CH132476A - Kraftübertragungseinrichtung, insbesondere für Dieselfahrzeuge. - Google Patents

Kraftübertragungseinrichtung, insbesondere für Dieselfahrzeuge.

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CH132476A
CH132476A CH132476DA CH132476A CH 132476 A CH132476 A CH 132476A CH 132476D A CH132476D A CH 132476DA CH 132476 A CH132476 A CH 132476A
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Magnet- Elektromagnet-Apparate
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Magnet Werk Gmbh Eisenach
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description


      Kraftübertragungseinrichtung,    insbesondere für Dieselfahrzeuge.    Die Erfindung bezieht sich auf eine       Iiraftübert.ragungseinrichtung,    zum Beispiel  auf eine     Kupplung,    wie sie zur     Übertragung     der Kraft des Antriebsmotors auf die Treib  räder von Diesellokomotiven und ähnlichen       Fahzeugen        Verwendung    finden, die durch  einen in bezug auf Drehmoment und Touren  zahl wenig anpassungsfähigen Motor ange  trieben werden.  



  Die Erfindung kennzeichnet sich durch  eine elektromagnetische Reibungskupplung  und durch eine     Wirbelstromkupplung,    die  unabhängig voneinander erregt werden kön  nen. Dabei     erfolgt    sowohl die Erzeugung  der Reibung, wie auch die Bildung der     Wir-          belströme    an     bezw.    in mit der Aussenluft  in unmittelbarer Berührung stehenden, um  laufenden Umfangsteilen der Einrichtung.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung in  mehreren Ausführungsformen beispielsweise  veranschaulicht.         F'ig.    1. zeigt eine erste     Ausführungsform,     und zwar in der     obern    Hälfte in senkrechtem       Achsschnitt,    in der     uAtern    Hälfte in Seiten  ansicht;       Fig.    2 veranschaulicht in derselben Dar  stellungsweise eine weitere Ausführungs  form; hier ist die untere, in Ansicht dar  gestellte Kupplungshälfte weggebrochen ge  dacht;       Fig.    3 stellt eine Aussenansicht auf einen  Teil des -die     Magnefwicklungen    enthalten  den Polkörpers der Kupplung in Abwicklung  dar;

         Fig.    4 zeigt eine dritte Ausführungsform  in den     Fig.    1 und 2 entsprechender Darstel  lungsweise, während       Fig.    5 diese Ausführungsform in der un  tern Hälfte in Ansicht von einem Ende her,  im .linken obern Quadranten in einem Schnitt  nach der Linie Z und im rechten obern  Quadranten in einem     @Schnitt    nach der Linie  X der     Fig.    4 darstellt.

        Bei der Ausführung nach     Fig.    1 ist auf  die Welle des Dieselmotors, der entweder  unmittelbar oder mittelst eines Zahnrad  getriebes sein Drehmoment auf die Treib  räder der Lokomotive übertragen soll, ein  glockenförmiger Rotationskörper 2     aufge-          keilt,    der mit dem Flansch 1 der Motorwelle  verschraubt ist. Der Körper 2 dient gleich  zeitig als Schwungrad und nimmt an einem  freien Stirnende den Reibbelag 3 der elek  trisch betätigten Reibungskupplung auf.

   In  nerhalb des zylindrischen Hohlraumes des  Körpers 2 sitzt fest auf der Welle 4, die  die Kraft nach den Treibrädern der Loko  motive weiter überträgt, ein     Magnetkörper    5  für den     Wirbelstromteil    der Kupplung, mit  dem der Magnetkörper 6 der Reibungskupp  lung starr verbunden ist. Der     Magnetkörper    5  besteht aus einer Anzahl gleichmässig über  den Umfang des auf der Welle 4 sitzenden       Nabenkörpers    verteilter, radial gerichteter  Kernstücke, die die     Erregerwicklungen    8       tragen.    und aussen mit Polschuhen 9 versehen  sind, die sich der Innenfläche des Hohlkör  pers 2 anschmiegen.

   Sowohl die verschiede  nen     Erregerwicklungen,    8, wie auch die ein  heitliche Erregerwicklung des     Magneit-          systems    6 erhalten den Erregerstrom durch  drei Schleifringe 7     zugeführt.    Die Schal  tung der     Zuführungsleitung    ist eine solche,       da.ss    die Erregerwicklung der beiden Magnet  systeme unabhängig voneinander eingeschal  tet werden können.  



