Einrichtung zuin Ein- und Ausschalten von Schaltern init Hilfe je einer Ein- und Ausschaltfeder. Bei Schaltern für grosse Leistung, ins besondere bei Schaltern mit einer leitenden oder halbleitenden Flüssigkeit; ist die Schalt geschwindigkeit von grösster Bedeutung, um zu verhüten, dass beim Einschalten durch den über die Flüssigkeit fliessenden Strom die Flüssigkeit zum Verdampfen kommt. Zur Erzielung einer grossen Schaltgeschwin digkeit beim Aus- und auch beim Einschalten verwendet man Federn. Um die Federn zu spannen, hat man bereits Aufzugseinrichtun gen angegeben, bei denen beide Federn so wohl gemeinsam, als auch nacheinander ge spannt werden.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Schaltern mit Hilfe je einer Ein- und Aus schaltfeder, die nacheinander durch eine Federspanneinrichtuug mit Kurbelantrieb bei dessen Betätigung gespannt werden, wobei die Ein- und Ausschaltung durch Schalt- magnete eingeleitet werden muss und wobei bei der Bewegung des Kurbelzapfens aus der Ruhelage um 180 die Einschaltfeder gespannt wird und bei der fortgesetzten Bewegung des Kurbelzapfens in seine Ausgangsstellung die Ausschaltfeder gespannt wird, wobei erfin dungsgemäss sowohl die Ein-, als auch die Ausschaltfeder mit je einem Ende gemeinsam an einem Winkelhebel sitzen, an den ferner eine Stange angelenkt ist, und wobei mit dem Kurbelzapfen eine Kurbelstange,
woran das andere Ende der Ausschaltfeder befestigt ist, verbunden ist, welche Kurbelstange wäh rend des Spannens der Einschaltfeder kraft schlüssig mit der Stange gekuppelt ist, so dass während des Spannens der Einschalt feder die Ausschaltfeder ungespannt bewegt wird, während die Kurbelstange beim Span nen der Ausschaltfeder mit Freilauf mit der Stange gekuppelt ist, und dass das andere Ende der Einschaltfeder an einem zweiten Winkelhebel befestigt ist, welcher an einer Hülse angreift, welche Hülse mit Freilauf mit der Stange verbunden ist.
In der Zeichnung ist in Fig.1 bis 3 schematisch ein Ausführungsbeispiel der Er findung dargestellt. Mit a sind die festen und mit b die bewegten Kontakte eines Schalters, z. B. eines Wasserschalters, be zeichnet. Die Einschaltfeder ist mit c und die Ausschaltfeder mit d bezeichnet; beide betätigen über die Winkelhebel e, f' sowie eine Lenkerverbindung<I>i</I> die Auslösestange <I>k</I> des Schalters. Die Stange g ist mit dem einen gegabelten Ende an den Winkelhebel e angelenkt und stützt sich mit ihrem andern Ende kraftschlüssig gegen die Kurbelstange m des Federaufzuges ab.
Beide Federn c und d sitzen mit je einem Ende an dem Winkel hebel e, während das andere Ende der Ein schaltfeder c am Winkelhebel f, das andere Ende der Ausschaltfeder d an einem Ansatz der Kurbelstange m angelenkt ist. Die Stange g trägt an diesem gegen die Kurbelstange abgestützten Ende eine Gleithülse<I>1t</I> mit Führungsösen z für das freie gabelförmige Ende des Winkelhebels f (Fig. 3). Die Kur belstange m sitzt an dem Kurbelzapfen einer von einer Schnecke n angetriebenen Kur belscheibe o.
Das mit der Stange g in losem Eingriff stehende Ende der Kurbelstange muss an der Stange g geführt sein; zu dem Zweck wird in einfacher Weise die Stange g als Rohr ausgebildet, in der die Kurbelstange Führung mit einem Verlängerungszapfen fin det (Fig. 3). Der Federaufzug kann sowohl von Hand, als auch motorisch angetrieben werden und gegebenenfalls Fernsteuerung besitzen. Der Einschaltmagnet des Schalters ist mit<I>p</I> bezeichnet,<I>q</I> ist der Ausschalt magnet. r und s sind Verklinkungseinrich- tungen für die Winkelhebel e, f, die mit Hilfe der Anker der beiden Schaltmagnete gelöst werden.
