärme  dehnungszulässig bleibt, darf dann das     Zy-          linderraumgussstüek    nicht mehr starr gela  gert werden, sondern muss     achsial    (Pfeil 13)  an die     Zylinderraumdeckscheibe    5     und        tan-          gential    (Pfeil 14) an die Mantelfläche der       Zylinderraumbodenscheibe        angepresst    werden  können. Dabei kann das abdichtende An  liegenbleiben des     Zylindergussstückes    zwecks  Erreichung eines möglichst geringen Rei  bungsverlustes auf verschiedene Arten be  werkstelligt werden.

   Ein Ausführungsbei  spiel     zeigt,die        Fig.    6 und 7. Die dem     Drueli:-          mittel        ausgesetzten        Kölbchen    61 und 67 über  tragen mittelst der durch leichte Federn 63  und 69 beeinflussten Hebel 65 und 68 den auf  die innern     Stirnseiten    der     Kölbchen    wirken  den Druck über die Zahnsegmente 81, 85 und  83, 84, 87 auf das     Zylinderraumgussstücle,     wobei die Hebelübersetzung so gewählt wird.

    dass ein Druckausgleich zwischen den kleinen  der genannten     Kölbchenflächen    und den gro  ssen.     auseinanderpressenden,    den Zylinder  raum begrenzenden Flächen entsteht. An  pressend wirkt dann also nur noch .die ge  ringe     Anpressung    durch die Federn, die wäh  rend den drucklosen Takten gleichzeitig die  Bildung eines zu dicken Ölfilms verhindern  soll.  



  Die Dichtgrenze .dichtet die     Kreiskolben-          ma.schine    bis auf die Stelle ab, an der die       Zylinderraumdeckscheibe    5 und die Zylinder  raumbodenscheibe 8 mit ihren Stirnseiten 5'  und 8"     aneinanderliegen.    Damit nun die bei  den sich übergreifenden Scheiben seitendicht  aneinander gleiten, ist die Zylinderraum  bodenscheibe     achsial    (Pfeil 24 in     Fig.    6)     ver-          gcbiebbar    angeordnet.

   Zur Verminderung der  Ölreibung ist     .die    Stirnseite der Zylinder  raumbodenscheibe bis auf einen schmalen,  äussern Dichtrand 8" etwas     ausgespart        bezw.     vertieft worden. Der im Zylinderraum herr  schende Gasdruck kann, um die     Zylinder-          ra.umbodenscheibe        achsial    zu verschieben,  nur eine geringe Kraft ausüben,

   da ihm als    Angriffsfläche in dieser     Richtung    nur der       Fugenaussenrand    des Ölfilms zwischen der  ebenen Dichtfläche der     Zylinderraumdeck-          scheibe    und dem ebenen Dichtrand der     Zy-          linderraumbodenscheibe    zur Verfügung steht.

    Dabei ist zu beachten, dass nicht die ganze  Stirnfläche     bezw.    der ganze Stirnflächen  dichtrand der     Zylinderraumbodenscheibe    vom  Gasdruck in     achsialer    Richtung beansprucht  wird, . sondern lediglich ein     zylinderraum-          breites    Stück ihres     ebenen    Dichtrandes 8".

    Das abdichtende     Anliegenbleiben    des Dicht  randes 8" der     Zylinderraumbodenscheibe    an  der     Zylinderraumdeekscheibe        bezw.    an deren  Dichtfläche 5' kann wie beim     Zylinderraum-          01    mit einem     Druckkölbchen    62 über  den Hebel 66 und die Zahnsegmente 82, 86  über ein Druckkugellager 88 erreicht     werden.     Die radiale     Gasdruckbelastung,    die auf die  als     Zylinderraumbodenfläche    dienende     Man-          teinäche    der     Zylinderraumbodenscheibe     wirkt,

       wird    von den     Kugellagern    ihrer Achse  aufgenommen.  



  Als Doppelmaschine kann die     Kreiskol-          benmasohine    zum Beispiel ein Benzinmotor  sein     (Fig.    2 und 3). Auf einer gemeinsamen  Achse 6 sitzen zwei     Zylin.derraumdeckschei-          ben.    Zwischen ihnen     befinden    sich zwei Zy  linderräume 1 und 31, deren     Gussstück    mit  den     Zylinderraumgrundplatten    2 und 32 an  einander liegen. Jeder     Zylinderraum    hat eine       Zylinderraumbodenscheibe    8 und 38 mit ei  gener Achse 9 und 39.

   Diese Zylinderraum  bodenscheiben 8 und 38 sind so. angeordnet  und mit der     @ylinderraumdeckscheibenachse     6 durch Zahnräder gekuppelt, dass,     wenn    in  dem einen Zylinderraum die Kolbenschaufel  im Begriff ist, in den     Ausschnitt    ihrer     Zy-          linderraumbodenscheibe    einzutreten, -dann in  dem andern Zylinderraum die Kolbenschau  fel eben den     Ausschnitt    ihrer     Zylinderraum-          bodenscheibe    verlässt. Zugleich sind die bei.

    den Zylinderräume und     entsprechend    auch  die Kolbenschaufeln auf ihrer gemeinsamen  Achse in ihrer gegenseitigen Stellung derart  verdreht, dass der von der     Kolbenschaufelvor-          derseite    und der     Zylinderraumbodenscheibe          gebildete    schädliche Raum des einen Zylin-           derramnes    neben     -den    von der     Kolbenschaufel-          rückseite    und der     Zylinderraumbodenscheibe     gebildeten schädlichen     Raum,

  des    andern     Zy-          linderraumes    zu liegen kommt. Diese beiden  schädlichen Räume können     also    auf dem  kürzesten Wege durch die     Zylinderraum-          grundplatte    hindurch miteinander verbunden  werden. Diese Verbindung wird     durch    eine  Verbrennungskammer hergestellt. Diese Ver  brennungskammer wird von zwei Dichtkör  pern 25 und 45 gebildet, die zum Schluss der  Beschreibung näher erläutert sind. Der  Dichtrand jedes Dichtkörpers liegt au einer  Kolbenschaufel abdichtend an     bezw.    wird  von .derselben     überschliffen.     



