CH144671A - Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschinen mit luftloser Brennstoffeinspritzung. - Google Patents

Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschinen mit luftloser Brennstoffeinspritzung.

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Publication number
CH144671A
CH144671A CH144671DA CH144671A CH 144671 A CH144671 A CH 144671A CH 144671D A CH144671D A CH 144671DA CH 144671 A CH144671 A CH 144671A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fuel
sep
fuel pump
pump according
dependent
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
Original Assignee
Bosch Robert Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Robert Ag filed Critical Bosch Robert Ag
Publication of CH144671A publication Critical patent/CH144671A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/34Varying fuel delivery in quantity or timing by throttling of passages to pumping elements or of overflow passages, e.g. throttling by means of a pressure-controlled sliding valve having liquid stop or abutment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


      Brennstoffpumpe    für     Brennkraftmaschinen    mit luftloser     Brennstoffeinspritzung.       Um zu verhüten, dass Brennstoff nach  Abschluss der Förderung bei     Brennkraft-          maschinen    mit luftloser Brennstoffeinsprit  zung noch aus der geschlossenen, flüssigkeits  gesteuerten Düse     nachtropft,    hat man schon  verschiedentlich vorgeschlagen- die Druck  leitung am Ende des Einspritzhubes durch  Zurückfliessen des Brennstoffes plötzlich zu  entlasten. Das lästige Nachtropfen wird da  durch zwar verhindert; doch stellt sich da  bei der Mangel ein, dass bei verschiedenen  Drehzahlen ungenaue Einspritzungen sich er  geben.

   Es hat sich nämlich herausgestellt,  dass durch 'das plötzliche Entlasten der  Druckleitung bei den bekannten Brennstoff  pumpen die Brennstoffsäule zurückschnellt,  so dass sich Düse und Druckleitung teilweise  entleeren und zwar bei wechselnder Dreh  zahl um verschiedene Mengen. Die Pumpe  muss, bevor das Einspritzen beginnen kann,  vor jedem Förderhub diese wechselnde Brenn  stoffmenge erst wieder liefern.     Einspritz-          beginn    und     Einspritzmenge    ändern sich also  mit der Drehzahl.

    
EMI0001.0010     
  
    Die <SEP> vorliegende <SEP> Erfindung <SEP> will <SEP> das <SEP> ver  hindern. <SEP> ohne <SEP> den <SEP> Vorteil <SEP> der <SEP> Verhinderung
<tb>  des <SEP> Nachtropfens <SEP> aufzugeben. <SEP> Gemäss <SEP> der
<tb>  Erfindung <SEP> wird <SEP> beim <SEP> Entlasten <SEP> dem <SEP> Brenn  stoff <SEP> das <SEP> Zurückfliessen <SEP> zum <SEP> Brennstoff  behälter <SEP> erschwert, <SEP> um <SEP> das <SEP> beim <SEP> Entlasten
<tb>  auftretende <SEP> Zurückschnellen <SEP> der <SEP> Brennstoff  säule <SEP> zu <SEP> dämpfen.
<tb>  Auf <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> sind <SEP> sechs <SEP> Ausfüh  rungsbeispiele <SEP> des <SEP> Erfindungsgegenstandes.
<tb>  und <SEP> zwar <SEP> sämtliche <SEP> im <SEP> Läiigt.chnitt, <SEP> dar  gestellt.
<tb>  Fig. <SEP> 1 <SEP> zeigt <SEP> das <SEP> erste <SEP> Ausführungsbei  spiel <SEP> mit <SEP> der <SEP> Düse;

  
<tb>  Fig. <SEP> 2 <SEP> bis <SEP> 6 <SEP> stellen <SEP> den <SEP> obern <SEP> Pumpen  teil <SEP> der <SEP> andern <SEP> Ausführungsbeispiele <SEP> dar.
<tb>  Der <SEP> in <SEP> den <SEP> Pumpenkörper <SEP> a <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> e <SEP> in  gepasste <SEP> Pumpenkolben <SEP> b <SEP> holt <SEP> am <SEP> Ende <SEP> eine
<tb>  Saughubes <SEP> Brennstoff <SEP> aus <SEP> der <SEP> Saugleitung <SEP> c
<tb>  in <SEP> den <SEP> Zylinderraum <SEP> e <SEP> herein. <SEP> Beim <SEP> Druel;

