Peitschen-Kreisel. Die bekannten, zum Spielen von den den Kindern mittelst Peitsche in Umdrehung zu versetzenden Kreisel lassen sich sehr schwer in Bewegung setzen, weil besondere Geschicklichkeit dazu gehört, den Peitschen faden, welcher in um den Kreisel vorgesehene Rillen gewunden wird, so zum Abziehen zu bringen, dass dadurch die Rotation des Krei sels hervorgerufen wird. Namentlich kleineren Kindern fehlt häufig das erforderliche Ge schick, den Kreisel in fortlaufende Umdrehung zu bringen. Man versucht deshalb, ihn mit seiner Spitze in den .Erdboden lose stehend leicht einzudrücken.
Als Ersatz dafür hat man auch Holz- oder dergleichen Untersetzer mit schüsselförmiger Vertiefung zu verwenden sucht, um durch senkrechtes Einstellen des _ 1s in dieselben ihn in Umdrehung zu btien, was jedoch ebenfalls schwierig ist und meist misslingt.
Man ist deshalb dazu übergegangen, durch Anordnung besonderer mechanischer Triebwerke dem Kreisel die nötige Start möglichkeit zu geben. Aber auch das Betä tigen dieser Triebwerke ist kleineren Kindern nicht gut möglich, weil ein grosser Kraft aufwand und ebenfalls eine gewisse Geschick lichkeit erforderlich ist. Auch gehen die Triebwerke, weil sie Teile für sich bilden, wie die zu ihnen gehörenden Schlüssel usw., leicht verloren, ganz abgesehen davon, dass derartige Kreisel auch unverhältnismässig teuer sind.
Durch den Kreisel gemäss vorliegender Erfindung werden die angeführten Nachteile sämtlich behoben, indem ihm in einfacher Weise ein fester Stand beim Startversuch dadurch gegeben wird, dass um die Kreisel spitze herum bewegliche Füsse angeordnet sind, die nach Anpeitschen und dadurch er folgendem Inbewegungsetzen des Kreisels infolge ihrer gelenkigen Lagerung durch die Wirkung der infolge der Rotation auftreten den Fliehkraft sich selbsttätig aus ihrer Ruhelage vom Boden abheben, so dass der Kreisel nur noch auf seiner rotierenden Spitze abgestützt ist.
Auf der Zeichnung ist der Kreisel in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt der ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine Draufsicht, während Fig.3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform veranschaulicht.
Der an sich bekannte Kreisel a besitzt zwei Längsschlitze b, in welchen Draht- oder dergleichen Stifte c exzentrisch gelagert sind, so dass sie als ungleicharmige Hebel wirken. Dieselben sind frei beweglich angeordnet und ihre untern, nach der Kreiselspitze zu ge richteten Enden bilden, wenn die obern Hebelenden nach innen gedrückt werden, Füsse, die über den kegeligen Mantel des Kreisels ca herausragen und demselben in Verbindung mit seiner Spitze einen sicheren Stand beim Aufsetzen auf den Boden ge währen.
Wird nun aus dieser Stellung der Kreisel a in Umdrehung versetzt, so bewegen sich die obern Hebelenden infolge der Flieh kraftwirkung des rotierenden Kreiselkörpers in ihren Längsschlitzen b nach aussen, die untern Hebelenden, also die Füsse, nach innen, so dass sie nicht mehr aus der Mantelfläche des Kreisels a herausragen und seine Drehun gen behindern.
Es ist unbenommen, die Füsse auch an einer abgesetzten Fläche des Kreisels a, in welcher die Spitze sitzt, pendelnd anzuordnen, derart, dass sie sich, solange der Kreisel sich in Drehbewegung befindet, infolge der Flieh kraftwirkung horizontal umlegen (Fig. 3).
Vorteilhaft wird der Kreiselkörper aus Holz hergestellt; jedoch kann er auch aus jedem sonst geeigneten Material gefertigt, insbesondere aus Metall gedrückt oder ge presst sein.
Auch kann man durch Anordnung von Stimmen oder dergleichen, sowie Hohlaus bilden des Kreisels und Anordnung entspre chender Zuglöcher bewirken, dass durch die Kreiselumdrehungen Töne hervorgebracht werden.
Whip tops. The well-known gyroscopes, which the children can use to set them in rotation with a whip, are very difficult to set in motion because it requires special skill to pull the whip, which is wound into the grooves provided around the top, to pull it off. that this causes the rotation of the gyro. Smaller children in particular often lack the skill required to keep the top rotating continuously. One tries, therefore, to slightly press it with its point into the .Erdboden standing loosely.
As a substitute for this, it has also been attempted to use wooden or similar coasters with a bowl-shaped recess in order to rotate it by setting the _ 1s vertically in them, but this is also difficult and usually fails.
One has therefore gone over to giving the gyro the necessary start option by arranging special mechanical engines. But even younger children cannot easily operate these engines because a lot of force is required and a certain degree of skill is also required. The engines are also easily lost because they form parts for themselves, such as the keys etc. belonging to them, quite apart from the fact that such gyroscopes are also disproportionately expensive.
The gyro according to the present invention eliminates all of the disadvantages mentioned by simply giving it a firm stand when attempting to start by arranging movable feet around the top of the gyro, which after whipping and thereby causing the gyro to move as a result articulated mounting due to the effect of the centrifugal force occurring as a result of the rotation lift automatically from their rest position from the ground, so that the top is only supported on its rotating tip.
In the drawing, the gyro is shown in two exemplary embodiments, namely FIG. 1 is a view with partial section of the first embodiment, FIG. 2 is a plan view, while FIG. 3 illustrates a side view of a further embodiment.
The gyro a known per se has two longitudinal slots b in which wire or similar pins c are mounted eccentrically so that they act as levers with different arms. The same are arranged to move freely and form their lower, after the top of the gyro directed to ge ends when the upper lever ends are pressed inward, feet that protrude over the conical shell of the gyro and the same in connection with its tip a safe stand when touching down on the ground.
If the top a is now set in rotation from this position, the upper lever ends move outwards in their longitudinal slots b as a result of the centrifugal force of the rotating top body, the lower lever ends, i.e. the feet, move inwards so that they no longer move out of the The outer surface of the top a protrude and hinder its rotations conditions.
It is at liberty to swing the feet on a separate surface of the top a, in which the tip sits, so that as long as the top is rotating, they flip horizontally as a result of the centrifugal force (Fig. 3).
The gyro body is advantageously made of wood; however, it can also be made from any other suitable material, in particular pressed or pressed from metal.
By arranging voices or the like, as well as forming a hollow of the top and arranging corresponding draw holes, tones are produced by the revolutions of the top.