Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten oder sonstigen feuchten Papier- oder Stoffbahnen. Bedruckte oder sonstige feuchte Papier- oder Stoffbahnen werden bisher mittelst be heizter Zylindertrommel oder beheizter Trommelplatten getrocknet. Mitunter sind auch Gebläsedüsen über der Papierbahn ver teilt angebracht, aus, denen Trockenluft auf die bedruckte Seite der laufenden Bahn auf geblasen wird.
Bei diesen Vorrichtungen sind lange Trocknungsstrechen erforderlich, und da diese nicht über ein gewisses Mass vergrössert werden können, ist die Bahngeschwindigkeit auf kleine Werte beschränkt.
Ausserdem wird durch die dabei auftretende starke Er wärmung der bedruckten Bahn die physikali sche Beschaffenheit des Papieres ,stark ver ändert, insbesondere treten Änderungen der Abmessungen des Papiers oder Stoffes auf, durch die bei Mehrfarbendruck Schwierig keiten für das Aufeinanderpassen der ver schiedenen Farben entstehen. Weiter bedingt die langsame Trocknung, dass die aufge- brachte Farbe teilweise in dass Papier ein dringt und sogar durchschlägt.
Schliesslich tritt bei den bekannten: Vorrichtungen die mit den Lösungsmitteln der Farbe a.ngerei- cherte Luft in den Arbeitsraum ein und schädigt die Gesundheit der Arbeiter. Auch die Gebläsedüsen haben nur geringe Trok- kenwirkung. Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung der Vorrichtung zum Trock nen mittelst aufgeblasener Trockenluft, durch die alle genannten Nachteile vermieden wer den.
Die neue Vorrichtung ist anwendbar auf alle Arten von Drucken und auf sonstige feuchte Papier- oder Stoffbahnen, wie Bah nen aus, Zellstoff, Holzstoff und dergleichen. Sie besteht darin, .dass: an mindestens einer Stelle im Bereich der zu trocknenden Bahn unmittelbar hinter den zum. Aufblasen der Trockenluft dienenden Düsen, Saugdüsen zum Absaugen .der Trockenluft angeordnet sind.
Die aus den Blasdüsen in starker Strömung aufgeblasene Luft reichert sieh mit .den aus .der Druckfarbe austretenden Lösungsmitteln an und wird unmittelbar hinterher durch die Saugdüsen, wieder abge saugt, so dass die Bildung einer mit dem Lö- sungSmittel aus der Farbe beladenen und von der bewegten Papierbahn mitgeführteru Luft,
die zur weiteren Aufnahme von Lö sungsmitteln und damit zur Trocknung un geeignet ist, vermieden wird. Vielmehr wird ein schneller Wechsel von Anreicherungen ,der Luft mit den Lösungsmitteln aus der Farbe und Entfernung .der mit Lösungsmit teln gesättigten Luftschicht von der laufen den Bahn erreicht, so dass jeder neue Bahnteil wieder von reiner zur Trocknung geeigneter Luft bestrichen wird. Es ist selbstverständ lich möglich, Mittel anzubringen, um die Trockenluft vorzuwärmen.
Die Vorrichtung kann im besonderen in der Weise ausgebildet werden, dass an min destens einer Stelle quer zur Laufrichtung der bedruckten Bahn über deren ganze Breite mindestens eine Reihe von Blasdüsen. und unmittelbar dahinter mindestens .eine Reihe von Saugdüsen angeordnet ist.
Diese Düsen werden zweckmässig im Innern eines die lau fende Bahn eng umbebenden geschlossenen Trockenraumes angebracht, und die von den Saugdüsen: abgesaub e Luft wird ins! Freie geführt. Auf diese Weise tritt überhaupt keine Trockenluft in den. Arbeitsraum ein, so dass alle gesundheitsschädlichen Wirkun gen ausgeschlossen sind.
Durch die Vorrich tung nach .der Anmeldung wird esi möglich, den Trockenvorgang auf .einer sehr kurzen Strecke zu bewirken, und infolgedessen kann die Bahngeschwindigkeit stark erhöht wer den. Besondere Heizvorrichtungen, wie sie bisher nötig waren, fallen weg, wodurch sehr bedeutende Ersparnisse erzielt werden.
Zu- ,gleich hören die Wirkungen des Erwärmers auf .die Beschaffenheit des Papiers auf, und -die Passschwierigkeiten beim M ehrfarbendrue-k verschwinden.
Die Vorrichtung lässt sich zweckmässig in solcher Weise ausgestalten, dass stärkste Trockenwirkung bei gedrängtester Anord- nung und infolgedessen kleinsten Abmessun gen der Vorrichtung, Sicherheit gegen Fun kenbildung, leichte Bedienungsmöglichkeit und leichter Zusammenbau, sowie Verwend- -barkeitt für die, Trocknung einzelner Bogen erreicht wird.
Zu diesem Zweck kann die laufende Bahn längs. der Rückwand des Trockenraumes ge führt werden, während die Vorderwand und die Seitenwände des Trockenraumes die Düsen tragen.
Bei dieser Anordnung lässt sich leicht eine Kühlung der laufenden Bahn vor sehen. Indem die Rückwand des Trocken- schrankes selbst als Kühlfläehe ausbebildet wird. Das kann etwa dadurch geschehen, ,dass die Rückwand hohl ist und von einem Kühlmittelstrom. durchflossen oder beri--selt wird. Dadurch wird die Bildung und An sammlung von Elektrizität auf der bedruck ten Bahn verhindert, und es: werden Brände durch Funkenbildung vermieden. Umgekehrt kann man die Rückwand auch als.
Heiz fläche ausgestalten, wenn Wärmezufuhr während der Trocknung günstig erscheint.
