Einrichtung für P : tlanzen-, insbesondere Erdbeerenkulturen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einnchtung fiir Pflanzen-, insbesondere Erdbeerenkulturen, mit einem aus aufeinandergesetzten, nach oben kleiner werdenden Rahmen bestehenden pyramidenartigen Gebilde, welches mit Pflanzerde gefüllt ist, und bei welchem die Flächen zwischen den Wänden der benachbarten Rahmen und die Flache innerhalb des obersten Rahmens als Anbauflächen dienen.
Die Einrichtung gemäss der Erfindung hat den Vorteil, dass die Pflanzen auf ihr viel dichter gesetzt werden können, als wenn nur die zur Verfügung stehende Grundfläche angebaut würde, und dass für die Pflanzen wesentlich günstigere Bedingungen geschaffen werden, da sie viel mehr Licht erhalten, als wenn sie in einer Ebene angepflanzt würden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Einrichtung gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Ansicht einer Verbindung der Rahmenwände und der aufeinander gesetzten Rahmen,
Fig. 4 eine Ansieht einer andern Art dieser Verbindung, und
Fig. 5 eine Ansicht eines Teils einer Anlage mit pyramidenartigen Gebilden gemäss der Erfindung, mit Treibbeetfenstern versehen.
Die dargestellte Einrichtung besteht aus einem Gebilde aus neun Rahmen, welche aufeinander gesetzt sind und von welchen der nächst obere immer kleiner ist als der untere, so dass, das Gebilde ein pyramidenartiges Aussehen hat. Der unterste dieser Rahmen besteht aus zwei armierten Betonplatten 1, in deren Stossflächen Schrauben 2 eingegossen sind. Zur Sicherung dieser Schrauben ist noch auf jeder Seite je ein Anker aus Winkeleisen eingegossen, welcher aus der obern Seite dieser Betonplatten 1 herausragt und einen Anschlag 3 für den aufzusetzen- den Rahmen bildet. Mit diesen beiden Beton platten sind zwei weitere armierte Betonplat- ten verschraubt. Die folgenden Rahmen bestehen aus Holz.
Sie weisen je zwei Längs- wände 4 auf, welche auf dem untern Rahmen aufliegen, und zwei Seitenwände 5, welche mit diesen Längswänden 4 loubar verbunden sind. In Fig. 3 ist eine Verbindungsart für die Lä. ngswände 4 und die Seitenwände 5 dargestellt. An jeder Längswand 4 sind an ihren Enden zwei Träger 11 angeordnet.
Diese Träger bestehen aus Flacheisen, welche oben und unten rechtwinklig abgebogen sind.
Die so gebildeten Ecken sind mit Stossbleohen versehen. Die Seitenwände 5 werden nun in diese Träger 11 eingestoBen, so, dass deren abgebogenen Teile die Seitenwände oben und unten umfassen. In den Seitenwänden ist auf jeder Seite ein Loch 12 vorgesehen und unten ist in den Längswänden 4 unter jedem Träger 11 ein Haken 13 angeordnet. Mit einem Draht 14 werden die Seitenwände 5 an diesen Haken gebunden. Die obern Enden der die Träger 11 bildenden Flacheisen sind nochmals rechtwinklig nach oben abgebogen und bilden einen Anschlag für die Längswände 4 des nächst obern Rahmens. Eine andere Verbindungsart der Längswände 4 und der Sei tenwände 5 ist in Fig. 4 dargestellt.
An jeder Seitenwand 5 ist an beiden Enden auf ihrer obern Fläche ein Flacheisen 15, dessen äusseres Ende über die Seitenwand herausragt und dessen inneres Ende rechtwinklig nach oben abgebogen ist, angeordnet. Das vorstehende Ende dieses Flacheisens 15 liegt auf einer der Längswände 4 des nächst untern Rahmens auf und das innere, nach oben abgebogene Ende bildet einen Anschlag für die nächst obere Längswand 4. An den Längswänden 4 sind Träger 16 aus Flacheisen angeordnet, welche seitliche Führungen 17 für die Seitenwände 5 besitzen. Unten sind die Flacheisen rechtwinklig abgebogen und auf diesen abgebogenen Teilen sitzen die Seitenwände 5 auf. Durch einen Stift 18 werden die Seitenwände 5 an den Trägem 16 gesichert.
Das pyramidenartige Gebilde ist mit Pflanzerde gefüllt, so dass auf den einzelnen Stufen zwischen den Wänden je zweier be nachbarter Rahmen Anbauflächen entstehen.
Ebenso dient die Fläche innerhalb dem obersten Rahmen zum Anbau. Vorteilhafterweise wird als Kern innerhalb dem Gebilde ein Komposthaufen aufgefiihrt, wie in Fig. 1 schraffiert gezeichnet, und dieser dann mit der eigentlichen Pflanzerde, welche in Fig. 1 gestrichelt gezeichnet ist, überschüttet.