  Infolge dieses     Aufbaues,    und dieser An  ordnung ,der beiden Maschinen zueinander ist  folgende Arbeitsweise möglich. Die eine Ma  schine saugt an und verdichtet, die andere  verbrennt und schiebt     aus.    Die eine zum  Beispiel die untere sei     Pumpmaschine,    die  andere     Zündmaschine    genannt. Angenommen,  die Kolbenschaufel der     Pumpmaschine    hat  den     Ausschnitt    ihrer     Zylinderraumboden-          scheibe    durchlaufen, und die Zylinderraum  bodenscheibe macht hinter ihr den Zylinder  raum wieder dicht.

   Demnach     beginnt    jetzt  die Rückseite der     Pumpkolbenschaufel    zu  saugen. Wenn diese     Pumpkolbenschaufel    weit  genug gekreist ist, wird ihre Vorderseite zu  nächst zur Mündung der Verbrennungskam  mer kommen und deren Dichtrand     überschlei-          fen.    Kaum ist dies     gesehehen,    so ist die     Kol-          benschaufelvorderseite    so nahe an der     Zylin-          derfaumboden;gcheibe    angelangt, dass diese  mit ihrem Ausschnitt den Zylinderraum zu  öffnen beginnt.

   Dann durchläuft die Pump  kolbenschaufel den Ausschnitt der Zylinder  raumbodenscheibe, ohne Arbeit zu leisten.  Das Spiel beginnt nun von neuem, aber die       Vorderseite    der     Pumpkolbenschaufel        ist    jetzt  auf die vorhin angesaugte Gasmenge getrof  fen und beginnt, dieselbe in die Verbren  nungskammer hinein zu verdichten.

   Die im       Zündzylinderraum    befindliche Mündung der       Verbrennungskammer    wird während dieses  Verdichtungsvorganges von der     Zündkolben-          sehaufel        überschliffen        bezw.    zugedeckt ge-    halten.     Ist    :die Verdichtung beendigt, dann       überachleift    die     Pumpkolbenschaufel,    wie  oben .geschildert, die im     Pumpzylinderraum     befindliche     Verbrennungskammermündung.     Das Gemisch wird in der Verbrennungskam  mer entzündet.

   Die     Zün.dkolbenschaufel    hat  inzwischen .den     Ausschnitt    ihrer     Zylinder-          raumbodens:cheibe    durchlaufen, und der       Zündzylinderraum    wird hinter ihr durch die       Zylinderraumbodenscheibe    abgedichtet.

   Jetzt  beginnt die     Rückseite    der     Zündkolbenschau-          fel    die     Verbrennungskammermündung        freizu.     geben, die entzündeten Gase strömen heraus  und treiben die     Zündkolbenschaufel    weiter,  um     sich    im     Zündzylinderraum    ausdehnen zu  können.  



  Bei jeder Umdrehung saugt also die       Pumpkolbenschaufelrückseite    eine     FrisGhgas-          menge    ein, und die     Pumpkolbenschaufelvor-          derseite        verdichtet    eine Gasmenge in die  Verbrennungskammer hinein, während die       Zündkolbenschaufelrückseite    bei jeder Um  drehung von einer Explosion getrieben wird,

    und die     Zündkolbenschaufelvorderseite    eine  verbrannte Gasmenge     ausschiebt.    Der be  schriebenen Vorgang     bedingt    infolge der     Kol-          benschaufellänge    und aus andern     Gründen,          dass    ein Arbeitshub rieht die ganze Zylinder  raumweglänge (siehe nachfolgende Defini  tion) von einem bis zum andern Zylinder  raumende haben darf.

   Vielmehr     beträgt    die  Länge eines Arbeitstaktes ungefähr zwei       Drittel    des: gesamten     Zylinderraumweges.     Allgemein ist hierbei in Betracht zuziehen,  dass sich bei der     seitherigen,        raschlaufenden          Hubkolbenmaschine    Zylinderdurchmesser und  Hubgrösse durchschnittlich wie 1:1 bis  1 : 1,5 verhalten.

   Bei der vorliegenden Kreis  kolbenmaschine hingegen verhalten sieh     Zy-          lin:derraumdurchmesser    und nutzbarer     Zylin-          derraumweg    wie 1 : 3     bis    1 :

  4, wobei unter       Zylinderraumdurchmesser    die     radiale,    Tiefe  des viereckigen     Zylinderraumquerechnittes,     also der Abstand zwischen den beiden Ring  wänden, unter nutzbarem     Zylinderraumweg     die Länge des Kreisbogens zu     verstehen    ist,  die     sieb.    zwischen dem Öffnen der Verbren  nungskammer durch die Kolbenrückseite und      dem Herauslaufen der Kolbenrückseite aus  der Abdichtungslinie 15-22-21-17 ergibt.  



  Besondere Steuerteile sind nicht vorhan  den. Ansaugen und Auspuffen     geschieht     durch entsprechende Öffnungen in den be  treffenden     Zylinderraumwä.nden.    Durch diese  von den Kolbenschaufeln bewirkte Steuerung  des     Übersehubee    sind jegliche "Kurzzeiten"  vermieden, wie sie beispielsweise der gewöhn  liche     Hubkolbenzweitaktmotor    beim Einlas  sen, Spülen und     Ausschieben    als für hohe  Drehzahlen     nachteilig    aufweist. Obwohl die  Maschine gewissermassen im Zweitakt arbei  tet, sind ungeschmälerte     Viertaktzeiten    vor  handen. Während einer vollen nutzbaren  Weglänge wird angesaugt.

   Während einer  vollen nutzbaren Weglänge wird in die Ver  brennungskammer     hineinverdichtet,    genau  wie in den Zylinderkopf eines Hubkolben  viertaktmotors. Während der vollen nutzba  ren Weglänge drückt das sieh entspannende  Gas hinter der     Zündkolbenschaufel    her. Beim       Ausschieben    findet sogar zuerst längere Zeit  Freiauspuff statt, bevor die. Kolbenschaufel  die drucklosen Gasreste zwangsläufig aus  treibt. Auch die Verbrennungskammer hat  nach Beendigung des     Ausdehnungstaktes    bis  zu Beginn des neuen Verdichtungstaktes ge  nügend Zeit zur Reinigung.  