    hub <SEP> fördert <SEP> der <SEP> Kolben <SEP> nach <SEP> L <SEP> berdecken <SEP> der
<tb>  Bohrung <SEP> d <SEP> Brennstoff <SEP> durch <SEP> das <SEP> Druelzventil
<tb>  f <SEP> und <SEP> die <SEP> Druckleitung <SEP> g <SEP> zur <SEP> Düse <SEP> 7a. <SEP> deren
<tb>  Nadel <SEP> i <SEP> vom <SEP> Brennstoffdruck <SEP> angehoben         wird, -vorauf Brennstoff in den Zylinder ein  spritzt.     Sobald    beim Druckhub die schräge  Kante     1c    des Kolbens b die Umgehungs  leitung     in    im Pumpenkörper abdeckt, ent  spannt sich die Druckleitung     g    über die Um  gehungsleitung     in,    den am Kolben ausgespar  ten Ringraum     rc    und die Bohrung o und  fliesst zurück in die Saugleitung.  



  Durch Verdrehen des Pumpenkolbens b  in Richtung des Pfeils I erreicht man, dass  beim Förderhub die den Rücklauf steuernde,  schräge Kante     k    den Kanal in. später ab  deckt, so dass die Fördermenge grösser wird.  In der Zeichnung ist die untere     Totlage    des       Pumpenkolbens    mit<B>il</B> und die     obere    mit     III     bezeichnet.  



  Um nun die allzu schnelle Entlastung  der Druckleitung zu vermeiden, ist zwischen  die Druckleitung g und das Druckventil     f     ein zusätzliches Ventil p angeordnet, dessen  Ventilkörper eine die beiden Ventilseiten ver  bindende Bohrung q hat, deren Querschnitt  wesentlich     kleiner    ist, als der Durchgangs  querschnitt des Ventils und der Druck  leitung     g.    Das Ventil p öffnet und schliesst  in der     gleichen        Durchflussriehtung    wie das       Druckventil    f. Beim     Brennstoffördern    kann  also die Flüssigkeit ohne nennenswerten  Druckaufwand das Ventil durchströmen.

   Der  beim Entlasten zurückströmende Brennstoff  kann aber nur durch die feine Bohrung q  zurückfliessen, so dass die Entlastung nur  langsam erfolgt.  



  . Beim zweiten Beispiel nach     Fig.    2 ist  an Stelle der Drosselbohrung im beweglichen  Ventilglied eine ebenso enge Umgehungs  leitung 7- um das Ventil     p'    herum in den  Pumpenkörper gebohrt. Sie erfüllt den glei  chen Zweck wie die Bohrung q.  



  Das zusätzliche Ventil p kann auch, wie       Fig.    3 und 4 zeigen, wegbleiben, wenn man  an seiner Stelle die zur Druckleitung füh  rende Bohrung s (Fug. 3) recht eng aus  führt oder, noch besser, ausschliesslich zum  Rückfliessen dienende Leitungsteile 0 in       Fig.    4.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5  ist das zusätzliche Ventil     p2    mit seiner Dros-         selbohrung    q\ von der Druckleitung in die       Saugleitung    verlegt. Es lässt auch hier den  angesaugten Brennstoff ungehemmt durch,  drosselt aber mit seiner Bohrung     q2    den beim  Entlasten rückfliessenden Brennstoffteil ganz  wesentlich ab.  



  Beim sechsten Ausführungsbeispiel nach       Fig.    6 ist zwischen die Saugleitung c und  die Bohrung<I>d</I> ein regelbarer Hahn<I>t</I> ein  gebaut, der von Hand oder vom Geschwin  digkeitsregler der Maschine entsprechend den  Bedürfnissen des     Betriebes    verstellt     werden     kann, so dass er     eine--    grösseren oder kleineren       Durchflussquerschnitt    freilässt. Natürlich  könnte man den regelbaren Hahn, der die       Drosselung    des rücklaufenden Brennstoffes  besorgt, auch in die     Rücklaufleitung    oder in  die Druckleitung einbauen.  