Mit Vorteil wird unter diesen Gebilden eine Wasserleitung 6 durchgeführt und in der Mitte derselben eine Steigleitung 7 angeordnet, welche über dem obersten Rahmen mündet. Die Bewässerung kann dann durch Anbringen einer Brause oder durch einfache Berieselung von oben herab erfolgen.
Das pyramidenartige Gebilde kann auch verglast werden. Dazu werden Treibbeetfenster 8 auf einen im Abstand von dem Gebilde angeordneten Sockel 9 aufgesetzt und an den obersten Rahmen angelehnt. Werden mehrere Reihen-von solchen pyramidenarti- gen Gebilden nebeneinander angeordnet, so können auch Treibbeetfenster 10 dachartig über den Gang zwischen zwei Reihen gelegt werden, wie es in Fig. 5 rechts gezeigt ist.
Facility for plant crops, especially strawberry crops.
The present invention relates to a facility for plant crops, especially strawberry crops, with a pyramid-like structure consisting of frames placed one on top of the other, decreasing towards the top, which is filled with potting soil and in which the areas between the walls of the adjacent frames and the area within the top one Serve as cultivation areas.
The device according to the invention has the advantage that the plants can be placed on it much more densely than if only the available area were grown, and that much more favorable conditions are created for the plants, since they receive much more light than if they were planted in one plain.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the drawing. Show it :
1 shows a vertical section through a device according to the invention,
Fig. 2 is a plan view,
3 shows a view of a connection between the frame walls and the frames placed on top of one another,
Fig. 4 is a view of another type of this connection, and
5 shows a view of part of a plant with pyramid-like structures according to the invention, provided with drifting bed windows.
The device shown consists of a structure of nine frames which are placed on top of one another and of which the next upper one is always smaller than the lower one, so that the structure has a pyramid-like appearance. The lowest of these frames consists of two reinforced concrete slabs 1, in whose abutment surfaces screws 2 are cast. To secure these screws, an anchor made of angle iron is cast on each side, which protrudes from the upper side of these concrete slabs 1 and forms a stop 3 for the frame to be attached. Two more reinforced concrete slabs are screwed to these two concrete slabs. The following frames are made of wood.
They each have two longitudinal walls 4 which rest on the lower frame, and two side walls 5 which are connected to these longitudinal walls 4 in a releasable manner. In Fig. 3 is a type of connection for the Lä. ngswände 4 and the side walls 5 shown. On each longitudinal wall 4, two supports 11 are arranged at their ends.
These carriers consist of flat iron, which are bent at right angles at the top and bottom.
The corners formed in this way are provided with shock plates. The side walls 5 are now pushed into these carriers 11 so that their bent parts encompass the side walls above and below. A hole 12 is provided in the side walls on each side and a hook 13 is arranged at the bottom in the longitudinal walls 4 under each carrier 11. The side walls 5 are tied to this hook with a wire 14. The upper ends of the flat iron forming the carrier 11 are again bent upwards at right angles and form a stop for the longitudinal walls 4 of the next upper frame. Another type of connection of the longitudinal walls 4 and the ten walls Be 5 is shown in FIG.
On each side wall 5, a flat iron 15 is arranged at both ends on its upper surface, the outer end of which protrudes beyond the side wall and the inner end of which is bent upwards at right angles. The protruding end of this flat iron 15 rests on one of the longitudinal walls 4 of the next lower frame and the inner, upwardly bent end forms a stop for the next upper longitudinal wall 4. On the longitudinal walls 4, carriers 16 made of flat iron are arranged, which lateral guides 17 for the side walls 5 have. At the bottom the flat irons are bent at right angles and the side walls 5 sit on these bent parts. The side walls 5 are secured to the carrier 16 by a pin 18.
The pyramid-like structure is filled with potting soil, so that two adjacent frames are cultivated on the individual steps between the walls.
The area within the top frame is also used for cultivation. A compost heap is advantageously listed as the core within the structure, as shown in hatched fashion in FIG. 1, and this is then covered with the actual planting soil, which is shown in dashed lines in FIG.
Advantageously, a water pipe 6 is passed under these structures and a riser 7 is arranged in the middle thereof, which opens out over the top frame. The irrigation can then be done by attaching a shower or simply by sprinkling down from above.
The pyramid-like structure can also be glazed. For this purpose, drifting bed windows 8 are placed on a base 9 arranged at a distance from the structure and leaned against the uppermost frame. If several rows of such pyramid-like structures are arranged next to one another, then drifting bed windows 10 can also be placed like a roof over the corridor between two rows, as shown on the right in FIG.