Karteikarte mit Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Karteikarte mit Schiebesignal.
In der Zeichnung ist als beispielsweise Ausführungsform eine Karteikarte mit drei Schiebesignalen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Karteikarte in Ansicht: Fig. 2 zeigt dieselbe im Querschnitt längs den Linien II-II in Fig. 1; Fig.3-15 zeigen je eine Ansicht ver schiedener Varianten des als Schiebesignal dienenden Schiebers.
Die dargestellte Karteikarte weist ein Blatt K auf, welches einerends in an sich bekannter Weise in eine Schiene 1 einge legt ist, welche Schiene mit Zäpfchen 2, 3 in Lagerstücke 4 eingreift und darin dreh bar gehalten wird. Die Lagerstücke 4 werden in der üblichen Weise in Karteien unterge bracht. Die freie Vorderkante des Blattes K ist zweimal im gleichen Sinne um 180 um gebogen, so dass ein als Träger dienender doppelter Falz 5 gebildet wird. Sowohl auf der Vorder-, als auch auf der Hinterseite des Blattes ist der Falz 5 mindestens teil- weise mit einem schützenden Streifen 7 aus Zelluloid überzogen.
Auf der Vorderseite des Trägers sind Zahlen aufgedruckt, wovon die erste Gruppe die Hunderter, die zweite die Zehner und die letzte Gruppe die Einer darstellt. Dabei können natürlich beliebig viele solcher Grup pen vorgesehen werden und sie können irgend welche Bedeutung haben und zum Beispiel Geld (Franken) Anzahl von Stücken etc. angeben. Statt Zahlen könnten Monate, Tage usw. aufgedruckt sein. Diese letzteren An gaben könnten auch mit Zahlen kombiniert sein.
Auf dem Träger sind Schiebesignale ver schiebbar aufgebracht, und zwar in einer Weise, die aus Fig. 2 ohne weiteres hervor geht. Der eine Teil des Schiebesignals 6 umgreift und klemmt leicht den kleineren Falz, während der andere Teil die Vorder seite des Trägers bedeckt und teilweise unter den Zelluloidstreifen 7 zu liegen kommt.
Die Schiebesignale. 6 liegen flach auf dem Aufdruck des Trägers, bestehen aus durchsichtiger Kunstmasse und sind vorteil haft mit mindestens einem kreisförmigen Loch 8, sowie mit einer grösseren, beliebig geformten Ausnehmung 9, z. B. ein Fenster, versehen. Diese letztere ist so angeordnet, dass sie eine der auf dem Träger aufgedruck ten Angaben, z. B. eine Zahl, den Namen eines Tages oder Monates etc. zwecks deut licher Ablesung umrahmen kann.
Die Verwendung der beschriebenen Kar teikarte ist die folgende: Als Beispiel sei angenommen, dass die aufgedruckten Zahlen die Anzahl Stücke eines auf Lager gehal tenen Artikels bedeuten. Bei der auf der Zeichnung (Fig.1) dargestellten Lage der Schiebesignale sind somit noch 237 Stück auf Lager. Werden nun dem Lager eine gewisse Anzahl von Einheiten entnommen, so ist eine Verschiebung der Schiebesignale erforderlich, und zwar erfolgt dies dadurch, dass ein Achatstift oder dergleichen oder auch die Spitze eines Bleistiftes durch das Loch 8 gesteckt und das Schiebesignal an die ge wünschte Stelle geschoben wird. Das Schiebe signal bleibt infolge der Reibung in seiner jeweiligen Lage.
Diese Anordnung erlaubt, sich mit einem Blick über vorhandene Lagerbestände zu orientieren.
Dadurch, dass die Schiebesignale teil weise unter dem Zelluloidstreifen 7 liegen und nicht über die freie Vorderkante der Karteikarte vorstehen, wird eine unbeab sichtigte Verschiebung verhütet.
Die Fig. 3-15 stellen verschiedene Varianten der Schiebesignale dar.
Bei den Schiebesignalen gemäss Fig. 4, 8, 11 und 14 sind zwei runde Löcher 8 vorhanden. Wird nämlich die Verschiebung eines Schiebesignals mit dem Bleistift be wirkt, so zeichnet sich unter dem Schiebe signal, auf dem Träger ein Strich ab. Wird nun später das Schiebesignal von neuem verschoben, so wird der Bleistift in das andere Loch gesteckt usw. Wenn man also abwechslungsweise den Bleistift in das obere oder untere Loch steckt, ist später immer ersichtlich, z. B. wie viel Stück auf einmal dem Lager entnommen wurden.
Die Schiebesignale können auch eine aus gepresste Erhöhung 11 aufweisen (Fig. 9 und 10), die das Verschieben von Hand erleieh- tern.
Um die Übersicht zu erhöhen oder um bestimmte Zwecke zu erreichen, können bei mit mehreren Schiebesignalen versehenen Karteikarten diese Schiebesignale verschie denfarbig ausgeführt sein.