  Die Wirkungsweise der Kupplung ist fol  gende: Der Dieselmotor wird in     bekannter     Weise leer angelassen, so dass der fest     auf-          gekeilte        Schwungkörper    2 mit     rotiert.    Soll  nun die Kupplung     eingerückt    werden, so er  regt man mit langsam ansteigendem Strom       zunächst    das Magnetsystem 5.

   Hierdurch  entstehen in dem     Schwungkörper    2 in bekann  ter Weise elektrische Wirbelströme, die eine  Mitnahme des auf die Welle 4     aufgekeilten     Magnetsystems 5 zur Folge haben.     Durch     langsame Verstärkung des Erregerstromes  nähert man allmählich die Drehzahl des mit  genommenen Teils 5 einem Höchstwert, der  durch bekannte     Mittel    und durch entspre-         chende    Dimensionierung der magnetischen  Stromkreise verändert werden kann. Ist die  durch den Schlupf der     Wirbelstromkupplung     bedingte Höchstdrehzahl erreicht, so schaltet  man die elektromagnetische Reibungskupp  lung ein.

   Infolge des Reibungsschlusses auf  den Reibflächen wird dabei der     Körper    2  mit dem Körper 5 starr gekuppelt, so dass       jetzt    die     Wirbelstromübertragung    durch die  Kupplung     überbrückt    ist und ausgeschaltet  werden     bann.     



  Auf der Reibscheibe der Kupplung ist.  also nur noch der verhältnismässig kleine  Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem  Dieselmotor und der Zuggeschwindigkeit zu       überwinden.,    eine     Leistung,    die nur geringe  Bruchteile der gesamten Beschleunigungs  leistung     beträgt.    Die Reibfläche der Kupp  lung     wird    jetzt nur schwach beansprucht,  sie bleibt deshalb kalt und kann auch ge  ringer     dimensioniert    werden, da sie keine  allzu hohen Beanspruchungen auszuhalten  hat.

   Die Betriebssicherheit der     Einrichtung          wird    hierdurch wesentlich erhöht, da eine  Auswechslung der Reibbeläge nur in sehr  grossen Zeitzwischenräumen     nötig    wird. Die       Anfahra.rbeit    setzt sich zum Teil in die       Joulesche    Wärme der im     ,Schwungkörper    2  erzeugten Wirbelströme um. Der Körper 2  besitzt vermöge seiner grossen Masse eine so  erhebliche Wärmeaufnahmefähigkeit, dass er  eine unzulässige Temperatur nicht annimmt.

    Die Regelung der     Anfahrleistung    der Wirbel  stromkupplung kann durch bekannte Mittel,  zum Beispiel durch Veränderung des Er  regerstromes oder durch Veränderung der  Polzahl oder Polteilung oder durch eine Kom  bination aller dieser Mittel erfolgen. Ebenso  ist     ,die    Ausbildung des Körpers, in dem die  Wirbelströme sich ausbilden sollen, für das  Wellen der Erfindung     belangslos;    unter     ITm-          Atänden    kann der Einbau eines besonderen       Stromträgers    für die     Wirbelströme    zweck  mässig sein.

    
EMI0002.0052     
  
    Bei <SEP> der <SEP> Ausführung <SEP> nach <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 2
<tb>  und <SEP> 3 <SEP> ist <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Wellenflansch <SEP> 1 <SEP> des <SEP> Die  selmotors <SEP> ebenfalls <SEP> ein <SEP> gleichzeitig <SEP> als         Schwungrad dienender glockenartiger Hohl  körper 2     starr    verbunden, in dessen Mantel  teil 2a die Wirbelströme erzeugt werden.  



  Zur Erleichterung der Wärmeabgabe     ist     der Teil 2a     aussen    zweckmässig nach Art  eines Radiators mit Rippen versehen. Inner  halb des     Wirbelstromkörpers    2 ist der Mag  netkörper 5 untergebracht. der, als Ganzes  betrachtet, die Form eines Zylinders besitzt.  Der Körper 5 ist auf die anzutreibende  Welle 4 fest rufgekeilt. Der Körper 5 be  steht aus zwei Teilen 5a und 5b, die bei     5c     in einer senkrecht zur Achse liegenden Ebene       zusa.mmenst-)ssen    und durch     Schraubbolzen        5(z     miteinander verbunden sind.