Es ist weiterhin möglich und vorgesahen, die Auflagefläche für die Papierbahn. als eine endlose, in sich zuriickkehrend-e Bahn (Band, Gliederkette und dergleichen.) auszu bilden, die sieh mit der gleichen Geschwin digkeit wie die daraufliegende Papierbahn bewegt. Dadurch wird jede Reibung zwi schen der bedruckten Bahn und ihrer Unter lag9 vermieden.
Damit die laufende Bahn stets völlig glatt liegt und sich nicht wellt, wird die Rückwand der Trockenvorrichtung bezw. die Bahnführung zweckmässig in der Laufrich tung leicht gewölbt. Dieser Wölbung wird dann die ganze Bauart der Vorrichtung an gepasst, damit alle Düsen denselben Abstand von .der laufenden Bahn haben.
Die Anordnung einer laufenden Füh rungsbahn gibt ausserdem im besonderen die Möglichkeit, auch einzelne Bogen in der Vor richtung zu trocknen. Zu diesem Zweck erhält die Führungsbahn Mitnehmermittel, wie Greifer, Anschläge und, dergleichen, gegen die sich, die Bogen legen, so da.ss sie sicher mitgenommen werden.
Für das. Einziehen der zu trocknenden Bahn in die Vorrichtung kann die Bauart des Trockenschrankes so getroffen werden, dass entweder die Rückwand oder die die Düsen tragende Vorderwand mit den. Seiten wänden mindestens einseitig abgehoben wer den kann. Zu diesem Zweck werden für den betreffenden Teil Scharniere, Scherensprei- zen, Schraubenspindeln, Exzenterhebel oder dergleichen vorgesehen, mittelst deren er ab gehoben oder zurückgeklappt werden kann.
Um eine Trockeneinrichtung vorhandenen Maschinen hinsichtlieh des Anschlusses leicht anpassen und auch. die Anschlussstellen wech seln zu können, können zwei Trockenschränke hintereinander geschaltet und längs der an- eina.nderstossenden Seiten gelenkig unterein ander verbunden werden.
Dadurch kann die gerade Entfernung zwischen Eintritt in den ersten und Austritt aus dem zweiten Trok- kensohrank leicht geändert und die Einrich tung kann zwischen verschiedenen Anschluss stellen eingeschaltet werden. Man erspart auf diese Weise auch gegenüber den jetzt benutzten Trocken- und damit verbundenen Umlenkvorrichtungen viel Papier wegen der geringeren Menge der zu durchlaufenden Bahn. Als Blasdüsen werden zweckmässig Langschlitzdüsen eingebaut, deren Sehlitze quer zur Bahnrichtung liegen.
Sie haben erfindungsgemäss die Eigentümlichkeit, dass die vordere gegen die Laufrichtung der be druckten Bahn liegende Kante der Blas-düse so dicht wie möglich über der bedruckten Fläche sitzt, während die hintere Düsenkante einen grösseren Abstand von ihr hat.
Da durch wird die jeder rasclilaufenden Papier- oder dergleichen Bahn anhaftende Luft schicht von der Düsenvorderkante abc;e- atr eift, und .die aus der Düse austretende Trockenluft kann sofort bis auf das Papier gelangen und zur Wirkung auf die zu trock nende Bahn kommen. Um die hintere, von der bedruckten Fläche weiter abstehende Düsenkante aber kann ;die Luft herumströ- men und so in die dahinterlie,gende Absaug- düse eintreten.
Die Wirkung der aus den Blasdüsen austretenden Trockenluft kann weiter da durch erhöht werden, dass die Düsen: so angeordnet sind, dass.der Trockenluftstrom schräg gegen die Laufrichtung auf die be druckte Bahn trifft. Er wirkt dadurch in demselben Sinne wie die als Abstreifkante arbeitende Vorderkante der Düsen und ge langt ;so sicher sofort wirklich auf das be- druckte Papier.
Um die Trackenvorriehtung in der Lauf- richtung des Papiers möglichst kurz zu hal ten., ist der Zwischenraum zwischen je zwei Blasdüsen zweckmässig gleichzeitig als. Saug düse ausgebildet oder umgekehrt. Dadurch werden besondere Düsen der zweiten Art unnötig.
Um für den: Fall des Durchlaufen.s schmalerer bedruckter Bahnen die Möglich keit zu ihrer Trocknung unter Ausschaltung von Trockenluftverlusten zu schaffen, wird die gesamte Breite der zu trocknenden Bahn zweckmässig in .einzelne Diisenstreifen un terteilt, in .denen die Luftführung auch ein zeln durch Absperrmittel geregelt wird. Diese Düsenstreifen werden: vorteilhaft als einzelne und auswechselbare Teile hergestellt, aus denen man Trockenvorrichtungen belie biger Breite zusammensetzen kann.
Jeder dieser Düsenstreifen besteht aus den Düsen., die den Abschluss nach hinten gegen die zu trocknende Bahn bilden, min destens einer Seitenwand und der Vorder wand. Im Raum zwischen den Düsen und der Vorderwand strömt die Blasluft zu. Die Saugdüsen werden zweckmässig als zylin drische Hohlkörper mit im wesentlichen: .drei eckigem Querschnitt ausgebildet, der in ,einer seiner Seitenflächen den Saugschlitz hat und dessen Inneres mit der Absaugvor- richtung in Verbindung steht.
Die Saug düsien werden so hintereinander angeordnet, .dass ihre einander zugekehrten Wandflächen die Blas.düsen bilden, die gegen die Vorder wand hin .offen sind. Sie können zu diesem Zweck an den Seitenwänden befestigt wer- den.
