Isolierung, insbesondere für Eisenbahnwagen- und andere fahrbare Kühlräume. Die Erfindung bezieht sich auf eine Iso lierung, insbesondere für Eisenbahnwagen- und andere fahrbare Kühlräume.
Bei den Wandkonstruktionen für Kühl räume ist die isolierende Wirkung in erster Linie auf die in den Lufträumen, sowie in den Hohlräumen der meist porösen Isolier stoffe enthaltene trockene Luft zurückzu führen. Der zur Trockenhaltung dieser ein geschlossenen Luftmassen erforderliche völ lige Abschluss von der Aussenluft ist tech nisch und wirtschaftlich kaum durchführbar; auch enthält die eingeschlossene Luft, sowie das Isoliermaterial von vornherein Feuchtig keit.
Ist aber der das Isoliermaterial auf nehmende Raum nicht abgeschlossen, so dringt mit dem durch den Temperatur wechsel bedingten Luftaustausch (Atmung) dauernd neue Feuchtigkeit in die Isolier- verbände, die als Wärmeleiter in der Form von Wasserdampf oder von Kondenswasser die Isolationsfähigkeit der Wände stark be- einträchtigt und durch Fäulniserregung zur Zerstörung der Wandkonstruktion führt.
Insbesondere ermöglicht die Erfindung, das Auftreten der Feuchtigkeit auf gewisse, hierfür besonders ausgebildete Zonen der Isolierschicht zu beschränken, sie von diesen Stellen abzuleiten und zu entfernen. Der Erfindung gemäss ist zur Ermöglichung der Beseitigung der Feuchtigkeit die Isolier schicht in Teilschichten zerlegt, von denen eine, vom Bereich jener Zone ausgehende, an der die Temperatur bei Betrieb des isolier ten Raumes den Taupunkt durchschreitet. feuchtigkeitsabgebend ist. Vorteilhaft wird man die Isolierschicht so ausbilden, dass sie aus Teilschichten mit verschiedenem Tem peraturgefälle besteht.
Die Untersuchungen des Erfinders haben nämlich gezeigt, dass man durch geeignete Wahl der Isolationsstärken, ihrer spezifi schen Wärmeleitfähigkeit, ihrer Abmessun gen und Anordnung von entsprechend ge- wählten Teilschichten, das Temperatur gefälle innerhalb ddr gesamten Isolierschicht für die praktisch vorkommenden Verhältnisse so einstellen kann, da der Taupunkt in einer Schicht der Isolierung durchschritten wird, welche die sich von dem genannten Taupunkt an kondensierende Feuchtigkeit ableitet, ins besondere ohne Gefährdung der Isolation oder ohne dass die Isolierfähigkeit der Ge samtschicht durch jene Schicht nachteilig beeinträchtigt wird,
deren Isolierfähigkeit durch die auftretende Feuchtigkeit nur un wesentlich vermindert werden kann.
Als feuchtigkeitsabgebende Schicht, in der also die Feuchtigkeit gebildet und von der aus die Feuchtigkeit zum Beispiel an Sammelstellen abgeleitet werden soll, kön nen Hohlräume dienen, die vorzugsweise durch feuchtigkeitsundurchlässige, glatte Schichten begrenzt werden, welche die Kon densation fördern, zum Beispiel Metallfolie, Glashaut oder ähnliche Stoffe. Es können aber auch Schichten gewählt werden, die infolge ihrer Oberflächenbeschaffenheit die entstehende Feuchtigkeit gut abgeben.
So kann für diese Schicht Material von Faser- struktur verwendet werden, wie beispiels weise Glaswolle, Kapok oder anderes der artiges Material, das dann vorzugsweise von wasserundurchlässigen Schichten, wie bei spielsweise imprägnierten Stoffbahnen, As phaltpapier oder dergleichen, begrenzt oder eingehüllt wird.
Die Feuchtigkeit wird bei bevorzugten Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes nach hygroskopischen Packungen geleitet, die in untern Hohlräumen der ge nannten Schicht angeordnet sind. Diese Packungen können herausnehmbar angeord net sein, um sie zu entfernen, sobald sie feucht geworden sind, oder es können fest eingebaute Packungen von .porösen Rühren durchsetzt sein, die nach aussen führen und zur Herstellung der Aufnahmefähigkeit der Packungen durch Zuführung von Wärme und Abführung der hierdurch ausgetretenen Feuchtigkeit dienen. Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine isolierte Kühlwagen wand; Fig. 2 zeigt einen Teil hiervon in grö sserem Massstabe mit eingetragenen, zur Er läuterung des Temperaturverlaufes dienenden Daten; Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungs beispiel.