Die Verklinkungseinrichtungen r, s bestehen aus den eigentlichen Klinken r2, <I>r4</I> bezw. s2, s4, den Lenkergliedern r3, s3 für die Klinken r4, s4 und den Hebeln r5, <I>sä,</I> die zusammen mit den Klinken r2, s2 Knie hebel bilden.
Die Klinke r2 sitzt gelenkig am Ende des Hebels r,, der auf der Welle des Winkelhebels f' festgekeilt ist, die Klinke s2 sitzt gelenkig am kurzen Ende des Win kelhebels e. Die Lenker ys, s3 und die Hebel r5, 85 haben einen gemeinsamen Drehpunkt. Die Klinken r4, s4 werden von den Ankern des Ein- und Ausschaltmagnetes<I>p, q</I> ge steuert.
In der in Fig. 1 gezeichneten Ausschalt stellung des Schalters bei entspannten Federn c, <I>d</I> besteht die Verklinkung <I>r,</I> die Verklin- kung s ist dagegen gelöst. Die Klinke r2 und der Hebel r5 der Verklinkung r sind so zueinander angeordnet, dass sie nur wenig ausserhalb der Strecklage des durch beide gebildeten Kniehebelsystems liegen. Dabei wird der Hebel ri und damit auch der Win kelhebel f durch das gestreckte Kniehebel system abgestützt.
Das Zurückbewegen des Kniehebelsystems aus der Strecklage heraus wird verhindert durch die Klinke r4. Der Winkelhebel f ist also in der gezeichneten Lage arretiert.
Das Spannen der Federn c, d nachein ander geschieht wie folgt: Wird mittelst der Schnecke n die Kurbel scheibe o im Uhrzeigersinn gedreht, so wird durch die Kurbelstange m die Stange g und damit der Winkelhebel e nach unten bewegt. Bei der Bewegung des Winkelhebels e wird die Einschaltfeder c gespannt. Am Ende der Bewegung nimmt der Winkelhebel e die in Fig. 2 gezeigte Lage ein, er wird durch die Verriegelungsklinken s2, s4 arretiert, die einen nicht ganz gestreckten Kniehebel bilden.
Bei der Weiterdrehung der Kurbelscheibe in ihre Ausgangsstellung wird nun die Ausschalt feder d gespannt, deren eines Ende ja an dein arretierten Winkelhebel e sitzt und deren anderes Ende an der Kurbelstange m ange- lenkt ist. In der Ausgangsstellung wird die Kurbelscheibe durch eine Klinke t verriegelt. Beide Federn sind jetzt für das Ein- und Ausschalten des Schalters gespannt. Die Teile nehmen die in Fig. 2 dargestellte Lage ein.
Soll der Schalter eingeschaltet werden, so wird die Verriegelung r durch den Ein schaltmagnet p freigegeben, dadurch wird der Hebel f mit der Gleithülse h durch die Feder c nach unten gezogen, so dass der Schalter einschaltet. Zum Ausschalten wird der Ausschaltmagnet q betätigt und der Hebel e durch die sich entspannende Feder d nach oben gezogen. Dabei wird die Stange g mitgerissen und mittelst ihres Stellringes gi (Fig. 1, 2) die Gleithülse h mit dem Hebel f nach oben bewegt, so dass der Schalter ausgeschaltet wird.
Der Antrieb nimmt jetzt wieder die in der Fig. 1 gezeigte Stellung ein, in welcher mittelst der auf der Stange g sitzenden Nase<I>u</I> die- Klinke<I>t</I> gelöst wor den ist.
Die Federn c, d sind nebeneinander ge zeichnet, sie können ohne weiteres konzen trisch angeordnet sein, was den Vorteil hat, dass die Federn nicht aus ihrer Lage fallen, falls eine von ihnen brechen sollte.
Device for switching on and off switches with the help of an on and off spring. With switches for high performance, in particular with switches with a conductive or semiconductive liquid; The switching speed is of the greatest importance in order to prevent the liquid from evaporating when switching on due to the current flowing through the liquid. Springs are used to achieve a high switching speed when switching off and also when switching on. In order to tension the springs, elevator equipment has already been specified in which both springs are tensioned together and one after the other.
