CH173885A - Fuse. - Google Patents

Fuse.

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CH173885A
CH173885A CH173885DA CH173885A CH 173885 A CH173885 A CH 173885A CH 173885D A CH173885D A CH 173885DA CH 173885 A CH173885 A CH 173885A
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fuse
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dependent
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resistance
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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Description

  

  Schmelzsicherung.    Die Erfindung bezieht sich auf Schmelz  sicherungen, weil sie beispielsweise ganz all  gemein in Fernmeldeanlagen verwendet wer  den. Eine ideale Stromsicherung muss ins  besondere drei     Bedingungen    erfüllen:  1. Muss sie in weniger als einer angegebe  nen Anzahl     Sekunden    durchbrennen, wenn  sie von einem Strom vorgegebener Stärke  durchflossen wird,  2. darf beim Durchbrennen kein Licht  bogen stehen     'bleiben,    auch wenn an ihren  Enden eine Überspannung liegt, und  3. soll die Sicherung nicht ansprechen,  wenn auftretende Überspannungen zwar  einen gewissen     Wert    überschreiten, aber nicht.  länger als eine gewisse Zeit einwirken.

   Die       Überspannungen    und die zulässige Zeitdauer  des Einwirkens stehen dabei in einem Zu  sammenhang, und zwar derart, dass die Ein  wirkungszeit, die nicht zur     Auslösung    der  Sicherung führen soll, um so     kürzer    sein  muss,     je    höher die Überspannung ist.    Die Bedingungen unter 1 und 2 lassen  sich ohne wesentliche     Schwierigkeiten    erfül  len. Dagegen war es bisher nicht möglich,  eine Stromsicherung so auszuführen,     .dass    bei  verhältnismässig geringen     Abschmelzstrom-          stärken    die Bedingungen     unter    3. erfüllt wer  den konnten.

   Die     Betriebserfahrungen,    bei  spielsweise bei .der Reichsbahn oder Reichs  post,     haben.    ergeben,     dass    Sicherungen von 3  und 5     Amp.    bei Gewittern noch sehr häufig  durchbrennen.

   Man sah     sioh    daher gezwun  gen, in     Leitungen,    die im Maximum mit. 1       Amp.    Sicherungen hätten gesichert werden  können, Stromsicherungen bis zu 8     Amp.    Ab  schmelzstromstärke     einzubauen.    Erst     diese     Sicherungen erfüllten die Bedingung, dass  bei     auftretenden    kurzzeitigen Überspannun  gen,     etwa        hervorgerufen    durch atmosphäri  sche Entladungen, die Sicherungen nicht  durchbrannten.

   Anderseits musste aber durch  die hohe     Abschmelzstromstärke    bei Dauer  belastung der zu schützende Apparat wesent-      lieh kräftiger ausgeführt werden, als es der  Betrieb erfordert hätte.  



  Die Erfindung hat sich zur Aufgabe  gemacht, diesen Übelstand zu     beseitigen.    und  eine Schmelzsicherung zu schaffen, welche es  auch bei verhältnismässig kleinen Stromstär  ken gestatten soll, kurzzeitige     Überopannun-          gen    aufzunehmen, ohne dass diese zu einer       Zerstörung    der Sicherung führen. Er  findungsgemäss wird der Stromsicherung ein  Spannungsableiter elektrisch parallel ge  schaltet, damit an der Sicherung auftretende  kurzzeitige Überspannungen über den Span  nungsableiter abgeführt werden und somit  auf den Schmelzleiter der     Stromsicherung     nicht oder nur teilweise einwirken.

   Die elek  trisch parallel     geschalteten    Strom- und Span  nungssicherungen werden zweckmässig bau  lich vereinigt. Die Ausführung     könnte    etwa.  so getroffen werden, dass parallel zu einer  Stromsicherung bekannter     Bauart    ein Span  nungsableiter angeordnet ist, dessen An  sprechspannung mit Rücksicht auf den klein  sten Wert der     unter    die Bedingung 3 fallen  den Überspannung bemessen ist. Hierzu wird  es unter Umständen notwendig sein, den Wi  derstandswert der     :Sicherung    durch Vor  schalten eines besonderen Widerstandes zu  erhöhen.  