Es ist aber auch möglich, den einzel nen Düsenkörper mit dem auf ihm entfallen den Teil der Seitenwand zusammen herzu stellen und an diesem Düsenkörper Anlage flächen und Befestigungsmittel so vorzu sehen, da_ss die Düsen in richtiger Entfernung voneinander aneinander befestigt werden können. Sie bilden nach ihrer Zusammen fügung den Düsenteil eines Düsenstreifens auf den die weiteren Teile der Seitenwände und die sogleich zu erwähnenden Längs wände, sowie die Vorderwand aufgesetzt werden.
Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, die Düsenkörper als Press.stücke@oder Spritzgussstücke herzustellen und Falze für das Einschieben der Seiten- und Längswände vorzusehen.
Damit die aufgeblasene Trockenluft mög lichst in allen ihren Teilen mit der zu trock nenden Bahn in Berührung kommt, kann mann die der laufenden Bahn zugekehrte Dü senfläche zwischen Blassclilitz und dahinter- liegenden Saugschlitz einbringen. Es ent steht so ein parallel zu denn Düsenschlitzen liegender Raum, in dem die Luft in Wir belungen gerät, so dass alle Luftteilchen an die Bahn gelangen.
Im einzelnen kann die Zuführung der Trockenluft und die Absaugung der ver brauchten Luft verschieden gestaltet werden. Man kann die Blasluft den Blasdüsen auf der ganzen Breite des: Düsenstreifens zuströ men lassen und die verbrauchte Luft durch mindestens eine Seitenwand hindurch ab saugen, die für diesen. Zweck eine Öffnung erhält.
In diesem Falle kann man an min- destens .einer Seitenwan,1 der Trockenvor- riehtung entlang einen Absauggraum vor sehen, in den alle Saugdüsen-Innenräume münden. Es ist aber auch möglich, Luft zuführung und Absaug,ing innerhalb jedes Düsenstreifens anzuordnen, indem durch zu den Seitenwänden parallele Längswände in ,dem Luftraum zwischen Vorderwand, und Düsen besondere Kanäle für Zu- und Ab führung der Luft gesichaffen werden.
Die Saugdüsenkörper werden nach dem Saugkanal hin geöffnet, die Blasdüsen von ihm abgeschlossen. Dabei kann man durch eine Längswand je einen Blas- und Saug kanal bilden oder durch zwei Längswände einen mittleren Saug-(Blas-)kanal und zwei seitliche Blas-(Saug-)kanäle herzustellen. Zur Verbindung mit dem Saugkanal brauchen die Saugdüsen nur Öffnungen in den Wänden zu erhalten. Zum Abschluss der Blasdüsen gegen den Saugkanal können an die Längs wände anschliessende, in die Blasdüsen hin einreichende Zwischenwände angebracht werden.
Sie werden zweckmässig so. schräg geführt, dass .die Blasluft, die nur auf einer der Breite :des Blaskanals entsprechender.
Strecke in die Blasdüse eintritt, sieh nach dem Einströmen in die Düse über die ganze Länge des, Blasdüsenschlitzes verteilt. Zu diesem Zweck verlaufen die schrägen Zwi schenwände bei Saugkanälen, die an einer Seiteneeand des Düsenstreifens liegen,
von der an die Düsenkörper anstossenden Kante der eingebauten Längswand nach dem Ende des Blassehlitzes. Bei innen liegendem Saug kanal treffen sieh die beiden wieder an die Längswände anschliessenden schrägen Zwi- sühenwände jeder Düse an einer Stelle, zweckmässig der Mitte, des Blasschlitz:es.
Bei dieser Bauart, bei der also in der Mitte abgesaugt wird, empfiehlt es sich, den Schlitz der Saugdüsen von der Mitte nach den Enden zu breiter werden zu lassen, damit über die ganze Schlitzlänge .die Luft möglichst gleichmässig abgesaugt wird.
Zwecks Anwärmung der Trockenluft bei kalter Witterung oder zu feuchter Luft kön nen in die Zuleitung der Trockenluft Heiz- vorrichtungen eingebaut werden. Bei Unter teilung in mehrere Düsenstreifen werden die Reizvorrichtungeni zweckmässig auch für jeden Streifen gesondert vorgesehen.
Vorteil haft benutzt man elektrische Heizvorrich- tungen, deren Schalter mit den Abschluss- und Regelvorrichtungen der Troelkenluftzu- leitungen so in Verbindung gebracht werden können, dass beim Abschluss eines Düsen- .treifens zugleich die betreffende Heizvor- richtung ausgeschaltet wird..
Die abgesaugte, mit den aufgenommenen Dämpfen, zum Beispiel .der Farblösungsmit- tel, angereicherte Luft kann in einem Ab- scheider bekannter Bauart von diesen Dämp fen befreit werden. Diese gereinigte Luft kann im Kreislauf wieder als Trockenluft zugeführt werden.
Es wird dann nur ein Ventilator benötigt, an dessen Druckseite die Blasdüsen, an dessen Saugseite die Saug düsen angeschlossen .sind. Der Abscheider wird dabei zweckmässig zwischen den Saug düsen und dem Ventilator eingebaut.
Auf den Zeichnungen sind Ausführungs- formen. der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform, im. Längsschnitt und in der Ansicht von hinten: bei wegge nommener Kastenrückwand und teilweise ge schnittenem Papierband, die Fig. 3, 4, 5 und 6 eine andere Bauart;
Fig. 3 gibt eineng Län.g#sohnitt, Fig. 4 die Aufsicht teilweise im Schnitt nach der Linie. A-B der Fig. 3, und Fig. 5 den Schnitt nach der Linie C <B>-D</B> der Fig. 4 wieder.
