CH153834A - Verfahren zur Herstellung eines Pyranthronderivates. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Pyranthronderivates.

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CH153834A
CH153834A CH153834DA CH153834A CH 153834 A CH153834 A CH 153834A CH 153834D A CH153834D A CH 153834DA CH 153834 A CH153834 A CH 153834A
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pyranthrone
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orange
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acid
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B3/00Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more carbocyclic rings
    • C09B3/40Pyranthrones

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Description


  Verfahren zur     Herstellung    eines     Pyranthronderivates.       Es wurde gefunden, da ss     ein,    neuer     F'arb-          stoff        entsteht,    wenn     man.    auf     Pyranthron    in       Gegenwart    von kondensierend wirkenden       Mitteln,    wie     konz.    Schwefelsäure,     Chlor-          sulfonsäure    oder :schwachem     0'leum,    Formal  dehyd     einwirken    lässt.

   Der neue Farbstoff  stellt ein     braunoranges    Pulver dar, welches  sich in     konz.    Schwefelsäure mit leuchtend  blauer Farbe löst. Beim     Eingiessen    dieser  Lösung in Wasser fallen     bräunlichorange     Flocken     aus.    Aus violetter     Küpe    wird Baum  wolle in orangen Tönen gefärbt. Dieser     Farb-          tonq    erleidet beim Seifen, im Gegensatz zur  Färbung des     Pyranthrons,    nur .geringe Än  derung und ist dann von hervorragender       Echtheit.     



  Noch reinere Färbungen werden erhalten.  wenn der gefällte     und        säurefrei    gewaschene  Farbstoff mit.     Natriumhypochloritlösung    in  der Wärme     nachbehandelt    wird.  



       Beispiel     10 Teile     Pyranthron    werden in 100 Teile       66-grädige    Schwefelsäure     eingetragen    und    bis zur Lösung des Farbstoffes gerührt. Hier  auf     wird    die Lösung auf<B>80'</B> erwärmt und  im Verlaufe     1/,        Stunde    in kleinen Portionen  8 Teile     p-Formaldehyd    so)     .eingetragen,    dass  die Temperatur des Reaktionsgemisches im  mer zwischen 80 bis 85   liegt.

   Nach been  detem     Eintragen,    hält man noch einige Stunden  bei     genannter    Temperatur, giesst das erkaltete  Reaktionsgemisch in Wasser, kocht die Fäll  flüssigkeit auf, isoliert den neuen Körper  durch Absaugen, wäscht ihn mit Wasser so  lange, bis     Mineralsäure    nicht mehr nachweis  bar ist.  



  Statt der oben angegebenen Arbeitsweise  zu folgen, kann man auch     zuerst        den.        p-For-          maldehyd    in der Schwefelsäure lösen und  dann erst bei 80   den Farbstoff     portionen-          weise    in das Reaktionsgemisch     eintragen.     



       Beispiel   <I>2:</I>  15 Teile     Pyranthron    werden vorsichtig  unter Rühren und Kühlen in 150 Teilen       Chlorsulfonsäure    .gelöst; diese Lösung er-           wärmt    man hierauf auf 5.5 bis 60   und trägt  bei diesem Temperaturintervall 22,5 Teile       p-Formaldehyd    ein. Die Reaktion wird wie  im Beispiel 1 angegeben zu Ende geführt.  Der erhaltene Farbstoff stimmt in seinen       färberischen    Eigenschaften mit denjenigen  des nach     Beispiel    1 erhaltenen überein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Farbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man auf Pyranthron in Gegenwart von kon densierend wirkenden Mitteln Formaldehyd einwirken lässt. Der neue Farbstoff stellt ein braunoranges Pulver dar, welches ,sich in konz. Schwefelsäure mit leuchtend blauer Farbe löst. Beim Eingiessen dieser Lösung in Wasser fallen bräunlichorange Flocken aus. Aus violetter Iiüpe wird Baumwolle in orangen Tönen :gefärbt.
    Dieser Farbton erlei det beim Seifen, im Gegensatz zur Färbung des Pyranthrons, nur geringe Änderung und ist dann von hervorragender Echtheit. Noch reinere Färbungen werden erhalten, wenn der gefällte und säurefrei gewaschene Farbstoff mit Natriumhypochloritlösung in der Wärme nachbehandelt wird.
CH153834D 1931-05-21 1931-05-21 Verfahren zur Herstellung eines Pyranthronderivates. CH153834A (de)

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