  Gegen allgemeine Bedenken wegen der  Verwendung einer     sogenannten    Verbren  nungskammer ist folgendes auszuführen.  Ohne die     Dazwisehens.chaltung    einer Verbren  nungskammer, also bei sofortigem Über  schub von einem Zylinderraum in den an  dern, ist es ganz unmöglich, ohne Kurztakte,  die nicht einem vollen Hub entsprechen, wie  sie der     Hubkolbenzweitakter    beim Ein- und       Auslass    der Gase aufweist, auszukommen.

    Die vollen     Viertaktzeiten    für alle Gasbewe  gungen sind aber wohl unbedingte Notwen  digkeit bei einer Maschine, deren     Durch-          sehnittsdrehzahlen    weit über den     Hiiehstdreh-          zahlen    seitheriger     Hubkolbenmasehinen    lie  gen.  



  Auch rein     verbrennungstechnische    Gründe  sprechen gegen eine     Kreiskolbenmasehine     ohne besondere Verbrennungskammer. Beim    umkehrenden Hubkolben ist die Möglichkeit  beliebig     früher        Vorzündung    gegeben, ohne  dass ein Absinken der     Endverdichtung    da  .durch eintritt.  



  Bei der     Kreiskolbenmaschine    ohne Ver  brennungskammer wäre dies aber nicht der  Fall, weil frühestens gezündet werden  könnte, nachdem die     Zylinderraumboden-          scheibe    hinter der Kolbenschaufel den Zylin  derraum zugemacht     bezw.    abgedichtet hat.  Also     bedeutet    jede Zündzeit     bezw.        Entflam-          mungsdauer    ein Absinken der     Endverdich-          tung    infolge des     Weiterkreisens    der Kolben  schaufel.

   Infolge der     Verwendung    einer Ver  brennungskammer hat die     Kreiskolbenma-          schine    die Möglichkeit beliebiger     Vorzün-          dung    und kein Absinken der     Endverdich-          tung.    Denn durch entsprechende Länge der  Kolbenschaufeln kann die Anordnung getrof  fen     werden,.dass    in der Verbrennungskammer  gezündet wird,

   sobald die     Pumpkolbenschau-          fel    die     Verbrennungskammermündung    im       Pumpzylinderraum        überschliffen        bezw.    zuge  deckt hat, während die     Zündkolbenschaufel     erst einige Zeit     apäter    -die     Verbrennungskam-          mermündung    im     Zündzylinderraum    freizu  geben beginnt.  



  Die bei der     Kreiskolbenmasehine    angeord  nete Verbrennungskammer ist ferner durch  .die     mechanischen    und     strömungstechnischen     Vorteile der mittelst Kolbenschaufeln be  wirkten     Übersehubsteuerung        bedingt,    da  kein Steuerungsverfahren und kein Steuer  teil für die Steuerung entzündeter Gase ge  eigneter ist.  



  Die     Kolbenschaufel    hat eine grosse Ge  schwindigkeit und ist ein gut kühlbarer Kör  per. Sie befindet ich bereits in den Zylin  derräumen, sie braucht weder ein besonderes  Gehäuse, noch muss sie Steueröffnungen in  sieh selbst haben,     und    die von ihr gesteuerte  Öffnung bleibt voll geöffnet, während des  beinahe ganzen     Verdichtungs-    oder Verbren  nungstaktes.  



  Dadurch, dass bei der     Kreiskolbenma-          s.chine    die Verbrennungskammer aus zwei  Dichtkörpern gebildet wird, erreicht man fol  gendes:           Die        Verbrennungskammer    ist     ein    verbren  nungstechnisch günstig geformter Raum mit  gerundeten Formen und kreisrundem     Mittel-          querschnitt.     



  Die     Verbrennungskammer    hat nur     Durch-          flussquerGchnitte    von praktisch gleichbleiben.  dem Inhalt,     also    auch grosse Mündungen.  



  Im     Zündzylinderraum    konnte die     ver-          brennungskammermündung    29     bezw.    ihr       Dichtrand    25' an die     Kolbenschaufelrü:ek-          wand        angeformt    werden, um ein rasches Öff  nen zu ermöglichen.

   Im     Pumpzylinderrauni     wurde dagegen die     Verbrennungskammer-          mündung    49     bezw.    ihr Dichtrand 45' an<B>die</B>       Kolbenschaufelvorderwand        angeformt,    um bei  der Endverdichtung bis, zuletzt durch eine  möglichst grosse Öffnung Gas in die Verbren  nungskammer     drücken    zu können.  



  Die als Verbrennungskammer verwende  ten Dichtkörper haben eigene     Kühlmäntel     27 und 47, so dass :eine :direkte Kühlung :der       Verbrennungskammerwandung    erfolgt, und       ungekühlte        bezw.    überhitzte Stellen in der  Verbrennungskammer nicht vorhanden sind.  



  Dadurch, dass die     Verbrennungskammer     aus zwei von sonstigen     Zylinderraummaterial     und untereinander unabhängigen     Diehtkör-          pern    (25     und    45) gebildet ist, kommen viele       Wärmespannungen    usw. sowohl in :den     Zy-          linderraumgussstücken,    als auch in den     Ver-          brennungskammerdichtkörpern    in Wegfall.  



  Ein Dichtkörper, zum Beispiel 25, ist ein  ring- oder rohrförmiger Dichtteil, der in       achsialer    Richtung verschiebbar ist, damit er  mit einer     @        Stirnfläche    abdichtend anliegen  kann. Seine eine     Stirnfläche    25' stellt also  den Dichtrand dar, der beliebig verformt  werden kann, zwecks geeigneter Anpassung  an Steuerungsorgane.

   Seine andere Stirn  fläche, die sieh innerhalb     des        Maschinenteils          (Zylinderraumgussstück)    befindet, in das der  betreffende     Dichtkörper    eingebaut ist, muss  kreisrund bleiben,     :damit    :das Unterteil :des  Dichtkörpers     zylindrisch        ist,    um die     Anbrin-          gung    von     Kolbenringen    28 zu ermöglichen.

