Vorrichtung zum Schneiden von Esswaren in Scheiben. Es sind Vorrichtungen bekannt, um Ess waren, beispielsweise Wurst, Aufschnitt, Schinken und dergleichen, in Scheiben zu sclrneiden. Die vorliegende Erfindung be- t riff t solche Vorrichtungen, bei denen das Zerschneiden der Esswaren mit Hilfe hin- und leerbewegter Messer erfolgt. Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung beschaffen werden, mit der es möglich ist, mehrere Scheiben der Essware in einem Arbeitsbang zu schneiden.
Dieses Ziel wird gemäss der Frfindung dadurch erreicht, dass nicht nur vor dem ersten und hinter dem letzten Messer feststehende, das heisst an der Bewegung der Messer nicht teilnehmende Führungsflächen angeordnet sind, sondern dass nach der vor- liegerrden Erfindung auch zwischen den ein zelnen Messern solche feststehenden Füh- rungsfläehen angeordnet sind. Hierdurch wird es möglich, Scheiben auch von der weichsten Wurst von beliebig geringer Dicke abzuschneiden.
Die Einrichtung kann zwech- m a ss ig2 erweise so ausgeführt werden, dass die Führungsflächen verstellbar sind. Zweck- mässiberwei.se ist diese Verstellbarkeit derart, dass die der Schneidkante des folgenden Mes sers gegenüberliegende rückwärtige Kante der vorhergehenden Leitfläche in ihrer Hö henlabe gegenüber .der Schneidkante des fol genden Messers verstellt werden kann.
Zweckmässigerweise wird eine gemeinsame Einstellvorrichtung für sämtliche Führungs flächen vorgesehen, so dass die in einem Ar beitssang geschnittenen Scheiben sämtlich die gleiche Stärke besitzen. Es ist empfeh lenswert, sämtliche Führungsflächen und vorteilhafterweise auch die Vorrichtung zur Einstellung der Führungsflächen in einem gemeinsamen Rahmen unterzubringen, der leicht lösbar auf der Maschine befestigt ist. Im Betrieb der Maschine verschmutzt ausser der Unterseite der Messer hauptsächlich die ser Rahmen.
Es ist deshalb möglich, den Rahmen leicht mit den Führungsflächen zum Zwecke der Reinigung abzunehmen, wodurch dann auch die Messer zur Reinigung leicht zugänglich werden.
Oft ist es wünschenswert, nur eine Scheibe schneiden zu können, sei es, um ein fehlendes Gewicht voll zu machen, sei es, um einen Rest, beispielsweise einen kleinen Wurstzipfel, aufzuschneiden. In besonders einfacher Weise kann dies dadurch gesche hen, dass die Schneidkanten aller Messer bis auf eine durch die zugehörigen, davor ange ordneten Führungsflächen abgedeckt werden. Es kann eine besondere Vorrichtung vorge sehen werden, um eine entsprechende Bewe gung der Führungsflächen mit einem Hand griff zu bewirken.
Der Erfindungsgegenstand eignet sich be sonders für Fleischereien und Lebensmittel geschäfte, welche Aufschnitt verkaufen. Der Erfindungsgegenstand ermöglicht es auch ungeübten Personen, Esswaren, insbesondere Fleischwaren, schnell und sicher in Scheiben von beliebiger Stärke und stets gleichbleiben der Beschaffenheit zu zerlegen.
Der Erfindungsgegenstand ist in den an liegenden Zeichnungen beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es stellt dar: F ig. 1 eine Aufsieht auf die Vorrichtung, Fig. la einen Schnitt, der die Anordnung des die Führungsflächen tragenden Rahmens veranschaulicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Einzelteil dieses Schnittes in grösserem Massstabe, Fig. 4 einen Einzelteil in einer etwas an deren Ausführungsform (Auflagefläche) in grösserem Massstabe, Fig. 5 einen Schnitt durch den Gegen stand nach der Linie V-V der Fig. 2, eben falls in grösserem Massstabe, Fig. 6 ebenfalls einen Schnitt durch Ein zelteile nach der Linie VI-VI der Fig. 2 in grösserem Massstabe, Fig.