   Zwischen den  Teilen 5a und 5b befindet sich ein ringför  miger Hohlraum 10, der zur Aufnahme der  konzentrisch zur Achse liegenden Erreger  spule 8 dient, der der Erregerstrom durch  Vermittlung der Schleifringe 7 zugeführt  wird. Aussen an die durch den Hohlraum 10  gebildeten Flansche des     Körpers    5 schliessen  sich abwechselnd,     zickzackförmig    ineinander  übergreifend     (Fig.    3), die Polschuhe 11, 12  an, die sich in axialer Richtung im we  sentlichen über die ganze Tiefe des Innen  raumes des     Wirbelstromkörpers    2 erstrecken..  



  Auf der     senkrechten    Stirnseite weist der  Magnetkörper 5 eine zweite ringförmige     Aus-          nehmung    1'3 auf, in der die Erregerspule 14  für die     Reibungskupplung    untergebracht ist.  Auch diese Wicklung erhält ihren Strom  von den Schleifringen     7.aus.    In die betref  fende Stirnseite des     Körpers    5 sind. Bolzen  15 eingeschraubt, die zur Führung der An  kerscheibe 16 dienen und in     Bohrungen    17  dieser Scheibe eingreifen.

   Mit dem äussern  Teil der Innenseite des Ankers 16 tritt beim  Einrücken der Reibungskupplung der Reib  ring 18 in Eingriff, der an einem besonde  ren     ringförmigen.    Zwischenstück 19 aus     un-          magnetischem        Material    angebracht ist. Die  ses Zwischenstück 19 ist an der Stirnseite  des Mantelteils 2a des     Wirbelstromkörpers     befestigt. Die Ausbildung aus nichtmagne  tischem     Material    hat den Zweck, das Über  treten des Feldes des     Wirbelstrommagnetes       in die Ankerscheibe 16 zu verhindern. Der  Ringkörper 19 wird zur Erleichterung der  Wärmeabfuhr zweckmässig mit radial gerich  teten Rippen ausgerüstet.  



  Die Wirkungsweise der     Einriclitung    ent  spricht der in     Fig.    1 dargestellten. Hat nach  Einschaltung der     Wirbelstromkupplung    der  Magnetkörper 5 seine höchste Drehzahl er  reicht, so wird die Erregerwicklung 14 ein  geschaltet. Dadurch tritt die Ankerscheibe  16 mit dem     Reibkörpex    18. 19 in Eingriff,  wodurch die     unmittelbare    Kupplung der  Wellen durch     ,Reibungsschluss    erfolgt. Die  Erregung der     Wirbelstromkupplung    kann  nunmehr ausgeschaltet werden.  



  Die in     Fig.    2 dargestellte Ausbildung  und Anordnung der Pole kann     natürlich    auch  durch eine andere ersetzt werden. Wesent  lich ist bei     dieser        Ausführungsform,    dass  eine möglichst weitgehende     Polunterteilung     erreicht wird, ohne dass entsprechend zahl  reiche     Erregerwicklungen    erforderlich wä  ren, sowie dass der zur Erzeugung der Wir  belströme, sowie der zur Betätigung der Rei  bungskupplung erforderliche Kraftlinien  fluss in einem gemeinsamen Magnetkörper  erzeugt werden.  



  Bei der in den     Fig.    4 und 5     dargestellten     Ausführungsform besteht der Körper, in  dem die Wirbelströme erzeugt werden, aus  einem Ringe 2b, der auf der linken Seite  durch     Vermittlung    eines .Schildes 20a an  dem     Matorwellenflansch    1 befestigt ist, wäh  rend er auf der rechten Seite' durch Ver  mittlung     eines    Schildes 20 auf der ange  triebenen Welle 4 gelagert ist.

