Spülbank mit Spül- und Ausgussbecken. Bei den bisher bekannten Ausführungen einer Spülbank mit Spülbecken, die aus I%unststeinmaterial, wie Terrazzo etc., aus geführt ist, werden die Spülbecken in der Weise mit der Spülbank abnehmbar ver einigt, dass eine Anzahl Ringschrauben schon bei der Herstellung des Spülbankoberteils mit einzementiert werden, worauf dann die Spülbecken von unten aufgesetzt und durch Anziehen der Muttern befestigt werden.
Diese Ausführung weist Nachteile auf, wel che vor allem darin bestehen, dass die Einsetzung der Befestigungsschrauben und die gleichzeitige Herstellung des Spültisches mit der Armierung eine exakte Arbeitsweise erfordert, denn bei nicht ganz einwandfreier Arbeit kann es vorkommen, dass die Schrau benbolzen nicht genau parallel zueinander verlaufen oder sich beim Erstarren des Bau stoffes beliebig schräg stellen, so dass die in dem Spülbecken angebrachten Durchgangs löcher beim Aufsetzen des Beckens mit der Lage der Schrauben nicht mehr genau über einstimmen und so das Becken nicht mehr oder aber nur unter Anwendung von Ge walt in die Schrauben eingepasst werden kann. In solchen Fällen ist ein Nachfeilen der Schrauben oder aber beim Aufdrücken des Beckens eine Lockerung einer oder mehrerer Schrauben notwendig.
Dieses spätere Ein passen und Befestigen des Beckens ist dem nach eine zeitraubende Arbeit.
Gegenstand vorliegender Erfindung bil det eine Spülbank mit Spül- und Ausguss- becken, bei welcher diese Nachteile vermieden sein sollen. Bei dieser Spülbank ist der Spül tisch auf der Unterseite seines Randes an mindestens vier Stellen keilnutartig aus gespart. An diesen Stellen sind die Befesti gungsschrauben eingesetzt, mittelst welch letzteren die Spülbecken am Tisch befestigt sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dar gestellt, und zwar zeigt; Fig. 1 einen Querschnitt der Spülbank mit zwei Spül- und Ausgussbecken, Fig. 2 einen Teil derselben in grösserem Massstabe im Schnitt, Fig. 3 eine Einzelheit.
Der Spültisch a besitzt auf der Unter seite seines in sich geschlossenen Randes r und eines Mittelteils s Keilnuten b mit Steindollenschrauben c, die durch Ausgiessen der Nuten b fest einzementiert sind. Da durch, dass diese Nuten sich nach innen er weitern und die Steindollen auch konische Form aufweisen, wird ein sicherer, fester Sitz derselben erzielt. Die Spül- und Aus gussbechen könnten ausser an den vier ge zeichneten Stellen noch an andern Stellen am Tisch a befestigt sein.
Vorteilhaft werden nach dem Einsetzen dieser Schrauben, nach etwa zwei Tagen, die beiden Spül- und Ausgussbecken d, bei umgekehrtem Spültisch von oben her mit den Rändern d' zwischen die Schraubenschäfte aufgesetzt, nachdem die Auflagefläche der Ränder mit weissem Zement e bestrichen worden sind. Alsdann werden vier mit Längsschlitzen g ausgestattete Spannlaschen f, die winkelförmig abgebogen sind, auf geschoben, und schliesslich werden die Mut tern h angezogen. Durch die Anordnung der Schlitze g ist ein leichtes Einspannen der Laschen f ermöglicht.
Die Spülbank. selbst kann aus Kunststeinmassen, wie Terrazzo, Steinholzmasse etc., ausgeführt sein. Der Spültisch a ist noch durch ein mittelst Rollen<I>k</I> auf der Laufbank<I>m</I> des Spültisches<I>a</I> bewegliches Tropfbrett i ab gedeckt. Auch ist es bei der oben beschrie benen genauen Einbettung der Schrauben c möglich, solche Spülbecken d aufzusetzen, die zum Zwecke der Befestigung mit Durch- gangslöehern bereits versehen sind.
Das Aus wechseln eines Spülbeckens ist denkbar ein fach und geht in der Weise vor sich, da,ss nach Lösen der Muttern <I>h</I> die Laschen f von den Rändern d' weggeschoben werden, worauf die Ränder des Beckens augenblick lich frei werden.
Das Einzementieren der Befestigungs schrauben kann beispielsweise unter Zu hilfenahme einer Lehre erfolgen, wodurch erreicht wird, dass sie genau senkrecht und gleich weit über die Spültisehunterkante her vorstehen.
Sink bench with sink and sink. In the previously known designs of a sink bench with sink, which is made of I% unststeinmaterial, such as terrazzo, etc., the sinks are removably united with the sink so that a number of eye bolts are cemented in during the manufacture of the sink upper part whereupon the sinks are placed from below and fastened by tightening the nuts.
This version has disadvantages, which mainly consist in the fact that the use of the fastening screws and the simultaneous manufacture of the sink with the reinforcement requires an exact method of operation, because if the work is not entirely flawless, it can happen that the screw benbolzen are not exactly parallel to each other run or incline at any angle when the building material solidifies, so that the through-holes made in the sink do not exactly match the position of the screws when the sink is put on and so the sink no longer or only with the use of force in the screws can be fitted. In such cases it is necessary to re-file the screws or to loosen one or more screws when pressing the pelvis.
This later fitting and fastening of the basin is a time-consuming work.
The subject matter of the present invention is a washing bench with a sink and sink, in which these disadvantages are to be avoided. In this washing bench, the sink table is spared like a keyway on the underside of its edge in at least four places. At these points the fastening screws are used, by means of which the sinks are attached to the table.
In the drawing an embodiment example of the subject invention is provided, namely shows; 1 shows a cross-section of the washing bench with two sink and sink basins, FIG. 2 shows a part of the same on a larger scale in section, FIG. 3 shows a detail.
The sink unit a has, on the underside of its self-contained edge r and a central part s, keyways b with stone socket head screws c, which are firmly cemented in by pouring out the grooves b. Because these grooves widen towards the inside and the stone thorns also have a conical shape, a more secure, tight fit is achieved. The rinsing and pouring cups could be attached to the table a in other places besides the four points shown.
After inserting these screws, after about two days, the two sinks and sink basins d, with the sink unit reversed, are placed from above with the edges d 'between the screw shafts after the contact surface of the edges has been coated with white cement e. Then four tensioning straps f equipped with longitudinal slots g, which are bent at an angle, are pushed on, and finally the nuts h are tightened. The arrangement of the slots g enables the tabs f to be easily clamped.
The sink bench. itself can be made from artificial stone masses, such as terrazzo, stone wood mass, etc. The sink a is covered by a drip tray i that can be moved by means of rollers <I> k </I> on the running bench <I> m </I> of the sink <I> a </I>. With the precise embedding of the screws c described above, it is also possible to place such sinks d that are already provided with through holes for the purpose of fastening.
Changing a sink is very easy and takes place in such a way that, after loosening the nuts <I> h </I>, the tabs f are pushed away from the edges d ', whereupon the edges of the sink instantly get free.
The cementing of the fastening screws can be done, for example, with the aid of a gauge, which means that they protrude exactly vertically and equally far over the lower edge of the sink.