CH161272A - Kochgefässauflage für Gasherde aller Art. - Google Patents

Description

      Kochgefä,ssauflage    für Gasherde aller Art.    Die bisher bekannten Auflagen für Koch  gefässe bei Gasherden bestehen in der Haupt  sache aus einem Rahmen mit gegen den  Brenner vorspringenden Auflagerippen. Diese  Auflagen haben den Nachteil, dass die vom  Brenner ausgehende Gasflamme in Fällen des  Übersiedens der im Kochgefäss befindlichen  Flüssigkeit durch letztere leicht gelöscht wird,  was ein unerwünschtes Entweichen des Gases  aus dem Brenner zur Folge hat. Dadurch  wird nicht nur die Luft des den Gasherd  umgebenden Raumes auf unliebsame Weise  verunreinigt, sondern sogar die Möglichkeit  einer das Menschenleben gefährdenden Gas  vergiftung     geschaffen.     



  Gegenstand vorliegender Erfindung be  trifft nun eine diese Mängel beseitigende       Kochgefässauflage    für Gasherde aller Art,  die sich durch eine Mehrzahl von konzen  trischen, in Abstand zueinander angeordneten  und von Trägern gehaltenen Ringen kenn  zeichnet, welche nach aussen hin winkelförmig  abgebogen sind. Durch diese Gestaltung und  Anordnung der Ringe, die in ihrem Umfange    einer Mehrzahl von     Kochgefässdimensionen     Rechnung tragen, wird bewirkt, dass allfällige  durch Übersieden aus dem Kochgefäss aus  tretende und an dessen Aussenwand herab  fliessende Flüssigkeit nicht die Gasflamme zu  berühren vermag, sondern von dem äusser  sten, durch das jeweilige Kochgefäss gerade  noch überdeckten Ring abgefangen wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen  Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht einer Auflage mit  einem Rahmen, der die äussern Enden der  an den Ringen angebrachten und diese stüt  zenden Träger miteinander verbindet,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       A-B    der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Auflage ohne äussern Rahmen  und       Fig.    4 einen Querschnitt nach der Linie       C-D    der     Fig.    3.  



  1 sind die konzentrischen, in Abstand  zueinander angeordneten Ringe, welche nach  aussen hin winkelförmig abgebogen sind. 2      sind die mit den Ringen 1 fest verbundenen  und diese stützenden Träger. Beim Beispiel  nach     Fig.    1 und 2 stellt zudem 3 den Rah  men dar, die äussern Enden der mit den  Ringen 1 in einem Strick gegossenen Träger  2 miteinander verbindet.  



  Die Ausführung der Auflage nach     Fig.    1  und 2 ist vermöge des Rahmens 3, der an  statt viereckig auch rund sein kann, als       Herdplatteneinlage    gedacht, während die Aus  führung nach     Fig.    3 und 4 ohne Rahmen  zum blossen Auflegen derselben auf den be  reits vorhandenen, in der Hauptsache aus  einem Rahmen mit gegen den Brenner vor  springenden     Auflagerippen    bestehenden Herd  einsatz bestimmt ist.

   Genau wie die Aus  führung nach     Fig.    1 und 2 beispielsweise in  einem Stück aus     Grauguss    gegossen werden  kann, so kann auch die Ausführung nach       Fig.    3 und 4 in einem Stück gegossen wer-    den, wobei dann die Befestigungsorgane 4  in Wegfall geraten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Koch gefässauflage für Gasherde aller Art, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von kon zentrischen, in Abstand zueinander angeord neten und von Trägern gehaltenen Ringen, welche nach aussen hin winkelförmig abge bogen sind. UNTERANSPRUCH: Auflage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Ringen fest verbundenen und diese tragenden Träger am äussern Ende durch einen Rahmen verbunden sind.