llnstervorrzchtung mit llusterkette für die Steuerung der verschiedenen Arbeitsvorgänge von Strickmaschinen. Bei mechanisch betriebenen Strickma schinen, insbesondere bei Flachstrickmaschi nen erfolgt das Einstellen bezw. Umstellen der Schlösser, das Intätigkeitbringen und Wechseln der Fadenführer, das Steuern der auf die Nadeln wirkenden Jacquardkarte usw. durch eine Mustervorrichtung.
Diese Mustervorrichtung wird gewöhnlich durch eine Pappkartenkette betätigt, deren einzelne Karten entsprechend den gewünschten Schal tungen verschieden gelocht sind. Nach jedem einfachen oder doppelten Schlittenzug der Strickmaschine wird diese Pappkartenkette, da für jede Einstellung der verschiedenen Arbeitsvorgänge eine besondere Karte erfor derlich ist, um eine garte weiter geschaltet, so dass die nächstfolgende Pappkarte in Tä tigkeit kommt und dadurch die erforderlichen Arbeitsvorgänge der Strickmaschine entspre chend selbsttätig eingestellt werden.
Soll nun beispielsweise ein Warenstück hergestellt werden, welches einen festen An fang und daran anschliessend ein Jacqnard- muster erhält, so sind zunächst einmal eine ganze Anzahl Pappkarten für die zu einem festen Anfang erforderlichen Einstellungen der Maschine (Netz-Schlauch, dann mehrere Maschenreihen RPehts-Rechts) erforderlich.
Beim Herstellen von Jacquardware müssen dann, nachdem die Schlösser auf die Jac- quardarbeit umgestellt sind und die Jac- quardvorriehtung in Tätigkeit gebracht wurde, was wieder durch eine Anzahl ent sprechend gelochter Pappkarten erfolgt, nun noch die Fadenführer mustergemäss gewech selt werden. Die Fadenführer müssen bei dem gleichen Muster aber immer in derselben Reihenfolge zur Wirkung gebracht werden.
Da nun jeder Fadenführer durch eine beson dere, entsprechend gelochte Pappkarte in Ar- beitsstellung gebracht wird, war es bisher erforderlich, dass, nachdem eine Gruppe von Pappkarten in Tätigkeit getreten war, welche die verschiedenen Fadenführer nacheinander zur Wirkung gebracht hatten, die gleiche Gruppe von Pappkarten in der gleichen Rei henfolge noch mehreremal hintereinander an geordnet war.
Je nach der Länge des Waren stückes, welches mit einem -Jacquardmuster versehen hergestellt werden musste, wurde daher bisher eine entsprechend lange und damit auch teure Pappkartenkette benötigt. Ein schrittweises Zurückschalten der Papp kartenkette, um dadurch eine kürzere Kette zu erreichen,. war aus dem Grunde nicht möglich, weil dann die Fadenführer in um gekehrter Reihenfolge in Tätigkeit gebracht worden wären.
Ausser dieser durch eine Pappkartenkette betätigten Mustervorrichtung sind auch noch solche bekannt, welche an Stelle der Papp- kartenkette eine Musterkette mit Klötzchen haben. Diese Mustervorrichtungen haben die selben Nachteile, da dabei nur statt der Papp karten die einzelnen Kettenglieder verwendet werden, die mit Klötzchen von verschiedener Höhe ausgerüstet sind.
Durch die Mustervorrichtung gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass dieselbe ein eigenartiges Schaltwerk aufweist. Mit diesem Schaltwerk, das seinen Antrieb von der zur Steuerung der Maschine erfolgenden, hin- und hergehenden Querbewegung der Musterkette erhält, wird diese derart geschaltet., dass ohne Unterbre chung des Arbeitsvorganges, sowohl ein schrittweises Vorwärtsschalten um ein Ket tenglied, als auch ein sprungweises Zurück laufen um eine bestimmte,
der Anzahl der Kettenglieder nach mustergemäss einstellbare Gruppe von Gliedern stattfindet. Hierauf wird die Musterkette so lange hintereinander wieder schrittweise vorwärtsgeschaltet, bis wiederum dasjenige Kettenglied, welches das sprungweise Rückwärtslaufen einleitet, zur Wirkung kommt.
Ist das Rückschalten um eine Kartengruppe so- oft erfolgt, wie es das Muster erfordert, so wird die Rückschaltvor- richtung selbsttätig unwirksam gemacht, so dass nunmehr die Musterkette wieder schritt weise weiterläuft, bis wieder ein neues Glied der Musterkette die Rückschaltvorrichtung einrückt.
In den Fig. 1 bis 8 ist die Mustervor- richtung gemäss der Erfindung in einer bei spielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt das zur Mustervorrichtung gehörende Schaltwerk in Ansicht; Fig. 2 ist eine Draufsicht; Fig. 3 zeigt den Antrieb der Pappkarten- walze von vorne;
Fig. 4 zeigt den Schaltkörper von der Seite; _ Fig. 5 entspricht der Fig. 1 und zeigt die Vorrichtung in einer solchen Stellung, in welcher die Pappkartenwalze zum sprung- weisen Zurückschalten eingestellt ist; Fig. 6 zeigt die Betätigung und die Ein stellung des Schaltschiebers;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt a-b, und Fig. 8 einen Schnitt c-d durch den Schaltkörper, Fig. 4.
Der Aufbau -der Vorrichtung ist fol gender: An einer Mustervorrichtung 1, die ver mittelst einer Anzahl Hubstängchen, welche von einer Pappkartenkette betätigt werden, die verschiedenen Umstellungen der Strick maschine vornimmt, ist noch ein besonderes Schaltwerk angebracht. Dieses besteht aus der Schaltschieberführung 2, in welcher der Schaltschieber 3, der an seinem einen Ende als Zahnstange 4 ausgebildet ist, und der Einstellschieber 5 gelagert sind Ti-. 6).