    Diese Kolbenringe dienen zur Abdichtung  des Dichtkörpers im     Einbaumaterial.'       Die Abdichtung der beiden Verbrennungs  kammer-     bezw.        Dichtkörpermündungen        bezw.     ihrer fugenlosen Dichtränder (25' und 45')  an den Kolbenschaufeln geschieht mit schwa  cher federnder     Anpressung    und ist hoch  drucksicher, reibungsgering und     wärmedeh-          nungszulässig.     



  Wie aus     Fig.        8a,    Schnitt     C-D        ersicht-          lich,    werden die Zu- und Ableitungsröhrchen  des Kühlermittels zur     Anfederung    verwen  det. Die Röhrchen sind an Stelle 41 im     Zy-          lin.derraummaterial    fest und gasdicht gela  gert, können aber in den in Richtung auf den       Dichtkörper    genügend Spielraum bietenden  Bohrungen federnd schwingen.  



  Die     Anpressfed:ern    sind ausserhalb der       Wärmewirkung        anbringbar.    Die vom Gas  druck selbst in     :dichtrandanpressender        R.ich-          tung-    ausgeübte     Federkraftunterstützung    ist  genau     beherrschbar,    da die :dem Gasdruck  dazu dargebotene Angriffsfläche an der       Dichtkörperunterseite    beliebig klein gehalten  werden kann, und zwar unabhängig von den       sonstigen        Abmessungen    des Dichtkörpers  und seiner Kühlmäntel.

   Die die zusätzliche  Abdichtung .der     Dichtkörper    im     Zylind@er-          raumgussstückbewirkenden    Kolbenringe (28  und 48) gestatten jedem Dichtkörper nicht  nur die     achsial:e        Versühiebbarkeit,    sondern  auch geringe Schrägstellungen, so -dass sein       Dichtrand        umso    sicherer am     Kolbenkärper     anliegen kann.  



  Die Verbrennungskammer - Dichtkörper  können auch aus Leichtmetall- oder Bronze  legierung hergestellt werden.



  Sealing device on rotary piston machines. The invention relates to a sealing device from provided with a rotating abutment rotary piston machine. nen. Rotary piston machines since then could only work with a maximum operating pressure of about 5 atmospheres because they could not adequately seal higher pressures.

   In such rotary piston machines, the seal should either be completely or in parts: be achieved by exact fitting of the parts, or there were also special sealing parts, for example strips, rings and the like, or so-called packings were available at individual points.



  Sealing by means of a fine fit of the parts is disadvantageous due to the high level of friction and rapid wear and tear and is not permitted for machine parts that are strongly heated by the operating fluid. The sealing by special sealing parts has had the following disadvantages with the rotary piston machines since then, even if the sealing parts had been usable per se:

   In part, the sealing parts used since then were not in themselves suitable for being put together or to be lined up so that a gas-tight sealing line or sealing boundary could have arisen despite its multi-part construction. The other part was also the technically producible attachment respectively. simple lines of such a tight limit due to the structure of this machine not even feasible.



  Because the sealing of a rotary piston machine is naturally only complete if it is possible to create pressure-tight spaces where moving parts are to be sealed against stationary parts, i.e. where gaps must be provided for reasons of thermal expansion of the material to ensure a complete seal, respectively. to create a sealing line or sealing boundary that is self-contained in all parts and that is at the same time permissible for thermal expansion, high-pressure resistant and low-friction.

   Comparatively in the same way as a reciprocating piston ring forms a sealing boundary that is closed apart from its abutment point between the reciprocating cylinder space and the piston.



  The present invention shows as examples from several Abdichtungein directions. Rotary piston machines with a gapless and self-contained sealing line guide respectively. Tight limit. The rotary piston machine can be built both as a high-pressure blower and as a thermal power machine, since its sealing is permissible for thermal expansion. Even at lower speeds, pump or ignition pressures of up to 30 atmospheres with a sealing surface width of 5 mm are kept tight with no greater loss than with reciprocating piston-piston ring seals.

    



  The drawing veransehaulicht the inven tion thought of eight figures relating to the embodiments mentioned.



       1 shows the cylinder chamber 1 in the cylinder chamber casting 2, 3, 4, with the sealing parts resting therein and the gapless and self-contained sealing boundary formed therefrom with the cylinder chamber cover plate 5 with piston body 7 lifted.



       2 shows a double engine as a gasoline engine with the cylinder space cover disks omitted and a second cylinder piece 3.1 cut away for the most part, in order to make the sealing of the gas control, which is achieved by two sealing bodies 25 and 45, visible.



       Fig. 3 shows a plan view of the double machine with the omission of the toothed wheels and a cylinder space Deekecheibe. It reveals the formation of: the end face sealing edge 25 'of the sealing body on the front of the compressor piston 7 ".



       Fig. 4 shows in section A-B of Fig. 3 with the omission of a cylinder space base plate together with axis and gear the formation of a combustion chamber made of two sealing bodies 25 and 45, as well as the piston 7, which is just the sealing edge 25 'of the sealing body 25 oversole.



       "5 shows the sealing boundary removed from the grooves of the cylinder chamber casting in its individual parts, the curved, angled and straight strips 11, 11 'and 11", the rollers 12, the coil springs 35 and the leaf springs 36.



       6 and 7 show rigid sealing edges 70, 71, 72 and 73 and the connection of the rigid sealing edges by resilient sealing parts 11 'and 12; Furthermore, the displaceability and rotatability of the cylinder chamber casting and the displaceability of the cylinder and chamber floor disk 8 against the cylinder chamber cover disk 5.



       Fig. 8a and 8u show in two different views and Fig. 8c and 8d in section A-B respectively. according to C-D in Fig. 8a one of the sealing bodies provided for the formation of the combustion chamber, as well as the supply of the cooling water and the use of the cooling water lines as suspension.



  Instead of the known cylinder of the reciprocating calving machine, the rotary piston machine has an annular space 1 with a four-cornered cross section. Three sides of this cylinder space 1 are formed by a cast piece provided with cooling jackets, namely by the one flat end face (the cylinder space base plate 2), through the ring wall with the largest diameter (the outer cylinder space wall 3)

   and through the ring wall with the smaller diameter (the inner cylinder space wall 4). The other flat end face 5 'is formed by a circular disc 5 which covers the annular cylinder space including its inner and outer cylinder space width. This design of the disc 5, that it overlaps both the inner and the outer cylinder space wall, has the following advantages: 1. It enables simple lines to guide the seal.