  Zweckmässig wird dieser mit dem  Schmelzleiter in Reihe liegende Widerstand  aus einem Widerstandsmaterial in     Stabform     hergestellt, zum Beispiel aus     Silit.,    Hartkohle  oder dergleichen. Die Schmelzung des  Schmelzleiters erfolgt bei dieser     Ausführung     durch :die in dem Widerstandsstab     erzeugte     Stromwärme.  



  Sicherungen der soeben gekennzeichneten  Art sind an sich neu. Sie bieten gegenüber  den bekannten     R.ücklötsicherungen    mit Reiz  spirale den wesentlichen Vorteil,     .dass    die       Widerstandsstäbe    gegenüber auftretenden  Überspannungen unempfindlich sind, wäh  rend die bekannten Heizspiralen bei auftre  tenden Überspannungen schnell     zerstört    wur  den. Die neuen Sicherungen bieten noch den  besonderen Vorteil, dass der Spannungsab  leiter     -derart    angeordnet werden kann, dass    bei auftretenden     Überspannungen    der Wider  .standsstab durch einen Entladungsvorgang  ganz oder teilweise entlastet wird.

   Hierzu  kann beispielsweise der     Widerstand    selbst als  Träger der Entladungsstrecke dienen.  



  In den     Fig.    1 bis 4 ist die Erfindung in  Ausführungsbeispielen     veranschaulicht.    In  einem Glasrohr 1, das, an beiden Enden mit  Kontaktansätzen 2 versehen     ist,    befindet sich  ein Widerstandsstab 3, an dessen beiden En  .den Kappen 4 und 5     a.ufgepresst    sind. In  der Kappe 5 ist etwa.     Woodmetall    6     mitein-          gepresst,    das in bekannter Weise eine Feder  7 hält.

   Die beiden Kappen 4     und    5 sind mit  zwei Elektroden 8 und 9 versehen, welche an  den Widerstandsstab 3 vorzugsweise lose an  liegen und in der Mitte einen Abstand von  etwa. 2 mm besitzen.     Bei        Dauerüberstrom     genügender Stärke wird der Stab 3 das       Woodmetall    6, schmelzen und     damit    eine Aus  lösung der Feder 7     bewirken.    Treten an den  Enden der Sicherung höhere Spannungen  auf, so wird der Stab 3 durch die Funken  strecke teilweise entlastet, so     dass        Lias    Anspre  chen der Sicherung     verzögert    oder ganz ver  hindert wird.  



  Der     Widen,tands@stab    muss aus einem  Material bestehen, das einerseits- keine allzu  starke     Erhöhung    des Widerstandes der Siche  rung bewirkt,     anderseits    muss es     gegenüber     den bei .der Entladung auftretenden     Gleit-          funken        mechanisch        widerstandsfähig    sein.  Als geeignet haben sich     Silitstäbe    erwiesen.  Es können auch andere Materialien, wie Hart  kohle oder dergleichen, verwendet werden.  Bei der Herstellung ist darauf zu achten, dass  die Kappen fest aufsitzen.  



  Die Ausführung nach     Fig.    2 unterschei  det sich von der nach     Fig.    1     dadurch,    dass  zwischen Feder 10 und Kappe     11,des    Wider  standsstabes ein weiterer     Schmelzleiter    13 an  geordnet ist.

   Es sind somit zwei Schmelz  leiter vorhanden, einerseits das     Woodmetall     6 unter ,der     Anechlusskappe    11 des! Wider  standsstabes. 12, anderseits der     Schmelzleiter          1.8.    Während die in der Kammer A befind  liche Sicherung die Aufgabe hat, bei Dauer  strom die     oben.        unter    1. aufgeführte Bedin-           gung    zu erfüllen, bei auftretenden Überspan  nungen dagegen nur- die unter 3. genannte       Bedingung,    hat der in der Kammer B befind  liche Schmelzleiter 13 die     Aufgabe,    bei län  ger anhaltenden Überspannungen in Tätig  keit     zii    treten.