In Fig. 6 ist eine schau bildliche Darstellung der Papierbahn und zweier Düsenkörper unter Weglassung von Seiten- und Vorderwand gegeben; die Fig. 7 bis 16 veranschaulichen andere Ausführungs formen der Düsenstreifen und der Düsen;
Fig. 17 stellt eine Bauart der Trockenvor richtung mit abhebbarem Oberteile dar, wäh rend Fig. 18 das Gesamtschema einer An lage für Kreislauftrocknung wiedergibt, und die Fig. 19 die Anbringung von Trockenvor richtungen an einer Rotationsdruckmaschine zeigt.
Nach der Fig. 1 und 2 ist die Papierbahn 81, .die sich in Richtung .der Pfeile 82 be wegt, eine Strecke lang durch den Kasten. 83 geführt. An der Decke dieses Kastens sitzen quer zur Bahnrichtung eine Anzahl Langdüsen 84, die an eine .gemeinsame Trök- kenluftzuleitung 85 angeschlossen sind. Ne ben jeder Blasdüse und in der Laufrichtung dahinter ist eine Langdüse 86 angeordnet, die alle mit der Saugleitung<B>87</B> in Vembin- dung stehen.
Es wechselt also immer eine Blasdüse und eine Saugdüse ab.
Aus den Blasidüsen 84 ,strömt Trocken luft unter Druck auf die Papierbahn, rei chert sich mit den: Lösungsmitteln der Far ben an und wird sogleich von den unmittel- bar daneben (in, Bahnrichtung dahinter) lie genden Saug düsen 86 wieder abgesaugt. An die Stelle jeder Langdüse könnten natürlich auch mehrere Runddüsen treten.
Die Trockenvorrichtung nach den Fig. 3 bis 6 hat die Rückwand 1, vor der sich die bedruckte Bahn, 2 bewegt, die über die Rollen 3 und 4 in der Richtung .der Pfeile 5 läuft.
Der eigentliche Trockenschrank ist aus ein- zelnen Düsenstreifen 6 zusammengesetzt. Jeder dieser Düsenstreifen 6 besteht aus den beiden: Seitenwänden 7 und 8, zwischen denen die Saugdüsenkörper 9 befestigt sind.
Die Seitenwände 7 und 8 sind im. ungefäh- ren, Umfange der Querschnitte der Saugdüsen ausgeschnitten, so, dass Öffnungen 10 ent- stehen. Nach vorn sind die Düsenstreifen durch die Abdeckplatten 11 abgeschlossen, die leicht albgenommen werden können,
am untern Ende sitzt die Wand 12. Oben; ist an jeden Düsenstreifen das Luftzuführungs- rohr 13 angeschlossen, in dem eine .den, Luft zutritt regelnde Klappe 14 sitzt. Zur Betä- tigung der Klappen dienen die Schaltknebel 15.
Die Klappen sind mit den elektrischen Schaltern 16 verbunden, durch welche die in den Düsenstreifen eingebauten elektrischen Heizspiralen 17 ein- und ausgeschaltet wer den. die Verbindung zwischen den Drosesel- klappen 14 und den Schaltern 16 ist derart, dass bei ganz geschlossener Klappe auch der Heizstrom ausgeschaltet ist.
Die Luftzufüh- rungsrohfre 13 sind an den Verteilkanal 18 angeschloissen, der die Trockenluft vom nicht gezeichneten- Ventilatom zuführt. An der Seite des Trockenschrankes sitzt der Absaug- kanal 19, in den alle Saugdüsenrräume mün den. Die durch die Rohre 13 in die Düsen streifen einströmende Trockenluft wird von den Heizspiralen auf die gewünschte Tem- peratur gebracht.
Sie tritt dann (Pfeil 24 in Fig. 6) durch die Blasdüsenschlitze 20, die von den Wänden der Saugdüsenkörper 9 gebildet werden, auf :das: vorbeilaufende Papierband 2. Auf dieses kann die Luft gut einwirken., weil durch den unmittelbar über dem Papier angeordneten Hinterrand 21 der Saugdüsen, der zugleich den Vorderrand der Blasdüswn bildet, die von der Papierbahn mitgeführte Luft abgestreift wird.
Die Trockenluft .streicht dann weiter um die Vorderkante 22 der Saugdüsen, das ist die Hinterkante der Blasdüsen, herum und tritt (Pfeil 25) durch die Ab:saugschlitze 23 der Saugdüsenkörper 9 in diesse, aus denen sie von .dem nicht gezeichneten Ventilator durch die Stirnöffnungen 10 hindurch (Pfeil 26) in den Absaugekaual 19 und weiter ab gesaugt wird.
Durch den Zusammenbau des Trocken schrankes aus den einzelnen Düsenstreifen ist es möglich, die Breite der Trockenvor richtung der Breite der Papierbahn oder der Druckmaschin$ anzupassen. Sitzt, wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, nur an einer Seite :des Trockenschrankes ein Absaugkanal 19, dann darf natürlich die Wand 27 des auf der entgegengesetzten Seite sitzen den Düsenstreifens keine Absaugöffnungen haben.
Es ist aber auch möglich, wie in Fig. 18 gezeichnet, auf beiden Seiten des Trockenschrankes je einen Absaugkanal 19 und 28 vorzusehen, so dass alle Düsenstrei fen vollständig miteinander übereinstimmen.
In den Fig. 7 bis, 10 sind Düsenstreifen dargestellt, bei denen: durch Längswände parallel zu den Seitenwänden besondere Blas- und Saugkanäle innerhalb des Düsenstreifens gebildet sind. Die Düsenkörper sitzen wieder zwischen den Seitenwänden 7 und 8, die jetzt keine Öffnungen haben.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 teilt die Längswand 42 den Düsenstreifen in den Blaskanal 43 und den Saugkanal 44. Die Düsenkörper 9 sind innerhalb des Saug kanals schräg abgeschnitten, so dass ihr Inneres. durch die Öffnungen 45 mit dem Saugkanal in Verbindung .steht und die ver brauchte Luft durch 44 aus- den Saugschlit- zen; 23 abgesaugt wird. Die Blasdüsen sind durch die schrägen Zwischenwände 46, die von der Längswand 42 ausgehen, gegen den Saugkanal abge schlossen.