Nach Fig. 1 und 2 ist 14 die Aussen wand eines Wagens, die beispielsweise aus einem widerstandsfähigen Holz, wie zum Beispiel Teak-Holz, besteht. 17 stellt eine weitere Teilschicht, beispielsweise aus einem Korkplattenmaterial, dar, das zwischen As phaltpapierschichten 50, 51 angeordnet ist. An Stelle der Asphaltpapier- oder sonstigen infolge ihrer "Kälte" die Kondensation fördernden Schichten oder in Kombination mit diesen können auch Luftschichten ein geschaltet werden.
Auf die Asphaltpapier schicht 51 folgt eine verhältnismässig breite Schicht 19 aus Fasermaterial, vorzugsweise Kapok, während zum innern Abschluss der Isolierwand eine Holzschicht 15, beispiels weise aus Kiefernholz, dient, die bei diesem Beispiel von der feuchtigkeitsabgebenden Schicht 19 ebenfalls durch eine Schicht 52 aus Asphaltpapier, Metallfolie, Glashaut oder dergleichen getrennt ist. Mit 60 ist eine Kurve bezeichnet, die für eine gegebene Aussentemperatur das Temperaturgefälle nach dem Kühlraum, dem Wageninnern hin, veranschaulicht. Mit 61 sei der Taupunkt bezeichnet.
Durch Atmung von aussen in die Isolierung eintretende Luft wird an dieser Stelle anfangen, ihren Feuchtigkeitsgehalt zu kondensieren, und dann wird von dieser Feuchtigkeit ein Teil entlang der feuchtig keitsundurchdringlichen Asphaltschichten- oder sonstigen Schichten nach unten ab fliessen. Vorteilhaft wird, wie Fig. 1 zeigt, am untern Ende der die Feuchtigkeit ab gebenden Schicht 19 eine Packung aus ab sorbierendem oder adsorbierendem Material 25 angeordnet, die beispielsweise in einer Hülle 26 aus Drahtnetz, Packleinwand oder dergleichen eingeschlossen werden kann.
Ein praktisches Beispiel der Einstellung des Temperaturgefälles, wie sie durch die Anordnung gemäss der Erfindung bewirkt wird, ist in Fig. 2 veranschaulicht. Diesem Beispiel ist eine Aussentemperatur von<B>25',</B> eine gühlraumtemperatur von -5', ein Taupunkt von<B>16'</B> und somit eine relative .Luftfeuchtigkeit von etwa<B>60%</B> zugrunde gelegt.
Werden zum Beispiel für die Wand folgende Abmessungen gewählt: äussere Holzwand (14) 16 mm, Korkschicht 30 mm, Kapokschicht (19) 102 mm, innere Holz schicht (15) 15 mm, so liegt, normale Wärme leitzahlen vorausgesetzt, der Taupunkt am Beginn jener Schicht (19), die für die Ab leitung der entstehenden Feuchtigkeit be sonders geeignet und gewählt ist.
Die Lage des Taupunktes 61 ändert sich mit den Schwankungen der Aussentempera tur und des Luftdruckes, beispielsweise der art, dass er bei warmer und trockener Aussen luft mit verhältnismässig hohem Luftdruck mehr gegen die Innenseite der Isolierschicht wandert. Auf alle Fälle aber soll die die Feuchtigkeit abgebende Schicht so liegen, beziehungsweise bemessen sein, dass sie bei allen praktisch vorkommenden Verhältnissen zum Abgeben der Feuchtigkeit wirksam wird. Wenn der Taupunkt in dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Bild an dem Punkt 61 liegt, so bedeutet dies, dass rechts vom Tau punkt Feuchtigkeit auftritt, das heisst also in jener Schicht 19, die hier feuchtigkeits abweisend ist.
Ein Teil der Feuchtigkeit wird sich an den die Kondensation fördern den Begrenzungsschichten 51 und 52 nieder schlagen und von ihnen infolge ihrer glatten Beschaffenheit nach unten abgeleitet.
