Behälter für den Kleinverkauf von Spritzlack, -färbe und -spachtel. Die Ausbesserung von Schäden an Flächen, die im Spritzverfahren lackiert sind, war bisher für den Laien recht schwierig, weil ausser besonderen Lacken und Chemikalien noch ein Kompressor und mehrere Spritz pistolen erforderlich waren. Auch war die veränderliche Einstellung der Düsen an den Spritzpistolen und deren peinliche Sauber haltung, sowie der hohe Anschaffungspreis einer allgemeinen Anwendung des Spritzver- fahrens bei Ausbesserungen hinderlich.
Diese Nachteile sollen durch die vorlie gende Erfindung behoben werden, indem an dem Behälter, in welchem der Lack resp. die Farbe oder der Spachtel in kleineren Quantitäten verkauft wird, auch gleich die der Konsistenz des Inhaltes angepasste Spritz- einrichtung fest angebracht ist.
In beiliegender Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes im Schnitt und im Grundriss dargestellt. Auf dem Deckel 1 des Aufnahmeteiles 2 ist eine Stütze 3 mittelst Nieten, Schrauben oder dergleichen befestigt. Mit der Stütze 3 ist ein Führungsstück 4 und ein Rohr 5 fest verbunden. Letzteres endet in einer Düse 6, deren Öffnung sich direkt vor dem obern Ende eines in dem Führungsstück 4 fest sitzenden, senkrecht stehenden Röhrchens 8 befindet. Das untere Ende dieses Röhrchens reicht bis nahe an den Boden des Aufnahme teiles 2. Das Rohr 5 besitzt einen Gewinde teil 9, an welchem ein Schlauch oder der gleichen einer Luftpumpe angeschlossen wer den kann. Durch das Röhrchen 8 ist ein oben abgebogener Draht 10 geführt, der bis zum Boden des Aufnahmeteiles 2 reicht.
Dieser Draht dient einerseits als Verschluss für das Röhrchen zur Verhütung des Ver- dunstens des Behälterinhaltes und anderseits zum Reinigen des Röhrchens.
Es sind noch andere Ausführungsarten möglich, das Wesen der Erfindung besteht jedoch darin, dass fest mit dem Verkaufs- Behälter des Lackes usw. auch gleich die zugehörige Spritzeinrichtung verbunden ist. Die Funktion geht aus der Zeichnung hervor.
Gegenüber den bereits im Handel befind lichen Zerstäubern unterscheidet sich die beschriebene Ausbildung dadurch, dass: 1. der Lack, resp. die Farbe oder der Spachtel nicht mehr umgefüllt zu werden braucht, 2. die Flüssigkeits- und Luftdüse dem jewei ligen Lack, resp. der Farbe oder dem Spachtel angepasst sind, 3. die umständliche Reinigung der Düsen in Fortfall kommt, da der bis auf den Boden des Behälters reichende Verschlussdraht die Flüssigkeitsdüse stets sauber und be triebsfertig erhält, 4.
Verluste durch Verdunsten bei den sehr flüchtigen Nitrocellulose-Lacken nicht mehr zu befürchten sind, da nicht umgefüllt zu werden braucht und nur der möglichst klein gewählte Ringspalt zwischen Röhr chen 8 mit Draht 10 dem Zutritt der Luft zur Verfügung steht - infolgedessen kann der gebrauchsfertige Lack nicht ein dicken, 5. eine Verunreinigung des Lackes durch andere Lacke oder durch Rückstände in der Spritze oder Pistole, sowie durch Staub usw. nicht mehr in Frage kommt, da die Spritzeinrichtung nur für den Inhalt des Behälters verwendet wird und nach Leerung desselben fortgeworfen werden kann.
Die Einrichtung kann in Verbindung mit jeder Auto- oder Fahrrad-Luftpumpe gebraucht werden, für die ein Anschlussgewinde am vordern Ende der Luftführungsleituiig ange bracht ist. Auch können elektrische Luft pumpen oder der Druck von Sauerstoff-Fla- schen benutzt werden. In diesem Falle ist am Düsenrohr eine Bohrung von ca. 5 mm vorgesehen. Durch Zuhalten dieser Öffnung mit dem Finger tritt die Luft bezw. der Sauerstoff aus der Düse aus und reisst zum Beispiel die Farbe mit. Gibt man die Off nung durch Heben des Fingers frei, so ist der Farbstrahl sofort unterbrochen.
Die Farbe, der Lack oder der Spachtel kann vollkommen gebrauchsfertig geliefert werden, da keinerlei Verdunsten -oder Ein dickung die richtige Zusammensetzung be einträchtigen.
Container for the retail sale of spray paint, paint and filler. Repairing damage to surfaces that have been spray-painted has been very difficult for laypeople up to now, because apart from special paints and chemicals, a compressor and several spray guns were required. The variable setting of the nozzles on the spray guns and their embarrassing cleanliness, as well as the high purchase price of a general application of the spraying process for repairs, were a hindrance.
These disadvantages are to be remedied by the present lowing invention by resp. the paint or the spatula is sold in smaller quantities, and the spraying device adapted to the consistency of the content is also firmly attached.
In the accompanying drawing an example embodiment of the invention is shown in section and in plan. On the cover 1 of the receiving part 2, a support 3 is attached by means of rivets, screws or the like. A guide piece 4 and a tube 5 are firmly connected to the support 3. The latter ends in a nozzle 6, the opening of which is located directly in front of the upper end of a vertical tube 8 that is firmly seated in the guide piece 4. The lower end of this tube extends to close to the bottom of the receiving part 2. The tube 5 has a thread part 9 to which a hose or the like of an air pump can be connected to who can. A wire 10 bent at the top is passed through the tube 8 and extends to the bottom of the receiving part 2.
This wire serves on the one hand as a closure for the tube to prevent evaporation of the container contents and on the other hand to clean the tube.
Other types of embodiment are also possible, but the essence of the invention consists in the fact that the associated spray device is also firmly connected to the sales container for the paint, etc. The function is evident from the drawing.
Compared to the atomizers already on the market, the training described differs in that: 1. the paint, respectively. the paint or the spatula no longer needs to be refilled, 2. the liquid and air nozzle to the respective lacquer, respectively. the color or the spatula are adapted, 3. the cumbersome cleaning of the nozzles is no longer necessary, since the locking wire reaching down to the bottom of the container keeps the liquid nozzle always clean and ready for use, 4.
Losses due to evaporation with the very volatile nitrocellulose lacquers are no longer to be feared, since there is no need to refill and only the smallest possible annular gap between tubes 8 with wire 10 is available for air access - as a result, the ready-to-use lacquer cannot a thick, 5. contamination of the paint by other paints or by residues in the syringe or gun, as well as by dust, etc. is no longer an option, since the spray device is only used for the contents of the container and can be thrown away after it has been emptied .
The device can be used in conjunction with any car or bicycle air pump for which a connection thread is attached to the front end of the air guide line. Electric air pumps or the pressure of oxygen cylinders can also be used. In this case, a hole of approx. 5 mm is provided on the nozzle tube. By keeping this opening closed with your finger, the air resp. the oxygen from the nozzle and, for example, sweeps the paint with it. If you release the opening by lifting your finger, the paint beam is immediately interrupted.
The paint, the varnish or the spatula can be delivered completely ready for use, as no evaporation or thickening can impair the correct composition.