Nach Fig. 9 und 10 .sind durch zwei Längswände 47 und 48 zwei seitliche Saugkanäle 49 und 50 und ein mittlerer Blaskanal 51 gebildet. Die Saugdüsen sind auf beiden Seiten -schräg abgeschnitten, so .dass .die Öffnungen, 52 und 53 für die Ab- saubgung entstehen. Zum Abschluss der Blas- düsenräume gegen, die Saugkanäle dienen die schrägen Zwischenwände 54 und 55.
In der schaubildlichen Darstellung der Fig. 11 sind die Saugdüsenkörper 9 in der Mitte durch zwei schräge Schnitte ein.ge- schnitten, so dass die beiden Absaugöffnun- gen 56 und 57 entstehen. Den Abschluss der Blasdüsenräume nach :der Mitte bilden die schrägen Zwischenwände 58 und 59. Für das Zusammenfügen der einzelnen Düsen anein ander sind Falze 60 und 61 vorgesehen.
Auf die Oberkanten der Wände 58 und 59 wer den, .die Längswände gesetzt, die zwischen sich den Saugkanal und mit den beiden nicht gezeichneten Seitenwänden die Blaskanäle bilden, aus denen die Trockenluft durch die Blasschlitze 20 auf :die in Richtung des Pfeils 62 laufende Bahn strömt.
Die Fig. 12 bis. 16 zeigen eine andere Ausführung einer solchen Düse für Mittel- absaugung, die als Pressstück mit einer Sei tenwand 7' hergestellt ist;
Fig. 12 stellt die Aufsicht dar, Fig. 15 :die Vorderansicht, Fig. 13 den Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 15, Fig. 14 den Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 12, und Fig. 16 den Schnitt nach der Linie J-K der Fig. 14. Der Innenraum der Düse :steht nur durch die Öffnung 78: mit dem Saugkanal in Verbin dung.
Der Absaugschlitz 23 ist an den En den breiter als: in der Mitte. Die hinterein ander zu lieggen kommenden Düsen werden bei 63, 64, 65, 63', 64' und 65' aneinander geschraubt, die nebeneinander liegenden. Dü sen bei 66, 67. Je zwei hintereinander lie gende Düsen bilden den Bl.asschlitz 20.
Die Falze 68, 69, 70 dienen für das Ein schiebendes obern. Teils der Seitenwand und der Längswände. 77 ist der neben dem Blasschlitz liegende einspringende Raum, in dem sich die Trockenluft wirbelt.
Bei der Ausführungsform nach F'ig. 17 zeigt das Oberteil mit den Düsen die gleiche Bauart wie in Fi,g. 3 bis 6. Dagegen isst die Rückwand der Trockenvorrichtung als laufendes Band 29 ausgebildet, das über die Rollen 30 und 31, deren Antrieb nicht ,ge zeichnet ist, läuft. Seine Geschwindigkeit stimmt mit der Bahn 2 überein, die sich daher ohne jede Reibung durch den Trocken gehrank hindurchhewegt.
Die ganze Vorrichtung ruht auf dem Rahmen 32. Das Oberteil ist durch die Füh rungsschienen 33, die um Bolzen 34 am Rah men 32 greifen,, mit .dem Rahmen beweg lich verbunden. Mittelst der beiden Knie hebel 35 und 36, die durch die Stange 37 in Verbindung stehen, kann das.
Oberteil durch Betätigung des, Hebels 38 von der Pa pierbahn abgehoben werden. Die Verbin dung des Luftzuführungskanals 18 und des Luftabsaugkanals 19 mit den Leitungen zu den Ventilatoren ist dabei natürlich bieg sam oder gelenkig, so dass die Bewegungen des Oberteils möglich sind. Es ist auch mög lich, .das Oberteil fest und die Rückwand abhebbar anzuordnen.
Fig. 18 zeigt .die Anordnung, bei der nur ein einziger Ventilator 39 Verwendung fin det, an dessen Saugseite die beiden Absauge- kanäle 19 und 28 und an dessen Druckseite der Luftzuführungskanal 18 angeschlossen ist, so dass sich die Luft im Kreislauf bewegt. In die Saugleitung 40 ist dabei .der A,b- scheider 41 eingeschaltet, in dem die abge saugte Luft von. den aufgenommenen Dämp fen,
zum Beispiel der Farblösungsmittel (Xylol), befreit wird.
In Fig. 19 ist in vereinfachter Längs ansicht ein Teil einer Rotationsdruckma.- schine dargestellt. Das Papier 71 läuft über die erste Druckwalze 72, .dann durch die bei den Trockenschränke 73 und 74 und schliess lich über die zweite Druckwalze 75, hinter der wieder Trockenvorrichtungen 79, 80 an gebracht werden können.
Wird nur die Walze 72 verwendet, dann können die im Scharnier 76 miteinander verbundenen Trockenvorrichtungen in die Stellung 73', 74' gebracht werden, so, dass .die Papierbahn 71' an anderer Stelle abge führt werden und doch die gleiche Trocken vorrichtung benutzt werden, kann.
Die Fig. 19 zeigt zugleich, die Wölbung der Vorrichtung, wodurch, ein .straffes Anliegen der Papierbahn an der Unterlage erreicht wird.
Device for drying printed or other moist paper or fabric webs. Printed or other moist paper or fabric webs have been dried by means of heated cylinder drums or heated drum plates. Sometimes blower nozzles are attached over the paper web, from which dry air is blown onto the printed side of the running web.
Long drying rakes are required with these devices, and since these cannot be increased beyond a certain level, the web speed is limited to small values.