  2. The disk 5 lies with its sealing surfaces against the cylinder chamber walls in such a way that any distance between the disk and the cylinder chamber casting can also be set during operation.



  In the known rotary piston machines, the disc carrying the piston only overlaps the inner cylinder space wall while its cylindrical outer jacket surface lies within the cylindrical inner side of the cylinder outer wall, for example in the Enke or Jäger blower, with the existing play between the two ring-shaped @sehliessenden cylindrical surfaces is invariably given after processing. In addition, with this Sehei benform the lines of the seal would be very angled and accordingly more difficult to perform.



  The axis 6 of this circling cylinder cover disk 5 has the same center axis line as the annular cylinder chamber, accordingly the cylinder chamber cover disk circles concentrically above the cylinder chamber 1. On this cylinder chamber cover disk 5 is a piston carrier 7 (piston blade with end faces 7 ', 7 ") of rectangular shape Cross-section fixed and bent accordingly; in order to be able to circulate in the annular cylinder space.

   The cylinder head or cylinder bottom of the Ilubmaschinenzylinders is in the case of rotary piston machines - cylinder space formed by a rotating disc 8, the axis 9 of which is parallel to the axis 6 of the cylinder space cover plate. The cylindrical 3-sided surface 8 'of this cylinder chamber floor plate R extends to the inner cylinder chamber wall. The cylinder chamber bottom disk thus closes off the cylinder chamber.

   The one flat end face 8 ″ of the cylinder chamber bottom disk and the flat end face 5 ′ of the cylinder chamber cover disk covering the cylinder chamber lie one next to the other so as to ripen over a bit. The cylinder chamber bottom disk has a large cutout 10 to allow the circling piston blade 7 to pass by This section corresponds to a certain extent to a large tooth gap, while the piston vane represents the tooth.

   So that the piston vane and the cut-out always come into the correct engagement, the axes of the cylinder chamber cover disk and the cylinder chamber floor disk are coupled in opposite directions by gearwheels.

      The front 7 "and the back 7 'of the piston vane, as well as the cutout 1.0 of the cylinder chamber bottom disk are shaped so that on the one hand the piston vane can come as close as possible to the cylinder chamber bottom disk before the section of the cylinder chamber bottom disk leaks the cylinder chamber To let the piston blade run through, and that on the other hand, behind the piston blade, when it has passed through the cylinder chamber bottom disk, the cylinder chamber can be made tight again as soon as possible by the cylinder chamber bottom disk.

   Nevertheless, it is naturally not possible, respectively, the whole front. Back of the piston vane so close to the not yet cut out surface of the cylinder chamber bottom disk or approach. to run away so that no space remains between the piston vane and the cylinder chamber bottom plate.

   This space is therefore the "harmful space" of the rotary piston engine. Corresponding proportions of the various machine parts make it possible to keep this harmful space small, especially in view of the long rotary piston stroke path.



  The type of rotary piston machine described above and shown in the drawing is only one exemplary embodiment insofar as the structural change in the machine does not necessarily require a change in the sealing devices as well. As long as the construction enables the attachment of a self-contained, gapless sealing line guide built in to rest in the cylinder space material, the essence of the invention is not impaired.



  In the embodiment, the seal from the machine is made as follows. The cylinder chamber casting has a self-contained sealing boundary. This sealing boundary or gas-tight sealing line runs along the edges of the cylinder space, i.e. between the inner cylinder chamber wall and the cylinder chamber cover disk and between the outer cylinder chamber wall and the cylinder chamber cover disk, and secondly around the end of the cylinder chamber, i.e. between the cylinder chamber casting and the outer surface of the cylinder chamber floor disk (16-18 -19-20),

      Thirdly, still inside the cylinder chamber to seal between the cylinder chamber walls and the piston blade (17-21-22-15).



  According to FIG. 5, this sealing line consists of spring-loaded, curved (11), angled (11 '), straight (11 ") strip-shaped sealing parts, the butt joints of which are closed by roller-shaped sealing parts 12. Since these sealing parts are accommodated in the stationary cylinder space casting are, it is possible, please include, if certain of the sealing laws certain, in itself simple manufacturing conditions, to design them so that they seal without any blow-off point.

   Their weakly pressing suspension can also be installed outside the range of action of the gas. Further advantages of such a sealing boundary built into the stationary cylinder material are: The spring-loaded sealing parts are similar to an Ilue piston ring capable of sealing even when the gap distance changes. If, for example, the cylinder space cover disk, which at the same time represents an end face of the cylinder space, is removed a little further from the cylinder space edges by the gas pressure, then it remains. the seal is still preserved.

   Other minor axial displacements or slight tilting (inclinations) of the sealing surface of the cylinder chamber cover disk that may be caused by the force output can also be taken in by the spring-loaded sealing parts without loss of sealing ability and without great frictional resistance.



  If the sealing surface of the cylinder chamber cover plate were to become uneven in itself, for example due to thermal stresses, the sealing boundary, because it consists of individual members, can cling to these slight bends in the circular sealing surface. These sealing capabilities of the sealing limit also apply mutatis mutandis to the seal between the cylinder chamber floor panes and the outer surface and the cylinder chamber end.



  The average 5 mm wide sealing surfaces of the sealing parts result in only a small permanent total sliding surface, so that the oil friction and thus the friction loss remain very low.



  Since the piston vane is as long as the usable cylinder space path, it was possible, please include the piston vane seal at the same time as the cylinder space sealing limit. Like a plunger piston, the piston vane is sealed by sealing means resting in the cylinder material. Particularly at the high speeds of the machine, it is an essential advantage if the rotating piston blade itself does not have any spring-loaded sealing parts whose centrifugal relief etc. would be very difficult to carry out.



  The stationary sealing parts can be made of any soft material, so that if the material of the rotating machine parts is suitably hard, the wear and tear will only affect the cheap small sealing parts for a long time.



  Because the surface of the cylinder chamber U is not stressed by any sliding or detaching parts, a clean turning of the cylinder chamber is sufficient for machining, and the cylinder chamber casting itself can also be made of light metal. The sealing boundary accommodated in the cylinder chamber casting is effective and cooling easy to do.