  An Stelle der engen Bohrung q im Ventil  körper des zusätzlichen Ventils nach     Fig.    1  könnte man auch eine oder mehrere feine  Rillen im Ventilsitz vorsehen; oder einen  festen oder verstellbaren Anschlag anordnen,  der das bewegliche Ventilglied nicht voll  ständig auf seinen Sitz aufsitzen lässt, so dass  ein schmaler Spalt verbleibt, durch den der  rückfliessende _ Brennstoff sich hindurch  zwängen muss.  



  Statt eines Kegelventils könnte man als  zusätzliches Ventil auch ein Platten-, Kugel-,  Klappenventil oder ein anderes Drosselorgan,  zum Beispiel eine Drosselklappe, verwenden.  Es ist selbstverständlich, dass auch zwei oder  mehrere Drosselstellen zugleich vorhanden  sein können.     Man    kann verschiedene der an  gegebenen Drosselorgane bei einer und der  selben Pumpe anwenden.  



  Die Erfindung ist auch nicht auf die  gezeichnete Pumpenbauart beschränkt; son  dern bei jeder Brennstoffpumpe anwendbar,  bei der die Druckleitung nach dem Einsprit  zen durch Rückfliessen von Brennstoff ent  lastet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschi- nen mit luftloser Brennstoffeinspritzung durch eine geschlossene flüssigkeitsgesteuerte Einspritzdüse und Entlastung der Druck leitung nach jedem Förderhub durch Zurück fliessen von Brennstoff, dadurch gekenn zeichnet, dass beim Entlasten dem Brennstoff das Zurückfliessen zum Brennstoffbehälter erschwert ist, um das beim Entlasten auftre tende Zurückschnellen der Brennstoffsäule zu dämpfen. . UNTERANSPRCCHE 1.
    Brennstoffpumpe nach Patentanspruch, bei welcher die Druckleitung durch Zu rückfliessen eines Teils des in die Druck leitung geförderten Brennstoffes in den Saugraum entlastet wird, dadurch ge kennzeichnet, dass an mindestens einer Stelle der Leitungsbahn für den zurück fliessenden Brennstoff eine diesen hem mende Drosselstelle vorgesehen ist. \?. Brennstoffpumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Durchflussquersehnitt der Drosselstelle eingestellt werden kann. :;. Brennstoffpumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselstelle in einem Organ mit einstellbarem Durch flussquerschnitt vorgesehen ist.
    :1. Brennstoffpumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Drosselstelle gebildet wird durch eine enge Umgehungsleitung eines Zusatzventils, das den Brennstoff durchfluss nur in der Richtung zur Düse gestattet. 5. Brennstoffpumpe nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Zusatzventil mit einer Bohrung für den zurückfliessen den Brennstoff im Ventilkörper. G. Brennstoffpumpe nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Zusatzventil mit Rillen für den zurückfliessende Brennstoff in der Sitzfläche. 7. Brennstoffpumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, da durch gekennzeichnet, dass ein einstell barer Hahn hinter dem Druckventil liegt. B.
    Brennstoffpumpe nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1, 2 und 3, da durch gekennzeichnet. dass ein einstell barer Hahn in der Saugleitung vor der Einmündung der Rücklaufleitung unter gebracht ist. 9. Brennstoffpumpe nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet. dass ein nur beim Rückströmen durchflossenes Leitungsstück die enge Drosselstelle hat.
CH144671D 1929-12-23 1929-12-23 Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschinen mit luftloser Brennstoffeinspritzung. CH144671A (de)

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CH (1) CH144671A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2729169A (en) * 1951-06-19 1956-01-03 Alco Products Inc Fuel pumping system
US2797644A (en) * 1953-06-29 1957-07-02 Bosch Arma Corp Fuel injection pump
US3195465A (en) * 1962-08-09 1965-07-20 Schweizerische Lokomotiv Fuel injection pump
FR2564900A1 (fr) * 1984-05-23 1985-11-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Dispositif d'injection de carburant pour moteur a combustion interne.

Cited By (4)

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US3195465A (en) * 1962-08-09 1965-07-20 Schweizerische Lokomotiv Fuel injection pump
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