Der Einstellschieber 5 ist mit mehreren Löchern zum Beispiel 6, 7, 8 versehen, in welche ein Steckstift 9, der in dem SchaItschieberfüh- rungsdeckel 10 gelagert ist, eingesteckt wer den kann, wodurch der Einstellschieber 5 in weiter vor- oder zurückgeschobener Stellung angehalten und damit der Hub des Schalt schiebers 3 vergrössert oder verringert wird. Ferner ist in dem Schaltschieberführungs- deckel 10 ein Bolzen 11 eingepresst, auf wel chen ein Schaltkörper 12 lose aufgesteckt ist.
Dieser Schaltkörper 12 ist mit zwei Kasten rädern 13, 14, deren Rasten in einem be stimmten Verhältnis gegeneinander versetzt sind, und mit einem Schaltrad 15 versehen. In die Zähnedes Schaltrades 15 greifen die Klinken 16 und 17 ein, von denen die Klinke 16 einen Schaltschritt des Schaltkör pers 12 einleitet und halb ausführt, die Klinke 17 dagegen diesen Schaltschritt in noch näher zu beschreibender Weise voll endet.
Dazu ist die Klinke 16 durch den Bolzen 18 an dem Hebel 19 angelenkt, der auf der von der Mustervorrichtung betätig ten Welle 20 befestigt ist, während die Klinke 17 durch den Bolzen 21 an den auf dem Bolzen 22 drehbar gelagerten Hebel 23 angelenkt ist. Die Klinken 16 und 1.7 wer den durch Zugfedern 24 bezw. 25 gegen das Schaltrad 15 gezogen und der Hebel 23 wird durch eine Zugfeder 26 gegen einen Nocken 27 gedrückt, der auf einer Welle 28 befe stigt ist, welche mit dem Antrieb der Ma schine in Verbindung steht.
Auf dieser Welle 28 ist noch ein weiterer Nocken 29 befestigt, der in eine Aussparung der .Schält schieberführung 2 eingreift und den Schalt schieber 3 vorschiebt. Dieser Schaltschieber 3 steht unter der Einwirkung einer Zug feder 30, welche den Schaltschieber 3, so bald derselbe von dem Nocken 29 wieder freigegeben wird, soweit zurückbringt, bis er an der Nase 5' des Einstellschiebers 5 an steht. In dem Schaltsehieberführungsdeckel 10 befindet sich ein Schieber 31, der mit einem Ansatz ausgebildet ist, an welchem sich eine Nase 32 (Fig. 1 und 5) und eine Schrägfläche 33 befinden.
Durch eine Feder 34, welche einerseits an dem Schieber 31 und anderseits an einer Führungsleiste 35 am Maschinengestell befestigt ist, wird der Schieber 31 nach rechts gezogen, so dass die Nase 32 in die Zähne des Kastenrades 14 ein greifen kann. Für das schrittweise Schalten der Pappkartenkette ist in bekannter Weise ein Schalthaken 36 angeordnet, welcher um einen festen Bolzen 37 drehbar gelagert ist und von einer Zugfeder 38 nach unten ge zogen wird. An diesem Schalthaken 36 be- findet sich ein Ansatz 39, der mit einer schrägen Fläche ausgebildet ist, welche auf der schrägen Fläche 33 des Schiebers 31 auf steht.
Der Schalthaken 36 kann in ein Schalt rad 40 eingreifen, welches lose drehbar und verschiebbar auf der Welle 41 gelagert ist, auf welcher auch die Pappkartenwalze 42 befestigt ist. In das Schaltrad 40 ist eine, in der Zeichnung nicht dargestellte Feder eingebaut, welche das Schaltrad 40 dauernd gegen die Muffe 43 drückt, die auf der Welle 41 befestigt ist. Durch den ruhenden Schalthaken 36 wird beim Querhub der Pappkartenwalze 42 das .Schaltrad 40 so weit gedreht, dass unter Vermittlung der Muffe 43, die mit ihren Klauen in entsprechende des Schaltrades 40 eingreift, auch die Papp- kartenwalze 42 um eine Karte gedreht wird.
Zur Umstellung der Vorrichtung gemäss der Erfindung zum sprungweisen Zurück schalten der Pappkartenkette um eine ein stellbare Kartenzahl ist ein Hebel 44 rr @ ; einer Nase 45 angeordnet, der um einen festen Bolzen 46 drehbar gelagert ist und der mit seiner Nase 45 auf dem Kastenrad 13 des Schaltkörpers 12 aufliegt. Auf di.2sen Hebel 44 drückt ein mit einer Rolle versehener Hebel 47, welcher auf der in den Lagern 48 und 49 gelagerten Welle 50 beff#stl-st ist.
Auf dieser Welle 50 ist weiter nooh die Kupplungsgabel 51 befestigt, welche in eine Ringnut des Schaltrades 40 eingreift, so dass dieses von der Kupplungsgabel 51 auf der Welle 41 vor- und zurückgeschoben vv-erden kann. Neben dem Schaltrad 10, welches auf der der Pappkartenwalze 4\1 zuge1,->>irten Seite mit einseitig wirkenden Kupplungs- zähnen versehen ist, sitzt lose auf der Welle 41 das Kitzel 52, welches mit der Zahnstange 4 des Schaltschiebers 3 im Eingriff steht.
So wie das Schaltrad 40, ist aueh das Kitzel 52 mit einseitig wirkenden Kupplung: zähnen versehen, durch die. wenn beide Teile mit einander gekuppelt sind, das Schaltrad 40 von dem Kitzel 52 mitgenommen wird. Er möglicht wird das dadurch, dass die Klauen des Schaltrades 40 und die der Muffe<B>43</B> so tief sind, dass sie auch dann noch inein- andergreifen, wenn das Schaltrad 40 mit denn Ritzel 52 gekuppelt ist.
Soll nun die Pappkartenkette wie be kannt, immer um eine garte, also schritt weise weitergeschaltet werden, so ist die Mustervorrichtung gemäss der Erfindung in der in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellten Weise eingestellt. Der Sehalthaken 36 greift also in das Schaltrad 40 ein, so dass letzteres bei jedem Querhub der Pappkartenwalze 42 und damit durch die Muffe 43 auch die Papp- kartenwalze 42 selbst um eine Karte ge dreht wird.