7 eine schaubildliche Ansicht eines Einzelteils in einer etwas anderen Ausfüh rungsform, ebenfalls in grösserem Massstabe, und Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht einer Schleifvorrichtung in grösserem Massstabe. Die in der Zeichnung dargestellte Vor richtung weist mehrere Messer 1, 2, 3, 4 auf, welche in Richtung ihrer Schneidkanten 6, das heisst in den Pfeilrichtungen 5, hin- und herbewegt werden können. Die Schneid kanten 6 der Messer können nach einer Gera den oder einer schwach gekrümmten Kurve verlaufen.
Vor jedem Messer ist je eine Füh rungsfläche 7, 8, 9, 10, 11 vorgesehen, wel che mit ihrer Leitkante 34, das heisst mit der jenigen Kante, die der folgenden Messer- schneide gegenüberliegt, bezüglich ihrer rela tiven Höhenlage zu dieser Messerschneide verstellbar ist. Über die Führungsflächen wird >das zu schneidende Stück: während des Schneidvorganges hinweggeschoben. Damit die Messer zum Beispiel das zu schneidende Fleisch fassen können., werden die Leitkanten 34 der Führungsflächen in einer weiter unten beschriebenen Weise entsprechend der zu schneidenden Scheibenstärke etwas tiefer als die Messerschneiden gestellt.
Zur Lagerung .der Führungsflächen dient vorteilhafterweise ein gemeinsamer Rahmen 42, der leicht lös bar auf dem Maschinengestell befestigt ist. Die lösbare Befestigung des Rahmens 42 kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Eine besonders zweckmässige Ausführungs form ist in Fig. 1 und la dargestellt. Zap fen 54 sind in Böcken 55 auf dem Maschi nengestell befestigt.
Gabelartige Ansätze 56 an einer Schmalseite des Rahmens 42 um fassen beim Aufsetzen des Rahmens 42 die Zapfen 54, so dass der Gesamtrahmen um die Zapfen 54 scharnierartig geschwenkt werden kann. Zweckmässigerweise wird der Rahmen 42 in etwa senkrechter .Stellung von oben her auf die Zapfen 54 aufgesetzt und nun auf die Messer niedergeklappt.
Wenn der Rahmen 42 ganz auf dem Untergestell auf liegt, fasen Stifte 53, die sich an der Un- terseife.des Rahmens 42 befinden und zweck mässig konisch sind, in Öffnungen 52 des Maschinengestelles ein und richten so den Rahmen 42 mit den Führungsflächen 7, 8, 9 usw., genau gegenüber den Schneidkanten 6 der Messer aus. Um den Rahmen in seiner Arbeitsstellung zu befestigen, sind Klinken 50 vorgesehen, die unter dem Druck von Fe dern 51 stehen und über den, einwärtsgebo- genen untern Rand des Rahmens 42 an der den gabelartigen Ansätzen 56 gegenüberhe benden Rahmenseite greifen.
Um diese Klin ken 50 auszuklinken, sind Drücker 57 vor gesehen, die eine Ausklinkung der Klinken 50 ermöglichen und durch Federn 58 stets wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden. Um also die Führungsflächen und die darunterliegenden Messer reinigen zu können, ist es nur nötig, auf die Drücker 57 zu drücken, den Rahmen seharnierartig um die Zapfen 54 aufwärts zu schwenken und ihn dann von diesen Zapfen 54 abzuheben. Hierdurch wird eine sehr leichte Reinigung der Teile möglich, insbesondere deshalb, weil eine Verschmutzung ausser an der Unterseite der Messer nur bezüglich der Führungs flächen in Frage kommt.