In addition, the resulting strong heating of the printed web, the physical nature of the paper, changes greatly, in particular changes in the dimensions of the paper or fabric occur, through the multicolor printing difficulties for the matching of the different colors arise. The slow drying also means that the applied paint partially penetrates the paper and even shows through.
Finally, with the known devices, the air, which has been enriched with the solvents of the paint, enters the work area and damages the health of the workers. The fan nozzles also have only a slight drying effect. The invention relates to an embodiment of the device for Trock nen means of inflated dry air, through which all of the disadvantages mentioned are avoided.
The new device is applicable to all types of prints and other moist paper or fabric webs, such as webs from, cellulose, wood pulp and the like. It consists in .that: at least one point in the area of the web to be dried immediately behind the. Inflating the dry air serving nozzles, suction nozzles for sucking off the dry air are arranged.
The air blown out of the blow nozzles in a strong current is enriched with the solvents emerging from the printing ink and is sucked off again immediately afterwards by the suction nozzles, so that the formation of a solvent loaded with the solvent from the ink and from the moving paper web entrained air,
which is unsuitable for further uptake of solvents and thus for drying, is avoided. Rather, a quick change of enrichment, the air with the solvents from the paint and removal of the solvent-saturated air layer from the running web is achieved, so that each new web section is coated again with pure air suitable for drying. It is of course possible to attach means to preheat the dry air.
The device can in particular be designed in such a way that at least one row of air nozzles at least at one point across the running direction of the printed web over its entire width. and at least one row of suction nozzles is arranged immediately behind it.
These nozzles are conveniently located inside a closed drying room that closely surrounds the running web, and those from the suction nozzles: the vacuumed air is in! Free led. This way, no dry air at all enters the. A working area so that all harmful effects are excluded.
The device after registration makes it possible to effect the drying process over a very short distance, and as a result the web speed can be increased significantly. Special heating devices, as previously necessary, are eliminated, which results in very significant savings.
At the same time, the effects of the heater cease. The texture of the paper ceases, and the registration problems with multi-color printing disappear.
The device can expediently be designed in such a way that the strongest drying effect with the most compact arrangement and consequently the smallest dimensions of the device, security against sparks, easy operation and easy assembly, and usability for drying individual sheets is achieved .
For this purpose, the running track can run lengthways. the rear wall of the drying room ge leads, while the front wall and the side walls of the drying room carry the nozzles.
With this arrangement, cooling of the running web can easily be seen. By designing the rear wall of the drying cabinet itself as a cooling surface. This can happen, for example, that the rear wall is hollow and a coolant flow. flows through or is covered with water. This prevents the formation and accumulation of electricity on the printed web and prevents fires from sparking. Conversely, the back wall can also be used as a.
Design the heating surface if the supply of heat appears favorable during drying.
It is still possible and provided for the support surface for the paper web. as an endless, self-returning path (belt, link chain and the like.), which moves at the same speed as the paper web lying on it. This avoids any friction between the printed web and its substrate9.
So that the running web is always completely smooth and does not curl, the rear wall of the drying device is BEZW. the web guide is appropriately slightly curved in the direction of travel. This curvature is then adapted to the entire design of the device so that all nozzles have the same distance from the running web.
The arrangement of a running Füh approximately also gives the particular opportunity to dry individual sheets in the front direction. For this purpose, the guideway receives entrainment means, such as grippers, stops and the like, against which the arches lay so that they are safely taken along.
For pulling the web to be dried into the device, the type of drying cabinet can be made so that either the rear wall or the front wall carrying the nozzles with the. Side walls can be lifted off at least one side. For this purpose, hinges, scissor braces, screw spindles, eccentric levers or the like are provided for the part in question, by means of which it can be lifted off or folded back.
Easily adapt to a drying device and also existing machines with regard to the connection. In order to be able to change the connection points, two drying cabinets can be connected one behind the other and articulated along the adjoining sides.
As a result, the straight distance between entry into the first and exit from the second drying tank can easily be changed and the device can be switched between different connection points. In this way, a lot of paper is saved compared to the drying and associated deflection devices now used because of the smaller amount of the web to be passed through. Long-slot nozzles are expediently installed as blowing nozzles, the seat braids of which are perpendicular to the direction of the web.
According to the invention, they have the peculiarity that the front edge of the blow nozzle, which lies against the running direction of the printed web, sits as close as possible over the printed surface, while the rear nozzle edge has a greater distance from it.
As a result of this, the air layer adhering to every web of paper or the like is adhering to the leading edge of the nozzle, and the drying air emerging from the nozzle can immediately reach the paper and act on the web to be dried. However, the air can flow around the rear edge of the nozzle, which protrudes further from the printed surface, and thus enter the suction nozzle behind it.
The effect of the dry air emerging from the blower nozzles can be further increased by the fact that the nozzles: are arranged in such a way that the dry air stream hits the printed web at an angle against the running direction. It acts in the same way as the front edge of the nozzle, which works as a wiping edge, and reaches the printed paper immediately, so surely.
In order to keep the tracking device in the running direction of the paper as short as possible, the space between each two blower nozzles is expediently at the same time as. Suction nozzle formed or vice versa. This makes special nozzles of the second type unnecessary.
In order to create the possibility of drying them in the event of narrower printed webs running through, eliminating any loss of drying air, the entire width of the web to be dried is expediently divided into individual nozzle strips, in which the air duct is also passed through individually Shut-off means is regulated. These nozzle strips are: advantageously made as individual and replaceable parts from which drying devices can be assembled of any width.
Each of these nozzle strips consists of the nozzles, which form the end to the rear against the web to be dried, at least one side wall and the front wall. The blown air flows into the space between the nozzles and the front wall. The suction nozzles are expediently designed as cylindrical hollow bodies with an essentially triangular cross-section which has the suction slot in one of its side faces and the interior of which is connected to the suction device.