   Er muss also so gemessen sein,  dass er von den Überspannungen, die in bezug  auf die Sicherung in Kammer A die Bedin  gungen unter 3. erfüllen sollen, nicht zerstört       wird.    Sobald aber .die     Überspannungen    einen  gewissen Wert. überschreiten oder zu lange  andauern, soll die Sicherung in Kammer B  in Tätigkeit treten. Es lässt sich zwar durch  eine entsprechende Anordnung der Elektro  den der     Entladungsstrecke    auf dem Wider  standsstab 12 erreichen, dass bei Überspan  nungen das     Woodmetall    6 nur teilweise ent  lastet wird, jedoch ist die Wärmeträgheit  dieses Systems ziemlich gross und kann durch  Anordnung des     Schmelzleiters    13 herunter  gesetzt werden.

   Zur     Beseitigung    der     Licht-          bogenbildung    isst die Widerstandskammer B  mit Asche oder einem     andern    geeigneten Ma:       terial    gefüllt.  



  In     Fig.    3 ist eine sogenannte     rüeklötbare     Sicherung dargestellt. In dem     Woodmetall     6 ist das vordere     Ende    des Bolzens 16- ein  gelötet. Gegen die an dem Bolzen 16 befe  stigte Scheibe 17 legt sich das eine Ende der  Feder 1.5, deren anderes Ende gegen eine an  der Sicherung anliegende     Seheibe    17'     ab-          gestützt        ist.    Sobald das     Woodmetall        schmilzt,          springt    der     Bolzen    16 unter Wirkung der Fe  der 15 vor und zeigt an,

   dass die     Sicherung          durchgebrannt    ist. Der     Bolzen    kann     nach     Bedarf mehrmals eingelötet werden. Die  Stromzuführung erfolgt über den Bolzen 16,  so dass im     Gegensatz    zu den Ausführungen  nach     Fig.    1 und 2 die Feder nicht stromfüh  rend ist.  



  In     Fig.    4 ist eine Sicherung dargestellt,  die sich durch besonders hohe     Lichtbogen-          sieherheit        auszeichnet.    Auf einem .Sockel 24       ist        zwischen    den beiden Haltern 18 und 19  die     Sicherungspatrone    20 angeordnet. Der       Lötstift.        21.    ist an seinem rechten Ende an  einem beweglichen Teil 22 befestigt, der un  ter der Wirkung der Feder 23 beim     Auslösen       der     Sicherung    schnell nach rechts. bewegt  wird und so eine     lichtbo.genfreie    Abschaltung  bewirkt.  



  Versuche, die mit der neuen Sicherung  angestellt wurden, haben die     Überlegenheit     gegenüber den bisher     verwendeten    erwiesen.  Nach     Fi.    2 hergestellte Ausführungen hat  ten eine"     Absoh@melzstromstärke    bei Dauer  strom     zwischen    0,

  5 und 1     Amp.    Diese Siche  rungen erwiesen sich kurzzeitigen     Belastun-          gen        gegenüber        wesentlich    widerstandsfähiger       als    .die bisher verwendeten mit einer Auslöse  stromstärke bei Dauerstrom von 8     Amp.    Eine  solche .Sicherung erfüllt also die eingangs  für eine ideale Sicherung beschriebenen Be  dingungen schon sehr weitgehend.



  Fuse. The invention relates to fuses because they are used, for example, quite all in common in telecommunications systems who the. An ideal current fuse must meet three conditions in particular: 1. Must burn out in less than a specified number of seconds when a current of a given strength flows through it, 2. No arc must stop when it burns, even if it is on yours At the end of an overvoltage, and 3. the fuse should not respond if the overvoltages do exceed a certain value, but not. act longer than a certain time.

   The overvoltages and the permissible duration of action are related to one another, namely in such a way that the action time, which is not intended to trigger the fuse, must be shorter, the higher the overvoltage. The conditions under 1 and 2 can be met without any major difficulties. In contrast, it was not previously possible to design a current fuse in such a way that the conditions under 3 could be fulfilled with relatively low melting currents.