Es ist sehr einfach, den Rahmen 42 im Ganzen mit den von ihm getragenen Teilen nach seiner Entfernung von der Maschine abzuwaschen und in der Zwischenzeit die Unterseite der Messer zu reinigen.
Die Messer 1 bis 4 sind ebenfalls in einem gemeinsamen, aber hin- und herbewegbaren Rahmen 12, 12' befestigt, der mit Zapfen 13 in dem mit der Grundplatte ein Ganzes bildenden Maschinengestell 14 verschiebbar gelagert ist. Zur Lagerung der Messer auf dem Rahmen 12, 12' sind Schrägflächen 15 vorgesehen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Messer mit ihren Schleifflächen 16 nach oben zeigen, wie aus Füg. 3 ersichtlich ist, so dass sie bequem angeschliffen werden kön nen. Hierzu kann eine Schleifvorrichtung 17 verwendet werden, die zweckmässigerweise ans einer flachen Schleifplatte 18 und einem Halter 19 mit Bedienungsgriff 20 besteht (Fix. 8).
Das Schleifen kann so vorgenom men werden, dass man nach Abnahme des Rahmens 42 die Messer antreibt und die in Fig. 8 gezeichnete Schleifvorrichtung gegen die Oberseite der Schneidkanten der Messer drückt oder sie mit mässigem Druck darüber hinwegführt. Ein solches Nachschleifen der Messer ist natürlich auch dann möglich, wenn ihre Schleiffläehen 16 nicht nach oben ge wendet sind. Die Messer können sich senkrecht zu der Vorschubbewegung des zu schneidenden Stückes oder unter einem spitzen oder stump fen Winkel dazu bewegen.
Zur Hin- und Herbewegung des Messer rahmens 12 kann ein Handantrieb, ein Kraft antrieb, zweckmässigerweise mit Elektro motor, oder beides vorgesehen sein. In dem in der Zeichnung in den Fig. 1, 1a, 2, 3, 5 und 6 dargestellten Beispiel ist ein Hand antrieb veranschaulicht. Letzterer besteht aus einem Handrad 21 und einem Übersetzungs getriebe 22, 23. Das Rad 23 ist auf einer Welle 24 angeordnet, die einen Exzenter 25 und ein Ausgleichgewicht 26 trägt.
Beim Umlauf der Welle 24 wird durch das Exzenter 25 eine Kulisse 27 in Richtung der Pfeile A verschwenkt. Diese Kulisse ist auf einer Welle 28 angeordnet, und die Schwenkbewegung wird so auf einen Hebel 29 übertragen, der an der am Messerrahmen 12, 12' befestigten Stange 12" angreift.
Der Hebel 29 umfasst mit einem gabel artigen Teil 30 die Stange 12" des Messer rahmens. Zur stossfreien Bewegung sind zwi schen entsprechenden Bunden 31 Federglie der, zum Beispiel Gummipuffer 32, einge schaltet. Es ist selbstverständlich auch mög- lieh, dass die Kulisse<B>297</B> unmittelbar an dem Messerrakmen angreift. Weiter ist es möb- lich, an Stelle des einen Schwenkarmes zwei Arme an der .Schwenkwelle 2-8 anzuordnen und diese Arme an zwei Stellen des Messer rahmens angreifen zu lassen.
In Fix. 7 ist zum Beispiel ein Messerrahmen dargestellt, der zwei kleine Gabeln 33 zum Angreifen von zwei ,Schwenl;zhel-eln aufweist. Ausserdem ist dieser Messerrahmen auf festen Führungs stangen (nicht dargestellt) gleitbar gelagert.
Es soll ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass- die Messer auch in jeder andern :;eeigneten Weise angetrieben werden kön nen.
Wie bereits ausgeführt, können .die Leit kanten 34 der Führungsflächen gegenüber den Schneidkanten der Messer höher und tiefer eingestellt werden.. Zum Höher- und Tieferstellen -der Kanten 34 ist bei dem dar- gestellten Ausführungsbeispiel eine exzen trisch gelagerte Welle 36 vorgesehen. Auf dem exzentrischen Teil dieser Welle 36 sind die Schwenk- oder Leitkanten 34 der Füh rungsflächen, zum Beispiel mittelst Füssen 37 abgestützt.