  In some designs, for example in the case of very small machines, the animal-sprung sealing parts in the line guidance at points 17-18, 15-16 and 18-19-20-16 can be replaced by rigid sealing edges worked out directly from the material of the cylinder . The connection between tween the ends of these rigid sealing edges is made by spring-loaded sealing parts, as already described, from angled across the cylinder space at 17-21-22-15.

   In order to ensure that the seal still remains low-friction and allows thermal expansion, the cast part of the cylinder space must no longer be rigidly mounted, but must be pressed axially (arrow 13) against the cylinder space cover plate 5 and tangentially (arrow 14) on the outer surface of the cylinder space floor plate can. In this case, the sealing of the cylinder casting can be done in various ways in order to achieve the lowest possible friction loss.

   A Ausführungsbei play shows, the Fig. 6 and 7. The Drueli: - medium exposed flask 61 and 67 carry by means of the levers 65 and 68 influenced by light springs 63 and 69 that act on the inner end faces of the flask, the pressure on the Toothed segments 81, 85 and 83, 84, 87 on the cylinder chamber casting, the leverage being selected in this way.

    that a pressure equalization between the small of the above-mentioned bulb surfaces and the large ones. surfaces that press apart and delimit the cylinder are created. The only pressing then is the low pressure exerted by the springs, which is intended to prevent the formation of an oil film that is too thick during the pressureless cycles.



  The sealing boundary .seals the rotary piston machine up to the point at which the cylinder chamber cover disk 5 and the cylinder chamber floor disk 8 with their end faces 5 'and 8 ″ lie against one another. So that the overlapping disks slide tightly against one another at the sides Cylinder chamber bottom disk arranged axially (arrow 24 in FIG. 6) displaceable.

   In order to reduce the oil friction, the end face of the cylinder chamber floor washer is slightly recessed or deepened except for a narrow, outer sealing edge 8 ". The gas pressure in the cylinder chamber can only move the cylinder chamber floor disk axially with a small amount of force exercise

   since only the outer edge of the joint of the oil film between the flat sealing surface of the cylinder space cover disk and the flat sealing edge of the cylinder space floor disk is available to it as a contact surface in this direction.

    It should be noted that not the entire face or the entire end face of the sealing edge of the cylinder chamber floor washer is stressed by gas pressure in the axial direction,. but only a piece of its flat sealing edge 8 ″, the width of the cylinder space.

    As in the case of the cylinder chamber 01, the sealing edge 8 ″ of the cylinder chamber floor disk remains in contact with the cylinder chamber bottom disk or its sealing surface 5 ′ with a pressure piston 62 via the lever 66 and the toothed segments 82, 86 via a pressure ball bearing 88. The radial gas pressure load which acts on the cylinder surface serving as the cylinder chamber floor surface of the cylinder chamber floor disk,

       is taken up by the ball bearings of its axis.



  As a double machine, the rotary piston machine can be, for example, a gasoline engine (FIGS. 2 and 3). Two cylinder space cover disks sit on a common axis 6. Between them there are two cylinder chambers 1 and 31, the casting of which with the cylinder chamber base plates 2 and 32 lie against one another. Each cylinder space has a cylinder space bottom disk 8 and 38 with an axis 9 and 39.

   This cylinder chamber bottom washers 8 and 38 are so. arranged and coupled to the cylinder chamber cover disk axis 6 by gearwheels so that when the piston blade is about to enter the cutout of its cylinder chamber bottom disk in one cylinder chamber, the piston blade in the other cylinder chamber leaves the cutout of its cylinder chamber bottom disk . At the same time they are at.

    the cylinder chambers and accordingly also the piston blades are rotated on their common axis in their mutual position in such a way that the harmful space of the one cylinder rim formed by the piston blade front and the cylinder chamber bottom disk is next to the harmful space formed by the piston vane rear and the cylinder chamber bottom disk ,

  of the other cylinder space comes to rest. These two harmful spaces can therefore be connected to one another by the shortest route through the cylinder space base plate. This connection is made through a combustion chamber. This United combustion chamber is formed by two Dichtkör pern 25 and 45, which are explained in more detail at the end of the description. The sealing edge of each sealing body is sealingly on or on a piston blade. is ground by .the same.



  As a result of this structure, and this to order, the two machines to each other, the following mode of operation is possible. One machine draws in and compresses, the other burns and pushes out. One, for example, the lower one is called the pumping machine, the other is called the blasting machine. Assume that the piston vane of the pumping machine has passed through the cutout of its cylinder chamber bottom disk, and the cylinder chamber bottom disk behind it tightens the cylinder chamber again.

   Accordingly, the back of the pump piston blade now begins to suck. When this pump piston vane has circled far enough, its front side will first come to the mouth of the combustion chamber and overlay its sealing edge. No sooner has this been seen than the front side of the piston vane has reached so close to the cylinder spindle base that its cutout begins to open the cylinder chamber.

   The pump piston vane then passes through the cut-out in the cylinder floor disk without doing any work. The game now starts all over again, but the front of the pump piston blade has now met the amount of gas previously sucked in and begins to compress the same into the combustion chamber.

   The opening of the combustion chamber located in the ignition cylinder space is ground over or over by the ignition piston during this compression process. kept covered. If: the compression is ended, then the pump piston blade grinds over the combustion chamber opening located in the pump cylinder space, as described above. The mixture is ignited in the combustion chamber.

   The ignition piston vane has meanwhile passed through the section of its cylinder chamber floor disk, and the ignition cylinder chamber is sealed behind it by the cylinder chamber floor disk.

   Now the back of the ignition piston blade begins to clear the combustion chamber opening. enter, the ignited gases flow out and drive the ignition piston blade further in order to be able to expand in the ignition cylinder chamber.



  With each revolution, the pump piston blade rear side sucks in an amount of gas, and the pump piston blade front side compresses a gas amount into the combustion chamber, while the ignition piston blade rear side is driven by an explosion with each rotation,

    and the firing piston vane face expels an amount of burned gas. Due to the length of the piston vane and for other reasons, the process described means that a working stroke can cover the entire cylinder space path length (see definition below) from one cylinder to the other.

   Rather, the length of a working cycle is approximately two thirds of the total cylinder space path. In general, it should be taken into account here that the high-speed reciprocating piston engine used since then has an average cylinder diameter and stroke size of 1: 1 to 1: 1.5.