Ver schiebt sich der Taupunkt 61, zum Beispiel infolge Abkühlung der Aussentemperatur, nach links, was mit Rücksicht auf die ge wählten Verhältnisse nur in beschränktem Masse der Fall sein wird, so bleibt nach wie vor der wesentliche Anteil der Feuchtigkeits- bildung im Bereich der Schicht 19, während eine Beeinträchtigung der Wirksamkeit der Isolierschicht 17 durch Feuchtigkeitsbildung dadurch vermieden wird, dass diese Schicht möglichst luft- und feuchtigkeitsdicht ein geschlossen und durch ein Material gebildet wird, das von vornherein möglichst trocken gewählt wird.
Eine Verschiebung des Tau punktes 61 dagegen nach rechts ist bedeu tungslos, weil der Taupunkt dann immer in der Schicht 19 bleibt und somit die Feuch tigkeit innerhalb dieser Schicht auftritt.
Die Anwendung der Erfindung ist nioht auf Kühlräume beschränkt. Die Verhältnisse liegen ähnlich, wenn die Temperatur des Innenraumes oder Wagens gegenüber der tieferen Aussentemperatur auf einer gewissen Höhe gehalten werden soll. Auch hier hat man es in der Hand, durch geeignete Wahl der Teilschichten, ihrer Abmessungen und ihrer Wärmeleitzahlen das Temperatur gefälle der einzelnen Schichten so zu wäh len, dass von jener Zone an, in der die Tem peratur den Taupunkt durchschreiten wird, zum Abgeben der Feuchtigkeit geeignete Schichten angeordnet sind.
Bei dem veranschaulichten Beispiel dient die Packung 25 als unterer Abschluss der zugleich als zweite Isolierschicht dienenden Schicht 19, so dass sie zum Beispiel das noch unten sickernde Kondenswasser mit Si cherheit an allen Stellen aufnimmt und fest hält. Diese Wirkung und damit die Trocken haltung des Innern bezw. der Schicht 19 wird begünstigt, wenn die Hohlräume zur Aufnahme der Packungen nach aussen durch eine der Isolierschichten, nach innen zum Beispiel durch die Innenwandung des Kühl wagens selbst begrenzt sind, wie dies die Figuren zum Teil zeigen.
Auf diese Weise gelingt es, die Isolierwirkung der Wand konstruktion davon unabhängig zu machen, ob die die Schicht 19 begrenzenden Wände mehr oder weniger luftdicht nach aussen hin verschlossen sind, denn die gegebenenfalls in die Wände eindringende oder sich dort bildende Feuchtigkeit wird so festgehalten, dass die isolierende Luft in der Schicht 19 trocken ist, anderseits aber auch schädliche organische Veränderungen der Wandteile vermieden werden; weil zu ihnen keine ab geschiedene Feuchtigkeit gelangen kann.
Die Packung 25 aus Absorptions- oder Adsorptionsmaterial ist bei dem Beispiel der Fig. 1 als herausnehmbarer Wulst, Kissen oder dergleichen ausgebildet und in einen aus der Schicht 19 ausgesparten Hohlraum 28 der Wandung eingelegt.
Die Hohlräume zur Aufnahme der Pak- kungen sind zweckmässig, wie bereits er wähnt, nach aussen durch die Isolierschicht 17, nach innen durch die Innenwandung 15 des Kühlraumes begrenzt, so dass. sich auch an den Stellen, an denen die Packungswulste eingesetzt sind, ein sicherer Wärmeschutz ergibt. Dabei wird dann die Anordnung zum Beispiel so getroffen, dass die Hohl räume 28, in denen sich die Packungswulste befinden, durch Klappen 3.0 vorzugsweise vom Innenraum des Kühlwagens aus zugänglich sind.
Diese Klappen 30 können beispiels weise mit konischer Passfläche oder sonstigen Dichtungsfugen versehen sein, so dass sich ein dichter Verschluss gegenüber der Wan dung 15 ergibt.