Wird nun die Welle 36 gedreht, so werden dadurch die Leitkanten 34 zweck mässigerweise gegen den Druck von auf sie wirkenden Federn, zum Beispiel Blattfedern, entsprechend der Drehbewegung entweder ge hoben oder gesenkt, und die zu schneidenden Scheiben fallen entweder schwächer oder stärker aus.
Zum Drehen der Welle 36 kann ein Knopf 38 verwendet werden, der gleichzeitig eine Skala 39 aufweist, an der die eingestellte Scheibenstärke abgelesen werden kann. Ausserdem ist an der Welle 36 zweckmässiger weise eine Feststellvorrichtung, zum Beispiel eine Rasteneinteilung (nicht dargestellt) an geordnet, durch die die eingestellte Stellung der Welle gesichert wird.
Wesentlich ist für die eben beschriebene Ausführungsform, dass die Schwenkachsen 35 für die Führungsflächen unmittelbar oberhalb und hinterhalb der Schneidkanten 6 des vorhergehenden Messers angeordnet sind, und dass auch die Rückenkante der Füh rungsflächen, das heisst die den Leitkanten 34 gegenüberliegende Kante dieser Flächen, in der Linie oder annähernd in der Linie dieser Schwenkachse 35 verläuft.
Dadurch wird verhindert, -dass die zu schneidende Ess- ware, wenn sie die Schneidkante 6 eines Messers passiert hat, sich hinter dem Messer zwischen dieses und die folgende Führungs fläche 8 klemmen kann, und so wird erreicht, dass die Essware sofort hinter der . Schneid kante 6 eines Messers wieder auf eine fest stehende Führungsfläche gelangt.
Es hat sich übrigens gezeigt, dass es zweckmässig ist, wenn auch die hinter dem letzten Messer angeordnete Führungsfläche 11, obwohl sie an sich auf die Dicke der geschnittenen Scheiben keinen Einfluss hat, verstellbar gelagert wird, so dass ihre Nei gung genau der Neigung der übrigen Füh rungsflächen angepasst werden kann. Es wird dadurch erreicht, dass die Essware vom Anfang des Schnittvorganges bis zur Been digung -desselben über Führungsflächen glei cher Neigung geführt wird, was für die Gleichmässigkeit des Schnittvorganges von Bedeutung ist.
Da nun sehr häufig der Fall eintritt, dass nicht mehrere Scheiben auf einmal, sondern zum Beispiel nur eine Scheibe geschnitten werdell soll, ist eine Vorrichtung zum Ab schalten der hierbei nicht erforderlichen Mes ser vorgesehen. Diese besteht zweckmässiger weise aus einer exzentrisch gelagerten Welle 40, jedoch greift der exzentrische Teil der selben nur unter diejenigen Führungsflächen, deren zugehörige Messer ausgeschaltet wer den sollen, beim gezeichneten Ausführnn#s- beispiel unter die Führungsflächen 8, 9 und 10.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausschaltvorrichtung ist folgende: Sollen die Messer 2, 3, 4 nicht schneiden, dagegen nur das Messer 1, so wird die exzen trisch gelagerte Welle 40 mittelst eines Be dienungshebels 41 gedreht. Dadurch werden die Schwenkkanten 34 der Führungsflächen so hoch gehoben, dass sie über den Schneid kanten der Messer zu liegen kommen. Letz tere können infolgedessen das zu schneidende Stück nicht fassen und sind somit ausge schaltet.