The suction nozzles are arranged one behind the other in such a way that their facing wall surfaces form the blowing nozzles which are open towards the front wall. For this purpose, they can be attached to the side walls.
But it is also possible to put the individual nozzle body together with the part of the side wall omitted on it and to provide contact surfaces and fasteners on this nozzle body so that the nozzles can be fastened to one another at the correct distance from one another. After they are joined together they form the nozzle part of a nozzle strip on which the other parts of the side walls and the longitudinal walls to be mentioned at the same time, and the front wall, are placed.
It has proven to be particularly expedient to manufacture the nozzle bodies as pressed pieces or injection molded pieces and to provide folds for inserting the side and longitudinal walls.
To ensure that all parts of the blown dry air come into contact with the web to be dried as much as possible, the nozzle surface facing the running web can be inserted between the blowing clip and the suction slit behind it. This creates a space parallel to the nozzle slots in which the air is whirled so that all air particles reach the web.
In particular, the supply of dry air and the extraction of the air used can be designed differently. You can let the blown air flow to the blow nozzles over the entire width of the nozzle strip and suck the stale air through at least one side wall, which is for this. Purpose receives an opening.
In this case, a suction space can be provided on at least one side wall 1 of the drying device, into which all the suction nozzle interior spaces open. But it is also possible to arrange air supply and suction within each nozzle strip by creating special channels for supply and removal of the air through longitudinal walls parallel to the side walls in the air space between the front wall and nozzles.
The suction nozzle bodies are opened towards the suction channel and the blow nozzles are closed by it. You can form a blowing and suction channel through a longitudinal wall or create a central suction (blowing) channel and two lateral blowing (suction) channels through two longitudinal walls. To connect to the suction channel, the suction nozzles only need to have openings in the walls. At the end of the blower nozzles against the suction channel, partition walls that adjoin the longitudinal walls and reach into the blower nozzles can be attached.
They become functional that way. led obliquely that .the blown air, which is only on one of the width: of the blow channel more appropriate.
Distance into the nozzle, see after flowing into the nozzle over the entire length of the nozzle slot. For this purpose, the inclined intermediate walls run in the suction channels, which are located on one side of the nozzle strip,
from the edge of the built-in longitudinal wall adjoining the nozzle body to the end of the blow molding. If the suction channel is located on the inside, the two inclined intermediate walls of each nozzle, which again adjoin the longitudinal walls, meet at one point, expediently in the middle, of the blow slot: es.
With this type of construction, which means that suction takes place in the middle, it is advisable to make the slot of the suction nozzles wider from the center to the ends so that the air is extracted as evenly as possible over the entire length of the slot.
In order to warm up the dry air in cold weather or if the air is too humid, heating devices can be installed in the dry air supply line. When subdividing into several nozzle strips, the stimulation devicesi are expediently provided separately for each strip.
It is advantageous to use electrical heating devices whose switches can be connected to the closing and regulating devices of the dry air supply lines in such a way that the heating device in question is switched off at the same time when a nozzle strip is closed.
The extracted air, enriched with the absorbed vapors, for example the paint solvents, can be freed from these vapors in a separator of known design. This purified air can be fed back into the circuit as dry air.
Only one fan is then required, on whose pressure side the blower nozzles are connected, on whose suction side the suction nozzles are connected. The separator is conveniently installed between the suction nozzles and the fan.
The drawings show embodiments. the device according to the invention shown, namely FIGS. 1 and 2 show an embodiment in. Longitudinal section and in the view from the rear: with wegge taken box rear wall and partially ge cut paper tape, FIGS. 3, 4, 5 and 6 a different type;
Fig. 3 gives a length # sohnitt, Fig. 4 the plan view partially in section along the line. A-B of FIG. 3, and FIG. 5 shows the section along the line C-D of FIG. 4 again.
6 shows a pictorial representation of the paper web and two nozzle bodies, omitting the side and front walls; 7 to 16 illustrate other embodiments of the nozzle strips and the nozzles;
Fig. 17 shows a construction of the Trockenvor direction with removable upper parts, while Fig. 18 shows the overall scheme of a system for rotary drying, and Fig. 19 shows the attachment of Trockenvor directions on a rotary printing press.
According to FIGS. 1 and 2, the paper web 81, .which is moving in the direction of the arrows 82, is a distance through the box. 83 led. A number of long nozzles 84, which are connected to a common drying air supply line 85, are located on the ceiling of this box transversely to the direction of the web. A long nozzle 86 is arranged next to each blow nozzle and behind it in the running direction, all of which are in connection with the suction line 87.
A blow nozzle and a suction nozzle always alternate.
From the blowing nozzles 84, dry air flows under pressure onto the paper web, enriches itself with the solvents of the colors and is immediately sucked off again by the suction nozzles 86 located immediately next to them (in the web direction behind them). Of course, several round nozzles could also be used instead of each long nozzle.
The drying device according to FIGS. 3 to 6 has the rear wall 1, in front of which the printed web 2 moves, which runs over the rollers 3 and 4 in the direction of the arrows 5.
The actual drying cabinet is composed of individual nozzle strips 6. Each of these nozzle strips 6 consists of the two: side walls 7 and 8, between which the suction nozzle bodies 9 are attached.
The side walls 7 and 8 are in. The approximate circumference of the cross-sections of the suction nozzles is cut out so that openings 10 are created. To the front, the nozzle strips are closed off by the cover plates 11, which can be easily taken out,
at the lower end is the wall 12. Above; the air supply pipe 13 is connected to each nozzle strip, in which a .the, air admission regulating flap 14 is located. The toggle switches 15 are used to operate the flaps.
