CH173481A - Detachable spring washer to secure shafts or axles against displacement or rotation. - Google Patents

Detachable spring washer to secure shafts or axles against displacement or rotation.

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Publication number
CH173481A
CH173481A CH173481DA CH173481A CH 173481 A CH173481 A CH 173481A CH 173481D A CH173481D A CH 173481DA CH 173481 A CH173481 A CH 173481A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
spring washer
central opening
against displacement
rotation
washer
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Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Naumann Aktiengesellsch Seidel
Original Assignee
Seidel & Naumann Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Description

  

  Lösbare Federscheibe zur Sicherung von Wellen oder Achsen  gegen Verschiebung oder Drehung.    Gegenstand der Erfindung ist eine lösbare  Federscheibe zur     Sicherung    von Wellen oder       Achsen    bei Maschinen und Geräten der Fein  mechanik, gegen Verschieben in     achsialer     Richtung oder gegen Drehung.  



  Das Wesen der Erfindung besteht darin,  dass die Federscheibe in der eigenen Ebene  federnd ausgebildet ist und zur Erleichterung  des     Federns    in der Ebene eine oder mehrere  Aussparungen besitzt, und dass ein Ausschnitt  zum Aufschieben der Scheibe vorgesehen ist,  der nur so viel enger als die mittlere Öff  nung ist, dass ohne     Überbeanspruchung    der  Federscheibe die Scheibe aufgeschoben wer  den kann.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist auf  der Zeichnung in verschiedenen Ausführungs  beispielen dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 bis 3 verschiedene Ausführungs  beispiele im Grundriss;       Fig.    4 und 5 zeigen ein weiteres Aus  ührungsbeispiel in Oberansicht und im Schnitt;         Fig.    ö ist ein Beispiel für die Anwendung  desselben.  



  Die Scheibe a besitzt eine der Querschnitts  form der Stange, über die sie gesteckt werden  soll, entsprechende mittlere Öffnung b und  einen Ausschnitt c, so dass Schenkel d und e  entstehen, die durch die Eigenfederung der  Scheibe in ihrer eigenen Ebene etwas gespreizt  werden können. Die Federung der Scheibe  erfolgt bei den Scheiben nach     Fig.    2 und 3  in dem durch die Aussparung k geschwächten       Querschnitt        h.    und bei den Scheiben nach den       Fig.    1 und 4 in den durch die Aussparungen  k und Z geschwächten Teilen zu beiden Seiten  des Querschnittes     h.    Es ist vorteilhaft, die  Aussparungen     soanzuordnen,

          dassdieScheibea     mit der Stelle<I>i</I> des Lappens     ä    und mit den  Flächen     g    und f mit der Welle oder Achse in  Berührung kommen kann, wie es in     Fig.    4  in starken Linien dargestellt ist.  



  Diese Ausführungsform zeigt zwei auf  Biegung beanspruchte Querschnitte statt des      einen bei den Scheiben nach     Fig.    2 und 3  und erhöht dadurch die Sicherheit gegen Über  beanspruchungen auf das Doppelte. Die Höhe  dieser Querschnitte kann so gewählt werden,  dass eine genügend grosse Federwirkung vor  handen ist.  



  Damit die oft sehr kleinen Federscheiben  leicht auf der Welle aufgesetzt werden können,  wird ihr Ausschnitt c     zweckmässigerweise     aussen etwas grösser gewählt als der Innen  durchmesser der mittleren Öffnung der Scheibe,  am innern Ende ist sie aber etwas enger als  der Durchmesser der mittleren     Öffnung    der  Scheibe, so dass beim Aufstecken und Ab  ziehen der Federscheibe die ihr innewohnende  Federkraft überwunden werden muss.  



  Eine     Federscheibe    der bisher beschriebenen  Art kann sich auf der Welle oder Achse, auf  welcher sie benutzt wird, leicht drehen. Wenn  sie auf der Welle fest sitzen soll, müssen die  an den Ausschnitte anschliessenden Flächen  f und     g    der mittleren Öffnung mit einem       Krümmungshalbmesser    ausgeführt sein, wel  cher der     Sollkreisöffnung    entspricht, jedoch  liegen die Flächen<I>f</I> und     g    enger zusammen  als die Kreisform der fertigen Bohrung.

   Um  eine solche Scheibe ausstanzen zu können,  erhält die     Schneidkante    des     Stanzwerkzeuges     im Bereich der Flächen f und g eine Form,  wie sie in     Fig..    4 gestrichelt dargestellt ist,  die zugleich auch die des     Stanzlings    ist.  Dadurch kann die Scheibe nach dem Über  schieben nicht mehr ganz in ihre Ruhelage  zurückkehren und wird unter einer gewissen  Spannung gehalten, die sich in einem ent  sprechenden     Umklammerungsdruck    äussert.  



  Die Scheibe lässt sich auch zur Über  tragung kleinerer Drehmomente verwenden.  Zu diesem Zweck kann gemäss     Fig.    6 der  Lappen i' etwas verlängert werden und in  die mittlere Öffnung ragen (strichpunktiert  in     Fig.    4 angedeutet) und damit in eine ent  sprechende radiale Vertiefung in der Welle p  eindringen; der Lappen könnte jedoch auch    rechtwinklig aus der Ebene der Scheibe heraus  gebogen sein und sich in eine Aussparung am  Umfange der Welle einlegen. Zur     .Kupplung     der Scheibe mit einem mitzunehmenden Kör  per o     lzann    in eine Bohrung<I>na</I> in der Scheibe     a     ein Stift     n    eingesetzt werden, der in den       Körper    o eindringt.



