Farbbandeinfärbevorrichtung für mit Farbbändern zum Drucken von Schriftzeichen oder Zahlen ausgerüstete Naschinen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Farbbandeinfärbevorrichtung für Ma schinen, die zum Drucken von Schriftzeichen oder Zahlen mit Farbbändern ausgerüstet sind, zum Beispiel Schreib- und Rechen- tnaschinen und Registrierkassen.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen die ser Art unterscheidet sich die vorliegende da durch, dass die Konstruktion sehr einfach und daher auch entsprechend billig ist und trotzdem gerade diejenigen Mängel nicht auf weist, infolge welcher solche Auffrischungs- und Einfärbevorrichtungen gar nicht benützt werden. Diese Vorteile werden dadurch er reicht, dass am Ende, eines in den Hals eines Farbbehälters einzusetzenden Aus laufstückes mindestens eine Filz- oder Schwammrolle sitzt, die die Farbe in regu lierbarer Menge an das einzufärbende Farb band abgibt; zwecks Neueinfärbung dessel ben.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen bei- spielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und es zeigen Fig. 1 eine verschlossene Originalflasche, enthaltend die zum Einfärben notwendige Spezialfarbe, Fig.2 die gleiche Flasche mit der auf < resetzten Vorrichtung, Fig. 3 die gleiche Flasche mit aufgesetz ter Vorrichtung in umgekehrter Lage, bereit. zur Benützung, im Längsschnitt, Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 verschiedene mög liche Ausführungsformen im Längsschnitt, sowie in der Seitenansicht, um speziell die Durchführung des Farbbandes zu zeigen.
In Fig. 4 stellt a einen abgebrochenen Flaschenhals, b das Auslaufstück zum Bei spiel aus Metall, und c einen das Auslauf stück umschliessenden Stopfen aus Kork oder Gummi dar. Die Farbe fliesst aus der Flasche a in dieses Auslaufstück b, das zwei Ab zweigungen d aufweist. Diese Abzweigungen weisen an ihrem Ende siebartige Löcher f auf, durch welche die Farbe von den Filz- oder Schwammröllchen e aufgesaugt wird. Diese Röllchen e geben wiederum die auf gesogene Farbe an das zwischen den Röll chen durchgezogene Farbband k ab.
Um das Abgleiten der sich drehenden Filz- oder röllchen e zu verhindern, besitzen die Ab zweigungen d an ihren Enden ein Scheibchen g, das seinerseits durch einen Splint la fest gehalten wird. i zeigt eine Regulierschraube, vermittelst welcher das Abfliessen der Farbe reguliert werden kann. k zeigt speziell in der Seitenansicht das Farbband und wie dasselbe zwischen den Filzröllchen e durchgezogen wird. Durch Verdrehen der Flasche um ihre Längsaxe kann das Farbband k mehr oder weniger an die Filzröllchen e angezogen wer den, um eine tadellose Einfärbung zu er zielen.
Da alle in Frage kommenden Maschinen und speziell Schreib- und Rechenmaschinen einen Mechanismus aufweisen, mittelst wel chem das Farbband von einer Spule auf eine andere gewickelt werden kann, kann ein Ein färben direkt an der Maschine erfolgen, in dem mit der einen Hand der genannte Me chanismus betätigt wird, während mit der andern Hand die Flasche mit aufgesteckter Vorrichtung und dazwischen gezogenem Farbband gehalten wird.
Fig. 5 zeigt das Auslaufstück b beispiels weise verlängert und abgekröpft. Bei schwer zugänglichen Maschinen kann die Form gebung so den Verhältnissen entsprechend angepasst werden.
In Fig. 6 zeigt a wiederum den Flaschen hals, c den Stopfen, der in diesem Falle die Form eines richtigen Zapfens aus Kork oder Gummi aufweist. Durch diesen Zapfen c führen zwei Auslaufröhrchen 1. Genau in der Mitte des Zapfens ist ein Halter m ein gelassen, der an zwei Abzweigungen zwei Filzröllchen e trägt. Die Röhrchen 1 besitzen ebenfalls Regulierschrauben i, um das Ab fliessen der Farbe zu regulieren. An den En den des Halters sind Nietköpfe angestaucht, um das Abgleiten der Röllchen e zu verhin dern.
Die Farbe fliesst hier durch die Röhr chen 1 und tropft auf die Filzröllchen e, von denen sie aufgesaugt wird. Die Einfärbung des Farbbandes erfolgt sodann in gleicher Weise wie mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Farbzufuhr sichtbar reguliert wer den kann und eventuelle Verstopfungen leicht behoben werden können; jedoch kann die Vorrichtung nur dort Verwendung fin den, wo sie genau senkrecht gehalten werden kann. k zeigt wiederum das zwischen den Röllchen durchgezogene Farbband in der Seitenansicht.
In Fig. 7 zeigt a wiederum den Flaschen hals, b das Auslaufstück und c den um schliessenden Stopfen. Die Farbe wird wie nach Fig.4 durch die siebartigen Löcher f vom Filzröllchen e aufgesaugt, das dieselbe an das vorbeigezogene Farbband k abgibt. Durch Scheibchen g und Splint h wird das Röllchen festgehalten. i bezeichnet die be reits beschriebene Regulierschraube.