Um einerseits einen sicheren Halt der Packung in den Hohlräumen zu erreichen und anderseits die Isolierung der Wan(l- konstruktion möglichst wenig durch Fugen oder dergleichen zu beeinträchtigen, werden die Hohlräume 28 zu der Klappe 30 so gelegt, dass die Packung 25 nach Einfüh rung in den Hohlraum 28 versenkbar ist, wobei dann der nach Versenkung der Pak- kung 25 frei werdende obere Teil des Hohl raumes 2,8 durch eine weitere Packung 35 aus Isoliermaterial ausgefüllt wird, so dass Isolierschicht 17, Ab- beziehungsweise Adsorptionspackung 25, Isolierpackung 35 und Klappe 30 zusammen auch an jenen Stellen,
an denen die Packungen eingesetzt sind, einen durchaus zuverlässigen Wärme schutz gewährleisten. Sofern aus besonderen Gründen die Aus- wechselbarkeit des Absorptions- oder Ad sorptionsmaterials nicht möglich ist oder nicht erwünscht ist, kann man die Anord nung auch so treffen, dass die Packungen fest eingebaut sind, aber Mittel zur Durch führung ihrer Regeneration aufweisen. Eine Anordnung dieser Art ist beispielsweise in Fig. 3 veranschaulicht.
Mit 14, 15 ist wiederum die Verschalung der Kühlraumwand bezeichnet, die in der oben beschriebenen Weise isoliert ist. Der Packungswulst ist bei diesem Beispiel fest in der Hohlwand 14, 15 angeordnet und beispielsweise durch die Isolierschicht 17 von der Verschalungswand 14 abgetrennt. Um die Regeneration des Packungswulstes 40 zu ermöglichen, ist dieser beispielsweise von einem vorzugsweise porösen oder sonst durchlässigen, nach aussen führenden Rohr 42, zum Beispiel aus Drahtnetz, Drahtgaze, durchsetzt, das zur Durchleitung von Wärme dient. Auf diesem Wege kann dann die in der Packung 40 angesammelte Feuchtigkeit verdampft und durch das Rohr 42 nach aussen abgeführt werden.
Solange das Rohr 42 nicht benutzt wird, können seine Öffnun gen durch Abschlussstücke, zum Beispiel Dichtungsschrauben 45, so abgeschlossen sein, dass auf diesem Wege keinerlei Feuchtigkeit in das Innere der Wandung bezw. der Pa,k- kung 40 eindringen kann.
Als Absorptions- oder Adsorptionsstoffe werden vorteilhaft solche Materialien ver wendet, die an sich eine nicht zu hohe Wärmeleitzahl aufweisen, anderseits aber auch grosse Wassermengen oder Dampf mengen aufnehmen können, und diese erst bei so hohen Temperaturen wieder freigeben, wie sie in den Kühlraumwandungen nor malerweise nicht auftreten. Solche Stoffe sind zum Beispiel Kieselerden und ihre Ab arten Salze, Reiskörner, Holzkohle usw.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung veranschaulichten Beispiele be schränkt, vielmehr lässt sie sich überall mit Vorteil anwenden, insbesondere auch dort, wo es darauf ankommt, den Unterschied zwischen abgegebener Kälteleistung und Nutz- kälteleistung auf ein Minimum zu beschrän ken, also ausser bei Eisenbahnkühlwagen auch bei fahrbaren Kühlbehälteranlagen, bei Haushalts- und gewerklichen Kühl schränken, ferner bei Schiffskühlanlagen u. a. m.
Insulation, especially for railroad car and other mobile cold rooms. The invention relates to an Iso regulation, in particular for railroad cars and other mobile cold rooms.
In the case of wall constructions for cold rooms, the insulating effect is primarily due to the dry air contained in the air spaces and in the cavities of the mostly porous insulating materials. The complete isolation from the outside air required to keep these enclosed air masses dry is technically and economically hardly feasible; The enclosed air and the insulating material also contain moisture from the outset.
However, if the space containing the insulating material is not closed off, the air exchange (breathing) caused by the temperature change constantly penetrates the insulating bandages with new moisture, which as a heat conductor in the form of water vapor or condensation strongly affects the insulating capacity of the walls - affects it and leads to the destruction of the wall construction through putrefaction.
In particular, the invention makes it possible to limit the occurrence of moisture to certain zones of the insulating layer specially designed for this purpose, and to divert and remove them from these locations. According to the invention, the insulating layer is broken down into partial layers to enable the removal of moisture, one of which, starting from the area of that zone, at which the temperature passes through the dew point during operation of the isolated room. is moisture releasing. The insulating layer will advantageously be designed in such a way that it consists of partial layers with different temperature gradients.