  Detachable spring washer to secure shafts or axles against displacement or rotation. The invention relates to a detachable spring washer for securing shafts or axles in machines and devices of fine mechanics, against displacement in the axial direction or against rotation.



  The essence of the invention is that the spring washer is designed to be resilient in its own plane and has one or more recesses to facilitate the springing in the plane, and that a cutout is provided for pushing the disk, which is only so much narrower than the middle one The opening is that the washer can be pushed on without overstressing the spring washer.



  The object of the invention is shown in the drawing in various execution examples, namely Figures 1 to 3 show different examples of execution in plan; FIGS. 4 and 5 show a further exemplary embodiment in a top view and in section; Fig. 6 is an example of its application.



  The disk a has one of the cross-sectional shape of the rod over which it is to be inserted, corresponding central opening b and a cutout c, so that legs d and e are created, which can be spread slightly in their own plane due to the inherent springiness of the disk. The suspension of the disk takes place in the disks according to FIGS. 2 and 3 in the cross-section h weakened by the recess k. and in the case of the disks according to FIGS. 1 and 4 in the parts weakened by the recesses k and Z on both sides of the cross section h. It is advantageous to arrange the recesses so

          that the disk a with the location <I> i </I> of the lobe ä and with the surfaces g and f can come into contact with the shaft or axis, as shown in Fig. 4 in thick lines.



  This embodiment shows two cross-sections subject to bending stress instead of the one in the disks according to FIGS. 2 and 3 and thereby increases the security against over-stresses to double. The height of these cross-sections can be chosen so that there is a sufficiently large spring effect.



  So that the often very small spring washers can easily be placed on the shaft, their cutout c is expediently chosen slightly larger on the outside than the inner diameter of the central opening of the disc, but at the inner end it is slightly narrower than the diameter of the central opening of the disc, so that the spring force inherent in it must be overcome when the spring washer is attached and removed.



  A spring washer of the type described so far can easily rotate on the shaft or axle on which it is used. If it is to sit firmly on the shaft, the areas f and g of the central opening adjoining the cutouts must be designed with a radius of curvature which corresponds to the nominal circle opening, but the areas <I> f </I> and g are closer together than the circular shape of the finished hole.

   In order to be able to punch out such a disc, the cutting edge of the punching tool is given a shape in the area of the surfaces f and g as shown in dashed lines in FIG. 4, which is also that of the punched part. As a result, the disc can no longer return to its rest position after being pushed over and is kept under a certain tension, which is expressed in a corresponding pressure.



  The disc can also be used to transmit smaller torques. For this purpose, according to FIG. 6, the tab i 'can be lengthened somewhat and protrude into the central opening (indicated by dash-dotted lines in FIG. 4) and thus penetrate into a corresponding radial recess in the shaft p; however, the flap could also be bent at right angles out of the plane of the disk and insert itself into a recess on the circumference of the shaft. For coupling the disc with a body to be taken along, a pin n can be inserted into a hole in the disc a, which penetrates into the body o.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Lösbare Federscheibe zur Sicherung von Wellen oder Achsen bei Maschinen und Ge räten der Feinmechanik, gegen Verschieben in achsialer Richtung oder gegen Drehung, die bestimmt ist, mit einer mittleren Öffnung in eine Ringnut der Welle oder Achse ein gesetzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Federscheibe in der eigenen Ebene federnd ausgebildet ist und zur Erleichterung des Federns in dieser Ebene eine oder meh rere Aussparungen besitzt, und dass ein Aus schnitt zum Aufschieben der Scheibe vorge sehen ist, der nur so viel enger als die mitt lere Öffnung ist, dass ohne Überbeanspruchung der Federscheibe die Scheibe aufgeschoben werden kann. UNTERANSPRüOHE: 1. PATENT CLAIM: Detachable spring washer for securing shafts or axes in machines and devices of precision engineering, against displacement in the axial direction or against rotation, which is intended to be set with a central opening in an annular groove of the shaft or axis, characterized in that the spring washer is designed to be resilient in its own plane and has one or more recesses in this plane to facilitate the springing, and that a cutout for pushing the washer is provided, which is only so much narrower than the central opening, that the washer can be pushed on without overstressing the spring washer. SUBClaims: 1. Federscheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Ausschnitt zum Aufschieben der Scheibe anschliessen den Teile der mittleren Öffnung einen Krümmungshalbmesser aufweisen, der der Sollkreisöffnung entspricht, aber enger zu sammenliegen als der Durchmesser der Sollkreisöffnung beträgt. 2. Federscheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe an ihrem in nenn Umfang und am äussern Teil mit Kupplungsmitnehmern versehen ist. Spring washer according to claim, characterized in that the parts of the central opening adjoining the cutout for pushing on the disk have a radius of curvature which corresponds to the nominal circle opening, but is closer together than the diameter of the nominal circle opening. 2. Spring washer according to claim, characterized in that the same is provided with coupling drivers on its nominal circumference and on the outer part.
CH173481D 1933-01-10 1933-12-28 Detachable spring washer to secure shafts or axles against displacement or rotation. CH173481A (en)

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DE173481X 1933-01-10

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CH173481D CH173481A (en) 1933-01-10 1933-12-28 Detachable spring washer to secure shafts or axles against displacement or rotation.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017920B (en) * 1955-09-27 1957-10-17 Getrag Getriebe Zahnrad Differential gear for motor vehicles
DE1074921B (en) * 1960-02-04 Lang Hemer Westig Rudolf (Kr Iserlohn) Rmgsicherung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074921B (en) * 1960-02-04 Lang Hemer Westig Rudolf (Kr Iserlohn) Rmgsicherung
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