An Stelle der beschriebenen Wellen 36 und 40 können natürlich auch andere Mittel zur Verstellung der Führungsflächen vorge sehen sein; beispielsweise kann der Mecha nismus an Stelle von drehbaren Wellen aus längsverschiebbaren Stangen mit schräg an steigenden Führungsflächen für die Verstel lung der einzelnen Messer bestehen. Diese Stangen werden durch einen Exzenter- oder Ritzelantrieb hin- und herbewegt. In jedem Fall ist es zweckmässig, die Vorrichtung zur Verstellung der Führungsflächen, welche von dem verstellbaren Rahmen 42 getragen wird, ebenso wie die Lagerung der Führungs flächen selbst so auszubilden, .dass der Rah men 42 mit den Führungsflächen und diesem Mechanismus unbedenklich zum Zwecke der Reinigung abgewaschen werden kann und nicht geölt zu werden braucht.
Natürlich ist es auch denkbar, den Mechanismus zur Ver stellung der Führungsflächen auf dem Un tergestell anzuordnen, so dass dieser Mecha nismus nur im aufgesetzten Zustand des Rah mens 42 auf die Führungsfläche einwirkt.
In Fig. 2 ist bei B ein in Richtung des Pfeils C geführtes Wurststück veranschau licht, von welchem Scheiben b durch die Vor richtung abgeschnitten werden.
Die Führungsflächen können Längs riffeln aufweisen . Durch diese Riffeln wird ebenso wie durch die feststehenden Führungs flächen zwischen den Messern eine seitliche Bewegung des Schneidgutes, die durch die Mehrzahl der Messer leicht hervorgerufen werden könnte, verhindert. Infolgedessen ist es möglich, mit der neuen Vorrichtung auch sehr weiche und leicht krümelnde oder nur lose zusammenhängende Massen, beispiels- weise weiche Leberwurst, ohne Gefahr eines Zerreissens oder einer Verkrümelung der Scheiben zu zerschneiden.
Es ist möglich, die Führungsflächen als zusammenhängendes Stück auszubilden, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist. Die Führungs flächen haben dann die Gestalt einer mehrfach geschlitzten Platte 44, durch deren Schlitze die Messer hindurchtreten. Diese Platte 44 kann dann in ihrer Gesamt heit heb- und senkbar gelagert sein.
Zweckmässigerweise ist ausserdem an der einen Seite über den Führungsflächen und Messern eine Anschlagleiste, zum Beispiel ein Winkel 45 vorgesehen, an dem das zu schnei dende Stück geführt wird. Diese Leisten können auch verstellbar sein.
Der Raum unter den Messern, in den die abgeschnittenen Scheiben fallen, ist mit einem Kasten 46 versehen, so dass zum Bei spiel Ölspritzer von den bewegten Maschi nenteilen nicht an die abgeschnittene Ware gelangen können. In dem Kasten 46 ist zweckmässigerweise ein herausnehmbarer Ab legeschieber 47 für die abgeschnittenen Schei ben angeordnet. Der Kasten 46 kann auch als Waage oder Waagschale ausgebildet sein. In diesem Fall ist eine sofortige Kontrolle des Gewichtes der geschnittenen Scheiben möglich.
Die hin- und hergehende Bewegung der Messer kann auch durch einen oder mehrere Elektromagnete bewirkt werden, die mit an dern Elektromagneten oder Federn zusam menarbeiten.
Es ist ferner möglich, die Messer nicht in einem gemeinsamen, sondern in zwei verschie denen Rahmen abwechselnd zu lagern. Diese Rahmen werden dann gegenläufig hin- und herbewegt, so dass auch die Messer abwech selnd eine gegenläufige Bewegung ausführen. Diese Ausbildung hat den grossen Vorteil, dass es nicht nötig ist, bei der machinellen Hin- und Herbewegung nur eines Messer rahmens Gegengewichte anzuordnen, welche andernfalls unentbehrlich sind, um zu starke Vibrationen zu vermeiden.
Device for cutting edibles into slices. Devices are known to cut food, for example sausage, cold cuts, ham and the like, into slices. The present invention relates to such devices in which the cutting of the edibles takes place with the aid of knives that are moved back and forth. The invention is intended to provide a device with which it is possible to cut several slices of the edible product in one workbang.