   Auf diese  Welle ist ausserdem ein     :Stahlgusskörper    5  rufgekeilt, der aus einem     innern,,        nabenarti-          gen,    die Magnetkörper der Reibungskupplung  bildenden Teil 5e und aus einem     äussern,          kranzartig    mit dem ersteren durch Arme     5f     verbundenen Teil<B>59</B> besteht. An den Um  fang des kranzartigen Teils     59    schliessen  sich in radialer Richtung die Polkerne 5h an.

    Das Ganze bildet einen einheitlichen Stahl  gusskörper, der wie     Fig.    4 erkennen     lzi.sst,     nur so weit massiv gehalten ist, wie es der  Verlauf der     Kraftliniensysteme    der Wich-           lungen        erfordert.    Die Wicklungen 14 und  14a der Reibungskupplung sind in nach den  Stirnseiten zu offenem, ringförmigen     Aus-          nehmungen    des Körpers 5 untergebracht,  während die Wicklungen 8 der Wirbelstrom  kupplung auf den     Polkernen    5h sitzen.

   Auf  die beiden Enden des in analer Richtung       iiber    das Polrad vorstehenden     Nabenteils    5e  sind Ringe 21, 21a aufgeschoben und durch  Schrauben 22 mit dem     Armstern    des Pol  rades verbunden. Diese Ringe dienen als       Widerlager    für die Reibbeläge 18, 18a, die  auf der Innenseite der zu     den.        Magnetkörpern     der Reibungskupplungen gehörenden Anker  16, 16a angebracht sind.

   Diese Anker bil  den     Ringscheiben,    die     miit    Hilfe von über  den Umfang     verteilten.    Bolzen 15a in     axialer          Richtung    verschiebbar an den Lagerschilden  20, 20a geführt sind. Zu diesem Zwecke  greifen die Bolzen 15a in Buchsen     17a    ein,  die in Bohrungen der Schilde 20" 20a unter  gebracht sind. Die Lagerschilde weisen,  wie insbesondere     Fig.    5 erkennen     lä.sst,    grosse  Öffnungen 23 auf, so     da,B    die Teile 16,     16a,     21 und     21a    mit der Aussenluft in unmittel  barer Berührung stehen.

   Das eine Schild 20  ist, wie bereits     erwähnt,    auf der zugehörigen  Welle 4     gelagerti,    während das andere, 20a,  seinerseits ein Rollenlager 25 enthält in dem  das Ende der     ZVelle@    4 ruht. Aussen sind die  Lagerschilde mittelst     Bolzen    24 durch Ver  mittlung von elektrisch gut leitenden, zum  Beispiel kupfernen, Zwischenringen 26, 26a  mit dem aus Eisen bestehenden Ringkörper  2b verbunden. In dem Ring 2b bilden sich  beim Umlauf des Polrades die die Übertra  gung des Drehmomentes vermittelnden     lYir-          belströme    aus..

   Die elektrisch gut leitenden  Ringe 26 und 26a dienen zur kräftigeren  Ausbildung der     Wirbelsetröme.    Sie erfüllen  die gleiche     Funktion    wie die Stirnringe der       Käfigvicklung    des     Kurzschlussläufers    bei       Drehstrommotoren.    Die Erregerströme wer  den den verschiedenen     Wicklungen    durch  Vermittlung von auf der Welle 4 angeord  neten Schleifringen 7 zugeführt.  



  Beim Einrücken der Kupplung wird zu  nächst, wie in den oben beschriebenen Fäl-         len,    der Erregerstrom für die     Wirbels'trom-          kupp,lung    eingeschaltet, bis die angetriebene  Welle 4 ihre maximale Drehzahl erreicht hat,  die     jd    nach der Ausführung der Wirbel  stromkupplung und der     ,Stärke    der     Erregung     mehr oder weniger hinter der Drehzahl der  treibenden Welle zurückbleibt. Ist diese  Drehzahl erreicht, so werden die Erregungen  der magnetischen Reibungskupplungen ein  geschaltet. Dadurch werden die Anker 16,  16a angezogen und die Reibflächen 21, 21a  in Eingriff gebracht.