   In the case of the present rotary piston machine, however, the cylinder space diameter and usable cylinder space path behave as 1: 3 to 1:

  4, the cylinder chamber diameter being the radial depth of the square cylinder chamber cross section, ie the distance between the two ring walls, the usable cylinder chamber path being the length of the circular arc, the sieve. between the opening of the combustion chamber through the piston back and the running out of the piston back from the sealing line 15-22-21-17.



  There are no special control parts. Intake and exhaust occurs through corresponding openings in the relevant cylinder chamber walls. This control of the overshub, which is effected by the piston blades, avoids any "short periods", such as those in the usual two-stroke reciprocating piston engine when it comes to letting in, flushing and pushing out, which is disadvantageous for high speeds. Although the machine works in a two-stroke cycle, there are undiminished four-cycle times. Suction takes place over a full usable path.

   During a full usable path, the combustion chamber is compressed into the combustion chamber, just like in the cylinder head of a four-stroke reciprocating piston engine. During the full usable path length, the relaxing gas presses behind the ignition piston blade. When pushing out, there is even a long free exhaust before the. Piston blade inevitably drives out the pressureless gas residues. The combustion chamber also has enough time for cleaning after the expansion cycle has ended until the start of the new compression cycle.



  The following should be stated against general concerns about the use of a so-called combustion chamber. Without switching a combustion chamber in between, i.e. with an immediate overflow from one cylinder chamber into the other, it is quite impossible without short strokes that do not correspond to a full stroke, such as the two-stroke reciprocating piston has when the gases are inlet and outlet. get along.

    The full four-cycle times for all gas movements are, however, an absolute necessity in a machine whose average speeds are well above the maximum speeds of reciprocating piston machines since then.



  Purely combustion-related reasons also speak against a rotary piston engine without a special combustion chamber. With the reversing reciprocating piston, there is the possibility of preignition as early as desired without a decrease in the final compression.



  In the case of the rotary piston engine without a combustion chamber, however, this would not be the case, because ignition could take place at the earliest after the cylinder chamber bottom disk has closed the cylinder chamber behind the piston vane. has sealed. So each ignition time means respectively. Flame duration a decrease in the final compression due to the continued rotation of the piston blade.

   As a result of the use of a combustion chamber, the rotary piston machine has the option of any pre-ignition and no reduction in final compression. Because the appropriate length of the piston blades can be used to arrange the ignition in the combustion chamber

   as soon as the pump piston blade grinds the combustion chamber opening in the pump cylinder space or covered, while the ignition piston blade begins to release the combustion chamber opening in the ignition cylinder space only some time later.



  The combustion chamber arranged in the rotary piston machine is also due to the mechanical and fluidic advantages of the overstroke control achieved by means of piston blades, since no control method or control part is more suitable for controlling ignited gases.



  The piston blade has a high speed and can be easily cooled. It is already in the cylinder rooms, it does not need a special housing, nor does it have to have control openings in itself, and the opening it controls remains fully open during almost the entire compression or combustion cycle.



  The fact that the combustion chamber is formed from two sealing bodies in the rotary piston machine means that the following is achieved: The combustion chamber is a space that is favorable in terms of combustion and has rounded shapes and a circular central cross-section.



  The combustion chamber has only practically constant flow cross-sections. the content, including large mouths.



  In the ignition cylinder space, the combustion chamber mouth 29 or. their sealing edge 25 'on the piston blade rear wall to be molded to allow rapid opening.

   In the pump cylinder space, however, the combustion chamber mouth 49 or. their sealing edge 45 'is molded onto the piston vane front wall in order to be able to push gas into the combustion chamber through the largest possible opening during the final compression.



  The sealing bodies used as the combustion chamber have their own cooling jackets 27 and 47, so that: a: direct cooling: the combustion chamber wall takes place, and uncooled respectively. there are no overheated spots in the combustion chamber.



  Because the combustion chamber is formed from two die bodies (25 and 45) that are independent of other cylinder space material and that are independent of one another, many thermal stresses etc. are eliminated both in the cylinder space castings and in the combustion chamber sealing bodies.



  A sealing body, for example 25, is an annular or tubular sealing part which can be displaced in the axial direction so that it can rest in a sealing manner with an end face. Its one end face 25 'thus represents the sealing edge, which can be deformed as desired, for the purpose of suitable adaptation to control organs.

   Its other end face, which is located inside the machine part (cylinder chamber casting) in which the relevant sealing body is installed, must remain circular: so that: the lower part: of the sealing body is cylindrical in order to enable the attachment of piston rings 28.

    These piston rings serve to seal the sealing body in the installation material. The sealing of the two combustion chamber respectively. Sealing body mouths respectively. Their jointless sealing edges (25 'and 45') on the piston blades are made with a weak, resilient pressure and are highly pressure-resistant, low-friction and allowable for thermal expansion.



  As can be seen from FIG. 8a, section C-D, the inlet and outlet tubes of the coolant are used for resilience. The tubes are stored in the cylinder chamber material in a fixed and gas-tight manner at point 41, but can vibrate resiliently in the bores which offer sufficient clearance in the direction of the sealing body.



  The pressure springs can be attached outside of the heat effect. The spring force support exerted by the gas pressure itself in: the sealing edge pressing in the right direction can be precisely controlled, since the contact surface on the underside of the sealing body presented to the gas pressure can be kept as small as desired, regardless of the other dimensions of the sealing body and its cooling jackets.

   The piston rings (28 and 48), which provide additional sealing of the sealing body in the cylinder casting, allow each sealing body not only to be axially displaceable, but also to be slightly inclined so that its sealing edge can rest more securely on the piston body.