Die Hubbewegung der Papp- kartenwalze 42 wird dadurch ermöglicht, dass die Welle 50 in .dem Lager 48 ver schiebbar gelagert ist und durch das Lager 49 mitgenommen wird.
Soll dagegen ein sprungweises Zurück schalten der Pappkartenkette erfolgen, so ist in der in dem betreffenden Augenblick zur Wirkung kommenden Pappkarte ein beson deres Loch eingestanzt, durch welches unter Einwirkung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Hebels der Mustervorrichtung die Welle 20 (Fig. 1 und 5) im Uhrzeiger sinn etwas gedreht wird. Dabei macht dann der Hebel 19 einen Ausschlag, so dass durch die Klinke 16 der Schaltkörper 12 ein Stück gedreht wird, wobei die Nase 45 des Hebels 44 in eine Zahnlücke des Rastenrades 13,
einfällt und damit der Hebel 44 gesenkt wird. Infolgedessen macht der auf dem Hebel 44 aufliegende Hebel 47 einen Aus schlag nach unten, so dass die Welle 50 in Pfeilriehtung (Fig. 1) etwas gedreht wird. Dabei wird durch die Kupplungsgabel 51 das Schaltrad 40 nach dem Ritzel 52 zuge schoben und mit diesem gekuppelt, so dass nunmehr auch die Pappkartenwalze 42 mit dem Ritzel 52 mittelst des Schaltrades 40 und der Muffe 43 gekuppelt ist.
Mit dem Schaltkörper 12 wurde aber auch das Ra stenrad 14 etwas gedreht, und durch dieses wurde die Nase 32 des Schiebers 31 nach links geschoben, so dass durch die Schräg fläche 33 der Ansatz 39 und damit auch der Schalthaken 36 angehoben wurden. Der Schalthaken 36 greift daher nicht mehr in das Schaltrad 40 ein (Fig. 5), so dass dieses von dem Schalthaken 36 nicht mehr beein flusst wird.
Das Rastenrad 13 und das Rastenrad 14 sind so angeordnet und die Rasten dieser Räder sind derart ausgebildet; dass sobald durch den Hebel 44 das Schalt rad 40 mit dem Ritzel 52 gekuppelt wird, auch zwangläufig der Schalthaken 36 durch den Schieber 31 ausser Tätigkeit kommt, während anderseits sobald die Kupplung zwi schen dem Schaltrad 40 und dem Ritzel 52 gelöst wird, auch der Schalthaken 36 wieder in Arbeitsstellung tritt.
Das sprungweise Zurückschalten der Papp hartenkette erfolgt nun dadurch, dass durch die Welle 28, welche von dem Antrieb der Strickmaschine aus ständig gedreht wird, der Nocken 29 auf den Schaltschieber 3 drückt und diesen bei jeder Umdrehung des Nockens 29 vorschiebt. Ist daher das Ritzel 52 mit dem Schaltrad 40 in der oben beschriebenen Weise gekuppelt, so wird solange der Schalt schieber 3 durch den Nocken 29 vorgescho ben wird, durch die Zahnstange 4 das Ritzel 52 und damit auch die Pappkartenwalze 42 gedreht und um eine bestimmte Anzahl Pappkarten sprungweise zurückgeschaltet.
Die Anzahl der Pappkarten, welche sprung- weise zurückgeschaltet werden sollen, wird durch den Einstellschieber 5 bestimmt, der je nach seiner Einstellung den Hub des Schaltschiebers 3 und damit auch die Zahl der auf einmal zurückzuschaltenden Karten der Pappkartenwalze 42 vergrössert oder ver ringert.
Beim Weiterdrehen der Welle 28 trifft dann der Nocken 27 auf den Hebel 23, so dass dieser nach rechts ausschwingt und damit die Klinke 17 nach links vorgeschoben wird. Dieses Vorschieben der Klinke 17 übt auf den Schaltkörper 12 zunächst noch kei nen Einfluss aus, weil der Hub der Klinke 17 nicht einer vollen Teilung cäes Schaltrades 15 entspricht, sondern geringer ist. Die Klinke 17 geht also solange in einer Zahn lücke des Schaltrades 15 unwirksam hin und her, bis, durch eine Karte gesteuert, die Klinke 16 das Schaltrad 15 ein Stück vor rückt, worauf die Klinke 17 hinter einen Zahn des Schaltrades 15 fassen und es weiter schalten kann.
Also setzt sich ein Schalt schritt aus den Teilhüben der Klinken 16 und 17 zusammen. Während des Schaltens durch die Klinke 16 fällt die Nase 45 am Hebel 44 in eine Lücke des Rastenrades 13, während des Schaltens durch die Klinke 17 wird die Nase 45 des Hebels 44 wieder auf einen Zahnrücken des Rastenrades 13 gehoben und die Kupplung zwischen dem Ritzel 52 und dem ,Schaltrad 40 wieder ge löst.
In gleicher Weise wird auch die Nase 32 des Schiebers 31 durch das Rastenrad 14 hin- und herbewegt, da der Schieber 31 durch die Feder 34 ständig nach rechts ge zogen wird, und damit wird auch der Schalt haken 36 synchron mit der Kupplung des Ritzels 52 aus- und eingerückt, so dass nach jedem Zurückschalten der Kartenwalze das schrittweise regelmässige Vorwärtsschalten der Pappkartenkette wieder einsetzt. Sobald dann diejenige Pappkarte wieder in Tätigkeit tritt, welche das sprungweise Zurückschalten.
der Pappkartenkette veranlasst, wiederholt sich der beschriebene Vorgang. Es wird also fortlaufend eine bestimmte, aber der Anzahl der Karten nach einstellbare Gruppe 'von Pappkarten nach jedem einfachen oder dop pelten Schlittenzug schrittweise um je eine Karte vorwärtsgeschaltet und dann die ganze Kartengruppe sprungweise und ohne Unter brechung dieser Schaltbewegung zurückge schaltet, worauf sich der Vorgang wieder holt.