   Es addiert sich also  zu dem durch die     Wirbelstromkupplung     übertragenen Drehmoment das Moment der  Reibungskupplungen hinzu, wodurch die an  getriebene Welle 4 weiter beschleunigt wird,  bis zwischen den beiden Reibungsflächen  der Magnetkupplungen kein Gleiten mehr  stattfindet.     Die    Erregung der Wirbelstrom  kupplung kann dann abgeschaltet werden.  Da der Schlupf zwischen den Reibflächen  18 und 21 beim Einrücken der Reibungs  kupplungen nur klein ist, hält sich auch die  Reibungsarbeit in ganz geringen Grenzen,  so dass einerseits die Abnutzung der Reib  flächen, anderseits die Wärmeentwicklung  nur eine ganz geringfügige ist.

   Die infolge  der Reibungsarbeit entstehende geringe  Wärme kann bei entsprechender Ausbildung  der die Reibungsarbeit aufnehmenden Kör  per mit Rippen, Kühlkanälen usw. durch  Öffnungen 23 in den. Lagerschildern leicht  abgeführt werden. Die Anordnung stellt also  eine einen sehr geringen Raum beanspru  chende Kombination einer     Wirbe.Istrom-          kupplung    mit einer magnetischen Reibungs  kupplung dar, deren Abkühlungsverhältnis  sich ausserordentlich günstig gestaltet. In  folgedessen können die Reibflächen bean  sprucht werden, das heisst einen verhältnis  mässig kleinen wirksamen Radius besitzen.

    Die Abführung der Wärme aus dem aussen  vollständig frei liegenden     Wirbelstromkörper     2b macht keine     Schwierigkeiten.    Eine Ab  nutzung dieses Körpers kommt natürlich  auch bei längerer Dauer der Einschaltung der       Wirbelstromkupplung    überhaupt nicht in  Betracht.

Claims (1)

  1. PATENTAANSPR C'CII Kraftübertrabgungseinrichtung, insbeson dere für Dieselfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine eleläromagnetische Reibungs kupplung und durch eine Wirbelstrom kupplung, die unabhängig voneinander erregt werden können, wobei die Erzeugung der 11eibung und die Bildung der Wirbelströme an bezw. in mit der Aussenluft in unmittel barer Berührung stehenden, umlaufenden Umfangsteilen der Einrichtung erfolgt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper, in dem die Wirbelströme erzeugt werden, aus einem aussen mit Kühllippen ver- sehenen Hohlzylinder besteht, in dessen Innern der die Erregerwicklung tragende Magnetkörper untergebracht ist. 2. Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper, in dem die Wirbelströme erzeugt werden, glockenförmig ausgebildet ist und auf seinem freien Rande die Eingriffsflächen für die Reibungskupplung trägt.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, mit zwei getrennten Spulens5stemen für die beiden Ilupplungen, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Eisenkörper für die Ausbildung des Feldes der Wirbel stromkupplung, wies auch desjenigen der Reibungskupplung.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, bei der die Erregung der Wirbelstromkupp- lung durch eine konzentrisch zur Kupp lungsachse in dem für beide Kupplungen gemeinsamen Eisenkörper eingebettete Ringwicklung erfolgt, dadurch gekenn zeichnet, dass die Pole der Wirbelstrom- kupplung durch abwechselnd von beiden Seiten die betreffende Wicklung über ragende und ineinandergreifende axiale Vorsprünge des Eisenkörpers gebildet werden. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gelzennzeiehnet, dass die Wicklungen der beiden Kupplungen in annähernd glei chen radialen Abständen von der Kupp lungsachse liegen. 6.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen das Xagnet- system der Wirbelstromkupplung tragen den Radkörper, der auf beiden Seiten seiner Mittelebene die Erregerwicklung der zweiteilig ausgebildeten Reibungs kupplung, sowie deren Gegenreibungs- f1ächen trägt. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass' die Erreger wicklungen des Magnetsystems der -Wir belstromkupplung in deren Radkörper ein gebettet sind, während die Magnetanker der Reibungskupplung in den beiden La gerschilden eines das ganze Magnetsystem einschliessenden, Wirbelstromausgleichs- körper- enthaltenden Zylindergehäuses ge führt sind. B.
    Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rei bungseingriff der Reibungskupplung durch eine Ankerscheibe vermittelt wird, die mit ihrer äussern Randfläche mit der Stirnfläche eines die beiden Magnet- s\-steme einschliessenden Glockenkörpers in Reibungseingriff tritt.
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