CH161704A - Einrichtung zur Signalisierung des Betriebszustandes einer Anlage. - Google Patents

Einrichtung zur Signalisierung des Betriebszustandes einer Anlage.

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CH161704A
CH161704A CH161704DA CH161704A CH 161704 A CH161704 A CH 161704A CH 161704D A CH161704D A CH 161704DA CH 161704 A CH161704 A CH 161704A
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CH
Switzerland
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light source
scheme
lighting
signaling
behind
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Application number
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English (en)
Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Maschf
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Publication date
Application filed by Oerlikon Maschf filed Critical Oerlikon Maschf
Publication of CH161704A publication Critical patent/CH161704A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description


  Einrichtung zur     Signalisierung    des Betriebszustandes einer     Anlage.       Um an der Überwachungsstelle beispiels  weise eines Kraftwerkes oder eines ganzen  Netzes über den Zustand der Netzteile eine  rasche und augenfällige Orientierung zu haben,  ist es üblich, auf einer Tafel eine     Nachbildung     des betreffenden Netzes als Leuchtschema zu  machen, bei welcher die Symbole, welche die  Netzteile     (Maschinen,    Transformatoren, Lei  tungen     etc.)    darstellen, aus durchsichtigem  Material hergestellt und von hinten beleuch  tet werden. Unter Spannung stehende Netz  teile sind beleuchtet; abgeschaltete Netzteile  sind dunkel. Man hat sehr bald den Nach  teil dieses Systems erkannt.

   Bei einem Defekt  an den Lampen oder in den speisenden Lei  tungen oder Hilfsschaltern kann ein unter  Spannung stehender Netzteil auf der Nach  bildung dunkel erscheinen und Anlass zu ver  hängnisvollen Fehlschaltungen geben. Es fehlt  diesem einfachen Leuchtschema die Meldung  der Fehler in der Überwachungsanlage selbst.  Um diesem Nachteil zu begegnen, hat man  zwei Sätze Lampen von verschiedener Farbe  hinter der Netznachbildung eingebaut und die    Schaltung so getroffen, dass entweder die  Lampen des einen Satzes oder die Lampen  des andern Satzes leuchten. Wenn keine  Lampen leuchten, muss ein Defekt in den  Steuerdrähten oder in den Lampen des     Leucht-          schemas    vorhanden sein.

   Ein .solches Schema  genügt den Betriebsanforderungen besser; in  konstruktiver Hinsicht ist es jedoch durch die  doppelte Anzahl der Lampen sehr schwerfällig.  Jedes Symbol muss mindestens zwei beson  dere verschiedenfarbige Lampen haben. Die  grosse sich daraus ergebende Lampenzahl eines  Leuchtschemas verlangt einen starken Auf  wand für den Unterhalt und die Haltung einer  entsprechend grossen Zahl von Reservelampen.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine     Ein-          riohtung    zur     Signalisierung    des Betriebszu  standes einer Anlage zur Überwachung der  selben, insbesondere von     Verteilanlagen    und  Netzen mittelst Leuchtschema und unter Zu  hilfenahme verschiedener Farben. Erfindungs  gemäss erfolgt die Kennzeichnung der verschie  denen Betriebszustände durch ein und dieselbe  Lichtquelle, indem das Licht dieser Quelle      bei den Symbolen der einzelnen Netzteile  entsprechend deren Betriebszustand durch  verschiedenfarbige Scheiben hindurchgelassen       resp.    reflektiert wird.  



       Fig.    1 und 2 zeigen schematisch eine Aus  führungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens.       Fig.    1 ist ein Querschnitt,     Fig.    2 ein Längs  schnitt durch einen Symbolstrich eines     Leucht-          schemas.    1 ist die Tafel, auf welcher sich die  Nachbildung des Netzes befindet. 2 ist ein  Schlitz, der im Schema das - Symbol eines  Schalters oder einer Leitung     eto.    sein kann.  Es wurde hier angenommen, dass nur zwei  Betriebszustände des Netzes gemeldet werden  müssen.

   Die -Anzahl der farbigen Scheiben  des Leuchtschemas muss stets um eins grösser  sein als die Anzahl der zu meldenden     Be-'          triebszustände,    damit die überzählige Scheibe  zur Meldung der Fehler in der Überwachungs  anlage verwendet werden kann. In den     Fig.     1 und 2 sind daher drei verschiedenfarbige  Scheiben mit 3, 4 und 5 angedeutet, welche  die Form von Streifen haben entsprechend  dem Schlitz 2 in der Tafel 1. Diese Streifen  sind an jedem Ende durch Blechwinkel 6 ge  fasst und zusammengehalten. Die     Winkel    6  sind drehbar gelagert auf den Zapfen 7. Der  eine Winkel ist mit einem Hebel 8 versehen,  an welchem zwei Magnete 9 und 10 und zwei  Federn 11 und 12 angreifen.