According to the invention, this aim is achieved in that fixed guide surfaces, that is to say that do not participate in the movement of the knife, are arranged not only in front of the first and behind the last knife, but also between the individual knives according to the present invention fixed guide surfaces are arranged. This makes it possible to cut slices from the softest sausage of any small thickness.
The device can be designed in such a way that the guide surfaces are adjustable. This adjustability is expediently such that the height of the rear edge of the preceding guide surface opposite the cutting edge of the following knife can be adjusted in terms of its height opposite the cutting edge of the following knife.
A common adjustment device is expediently provided for all guide surfaces so that the slices cut in a work piece all have the same thickness. It is recommended that all guide surfaces and advantageously also the device for adjusting the guide surfaces be accommodated in a common frame that is easily detachably attached to the machine. In operation of the machine, apart from the underside of the knife, mainly these frames are dirty.
It is therefore possible to easily remove the frame with the guide surfaces for the purpose of cleaning, which then also makes the knives easily accessible for cleaning.
It is often desirable to be able to cut only one slice, be it to fill a missing weight, or to cut open a remnant, for example a small piece of sausage. This can be done in a particularly simple manner in that the cutting edges of all knives except for one are covered by the associated guide surfaces arranged in front of them. A special device can be provided to effect a corresponding movement of the guide surfaces with one hand.
The subject matter of the invention is particularly suitable for butchers and grocery stores that sell cold cuts. The subject matter of the invention enables even inexperienced persons to quickly and safely cut food, in particular meat products, into slices of any thickness and always with the same texture.
The subject matter of the invention is illustrated schematically and for example in the attached drawings. It represents: Fig. 1 is a view of the device, FIG. 1 a is a section illustrating the arrangement of the frame carrying the guide surfaces, FIG. 2 is a section along line II-II in FIG. 1, FIG. 3 is an individual part of this section on a larger scale, Fig. 4 shows an individual part in a somewhat different embodiment (support surface) on a larger scale, Fig. 5 is a section through the object along the line VV of FIG. 2, also if on a larger scale, Fig. 6 also a section through A individual parts according to the line VI-VI of Fig. 2 on a larger scale, Fig.
7 is a diagrammatic view of an individual part in a somewhat different embodiment, also on a larger scale, and FIG. 8 is a diagrammatic view of a grinding device on a larger scale. The device shown in the drawing has several knives 1, 2, 3, 4, which can be moved back and forth in the direction of their cutting edges 6, that is, in the directions of the arrows 5. The cutting edges 6 of the knife can run along a straight line or a slightly curved curve.
A guide surface 7, 8, 9, 10, 11 is provided in front of each knife, which can be adjusted with its leading edge 34, that is to say with the edge opposite the following knife edge, with regard to its relative height to this knife edge is. > The piece to be cut is pushed over the guide surfaces: during the cutting process. So that the knives can, for example, grasp the meat to be cut, the guide edges 34 of the guide surfaces are set somewhat lower than the knife edges in a manner described below, depending on the thickness of the slice to be cut.
A common frame 42, which is easily detachably attached to the machine frame, is advantageously used to support the guide surfaces. The releasable fastening of the frame 42 can be designed in any way. A particularly useful embodiment is shown in Fig. 1 and la. Zap fen 54 are mounted in brackets 55 on the Maschi nengestell.
Fork-like projections 56 on a narrow side of the frame 42 to grasp the pin 54 when the frame 42 is placed, so that the overall frame can be pivoted about the pin 54 like a hinge. The frame 42 is expediently placed in an approximately vertical position from above onto the pin 54 and then folded down onto the knife.