The flaps are connected to the electrical switches 16 through which the electrical heating coils 17 built into the nozzle strip are switched on and off who the. the connection between the throttle valve 14 and the switches 16 is such that when the valve is completely closed, the heating current is also switched off.
The air supply tubes 13 are connected to the distribution channel 18, which supplies the dry air from the valve atom, not shown. On the side of the drying cabinet sits the suction channel 19, into which all the suction nozzle spaces open. The drying air flowing through the tubes 13 into the nozzles is brought to the desired temperature by the heating coils.
It then occurs (arrow 24 in FIG. 6) through the blow nozzle slots 20, which are formed by the walls of the suction nozzle bodies 9: the: passing paper tape 2. The air can act on this well, because through the directly above the paper arranged rear edge 21 of the suction nozzles, which at the same time forms the front edge of the blower nozzle, the air entrained by the paper web is stripped off.
The dry air then sweeps further around the front edge 22 of the suction nozzles, that is the rear edge of the blower nozzles, and passes (arrow 25) through the suction slits 23 of the suction nozzle bodies 9 into this, from which it flows from the fan (not shown) through the Front openings 10 through (arrow 26) into the suction kaual 19 and further from being sucked.
By assembling the drying cabinet from the individual nozzle strips, it is possible to adjust the width of the Trockenvor direction of the width of the paper web or the printing machine $. If, as shown in FIGS. 3 to 5, there is only one side of the drying cabinet, a suction channel 19, then of course the wall 27 of the nozzle strip sitting on the opposite side must not have any suction openings.
However, it is also possible, as shown in FIG. 18, to provide a suction channel 19 and 28 on both sides of the drying cabinet, so that all nozzle strips completely coincide with one another.
7 to 10 show nozzle strips in which: special blowing and suction channels are formed within the nozzle strip by longitudinal walls parallel to the side walls. The nozzle bodies sit again between the side walls 7 and 8, which now have no openings.
In the embodiment according to FIGS. 7 and 8, the longitudinal wall 42 divides the nozzle strip into the blow channel 43 and the suction channel 44. The nozzle bodies 9 are cut obliquely within the suction channel so that their interior. communicates with the suction channel through the openings 45 and the used air through 44 out of the suction slits; 23 is sucked off. The nozzles are closed by the inclined partitions 46, which extend from the longitudinal wall 42, against the suction channel abge.
According to FIGS. 9 and 10, two lateral suction channels 49 and 50 and a central blow channel 51 are formed by two longitudinal walls 47 and 48. The suction nozzles are cut off at an angle on both sides so that the openings 52 and 53 are created for the suction. The inclined partition walls 54 and 55 serve to close off the nozzle spaces against the suction channels.
In the diagrammatic representation of FIG. 11, the suction nozzle bodies 9 are cut in the middle by two oblique cuts, so that the two suction openings 56 and 57 are created. The end of the nozzle spaces after: the middle form the inclined partition walls 58 and 59. For joining the individual nozzles to one another, folds 60 and 61 are provided.
On the upper edges of the walls 58 and 59 who the, .The longitudinal walls are set, which form the suction channel between them and with the two side walls, not shown, the blow channels, from which the drying air through the blow slots 20 on: the path running in the direction of arrow 62 flows.
Figures 12 to. 16 shows another embodiment of such a nozzle for central suction, which is produced as a press piece with a side wall 7 ';
FIG. 12 shows the top view, FIG. 15: the front view, FIG. 13 the section along the line EF in FIG. 15, FIG. 14 the section along the line GH in FIG. 12, and FIG. 16 the section along the line the line JK of Fig. 14. The interior of the nozzle: is only through the opening 78: with the suction channel in connec tion.
The suction slot 23 is wider than the En the: in the middle. The nozzles coming one behind the other are screwed to one another at 63, 64, 65, 63 ', 64' and 65 ', those next to one another. Nozzles at 66, 67. Two consecutive nozzles form the blowing slot 20.
The folds 68, 69, 70 are used for a sliding upper. Part of the side wall and the longitudinal walls. 77 is the re-entering space next to the blow slot, in which the dry air swirls.
In the embodiment according to FIG. 17 shows the upper part with the nozzles of the same design as in FIGS. 3 to 6. In contrast, the rear wall of the drying device is designed as a running belt 29 that runs over the rollers 30 and 31, the drive of which is not recorded. Its speed is the same as that of web 2, which therefore moves through the drying tank without any friction.
The entire device rests on the frame 32. The upper part is movably connected to the frame by the guide rails 33, which grip bolts 34 on the frame 32. Middle of the two toggle levers 35 and 36, which are connected by the rod 37, can.
Upper part can be lifted by actuating the lever 38 of the Pa pier web. The connec tion of the air supply channel 18 and the air suction channel 19 with the lines to the fans is of course flexible or articulated so that the movements of the upper part are possible. It is also possible, please include. The upper part fixed and the rear wall to be lifted off.
18 shows the arrangement in which only a single fan 39 is used, on whose suction side the two suction channels 19 and 28 and on whose pressure side the air supply channel 18 is connected, so that the air moves in a circuit. In the suction line 40, the A, separator 41 is switched on, in which the sucked air from. the absorbed vapors,
for example the paint solvent (xylene) is freed.
In Fig. 19, a part of a rotary printing machine is shown in a simplified longitudinal view. The paper 71 runs over the first pressure roller 72, then through the drying cabinets 73 and 74 and finally via the second pressure roller 75, behind which drying devices 79, 80 can again be brought.
If only the roller 72 is used, the drying devices connected to one another in the hinge 76 can be brought into the position 73 ', 74' so that .the paper web 71 'can be removed at a different location and the same drying device can be used. can.
19 shows at the same time the curvature of the device, whereby a tight fit of the paper web on the base is achieved.