Um aber auch über diejenige Pappkarte hinaus, welche sonst das sprungweise Zu rückschalten veranlasst, schrittweise weiter schalten zu können, verwendet man Kasten räder 13, 14 mit unregelmässiger Zahnteilung, wie sie in Fig. 7 und 8 dargestellt sind. Das Kastenrad 13 ist so ausgebildet, dass auf eine Anzahl gleich breiter Kastenzähne ein Kastenzahn 13' mit einem wesentlich brei teren Zahnrücken folgt (Fig. 7).
Das Ra-
EMI0005.0023
stenrad <SEP> 14 <SEP> ist <SEP> umgekehrt <SEP> so <SEP> ausgebildet, <SEP> dass
<tb> an <SEP> Stelle <SEP> des <SEP> breiten <SEP> Rastenzahnes <SEP> 13' <SEP> eine
<tb> breitere <SEP> Zahnlücke <SEP> 14' <SEP> eingearbeitet <SEP> ist. <SEP> Be findet <SEP> sich <SEP> nun <SEP> die <SEP> Nase <SEP> 45 <SEP> des <SEP> Hebels <SEP> 44
<tb> gerade <SEP> auf <SEP> einem <SEP> breiteren <SEP> Zahnrücken <SEP> M',
<tb> wenn <SEP> diejenige <SEP> Pappkarte <SEP> in <SEP> Tätigkeit <SEP> tritt,
<tb> welche <SEP> das <SEP> sprungweise <SEP> Zurückschalten <SEP> der
<tb> Pappkartenkette <SEP> veranlasst, <SEP> so <SEP> wird <SEP> der
<tb> Schaltkörper <SEP> 12 <SEP> unter <SEP> Einfluss <SEP> der <SEP> Schall klinken <SEP> 16 <SEP> und <SEP> 17 <SEP> wohl <SEP> weiter <SEP> gedreht,
<SEP> dic
<tb> Nase <SEP> 45 <SEP> des <SEP> Hebels <SEP> 44 <SEP> bleibt <SEP> aber <SEP> trotzdem
<tb> auf <SEP> dem <SEP> breiteren <SEP> Zahnrücken <SEP> 13' <SEP> und <SEP> damit
<tb> bleibt <SEP> auch <SEP> das <SEP> Schaltrad <SEP> 40 <SEP> in <SEP> seiner <SEP> bis herigen <SEP> Lage <SEP> und <SEP> wird <SEP> nicht <SEP> mit <SEP> dein <SEP> Ritzel
<tb> 52 <SEP> gekuppelt.
<SEP> Ausserdem <SEP> ist <SEP> das <SEP> Raste <SEP> nrad
<tb> 14, <SEP> welches <SEP> den <SEP> Schieber <SEP> 31 <SEP> verstellt, <SEP> wie
<tb> oben <SEP> ausgeführt, <SEP> mit <SEP> den <SEP> Zahnkopfbreiten
<tb> des <SEP> Rastenrades <SEP> 13 <SEP> entsprechenden <SEP> Zahn lücken <SEP> versehen, <SEP> das <SEP> heisst, <SEP> solange <SEP> sieh <SEP> die
<tb> Nase <SEP> 45 <SEP> des <SEP> Hebels <SEP> 44 <SEP> auf <SEP> einem <SEP> breiteren
<tb> Zahnrücken <SEP> 13' <SEP> des <SEP> Rastenrades <SEP> 13 <SEP> befin det, <SEP> befindet <SEP> sich <SEP> die <SEP> Nase <SEP> 32 <SEP> des <SEP> Schiebers
<tb> 31 <SEP> in <SEP> einer <SEP> breiteren <SEP> Zahnlücke <SEP> 14' <SEP> des
<tb> Rastenrades <SEP> 14.
<SEP> Immer <SEP> renn <SEP> sich <SEP> die <SEP> Nase
<tb> 45 <SEP> des <SEP> Hebels <SEP> 44 <SEP> auf <SEP> einem <SEP> Zahnrücken <SEP> be findet, <SEP> ist <SEP> der <SEP> Schieber <SEP> 31 <SEP> nach <SEP> recht., <SEP> ver schoben, <SEP> so <SEP> dass <SEP> sich <SEP> die <SEP> Nase <SEP> 32 <SEP> des <SEP> Schie bers <SEP> 31 <SEP> in <SEP> einer <SEP> Zahnlücke <SEP> des <SEP> Rastenrades
<tb> 14 <SEP> befindet <SEP> und <SEP> umgekehrt. <SEP> Solange <SEP> also <SEP> der
<tb> Hebel <SEP> 44 <SEP> keine <SEP> Bewegung <SEP> ausführt, <SEP> ver bleibt <SEP> auch <SEP> der <SEP> Schieber <SEP> 31 <SEP> und <SEP> damit <SEP> auch
<tb> der <SEP> Schalthaken <SEP> 3,6 <SEP> in <SEP> seiner <SEP> bisherigen <SEP> Laoe,
<tb> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Pappkartenkette <SEP> nach <SEP> wie <SEP> vor
<tb> schrittweise <SEP> weitergeschaltet <SEP> wird.
<SEP> Erst
<tb> wenn <SEP> dann <SEP> wieder <SEP> eine <SEP> Pappkarte <SEP> mit <SEP> eineiu
<tb> Loch <SEP> zum <SEP> Verstellen <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 20 <SEP> in <SEP> Tätig keit <SEP> tritt <SEP> und <SEP> gleichzeitig <SEP> ein <SEP> schmaler
<tb> Zahnrücken <SEP> des <SEP> Rastenrades <SEP> 13 <SEP> und <SEP> eine
<tb> schmale <SEP> Zahnlücke <SEP> des <SEP> Rastenra.des <SEP> 14 <SEP> wirk sam <SEP> ist, <SEP> kann <SEP> die <SEP> Nase <SEP> 45 <SEP> in <SEP> das <SEP> Kasten rad <SEP> 13 <SEP> einrasten <SEP> und <SEP> wird <SEP> der <SEP> Schieber <SEP> 31
<tb> durch <SEP> das <SEP> Kastenrad <SEP> 14 <SEP> nach <SEP> links <SEP> gedrückt,
<tb> so <SEP> dass <SEP> wiederum <SEP> ein <SEP> sprungweises <SEP> Zurück schalten <SEP> der <SEP> Paunkartenkette <SEP> stattfindet.