Die Ausnehmungen 9 können beliebige Formen aufweisen,- wie rund, oval, recht eckig, dreiekig usw. In die Löcher 8 könnten, wie die Fig. "5 und 6 zeigen, Druckknöpfe 12 eingesetzt werden, die das Verschieben der Schiebesignale von Hand gestatten.
Am Schiebesignal könnten auch Zungen geformt und zu Griffstücken abgebogen wer den, wobei zum Beispiel mit der Erzeugung der Zunge auch das Loch 8 erzeugt werden .könnte.
Statt den Träger durch den doppelten Falz 5 am Blatt K der Karteikarte zu formen, kann der Träger aus steifem Ma terial, z. B. aus steifem Papier, Zelluloid usw. gebildet sein, wobei er dann am Blatt K der Karteikarte befestigt wird, z. B. durch Heften, Kleben usw.
In allen Fällen wird vorteilhaft die Länge des Schiebesignals so gewählt, dass es nietet über die freie Kante der Karteikarte vor steht, damit es nicht unbeabsichtigterweise verstellt werden kann.
Die Karteikarten können feststehend oder beweglich angeordnet sein.
Index card with The present invention relates to an index card with a slide signal.
In the drawing, an index card with three shift signals is shown as an example embodiment.
Fig. 1 shows an index card in elevation: Fig. 2 shows the same in cross section along the lines II-II in Fig. 1; Fig. 3-15 each show a view of different variants of the slide serving as a slide signal.
The index card shown has a sheet K, which is placed at one end in a manner known per se in a rail 1, which rail engages with suppositories 2, 3 in bearing pieces 4 and is held in it rotatable bar. The bearing pieces 4 are accommodated in the usual way in card files. The free leading edge of the sheet K is bent twice in the same direction by 180, so that a double fold 5 serving as a carrier is formed. The fold 5 is at least partially covered with a protective strip 7 made of celluloid on both the front and the back of the sheet.
Numbers are printed on the front of the carrier, of which the first group represents the hundreds, the second the tens and the last group the ones. Of course, any number of such groups can be provided and they can have any meaning and, for example, indicate money (francs), number of pieces, etc. Months, days, etc. could be printed instead of numbers. The latter information could also be combined with numbers.
On the carrier sliding signals are slidably applied ver, in a manner that is readily apparent from Fig. 2. One part of the sliding signal 6 engages around and easily clamps the smaller fold, while the other part covers the front side of the carrier and partially comes to lie under the celluloid strip 7.
The shift signals. 6 lie flat on the imprint of the carrier, consist of transparent synthetic material and are advantageous with at least one circular hole 8, as well as with a larger, arbitrarily shaped recess 9, z. B. a window provided. This latter is arranged in such a way that it contains one of the information printed on the carrier, e.g. B. can frame a number, the name of a day or month, etc. for the purpose of clear reading.
The use of the Kar teikarte described is as follows: As an example it is assumed that the printed numbers mean the number of pieces of an article kept in stock. In the position of the shift signals shown in the drawing (Fig. 1), there are still 237 pieces in stock. If a certain number of units are now removed from the warehouse, the shift signals must be shifted, and this is done by inserting an agate pen or the like or the tip of a pencil through the hole 8 and pushing the shift signal to the desired location becomes. The sliding signal remains in its respective position due to the friction.
This arrangement allows you to orientate yourself at a glance over existing stocks.
The fact that the shift signals are partially under the celluloid strip 7 and do not protrude beyond the free front edge of the index card, an unintentional shift is prevented.
Figs. 3-15 show different variants of the shift signals.
In the case of the shift signals according to FIGS. 4, 8, 11 and 14, two round holes 8 are present. Namely, the shift of a shift signal with the pencil acts be, so stands out under the shift signal on the carrier from a line. If the shift signal is shifted again later, the pencil is inserted into the other hole, etc. If you alternately insert the pencil into the upper or lower hole, you can always see later, e.g. B. How many pieces were taken from the warehouse at once.
The sliding signals can also have a pressed elevation 11 (FIGS. 9 and 10), which make it easier to move by hand.
In order to increase the overview or to achieve certain purposes, these sliding signals can be designed in different colors when index cards are provided with several sliding signals.
The recesses 9 can have any shape, such as round, oval, right-angled, triangular, etc. In the holes 8, as shown in FIGS. 5 and 6, push buttons 12 can be used, which allow the shifting of the sliding signals by hand.
Tongues could also be formed on the sliding signal and bent into grips, with the creation of the tongue, for example, also creating the hole 8.
Instead of forming the carrier through the double fold 5 on the sheet K of the index card, the carrier can be made of stiff material such. B. made of stiff paper, celluloid, etc., wherein it is then attached to the sheet K of the index card, z. B. by stapling, gluing, etc.
In all cases, the length of the sliding signal is advantageously chosen so that it rivets over the free edge of the index card so that it cannot be unintentionally adjusted.
The index cards can be arranged in a fixed or movable manner.