Verbund-Kompressionskältemaschine. Die Erfindung betrifft eine Verbund-Kom- pressionskälteniaschine, bei der die Kälte flüssigkeit vor dem Übertritt in den Ver dampfer in einem Zwischenbehälter auf einen Zwischendruck entspannt wird. Bei diesen Maschinen besteht der Übelstand, dass aus dem Zwischenbehälter Flüssigkeit in den Kompressor eindringen kann, wenn in jenem der Flüssigkeitsspiegel aus irgend einem Grund eine gewisse Grenze überschritten hat. Es ist bekannt, zur Vermeidung dieses Übel standes die Flüssigkeitszufuhr zum Zwischen behälter mit Hilfe eines Schwimmerventils vor dem Überschreiten der genannten Grenze automatisch abzusperren.
Ein solches Ab sperrorgan hat jedoch den Nachteil, dass es zu unzulässig hohen gondensatordrücken und so zu bekannten Betriebsstörungen führen kann.
Mit der vorliegenden Erfindung wird die Beseitigung dieses Übelstandes bezweckt. Die Erfindung besteht darin, dass der Zwischen behälter durch mindestens zwei Drosselorgane an den Verdampfer angeschlossen ist, von denen mindestens das eine so ausgebildet ist, dass es sich selbsttätig öffnet, wenn die Flüssigkeit im Zwischenbehälter einen vor geschriebenen Stand überschreitet. Auf diese Weise bleibt, wenn das eine Drosselorgan ver sagt, immer noch das andere in Funktion, so dass der Flüssigkeitsspiegel niemals über die vor geschriebene Höhe ansteigen kann. Das selbst tätige Organ kann als Schwimmerventil aus gebildet sein. Eventuell empfiehlt es sich, alle Drosselorgane als Schwimmerventile aus zubilden.
In diesem Fall werden die Schwim- inerventile zweckmässig in verschiedenen Höhenlagen angeordnet. Ein Drosselorgan kann auch als Handregulierorgan ausge bildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der Zeichnung schema tisch dargestellt.
<I>a.</I> ist der Niederdruckzylinder, <I>b</I> der Zwi schenbehälter, c der Hochdruckzylinder des Kompressors, d der Kondensator, e ein Hand regulierventil, vermittelst welchem die Kon- densatorflüssigkeit in den Zwischenbehälter eingelassen wird, f ein zweites Handregulier- ventil, vermittelst vielchem die im Zwischen behälter sich sammelnde Kälteflüssigkeit unter Entspannung auf den Verdampferdruck in den Verdampfer g eingelassen wird.
Das hier verdampfende Kältemittel wird durch die Leitung lt in den Niederdruckzylinder gesaugt, durch die Leitung i in den Zwischen behälter gedrückt, durch die Leitung lc vom Hochdruckzylinder angesaugt und darin durch die Leitung d zur Verflüssigung in den Kon densator gefördert.
Das flüssige Kältemittel geht durch die Leitung m und das Regulier ventil e in den Zwischenbehälter, von dem aus der bei der Entspannung auf den Zwi schendruck in Dampfform übergehende Teil desselben mit dem übrigen Kältemitteldampf vom Hochdruckzylinder angesaugt wird, während der flüssig bleibende Teil unten im Zwischenbehälter sich sammelt, um hernach durch das Regulierventil f in den Verdampfer überzutreten.
Um zu verhindern, dass der Zwischenbe hälter bis zu den Leitungen<I>i</I> und 7e mit Flüssigkeit sich anfüllen und auf diese Weise Flüssigkeit in den Kompressor eindringen kann, ist der Zwischenbehälter ausser durch das Handregulierorgan f auch noch durch ein Schwimmerventil 7z an den Verdampfer angeschlossen, das auf einem oberhalb des normalen Flüssigkeitsstandes und unterhalb der Leitungen i und k gelegenen Niveau angeordnet ist, so dass es im normalen Be trieb geschlossen bleibt und erst sich öffnet, wenn der Flüssigkeitsstand im Zwischenbe hälter den normalen Stand um einen ge wissen Betrag überstiegen hat.
Das Schwim merventil ist in einem besonderen, durch die Leitung o an den Dampfraum des Zwischen behälters angeschlossenen Gehäuse p unter gebracht, das seinerseits in die Leitung q eingebaut ist. An Stelle des Handregulier- organes f könnte auch ein Schwimmerventil angeordnet sein. Es könnten zur Verbindung des Zwischenbehälters mit dem Verdampfer auch zwei oder mehrere auf derselben Höhe angeordnete Schwimmerventile vorgesehen sein.
Compression refrigeration machine. The invention relates to a composite compression refrigeration machine in which the refrigerant liquid is expanded to an intermediate pressure in an intermediate container before it passes into the evaporator. These machines have the disadvantage that liquid can penetrate into the compressor from the intermediate container if the liquid level in the compressor has exceeded a certain limit for some reason. It is known to automatically shut off the liquid supply to the intermediate container with the help of a float valve before exceeding the limit mentioned to avoid this evasion.
However, such a shut-off device has the disadvantage that it can lead to impermissibly high condenser pressures and thus to known malfunctions.
The present invention aims to remedy this drawback. The invention consists in that the intermediate container is connected to the evaporator by at least two throttle elements, at least one of which is designed so that it opens automatically when the liquid in the intermediate container exceeds a prescribed level. In this way, if one throttle device fails, the other still remains in function, so that the liquid level can never rise above the prescribed level. The self-acting organ can be formed as a float valve. It may be advisable to train all throttling devices as float valves.
In this case the float valves are expediently arranged at different heights. A throttle device can also be designed as a manual control device.
An embodiment of the subject invention is shown schematically in the drawing.
<I> a. </I> is the low-pressure cylinder, <I> b </I> the intermediate container, c the high-pressure cylinder of the compressor, d the condenser, e a manual regulating valve by means of which the condenser liquid is let into the intermediate container If a second manual regulating valve is used, the cold liquid that collects in the intermediate container is let into the evaporator g while releasing it to the evaporator pressure.
The refrigerant evaporating here is sucked through line lt into the low-pressure cylinder, pressed through line i into the intermediate container, sucked in through line lc by the high-pressure cylinder and then conveyed through line d to liquefy in the condenser.
The liquid refrigerant goes through the line m and the regulating valve e into the intermediate container, from which the part of the same, which changes to the inter mediate pressure in vapor form, is sucked in with the remaining refrigerant vapor from the high-pressure cylinder, while the remaining liquid part is below in the intermediate container collects to then pass through the regulating valve f into the evaporator.
In order to prevent the intermediate container from filling up with liquid up to the lines <I> i </I> and 7e and in this way liquid from entering the compressor, the intermediate container is not only through the manual control element f but also through a float valve 7z connected to the evaporator, which is arranged at a level above the normal liquid level and below the lines i and k, so that it remains closed in normal operation and only opens when the liquid level in the intermediate container has reached the normal level has exceeded a certain amount.
The float valve is placed in a special housing p connected to the vapor space of the intermediate container through the line o, which in turn is built into the line q. A float valve could also be arranged in place of the manual regulating element f. Two or more float valves arranged at the same height could also be provided for connecting the intermediate container to the evaporator.