Der in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellte Schaltkörper 12 hat ein Kastenrad 13, das mit einem breiten Kastenzahn 13' versehen ist. Der Schaltkörper 12 kann aber auch gegen einen solchen mit einem Rastenrad 13 mit andern Rastenzähnen ausgetauscht wer den, zum Beispiel gegen den Schaltkörper 12', bei welchem das Rastenrad 13 mit drei breiten Rastenzähnen 13' (Fig. 7) und ent sprechend das Rastenrad 14 mit drei breiten Zahnlücken 14' (Fig. 8) versehen ist.
Durch Auswechstln des Schaltkörpers 12 ist es also möglich, eine bestimmte, der Anzahl der Kar ten nach einstellbare Gruppe von Pappkarten entweder einmal, zweimal oder auch mehrere mal hintereinander zurückschalten zu lassen.
Ferner weist die DZustervorrichtung auch noch eine Reduziervorrichtung bekannter Art mit einem Sperr- oder Reduzierrad 54 auf. Der Schieber 31, durch welchen der Schalt haken 36 in und ausser Tätigkeit gesetzt wird, kann mit seinem rechten Ende in die Aussparung 53 des Reduzierrades 54 einfal len. Dieses Reduzierrad ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltrad ver bunden, welches beispielsweise mit zehn Zäh nen und daneben mit einer Rast versehen ist.
In diese Rast greift ein Bolzen ein, der das Schaltrad sperrt und die zugehörige Schalt klinke aushebt, (letztere und der Bolzen sind in der Zeiehnung ebenfalls nicht dargestellt). Durch eine entsprechend gelochte Pappkarte. wird veranlasst, dass der in die Rast des Schaltrades eingreifende Bolzen herausge zogen wird, wodurch auch die Schaltklinke wirksam wird und dann das Schaltrad bei jedem Schlittenzug um einen Zahn weiter schaltet. Wenn also das Schaltrad zehn Zähne hat, so hat es nach zehn Schlitten zügen eine Umdrehung gemacht, worauf der Bolzen wieder in die Rast eintritt, das Schaltrad festhält und die Schaltklinke aus hebt, so dass das Schaltrad stehen bleibt.
Da nun das Schaltrad mit dem Reduzierrad 54 verbunden ist, wird mit dem Schaltrad auch das Reduzierrad 54 gedreht und bleibt auch nach zehn Schlittenzügen und einer Umdre hung mit dem Schaltrad stehen. Sobald sich aber das Reduzierrad 54 dreht, wird der Schieber 31 nach links gedrückt und dadurch der Schalthaken 36 ausgehoben. Erst nach- dem das Reduzierrad 54 eine volle Umdre hung gemacht hat, also in obigem Beispiel nach zehn Schlittenzügen, kann der Schie ber 31 wieder in die Aussparung 53 des Reduzierrades 54 eintreten, wodurch dann der Schalthaken 36 wieder in Arbeitsstellung kommt.
Da der Schalthaken 36 bei zehn Schlittenzügen ausser Tätigkeit war, wurde die Pappkartenwalze auch solange nicht ge dreht, so dass zehnmal hintereinander die selbe Pappkarte in Tätigkeit trat.
Mit dein Schaltwerk gemäss der Erfin dung in Verbindung mit dieser Reduziervor- richtung bekannter Art ist es daher möglich, alle Pappkarten einzeln oder gruppenweise zwei- oder mehrmal hintereinander und von einer bestimmten Gruppe von Pappkarten eine oder mehrere Pappkarten wieder zwei- oder mehreremal hintereinander in Tätigkeit treten zu lassen, während die andern Papp- karten dieser Gruppe schrittweise weiter geschaltet werden, indem man einzelne Kar ten eine zeitlang anhält und oder Gruppen von Pappkar'cen sprungweise zurückschaltet,
so dass auch die Gruppen ein- oder mehrere mal nach einander wirksam werden. .
Window device with pattern chain for controlling the various work processes of knitting machines. In mechanically operated Strickma machines, especially in Flachstrickmaschi NEN, the setting takes place respectively. Adjusting the locks, putting the thread guides in operation and changing, controlling the jacquard card that acts on the needles, etc. by means of a pattern device.
This pattern device is usually operated by a cardboard card chain, the individual cards of which are perforated differently according to the desired scarf lines. After each single or double carriage pull of the knitting machine, this cardboard card chain is switched to a further step, since a special card is required for each setting of the various work processes, so that the next cardboard card comes into operation and the required work processes of the knitting machine accordingly can be set automatically.
If, for example, a piece of goods is to be produced which has a fixed beginning and then a Jacqnard pattern, a number of cardboard cards are required for the machine settings required for a fixed beginning (net hose, then several rows of stitches). Right) required.
When manufacturing jacquard goods, after the locks have been switched to jacquard work and the jacquard device has been brought into operation, which is again done by a number of correspondingly perforated cardboard cards, the thread guides must now be changed according to the pattern. The thread guides must always be brought into effect in the same order with the same pattern.
Since each thread guide is now brought into working position by a special, appropriately perforated cardboard card, it was previously necessary that, after a group of cardboard cards had come into action which the different thread guides had brought into effect one after the other, the same group of Cardboard cards were arranged in the same order several times in a row.
Depending on the length of the item of goods that had to be produced with a jacquard pattern, a correspondingly long and therefore expensive cardboard card chain was previously required. Switching back the cardboard chain step by step in order to achieve a shorter chain. was not possible for the reason that the thread guides would have been put into action in the reverse order.
In addition to this sample device operated by a cardboard chain, there are also known devices which have a sample chain with blocks instead of the cardboard chain. These pattern devices have the same disadvantages, since only instead of the cardboard cards the individual chain links are used, which are equipped with blocks of different heights.