The inventor's investigations have shown that by suitable selection of the insulation thicknesses, their specific thermal conductivity, their dimensions and the arrangement of appropriately selected sub-layers, the temperature gradient within the entire insulation layer can be set for the practically occurring conditions the dew point is passed in a layer of the insulation which is derived from the condensing moisture from the dew point mentioned, in particular without endangering the insulation or without the insulating ability of the overall layer being adversely affected by that layer,
whose insulating capacity can only be reduced significantly by the moisture that occurs.
As a moisture-releasing layer, in which the moisture is formed and from which the moisture is to be derived, for example at collection points, cavities can serve, which are preferably delimited by moisture-impermeable, smooth layers that promote condensation, for example metal foil, glass skin or similar substances. However, layers can also be selected which, due to their surface properties, give off the resulting moisture.
For this layer, material with a fiber structure can be used, such as glass wool, kapok or other such material, which is then preferably bounded or enveloped by water-impermeable layers, such as impregnated fabric webs, asphalt paper or the like.
In preferred embodiments of the subject matter of the invention, the moisture is passed to hygroscopic packs which are arranged in cavities below the layer mentioned. These packings can be detachable so that they can be removed as soon as they have become damp, or permanently installed packings can be penetrated by .porous stirrers that lead to the outside and to produce the capacity of the packs by supplying heat and dissipating the This serves to escape moisture. The drawing, which illustrates exemplary embodiments of the subject matter of the invention, serves to explain the invention.
Fig. 1 shows an insulated refrigerator car wall; FIG. 2 shows a part thereof on a larger scale with entered data used to explain the temperature profile; FIG. Fig. 3 shows another embodiment example.
According to Fig. 1 and 2, 14 is the outer wall of a car, for example made of a resistant wood, such as teak wood. 17 shows a further sub-layer, for example made of a cork board material, which is arranged between layers of asphalt paper 50, 51. Instead of the asphalt paper or other layers that promote condensation due to their "cold" or in combination with them, air layers can also be switched on.
The asphalt paper layer 51 is followed by a relatively wide layer 19 made of fiber material, preferably kapok, while a wood layer 15, for example made of pine wood, is used to close the interior of the insulating wall, which in this example is also supported by a layer 52 of asphalt paper from the moisture-releasing layer 19 , Metal foil, glass skin or the like is separated. A curve is denoted by 60 which, for a given outside temperature, illustrates the temperature gradient towards the refrigerator compartment, towards the interior of the car. The dew point is designated by 61.
Air entering the insulation from outside through breathing will begin to condense its moisture content at this point, and then some of this moisture will flow down along the moisture-impermeable asphalt or other layers. Advantageously, as shown in FIG. 1, at the lower end of the moisture-releasing layer 19, a pack of sorbent or adsorbent material 25 is arranged, which can be enclosed, for example, in a sheath 26 made of wire mesh, packing canvas or the like.
A practical example of the setting of the temperature gradient, as it is effected by the arrangement according to the invention, is illustrated in FIG. This example is an outside temperature of <B> 25 ', </B> a cold room temperature of -5', a dew point of <B> 16 '</B> and thus a relative humidity of about <B> 60% </ B> assumed.
For example, if the following dimensions are selected for the wall: outer wooden wall (14) 16 mm, cork layer 30 mm, kapok layer (19) 102 mm, inner wooden layer (15) 15 mm, assuming normal thermal conductivity numbers, the dew point is at the beginning that layer (19) which is particularly suitable and selected for the derivation of the resulting moisture.
The position of the dew point 61 changes with the fluctuations in the outside temperature and the air pressure, for example such that it migrates more towards the inside of the insulating layer when the outside air is warm and dry with relatively high air pressure. In any case, however, the moisture-releasing layer should be positioned or dimensioned in such a way that it is effective for releasing the moisture in all practically occurring conditions. If the dew point in the image shown in FIGS. 1 and 2 is at point 61, this means that moisture occurs to the right of the dew point, that is to say in the layer 19 which is moisture-repellent here.
Part of the moisture will be condensed on the boundary layers 51 and 52 to promote condensation and diverted from them downward due to their smooth nature.