When the frame 42 rests entirely on the sub-frame, bevelled pins 53, which are located on the lower soap of the frame 42 and are expediently conical, in openings 52 of the machine frame and thus align the frame 42 with the guide surfaces 7, 8, 9 etc., exactly opposite the cutting edges 6 of the knives. In order to fix the frame in its working position, pawls 50 are provided which are under the pressure of springs 51 and grip over the inwardly bent lower edge of the frame 42 on the frame side opposite the fork-like extensions 56.
To disengage these Klin ken 50, pusher 57 are seen before, which allow the pawls 50 to be disengaged and are always returned to their original position by springs 58. In order to be able to clean the guide surfaces and the knives underneath, it is only necessary to press the pusher 57, pivot the frame upwards around the pin 54 like a hinge, and then lift it off these pins 54. This makes it very easy to clean the parts, especially because soiling is only possible with regard to the guide surfaces, except on the underside of the knife.
It is very easy to wash the frame 42 as a whole with the parts carried by it after it has been removed from the machine and, in the meantime, to clean the underside of the knives.
The knives 1 to 4 are also fastened in a common frame 12, 12 'which can be moved back and forth and which is slidably mounted with pins 13 in the machine frame 14 which forms a whole with the base plate. To mount the knife on the frame 12, 12 ', inclined surfaces 15 are provided. It is advantageous if the knife point with their grinding surfaces 16 upwards, as from Füg. 3 can be seen so that they can be easily sanded. For this purpose, a grinding device 17 can be used, which expediently consists of a flat grinding plate 18 and a holder 19 with operating handle 20 (fix. 8).
Grinding can be performed by driving the knives after removing the frame 42 and pressing the grinding device shown in FIG. 8 against the top of the cutting edges of the knives or moving them over them with moderate pressure. Such regrinding of the knives is of course also possible if their grinding surfaces 16 are not turned upwards. The knives can move perpendicular to the feed movement of the piece to be cut or at an acute or obtuse angle to it.
For back and forth movement of the knife frame 12, a manual drive, a power drive, expediently with an electric motor, or both can be provided. In the example shown in the drawing in FIGS. 1, 1a, 2, 3, 5 and 6, a manual drive is illustrated. The latter consists of a hand wheel 21 and a translation gear 22, 23. The wheel 23 is arranged on a shaft 24 which carries an eccentric 25 and a balance weight 26.
As the shaft 24 rotates, the eccentric 25 pivots a link 27 in the direction of the arrows A. This gate is arranged on a shaft 28, and the pivoting movement is transmitted to a lever 29 which engages the rod 12 "attached to the knife frame 12, 12 '.
With a fork-like part 30, the lever 29 encompasses the rod 12 ″ of the knife frame. For smooth movement, spring links, for example rubber buffers 32, are inserted between corresponding collars 31. It is of course also possible that the backdrop < It is also possible, instead of the one swivel arm, to arrange two arms on the swivel shaft 2-8 and to have these arms attack at two points on the knife frame.
In fix. For example, a knife frame is shown in FIG. 7, which has two small forks 33 for gripping two swings. In addition, this knife frame is slidably mounted on fixed guide rods (not shown).
It should be expressly pointed out that - the knives can also be driven in any other:; suitable manner.
As already stated, the guide edges 34 of the guide surfaces can be set higher and deeper than the cutting edges of the knives. To raise and lower the edges 34, an eccentrically mounted shaft 36 is provided in the illustrated embodiment. On the eccentric part of this shaft 36, the pivoting or guide edges 34 of the guide surfaces, for example by means of feet 37, are supported.
If the shaft 36 is now rotated, the leading edges 34 are expediently raised or lowered according to the rotational movement against the pressure of springs acting on them, for example leaf springs, and the slices to be cut are either weaker or stronger.
To rotate the shaft 36, a knob 38 can be used, which at the same time has a scale 39 on which the set disk thickness can be read. In addition, a locking device, for example a detent division (not shown) is conveniently arranged on the shaft 36, through which the set position of the shaft is secured.