The sample device according to the invention eliminates these disadvantages in that it has a peculiar switching mechanism. With this switching mechanism, which receives its drive from the reciprocating transverse movement of the pattern chain that takes place to control the machine, it is switched in such a way that, without interrupting the work process, both a step-by-step forward shift by a chain link and a stepwise Run back around a certain
the number of chain links takes place according to an adjustable group of links. The pattern chain is then switched forwards again one after the other until the chain link that initiates the jumps backwards comes into effect.
If the downshift by a card group takes place as often as required by the pattern, the downshift device is automatically made ineffective, so that the pattern chain continues to run step by step until a new link in the pattern chain engages the downshift device.
In FIGS. 1 to 8, the pattern device according to the invention is shown in an exemplary embodiment.
1 shows the switching mechanism belonging to the sample device in a view; Fig. 2 is a plan view; 3 shows the drive of the cardboard roller from the front;
4 shows the switch body from the side; FIG. 5 corresponds to FIG. 1 and shows the device in such a position in which the cardboard card roller is set to switch back abruptly; Fig. 6 shows the actuation and a position of the slide switch;
FIG. 7 shows a section a-b, and FIG. 8 shows a section c-d through the switch body, FIG. 4.
The structure of the device is fol gender: A special switching mechanism is attached to a sample device 1, which carries out the various adjustments of the knitting machine by means of a number of lifting rods which are operated by a cardboard card chain. This consists of the slide switch guide 2, in which the slide switch 3, which is designed as a rack 4 at one end, and the slide setting 5 are mounted Ti. 6).
The setting slide 5 is provided with several holes, for example 6, 7, 8, into which a pin 9, which is mounted in the switch slide guide cover 10, can be inserted, whereby the setting slide 5 is stopped and pushed further forward or backward so that the stroke of the switch slide 3 is increased or decreased. Furthermore, a bolt 11 is pressed into the slide switch guide cover 10, onto which a switch body 12 is loosely fitted.
This switching body 12 is provided with two box wheels 13, 14, the notches of which are offset against each other in a certain ratio, and with a ratchet 15. The pawls 16 and 17 engage in the teeth of the ratchet wheel 15, of which the pawl 16 initiates and half executes a switching step of the switching body 12, while the pawl 17 completely ends this switching step in a manner to be described in more detail below.
For this purpose, the pawl 16 is hinged by the bolt 18 to the lever 19 which is attached to the shaft 20 actuated by the pattern device, while the pawl 17 is hinged by the bolt 21 to the lever 23 rotatably mounted on the bolt 22. The pawls 16 and 1.7 who by tension springs 24 BEZW. 25 pulled against the ratchet wheel 15 and the lever 23 is pressed by a tension spring 26 against a cam 27 which is BEFE Stigt on a shaft 28 which is connected to the drive of the Ma machine.
On this shaft 28, another cam 29 is attached, which engages in a recess of the .Schält slide guide 2 and the switching slide 3 advances. This slide switch 3 is under the action of a train spring 30, which brings the slide switch 3, as soon as the same is released again by the cam 29, until it is on the nose 5 'of the setting slide 5 on. In the switch slide guide cover 10 there is a slide 31 which is designed with a shoulder on which a nose 32 (FIGS. 1 and 5) and an inclined surface 33 are located.
The slide 31 is pulled to the right by a spring 34, which is attached on the one hand to the slide 31 and on the other hand to a guide bar 35 on the machine frame, so that the nose 32 can engage in the teeth of the box wheel 14. For the gradual switching of the cardboard card chain, a switch hook 36 is arranged in a known manner, which is rotatably mounted about a fixed bolt 37 and is pulled down by a tension spring 38 GE. On this switching hook 36 there is a projection 39 which is formed with an inclined surface which stands on the inclined surface 33 of the slide 31.
The switching hook 36 can engage in a switching wheel 40 which is loosely rotatably and displaceably mounted on the shaft 41 on which the cardboard roller 42 is attached. A spring, not shown in the drawing, is built into the ratchet wheel 40 and presses the ratchet wheel 40 continuously against the sleeve 43 which is fastened to the shaft 41. When the cardboard card roller 42 moves transversely, the switching hook 36 rotates the switching wheel 40 so far that the cardboard card roller 42 is also rotated around a card through the intermediary of the sleeve 43, which engages with its claws in the corresponding one of the switching wheel 40.
To convert the device according to the invention to switch back the cardboard card chain by an adjustable number of cards, a lever 44 rr @; a nose 45 is arranged, which is rotatably mounted about a fixed pin 46 and which rests with its nose 45 on the box wheel 13 of the switching body 12. A lever 47 provided with a roller presses on this lever 44, which lever 47 is mounted on the shaft 50 mounted in the bearings 48 and 49.
On this shaft 50, the coupling fork 51 is also attached, which engages in an annular groove of the ratchet wheel 40 so that it can be pushed back and forth on the shaft 41 by the coupling fork 51. Next to the ratchet wheel 10, which is provided on the cardboard roller 4 \ 1, - >> irth side with coupling teeth acting on one side, the tickle 52, which is in engagement with the rack 4 of the slide switch 3, sits loosely on the shaft 41 .
Like the ratchet wheel 40, the tickle 52 is also provided with a one-way clutch: teeth through which. when both parts are coupled to one another, the ratchet wheel 40 is taken along by the tickle 52. This is made possible by the fact that the claws of the indexing wheel 40 and those of the sleeve 43 are so deep that they still mesh with one another when the indexing wheel 40 is coupled to the pinion 52.
If the cardboard chain, as known, is always to be switched to a garden, that is to say step by step, the pattern device according to the invention is set in the manner shown in FIG. 1 and FIG. The holding hook 36 engages in the ratchet wheel 40, so that the latter is rotated by one card with each transverse stroke of the cardboard card roller 42 and thus also the cardboard card roller 42 itself through the sleeve 43.
The lifting movement of the cardboard roller 42 is made possible by the fact that the shaft 50 is slidably mounted in the bearing 48 and is carried along by the bearing 49.