Da bei dieser Anordnung nur ein Filz- oder Schwammröllchen zur Verwendung gelangt, sind am Auslaufstück b zwei Halter 7t an gebracht, die bezwecken, das Farbband auf einem grösseren Bogen um das Röllchen her umzuführen. k zeigt das am Röllchen vor beigeführte Farbband in der Seitenansicht.
Fig. 8 zeigt die Anordnung der Farbfüh- rung nach Fig. 6 mit der Rollenanordnung nach Fig. 7 kombiniert. a zeigt den Flaschen hals, c den Stopfen in Form eines Zapfens. Die Farbe wird vom Farbband in. gleicher Weise aufgenommen, wie mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben.
Der Halter m erhält zwei Abzweigungen n, um das Farbband wie un ter Fig. 7 beschrieben, um das Röllchen e herumführen zu können. 7c zeigt das am Röll- c 'hen vorbeigezogene Farbband in der Seiten ansicht.
Ink ribbon inking device for machines equipped with ink ribbons for printing characters or numbers. The present invention relates to a ribbon inking device for machines that are equipped with ribbons for printing characters or numbers, for example writing and calculating machines and cash registers.
Compared to known devices of this type, the present one differs in that the construction is very simple and therefore also correspondingly cheap and still does not have those defects as a result of which such refreshing and coloring devices are not used at all. These advantages are achieved by the fact that at the end of a running piece to be used in the neck of a paint container sits at least one felt or sponge roller that emits the color in a controllable amount of the ribbon to be colored; for the purpose of re-coloring the same ben.
The subject of the invention is shown in various exemplary embodiments in the accompanying drawing, and FIG. 1 shows a closed original bottle containing the special color required for coloring, FIG. 2 the same bottle with the device attached, FIG. 3 the same Bottle with attached device in reverse position, ready. for use, in longitudinal section, Fig. 4, 5, 6, 7 and 8 different possible union embodiments in longitudinal section, as well as in the side view to specifically show the implementation of the ribbon.
In Fig. 4, a represents a broken bottle neck, b the outlet piece for example made of metal, and c a stopper made of cork or rubber surrounding the outlet piece. The color flows from the bottle a into this outlet piece b, the two branches off d having. These branches have sieve-like holes f at their end, through which the paint is sucked up by the felt or sponge rollers e. These rolls e, in turn, give off the ink that has been sucked on to the color band k drawn through between the rolls.
In order to prevent the rotating felt or rolls from sliding off, the branches d have a washer g at their ends, which in turn is held firmly by a cotter pin la. i shows a regulating screw by means of which the drainage of the paint can be regulated. k shows especially in the side view the ribbon and how it is pulled through between the felt rolls e. By rotating the bottle around its longitudinal axis, the ribbon k can be more or less attracted to the felt rollers e to achieve a flawless coloring.
Since all machines in question, and especially typewriters and calculators, have a mechanism by means of which the ribbon can be wound from one reel to another, a dyeing can be done directly on the machine by using one hand of the aforementioned Me mechanism is operated while the other hand is holding the bottle with the device attached and the ribbon drawn in between.
Fig. 5 shows the outlet piece b, for example, extended and bent. In the case of machines that are difficult to access, the shape can be adapted accordingly to the circumstances.
In Fig. 6 shows a again the bottle neck, c the stopper, which in this case has the shape of a real pin made of cork or rubber. Through this pin c lead two outlet tubes 1. Exactly in the middle of the pin a holder m is left, which carries two felt rolls e at two branches. The tubes 1 also have regulating screws i to regulate the flow of the paint. The rivet heads are upset at the ends of the holder to prevent the rollers from sliding off.
The paint flows through the small tubes 1 and drips onto the felt rolls e, which absorb it. The color ribbon is then colored in the same way as described with reference to FIG. The advantage of this arrangement is that the supply of paint can be visibly regulated and any blockages can be easily removed; however, the device can only be used where it can be held exactly vertically. k again shows the color band drawn through between the rolls in the side view.
In Fig. 7 a again shows the bottle neck, b the outlet piece and c the stopper closing. As shown in FIG. 4, the paint is soaked up by the small felt roller e through the sieve-like holes f, which the same transfers to the ribbon k drawn past. The roll is held in place by the washer g and the splint h. i denotes the regulating screw already described.
Since only one felt or sponge roller is used in this arrangement, two holders 7t are placed on the outlet piece b, which aim to move the ribbon on a larger sheet around the roller. k shows a side view of the ribbon attached to the roller.
FIG. 8 shows the arrangement of the paint guide according to FIG. 6 combined with the roller arrangement according to FIG. a shows the bottle neck, c the stopper in the form of a pin. The ink is picked up by the ink ribbon in the same way as described with reference to FIG.
The holder m receives two branches n, around the ribbon as described under FIG. 7, around the roller e can lead around. 7c shows the ribbon drawn past the roll in a side view.