The invention now relates to a device for switching switches on and off with the help of an on and off switching spring, which are tensioned one after the other by a spring tensioning device with a crank drive when it is actuated, the switching on and off having to be initiated by switching magnets and wherein when the crank pin is moved from the rest position by 180, the closing spring is tensioned and the opening spring is tensioned when the crank pin continues to move into its starting position, whereby in accordance with the invention both the closing and the opening spring have one end together at one end Sit angle lever, to which a rod is also hinged, and with the crank pin a crank rod,
what the other end of the opening spring is attached to is connected, which connecting rod is positively coupled to the rod during the tensioning of the closing spring, so that the opening spring is moved without tension while the closing spring is being tensioned, while the connecting rod is moved during tensioning of the opening spring is coupled with free-wheeling to the rod, and that the other end of the closing spring is attached to a second angle lever which engages a sleeve, which sleeve is connected to the rod with free-wheeling.
In the drawing, an embodiment of the invention is shown schematically in Fig.1 to 3. With a the fixed and with b the moving contacts of a switch, e.g. B. a water switch, be distinguished. The closing spring is denoted by c and the opening spring is denoted by d; Both actuate the trigger bar <I> k </I> of the switch via the angle levers e, f 'and a handlebar connection <I> i </I>. The rod g is articulated with one forked end to the angle lever e and is supported with its other end non-positively against the connecting rod m of the spring winding.
Both springs c and d sit with one end each on the angle lever e, while the other end of the A switching spring c on the angle lever f, the other end of the opening spring d is hinged to an approach of the connecting rod m. The rod g carries at this end supported against the connecting rod a sliding sleeve <I> 1t </I> with guide eyes z for the free fork-shaped end of the angle lever f (FIG. 3). The cure rod m sits on the crank pin of a crank disk driven by a screw n.
The end of the connecting rod which is loosely engaged with the rod g must be guided on the rod g; for this purpose, the rod g is designed as a tube in a simple manner in which the connecting rod guide with an extension pin fin det (Fig. 3). The spring winding can be driven by hand or by motor and can be remote controlled if necessary. The switch-on magnet is labeled <I> p </I>, <I> q </I> is the switch-off magnet. r and s are latching devices for the angle levers e, f, which are released with the help of the armature of the two switching magnets.
The latching devices r, s consist of the actual pawls r2, <I> r4 </I> respectively. s2, s4, the link members r3, s3 for the pawls r4, s4 and the levers r5, <I> sä, </I> which together with the pawls r2, s2 form toggle levers.
The pawl r2 is articulated at the end of the lever r ,, which is wedged onto the shaft of the angle lever f ', the pawl s2 is articulated at the short end of the angle lever e. The link ys, s3 and the levers r5, 85 have a common pivot point. The pawls r4, s4 are controlled by the armatures of the switch-on and switch-off magnet <I> p, q </I>.
In the switched-off position of the switch shown in FIG. 1 with the springs c, <I> d </I> relaxed, the latch <I> r, </I> the latch s is released. The pawl r2 and the lever r5 of the latch r are arranged in relation to one another in such a way that they are only slightly outside the extended position of the toggle system formed by both. The lever ri and thus also the angle lever f is supported by the extended toggle lever system.
Moving the toggle system back from the extended position is prevented by the r4 catch. The angle lever f is therefore locked in the position shown.
The tensioning of the springs c, d one after the other happens as follows: If the crank disk o is rotated clockwise by means of the worm n, the rod g and thus the angle lever e is moved downwards by the connecting rod m. When the angle lever e is moved, the closing spring c is tensioned. At the end of the movement, the angle lever e assumes the position shown in FIG. 2; it is locked by the locking pawls s2, s4, which form a not fully extended toggle lever.
As the crank disk continues to rotate into its starting position, the switch-off spring d is now tensioned, one end of which sits on your locked angle lever e and the other end of which is articulated on the connecting rod m. In the starting position, the crank disk is locked by a pawl t. Both springs are now tensioned for switching the switch on and off. The parts assume the position shown in FIG.
If the switch is to be switched on, the lock r is released by the switching magnet p, as a result of which the lever f with the sliding sleeve h is pulled down by the spring c, so that the switch turns on. To switch it off, the switch-off magnet q is actuated and the lever e is pulled upwards by the relaxing spring d. The rod g is dragged along and by means of its adjusting ring gi (Fig. 1, 2) the sliding sleeve h is moved upwards with the lever f so that the switch is switched off.
The drive now again assumes the position shown in FIG. 1, in which the latch <I> t </I> has been released by means of the nose <I> u </I> sitting on the rod g.
The springs c, d are drawn next to each other, they can easily be arranged concentrically, which has the advantage that the springs do not fall out of their position if one of them should break.