   Durch die Fe  dern wird der Winkel stets in die Mittellage  gebracht, wenn keines der beiden Magnete er  regt wird. Diese Stellung wird bei Fehlern  in der Signalanlage eingenommen. Die Farbe  der Scheibe 4 zeigt also diese Fehler sofort  augenfällig dem Betriebspersonal an. Je nach  dem Betriebszustand wird nun der     Magnet    9  oder 10 erregt und entsprechend leuchtet das  Symbol des Schemas in der Farbe der Scheibe 5       resp.    3. Sind mehr als zwei Betriebszustände  zu melden, so wird an Stelle der Magnete 9  und 10 eine andere bekannte Antriebsvor  richtung genommen, die aber stets bei     Strom-          losigkeit    durch eine aufgespeicherte Kraft  (Feder oder Gewicht) in die Fehlerstellung  zurückgeführt wird.  



  Im Ausführungsbeispiel der     Fig.    1 und 2  ist eine einzige, zentrale,<I>hinter</I> der Schema-         tafel    1 angeordnete Lichtquelle 13 für die  Beleuchtung des Schemas angenommen, und  zwar auf derselben Seite, auf der sich die  Einrichtung zum Wechseln der Scheiben be  findet. Die Lichtquelle könnte sich aber auch  auf der entgegengesetzten Seite, das heisst<I>vor</I>  dem Schema befinden. Sie kann sogar von  der allgemeinen Beleuchtung des Kommando  raumes, in welchem sich das Leuchtschema  befindet, geliefert werden.

   In letzteren Fällen  müssen hinter den farbigen Scheiben (3, 4 und  5 in     Fig.    1) kleine mit den Scheiben 3, 4, 5  bewegliche Reflektoren 19, 20, 21 angebracht  werden oder gegenüber dem Schlitz 2 an Stelle  von 20 ein einziger im Raume feststehender  Reflektor. Das von vorn einfallende Licht  wird dann jeweils in der dem gemeldeten       Betriebszustande    entsprechenden Farbe     re-          flektiert.     



  Ein grosser Vorteil der Lösung nach dem  vorliegenden Erfindungsgedanken liegt darin,  dass mit der optischen Signalgebung durch  Wechsel der Farbe der leuchtenden Symbole  noch ein akustischer Alarm verbunden wer  den kann. Bei den bekannten Leuchtschemata       mitLampensätzen        verschiedenerFarbe    müssen  zu diesem Zweck besondere Relais zu den  Lampen parallel geschaltet werden. In     Fig.    1  ist beispielsweise auf dem einen Blechsektor 6  unter Zwischenlage der Isolierung 14 eine       Kontaktplatte    15 befestigt.

   Sobald der Mag  net 10 erregt wird, legt sich     die    Scheibe 5  vor die Öffnung 2 und die Kontaktplatte 15  schliesst über die festen Gegenkontakte 16  und 17 den Signalstromkreis 18.     Dasselbe     wird auch erreicht durch Anbringen des Kon  taktes 29 direkt am Kern des Magnetes 10.  



       Leuclrtschema    werden     bekanntlich    nicht  nur für die Überwachung von elektrischen  Anlagen, sondern auch von     Verteilanlagen     für andere Betriebsmittel, für Wasser, Gas.  Kohle     etc.    verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Signalisierung des Be triebszustandes einer Anlage zur Überwachung derselben, insbesondere von Verteilanlagen und Netzen, mittelst Leuchtschema und unter Zuhilfenahme verschiedener Farben, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung der verschiedenen Betriebszustände durch ein und dieselbe Lichtquelle erfolgt, indem das Licht dieser Quelle bei den Symbolen der einzelnen Netzteile entsprechend deren Betriebszustand durch verschiedenfarbige Scheiben hindurch gelassen resp. reflektiert wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für das ganze Leucht- schema eine einzige Lichtquelle angeordnet ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle hinter der Schematafel angeordnet ist. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle vor der Schematafel angeordnet ist. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbeleuchtung des Kommandoraumes zugleich als Licht quelle für das Leuchtschema dient. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Schematafel Reflektoren ange ordnet sind.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Wechseln der Scheiben hinter den Symbolen ein Signal stromkreis geschlossen wird zur Betätigung eines akustischen Alarmes.
CH161704D 1932-02-21 1932-02-21 Einrichtung zur Signalisierung des Betriebszustandes einer Anlage. CH161704A (de)

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CH161704A true CH161704A (de) 1933-05-15

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ID=4415006

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CH161704D CH161704A (de) 1932-02-21 1932-02-21 Einrichtung zur Signalisierung des Betriebszustandes einer Anlage.

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CH (1) CH161704A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2988738A (en) * 1959-09-01 1961-06-13 Jacob G Baker Multiple-color pilot light

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2988738A (en) * 1959-09-01 1961-06-13 Jacob G Baker Multiple-color pilot light

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