If the dew point 61 shifts to the left, for example as a result of the cooling of the outside temperature, which will only be the case to a limited extent in view of the selected conditions, the essential part of the moisture formation remains in the area of the layer 19, while an impairment of the effectiveness of the insulating layer 17 due to the formation of moisture is avoided in that this layer is closed as air- and moisture-tight as possible and is formed by a material that is selected to be as dry as possible from the outset.
Moving the dew point 61 to the right, on the other hand, is insignificant because the dew point then always remains in layer 19 and the moisture therefore occurs within this layer.
The application of the invention is not limited to cold rooms. The situation is similar if the temperature of the interior or car is to be kept at a certain level compared to the lower outside temperature. Here, too, it is up to you to select the temperature gradient of the individual layers through a suitable choice of the sub-layers, their dimensions and their thermal conductivity values so that, from the zone in which the temperature will pass the dew point, the Layers suitable for moisture are arranged.
In the illustrated example, the packing 25 serves as the lower end of the layer 19, which also serves as a second insulating layer, so that, for example, it securely absorbs and securely holds the condensation water that is still seeping below. This effect and thus keeping the interior dry. the layer 19 is favored if the cavities for receiving the packs are delimited to the outside by one of the insulating layers, to the inside, for example by the inner wall of the refrigerated truck itself, as the figures show in part.
In this way, it is possible to make the insulating effect of the wall construction independent of whether the walls delimiting the layer 19 are closed more or less airtight to the outside, because any moisture that may penetrate the walls or form there is retained in such a way that the insulating air in the layer 19 is dry, but on the other hand harmful organic changes to the wall parts are avoided; because no separated moisture can reach them.
In the example of FIG. 1, the packing 25 made of absorption or adsorption material is designed as a removable bead, cushion or the like and is inserted into a cavity 28 in the wall cut out from the layer 19.
As already mentioned, the cavities for receiving the packs are expediently bounded on the outside by the insulating layer 17 and on the inside by the inner wall 15 of the cooling chamber, so that they are also inserted at the points where the pack beads are inserted reliable thermal protection results. The arrangement is then made, for example, in such a way that the hollow spaces 28 in which the packing beads are located are preferably accessible through flaps 3.0 from the interior of the refrigerated truck.
These flaps 30 can, for example, be provided with a conical fitting surface or other sealing joints, so that a tight seal against the wall 15 results.
In order, on the one hand, to achieve a secure hold of the pack in the cavities and, on the other hand, to impair the insulation of the wall structure as little as possible by joints or the like, the cavities 28 are placed on the flap 30 so that the pack 25 after introduction into the cavity 28 can be sunk, the upper part of the cavity 2.8 that becomes free after the packing 25 has been sunk is then filled by a further packing 35 of insulating material, so that the insulating layer 17, absorption or adsorption packing 25, insulation packing 35 and Flap 30 together also in those places
where the packs are used, ensure reliable thermal protection. If, for special reasons, the absorption or adsorption material cannot be replaced or is not desired, the arrangement can also be made so that the packings are permanently installed but have means for carrying out their regeneration. An arrangement of this type is illustrated in FIG. 3, for example.
14, 15 in turn denotes the casing of the cold room wall, which is insulated in the manner described above. In this example, the packing bead is fixedly arranged in the hollow wall 14, 15 and separated from the casing wall 14, for example, by the insulating layer 17. In order to enable the packing bead 40 to be regenerated, it is penetrated, for example, by a preferably porous or otherwise permeable tube 42, for example made of wire mesh or wire gauze, which leads to the outside and which serves to conduct heat. In this way, the moisture that has accumulated in the pack 40 can then be evaporated and discharged to the outside through the pipe 42.
As long as the tube 42 is not used, its openings can be closed by end pieces, for example sealing screws 45, so that no moisture in the interior of the wall or in this way. the Pa, k- kung 40 can penetrate.
The absorption or adsorption materials used are advantageously those materials that do not have too high a thermal conductivity, but can also absorb large amounts of water or steam, and only release them at temperatures as high as they normally would in the cold room walls do not occur. Such substances are, for example, silica and its ab types salts, rice grains, charcoal, etc.
The invention is not limited to the examples illustrated in the drawing; rather, it can be used with advantage everywhere, especially where it is important to limit the difference between the output cooling capacity and useful cooling capacity to a minimum, i.e. except in the case of refrigerated railcars also in mobile refrigerated container systems, in household and commercial refrigerators, also in ship refrigeration systems and. a. m.