  The combustion chamber - sealing body can also be made of light metal or bronze alloy.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> : Abdichtungseinriehtung an mit umlau fenden Widerlagern versehenen Kreiskolben maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass eine in sich geschlossene Abdichtungslinienfüh rung erzielt ist, die sich erstens zwischen der Zylinderraum:d.eckscheibe (5), die den Kolben (7) trägt, und den Ringwänden :des Zylin ders (15-16 und 17-18) entlangzieht, zwei tens um :das Zylinderraumende am Widerla- geraus: <B> PATENT CLAIM </B>: Sealing device on rotary piston machines provided with circumferential abutments, characterized in that a self-contained sealing line guide is achieved, which firstly extends between the cylinder space: the cover plate (5), which the piston ( 7), and the ring walls: of the cylinder (15-16 and 17-18), secondly around: the end of the cylinder space on the abutment: schnitt (16-18-19-20) herumliegt, also sich zwischen dem Zylinderkörper und der kreisenden Zylinderraumboden.scheibe (8) des Widerlagers befindet, und drittens von der einen Dingwand abgewinkelt quer durch den Zylinderraum anf die andere Ringwand (17 Z1-22-15) führt, um zwischen den beiden Ringwänden (15 und 17) und der Zylinder raumgrundplatte (21 und 22) einerseits und dem Kolben (7) anderseits abzudichten, und dass die Abdichtung des Arbeitsraumes zwi schen Zylinderraumbodenscheibe (8) und Zy- linderraumde-ckscheibe (5) section (16-18-19-20) lies around, i.e. is located between the cylinder body and the circling cylinder space base disc (8) of the abutment, and thirdly, angled from one thing wall, across the cylinder space to the other ring wall (17 Z1-22 -15) leads to seal between the two ring walls (15 and 17) and the cylinder chamber base plate (21 and 22) on the one hand and the piston (7) on the other hand, and that the sealing of the working chamber between the cylinder chamber bottom disk (8) and the cylinder chamber end - rear window (5) durch die achsiale Verschiebbarkeit der als Widerluger ausge bildeten und mit einem schmalen Dichtrand versehenen Zylinderraumbodenscheibe gegen die Zylinderraumdeekscheibeerfolgt. UNTERANSPRt1CHE 1. due to the axial displaceability of the cylinder chamber bottom disk, which is designed as a contraband and provided with a narrow sealing edge, against the cylinder chamber cover disk. SUB-CLAIM 1. Abdichtungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in sich geschlossene Abdichtungslinien führung aus herausgefederten gebogenen (11), winkeligen (11') und geraden (11"), streifen- und walzenförmigen (12) Dicht teilen, die mittelst Nuten und Bohrungen in das Zylindermaterial eingelassen sind, gebildet ist. 2. Abdichtungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in sich geschlossene Abdichtungslinien führung teilweise durch direkt aus dem Zylindermaterial herausgearbeitete, starre Dichtränder (70-7l-72-73) gebildet ist und sich in dieser starren Form über .die eine Ringwand. (15-1.6) um das. Sealing device according to patent claim, characterized in that the self-contained sealing lines guide from spring-loaded curved (11), angled (11 ') and straight (11 "), strip-shaped and cylindrical (12) seal parts, which mean grooves and bores in 2. Sealing device according to patent claim, characterized in that the self-contained sealing lines are partially formed by rigid sealing edges (70-71-72-73) worked directly out of the cylinder material and are located in this rigid shape over the one ring wall (15-1.6) around the. Zylinderende am Widerlagerausschnitt (19-20) herum über die andere Ringwand (18-17) zieht, während die Verbindung zwischen den starren Dichträndern im Zylinderraum selbst (17-2'1-22-15) durch in Nuten und Bohrungen eingelassene, Uerausgefederte Dichtteile erfolgt, wobei zwecks Anpres- sung und Abdichtung der starren Dicht ränder der Zylinder achsial (13) verschieb bar und drehbar (14) angeordnet ist, so dass er mit seinen starren Dichträndern so wohl an der 7,ylinderraumdeckscheibe (5), The end of the cylinder pulls around the abutment cutout (19-20) over the other ring wall (18-17), while the connection between the rigid sealing edges in the cylinder space itself (17-2'1-22-15) is made by over-spring-loaded sealing parts embedded in grooves and bores takes place, whereby for the purpose of pressing and sealing the rigid sealing edges, the cylinder is axially (13) displaceable and rotatable (14) so that its rigid sealing edges are attached to the cylinder chamber cover disc (5), als auch an der Mantelfläche (8') der Zy- lind.erraumbodenscheibe abdichtend ange- presst werden. kann. 3. Abdichtungseinrichtung nach Patentan- 33pruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (5') der Zylinderraumdeck- scheibe (5) .die äussere Ringwand (17-18) des Zylinders, übergreift, .damit der dor tige Dichtteil der Abdichtungslinienfüh rung an ihr abdichtend anliegen kann. 4. as well as on the outer surface (8 ') of the cylinder space floor disk in a sealing manner. can. 3. Sealing device according to claim 33, characterized in that the end face (5 ') of the cylinder space cover disk (5) .the outer annular wall (17-18) of the cylinder overlaps, so that the sealing part of the sealing line there on it can fit sealingly. 4th Abdichtungseinrichtung an Kreiskolben maschinen nach Patentanspruch, als Brenn kraftmaschine mit Verdichter- und Mo torteil und zwischenliegender Verbren nungskammer ausgebildet, dadurch ge kennzeichnet, dass zwecks Abdichtung der Verbrennungskammer gegen die beiden Kolben (7 und 37) die Verbrennungskam mer aus rohrförmigen Dichtteilen (25 und 4.5) gebildet wird, deren Stirnflächen dichtränd-er (2,5', 45') an .den beiden Kol ben abdichtend anliegen, und der eine Dichtrand der Vorderseite des Verdichter kolbens und der andere der Rückseite des Motorkolbens angeformt ist, damit das Schliessen, und Öffnen der Verbrennungs kammer sühneller erfolgt. Sealing device on rotary piston machines according to claim, designed as an internal combustion engine with compressor and engine part and intermediate combustion chamber, characterized in that for the purpose of sealing the combustion chamber against the two pistons (7 and 37), the combustion chamber consists of tubular sealing parts (25 and 4.5 ) is formed whose end faces sealing edges (2.5 ', 45') abut the two pistons in a sealing manner, and one sealing edge is molded onto the front of the compressor piston and the other is molded onto the rear of the motor piston so that the and the combustion chamber is opened more quickly.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776086A (en) * 1952-03-18 1957-01-01 Irving H Selden Fluid compressor or pump

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2776086A (en) * 1952-03-18 1957-01-01 Irving H Selden Fluid compressor or pump

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