   Have operational experience, for example at the Reichsbahn or Reichspost. show that 3 and 5 amp fuses often blow during thunderstorms.

   It was therefore seen that they were forced to use lines with the maximum. 1 amp. Fuses could have been secured by installing current fuses up to 8 amps. Only these fuses fulfilled the condition that the fuses did not blow in the event of brief overvoltages, caused for example by atmospheric discharges.

   On the other hand, due to the high amperage under constant load, the apparatus to be protected had to be made considerably more powerful than the operation would have required.



  The invention has set itself the task of eliminating this drawback. and to create a safety fuse which should make it possible to absorb brief over-voltages even with relatively low currents without this leading to the fuse being destroyed. According to the invention, a voltage arrester is electrically connected in parallel to the current fuse, so that brief overvoltages occurring on the fuse are discharged via the voltage arrester and thus not or only partially affect the fuse element of the current fuse.

   The current and voltage fuses, which are connected electrically in parallel, are combined in a practical way. The execution could be about. be made so that a voltage arrester is arranged parallel to a current fuse of known type, the response voltage of which is dimensioned with regard to the smallest value of the overvoltage falling under condition 3. For this it may be necessary to increase the resistance value of the: fuse by connecting a special resistor upstream.



  This resistor, which is in series with the fusible conductor, is expediently produced from a resistor material in the form of a rod, for example from silicon, hard carbon or the like. In this version, the fusible conductor is melted by: The current heat generated in the resistance rod.



  Fuses of the type just identified are new in themselves. Compared to the well-known re-soldering fuses with a stimulus spiral, they offer the essential advantage that the resistance bars are insensitive to overvoltages, while the known heating coils are quickly destroyed when overvoltages occur. The new fuses also offer the particular advantage that the voltage arrester can be arranged in such a way that, if overvoltages occur, the resistance rod is completely or partially relieved by a discharge process.

   For this purpose, for example, the resistor itself can serve as a carrier for the discharge path.



  1 to 4, the invention is illustrated in exemplary embodiments. In a glass tube 1, which is provided with contact lugs 2 at both ends, there is a resistance rod 3, at both ends of which the caps 4 and 5 are pressed on. In the cap 5 is about. Woodmetall 6 pressed in, which holds a spring 7 in a known manner.

   The two caps 4 and 5 are provided with two electrodes 8 and 9, which are preferably loose on the resistance rod 3 and a distance of about in the middle. 2 mm. With continuous overcurrent of sufficient strength, the rod 3 will melt the Wood metal 6 and thus cause the spring 7 to release. If higher voltages occur at the ends of the fuse, the rod 3 is partially relieved by the spark gap, so that Lias Anspre chen the fuse is delayed or completely prevented.



  The Widen, tands @ rod must be made of a material that on the one hand does not increase the resistance of the fuse too much, on the other hand it must be mechanically resistant to the sliding sparks that occur during discharge. Silite bars have proven to be suitable. Other materials such as hard coal or the like can also be used. During manufacture, make sure that the caps are firmly seated.



  The embodiment according to FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 in that a further fusible conductor 13 is arranged between the spring 10 and the cap 11 of the resistance rod.

   There are thus two fusible conductors available, on the one hand the Wood metal 6 below, the connection cap 11 of the! Resistance stick. 12, on the other hand the fusible link 1.8. While the fuse located in chamber A has the task of maintaining the current above. To fulfill the condition listed under 1., in the event of overvoltages, on the other hand, only the condition mentioned under 3., the fusible conductor 13 located in chamber B has the task of taking action in the event of prolonged overvoltages.

   It must therefore be measured in such a way that it is not destroyed by the overvoltages that should meet the conditions under 3 with regard to the fuse in chamber A. But as soon as .the overvoltages a certain value. exceed or last too long, the security in chamber B should come into operation. Although it can be achieved by an appropriate arrangement of the electrodes of the discharge path on the resistance bar 12 that the Wood metal 6 is only partially discharged in the event of overvoltage, the thermal inertia of this system is quite large and can be reduced by arranging the fuse element 13 will.

   To eliminate the arcing, the resistance chamber B is filled with ash or another suitable material.