If, on the other hand, the cardboard card chain is to be switched back abruptly, a special hole is punched in the cardboard card which comes into effect at the moment in question, through which the shaft 20 (FIGS. 1 and 5) under the action of a lever of the pattern device, not shown in the drawing ) is rotated a little clockwise. The lever 19 then makes a deflection, so that the switch body 12 is rotated a little by the pawl 16, the nose 45 of the lever 44 in a tooth gap of the ratchet wheel 13,
occurs and thus the lever 44 is lowered. As a result, the lever 47 resting on the lever 44 makes a blow downwards, so that the shaft 50 is rotated somewhat in the arrow direction (FIG. 1). In this case, the ratchet wheel 40 is pushed by the coupling fork 51 to the pinion 52 and coupled to it, so that the cardboard roller 42 is now also coupled to the pinion 52 by means of the ratchet wheel 40 and the sleeve 43.
With the switch body 12 but also the Ra stenrad 14 was rotated somewhat, and through this the nose 32 of the slide 31 was pushed to the left, so that the shoulder 39 and thus the switch hook 36 were raised by the inclined surface 33. The switching hook 36 therefore no longer engages the switching wheel 40 (FIG. 5), so that this is no longer influenced by the switching hook 36.
The ratchet wheel 13 and the ratchet wheel 14 are arranged and the notches of these wheels are formed in this way; that as soon as the shift wheel 40 is coupled to the pinion 52 by the lever 44, the shift hook 36 inevitably comes out of action by the slide 31, while on the other hand, as soon as the clutch between the shift wheel 40 and the pinion 52 is released, the shift hook as well 36 returns to working position.
The sudden switching back of the cardboard hard chain now takes place in that the cam 29 presses the slide switch 3 through the shaft 28, which is constantly rotated by the drive of the knitting machine, and advances it with each revolution of the cam 29. If, therefore, the pinion 52 is coupled to the ratchet wheel 40 in the manner described above, as long as the switching slide 3 is voro ben by the cam 29, the pinion 52 and thus the cardboard roller 42 rotated by the rack 4 and a certain number Cardboard cards switched back by leaps and bounds.
The number of cardboard cards that are to be switched back in jumps is determined by the setting slide 5, which, depending on its setting, increases or decreases the stroke of the switch slide 3 and thus also the number of cards of the cardboard card roller 42 to be switched back at once.
When the shaft 28 continues to rotate, the cam 27 then strikes the lever 23, so that it swings out to the right and the pawl 17 is thus advanced to the left. This advancement of the pawl 17 initially exerts no influence on the switching body 12 because the stroke of the pawl 17 does not correspond to a full pitch of the ratchet wheel 15, but is less. The pawl 17 is so as long as in a tooth gap of the ratchet 15 back and forth ineffective until, controlled by a card, the pawl 16, the ratchet 15 moves forward, whereupon the pawl 17 take behind a tooth of the ratchet 15 and continue can switch.
So a switching step consists of the partial strokes of the pawls 16 and 17 together. During switching by the pawl 16, the lug 45 on the lever 44 falls into a gap in the ratchet wheel 13, while switching by the ratchet 17, the lug 45 of the lever 44 is lifted back onto a toothed back of the ratchet wheel 13 and the clutch between the pinion 52 and the ratchet wheel 40 again solves ge.
In the same way, the nose 32 of the slide 31 is moved back and forth by the ratchet wheel 14, since the slide 31 is constantly pulled to the right by the spring 34, and thus the switching hook 36 is synchronized with the clutch of the pinion 52 out and in, so that every time the card roller is switched back, the cardboard card chain continues to shift forward, step by step. As soon as that cardboard card comes into action again, which is switching back abruptly.
caused by the cardboard chain, the process described is repeated. A certain group of cardboard cards, which can be set according to the number of cards, is therefore continuously switched forward by one card after each single or double sleigh move, and then the entire group of cards is switched backward in leaps and bounds without interrupting this switching movement, whereupon the process begins repeated.
However, in order to be able to switch on step by step, box wheels 13, 14 with an irregular tooth pitch, as shown in FIGS. 7 and 8, are also used beyond that cardboard card, which otherwise causes the jumps to switch back. The box wheel 13 is designed so that a number of equally wide box teeth is followed by a box tooth 13 'with a much broader tooth back (Fig. 7).
The Ra-
EMI0005.0023
stenrad <SEP> 14 <SEP> is <SEP> reversed <SEP> so <SEP> formed, <SEP> that
<tb> at <SEP> place <SEP> of the <SEP> wide <SEP> notch tooth <SEP> 13 '<SEP> a
<tb> wider <SEP> tooth gap <SEP> 14 '<SEP> is incorporated <SEP>. <SEP> If <SEP> is <SEP> now <SEP> the <SEP> nose <SEP> 45 <SEP> of the <SEP> lever <SEP> 44
<tb> straight <SEP> on <SEP> a <SEP> wider <SEP> tooth back <SEP> M ',
<tb> if <SEP> the <SEP> cardboard card <SEP> enters <SEP> activity <SEP>,
<tb> which <SEP> the <SEP> step by step <SEP> switch back <SEP> the
<tb> Cardboard chain <SEP> causes <SEP> so <SEP> becomes <SEP> the
<tb> switch body <SEP> 12 <SEP> under <SEP> influence <SEP> the <SEP> sound jack <SEP> 16 <SEP> and <SEP> 17 <SEP> probably <SEP> further <SEP> turned,
<SEP> dic
<tb> nose <SEP> 45 <SEP> of the <SEP> lever <SEP> 44 <SEP> remains <SEP> but <SEP> anyway
<tb> on <SEP> the <SEP> wider <SEP> tooth back <SEP> 13 '<SEP> and <SEP> with it
<tb> remains <SEP> also <SEP> the <SEP> switching wheel <SEP> 40 <SEP> in <SEP> its <SEP> up to now <SEP> position <SEP> and <SEP> will <SEP> not < SEP> with <SEP> your <SEP> pinion
<tb> 52 <SEP> coupled.