It is essential for the embodiment just described that the pivot axes 35 for the guide surfaces are arranged directly above and behind the cutting edges 6 of the previous knife, and that the back edge of the guide surfaces, i.e. the edge of these surfaces opposite the guide edges 34, in the Line or approximately in the line of this pivot axis 35 runs.
This prevents -that the edible product to be cut, when it has passed the cutting edge 6 of a knife, can jam behind the knife between this and the following guide surface 8, and so it is achieved that the edible product immediately behind the. Cutting edge 6 of a knife reaches a fixed guide surface again.
Incidentally, it has been shown that it is useful if the guide surface 11 arranged behind the last knife, although it has no influence on the thickness of the cut slices, is adjustably mounted so that its inclination exactly matches the inclination of the others Guide surfaces can be adjusted. It is achieved that the edible from the beginning of the cutting process until the end of the same is guided over guide surfaces equal inclination, which is important for the evenness of the cutting process.
Since the case now very often occurs that not several slices are to be cut at once, but for example only one slice, a device is provided for switching off the knife which is not required here. This expediently consists of an eccentrically mounted shaft 40, but the eccentric part of the same only engages under those guide surfaces whose associated knives are to be switched off, in the illustrated embodiment under the guide surfaces 8, 9 and 10.
The mode of operation of the switch-off device described is as follows: If the knives 2, 3, 4 are not supposed to cut, but only knife 1, the eccentrically mounted shaft 40 is rotated by means of a control lever 41. As a result, the swivel edges 34 of the guide surfaces are raised so high that they come to rest over the cutting edges of the knives. As a result, the latter cannot grasp the piece to be cut and are therefore switched off.
Instead of the shafts 36 and 40 described, other means for adjusting the guide surfaces can of course also be seen easily; For example, instead of rotating shafts, the mechanism can consist of longitudinally displaceable rods with sloping guide surfaces for the adjustment of the individual knives. These rods are moved back and forth by an eccentric or pinion drive. In any case, it is advisable to design the device for adjusting the guide surfaces, which is carried by the adjustable frame 42, as well as the mounting of the guide surfaces themselves, so that the frame 42 with the guide surfaces and this mechanism is harmless for the purpose of Cleaning can be washed off and does not need to be oiled.
Of course, it is also conceivable to arrange the mechanism for adjusting the guide surfaces on the lower frame, so that this mechanism only acts on the guide surface when the frame 42 is in place.
In Fig. 2 at B, a sausage piece guided in the direction of arrow C is illustrated, from which slices b are cut off by the device.
The guide surfaces can have longitudinal corrugations. These corrugations, as well as the fixed guide surfaces between the knives, prevent lateral movement of the material to be cut, which could easily be caused by the majority of the knives. As a result, it is possible with the new device to cut even very soft and easily crumbling or loosely connected masses, for example soft liver sausage, without the risk of tearing or crumbling the slices.
It is possible to design the guide surfaces as a coherent piece, as can be seen from FIG. The guide surfaces then have the shape of a multiple slotted plate 44, through the slots of which the knife pass. This plate 44 can then be raised and lowered in its total unit.
Conveniently, a stop bar, for example an angle 45, on which the piece to be cut is guided is also provided on one side above the guide surfaces and knives. These bars can also be adjustable.
The space under the knives into which the cut slices fall is provided with a box 46 so that, for example, oil splashes from the moving machine parts cannot get to the cut goods. In the box 46, a removable From laying slide 47 is conveniently arranged for the cut slices ben. The box 46 can also be designed as a scale or weighing pan. In this case, the weight of the cut slices can be checked immediately.
The back and forth movement of the knife can also be brought about by one or more electromagnets that work together with other electromagnets or springs.
It is also possible to store the knives alternately in two different frames rather than in a common one. These frames are then moved back and forth in opposite directions, so that the knives alternately perform an opposite movement. This training has the great advantage that it is not necessary to arrange counterweights in the machine to and fro movement of only one knife frame, which are otherwise indispensable to avoid excessive vibrations.