  In Fig. 3 a so-called rüeklötbaren fuse is shown. In the Wood metal 6, the front end of the bolt 16 is soldered a. One end of the spring 1.5 rests against the disk 17 fastened to the bolt 16, the other end of which is supported against a disk 17 'resting against the fuse. As soon as the wood metal melts, the bolt 16 jumps under the action of the Fe of 15 and indicates

   that the fuse has blown. The bolt can be soldered in several times as required. The power is supplied via the bolt 16, so that, in contrast to the embodiments according to FIGS. 1 and 2, the spring is not current leading.



  In Fig. 4, a fuse is shown, which is characterized by a particularly high arc security. On a .Sockel 24 between the two holders 18 and 19, the fuse cartridge 20 is arranged. The soldering pin. 21. is attached at its right end to a movable part 22, the un ter the action of the spring 23 when the fuse is triggered quickly to the right. is moved and thus causes an arc-free shutdown.



  Attempts made with the new fuse have proven to be superior to those previously used. According to Fi. 2 versions produced had an "absorption current strength with continuous current between 0,

  5 and 1 amp. These fuses proved to be significantly more resistant to short-term loads than those previously used with a tripping current strength at a continuous current of 8 amps. Such a fuse therefore already largely fulfills the conditions described at the beginning for an ideal fuse .

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schmelzsicherung, insbesondere für Fern- meldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schmelzleiter und ein Spannungsableiter elektrisch parallel gesohaJtet sind, damit an der Sicherung auftretende kurzzeitige Über spannungen über den Spannungsableiter ab geführt werden und auf den Schmelzleiter der Stromsicherung nicht oder nur teilweise einwirken. PATENT CLAIM: Fuse, in particular for telecommunications systems, characterized in that a fusible conductor and a voltage arrester are electrically connected in parallel so that brief overvoltages occurring at the fuse are discharged via the voltage arrester and do not, or only partially, have an effect on the fuse of the current fuse. UNTERANSPRüCHE 1. Schmelzsicherung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die elektrisch parallel geschalteten Strom- und Span nungssicherungen baulich vereinigt sind. SUBClaims 1. Fuse according to claim, characterized in that .the electrical current and voltage fuses connected in parallel are structurally combined. ?. Schmelzsicherung nach Unteranspruch 1.,- .da-durch gekennzeichnet, dass -die bauliche Vereinigung .der Stromsicherung und des überspannungs@ableiters nur zwei gemein same elektrische- Ansohlusssecke besitzt. 3. Schmelzsicherung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Schmelzen des Schmelzleiters notwendige Stromwärme in einem Stab aus Wider standsmaterial erzeugt wird. ?. Fuse according to dependent claim 1., - .da-characterized in that -the structural union .the current fuse and the surge arrester has only two common electrical connection corners. 3. Fuse according to claim, characterized in that the current heat necessary for melting the fusible conductor is generated in a rod of resistance material. 4. Schmelzsicherung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wider- standsstab ,gleichzeitig als Träger einer Entladungsstrecke dient. 5. Schmelzsicherung nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine solche Ausbil- bildung .der Anschlusskappen des Wider- standsstabes, dass sie gleichzeitig als Elek troden der Entladungsstrecke dienen. 6. 4. Fuse according to dependent claim 3, characterized in that the resistance rod also serves as a carrier for a discharge path. 5. Fuse according to dependent claim 4, characterized by such a formation .the connection caps of the resistance rod that they simultaneously serve as electrodes of the discharge path. 6th Schmelzsicherung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelz leiter unter .der einen Kappe des Wider- standsstabes der Stromsicherung angeord net ist. 7. Schmelzsicherung nach Unteranspruch 6; gekennzeichnet durch eine rücklötbare Ausbildung :d-er Stromsicherung. Fusible link according to dependent claim 2, characterized in that the fusible link is arranged under the one cap of the resistance rod of the current fuse. 7. Fuse according to dependent claim 6; characterized by a re-solderable design: the current fuse.
CH173885D 1933-04-08 1934-03-19 Fuse. CH173885A (en)

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