<SEP> In addition, <SEP> is <SEP> the <SEP> notch <SEP> nrad
<tb> 14, <SEP> which <SEP> adjusts the <SEP> slider <SEP> 31 <SEP>, <SEP> like
<tb> above <SEP> executed, <SEP> with <SEP> the <SEP> tooth tip widths
<tb> of the <SEP> ratchet wheel <SEP> 13 <SEP> provide the corresponding <SEP> tooth gaps <SEP>, <SEP> which means <SEP>, <SEP> as long as <SEP> see <SEP> the
<tb> nose <SEP> 45 <SEP> of the <SEP> lever <SEP> 44 <SEP> on <SEP> a <SEP> wider
<tb> Tooth back <SEP> 13 '<SEP> of the <SEP> ratchet wheel <SEP> 13 <SEP> is, <SEP> is <SEP> <SEP> the <SEP> nose <SEP> 32 <SEP> of the <SEP> slider
<tb> 31 <SEP> in <SEP> a <SEP> wider <SEP> tooth gap <SEP> 14 '<SEP> des
<tb> Locking wheel <SEP> 14.
<SEP> Always <SEP> running <SEP> <SEP> the <SEP> nose
<tb> 45 <SEP> of the <SEP> lever <SEP> 44 <SEP> is on <SEP> a <SEP> tooth back <SEP>, <SEP> is <SEP> the <SEP> slider <SEP> 31 <SEP> after <SEP> right., <SEP> shifted, <SEP> so <SEP> that <SEP> <SEP> the <SEP> nose <SEP> 32 <SEP> of the <SEP> slide < SEP> 31 <SEP> in <SEP> a <SEP> tooth gap <SEP> of the <SEP> ratchet wheel
<tb> 14 <SEP> is <SEP> and <SEP> reversed. <SEP> As long as <SEP> i.e. <SEP> the
<tb> Lever <SEP> 44 <SEP> no <SEP> movement <SEP> executes, <SEP> remains <SEP> also <SEP> the <SEP> slider <SEP> 31 <SEP> and <SEP> with it <SEP> too
<tb> the <SEP> switch hook <SEP> 3,6 <SEP> in <SEP> his <SEP> previous <SEP> Laoe,
<tb> so <SEP> that <SEP> the <SEP> cardboard chain <SEP> after <SEP> like <SEP> before
<tb> <SEP> is progressed step by step <SEP>.
<SEP> First
<tb> if <SEP> then <SEP> again <SEP> a <SEP> cardboard card <SEP> with <SEP> insert
<tb> Hole <SEP> for <SEP> adjustment <SEP> of the <SEP> shaft <SEP> 20 <SEP> in <SEP> activity <SEP> occurs <SEP> and <SEP> simultaneously <SEP> < SEP> narrower
<tb> Tooth back <SEP> of the <SEP> ratchet wheel <SEP> 13 <SEP> and <SEP> one
<tb> narrow <SEP> tooth gap <SEP> of the <SEP> ratchet area of <SEP> 14 <SEP> is effective <SEP>, <SEP> can <SEP> the <SEP> nose <SEP> 45 <SEP > Engage the <SEP> box wheel <SEP> 13 <SEP> in <SEP> <SEP> and <SEP> becomes <SEP> the <SEP> slide <SEP> 31
<tb> through <SEP> the <SEP> box wheel <SEP> 14 <SEP> after <SEP> left <SEP> pressed,
<tb> so <SEP> that <SEP> again <SEP> a <SEP> step by step <SEP> switch back <SEP> of the <SEP> paired card chain <SEP> takes place.
The switching body 12 shown in FIGS. 1, 4 and 5 has a box wheel 13 which is provided with a wide box tooth 13 '. The switch body 12 can also be exchanged for one with a ratchet wheel 13 with other ratchet teeth, for example against the switch body 12 ', in which the ratchet wheel 13 with three wide ratchet teeth 13' (Fig. 7) and accordingly the ratchet wheel 14 is provided with three wide tooth gaps 14 '(Fig. 8).
By exchanging the switching body 12, it is thus possible to have a certain group of cardboard cards that can be set according to the number of cards switched back either once, twice or several times in a row.
The DZuster device also has a reducing device of a known type with a ratchet or reducing wheel 54. The slide 31, through which the switching hook 36 is set in and out of action, can with its right end in the recess 53 of the reducing wheel 54 einfal len. This reducing wheel is connected to a ratchet wheel, not shown in the drawing, which is provided, for example, with ten teeth and next to it with a detent.
In this detent engages a bolt that locks the ratchet wheel and lifts the associated pawl, (the latter and the bolt are also not shown in the drawing). With an appropriately perforated cardboard card. causes the bolt engaging in the ratchet of the ratchet wheel to be pulled out, whereby the ratchet also becomes effective and then switches the ratchet wheel by one tooth with each slide pull. So if the ratchet wheel has ten teeth, it has made one turn after ten slide trains, whereupon the bolt enters the detent again, holds the ratchet wheel and lifts the pawl so that the ratchet wheel stops.
Since the ratchet wheel is now connected to the reducing wheel 54, the reducing wheel 54 is also rotated with the ratchet wheel and remains with the ratchet wheel even after ten slide trains and one turn. As soon as the reducing wheel 54 rotates, however, the slide 31 is pushed to the left and the switching hook 36 is lifted as a result. Only after the reducing wheel 54 has made a full turn, ie after ten carriage pulls in the above example, can the slide 31 re-enter the recess 53 of the reducing wheel 54, whereby the switching hook 36 then returns to its working position.
Since the switch hook 36 was out of action on ten carriage pulls, the cardboard card roller was not rotated so that the same cardboard card was activated ten times in a row.
With your switching mechanism according to the invention in connection with this reducing device of known type, it is therefore possible to operate all cardboard cards individually or in groups two or more times in succession and one or more cardboard cards from a certain group of cardboard cards again two or more times in a row step while the other cardboard cards in this group are switched step by step by pausing individual cards for a while and or by switching back groups of cardboard cards in leaps and bounds,
so that the groups also take effect one or more times in succession. .