Elektrischer Kleinprojektionsapparat. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektrischer Kleinprojektionsapparat, der zur Mitnahme in der Tasche bestimmt ist.
Der Apparat besteht aus einem Gehäuse, welches eine aus Batterie, Glühlampe und Schalter bestehende Beleuchtungseinrichtung und ferner ein das optische System enthal tendes Projektionsrohr und eine die Trans parentbilder aufweisende, drehbare Bildscheibe enthält, das Ganze in solcher Anordnung, dass durch das Drehen der Bildscheibe die Bilder zwischen Glühlampe und optisches System gebracht werden können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist durch die Fig. 1 und 2 der Zeichnung schematisch dargestellt, wobei erstere - denselben in Vorderansicht, letztere im Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1 zeigt; Fig. 3 bezieht sich auf eine Einzelheit.
Der nach vorliegendem Ausführungsbeispiel gebaute Kleinprojektionsapparat besitzt un gefähr die Form einer Taschenlampe und kann demgemäss leicht in der Tasche unter gebracht werden. Im zweiteiligen Gehäuse a ist die Beleuchtungseinrichtung, bestehend aus Trockenbatterie b, Glühlampe c und Lampenschalter untergebracht nach Art der jenigen der bekannten Taschenlampen. Der Lampenschalter ist als Radschalter gedacht und durch d andeutungsweise angegeben. Am einen Gehäuseteil ist das Projektionsrohr f' fest, und zwar liegt seine Axe z genau in der Verlängerung der Mittelaxe der Licht strahlen, die das Bild beleuchten.
Das Projektionsrohr ist unverlängerbar und birgt das optische System y, /t. Am selben Gehäuseteil sitzt drehbar auf einer Axe i die durchsichtige Bildscheibe, die zum Beispiel ein Planfilm 1c sein kann, dessen Bilderserie in einem Kreis angeordnet ist mit einem Radius entsprechend dem Abstand zwischen Scheibenaxe <I>i</I> und Axe z des Pro jektionsrohres.
Vorliegend enthält der Plan film fünf kreisrunde Bilder 1, sogenannte Transparentbilder, deren Zentren auf einem mit der Scheibe des Planfilms konzentrischen, durch das Zentrum des Projektionsrohres'ge= dachten Kreise vörgesehen sind und deren. Grössen je dem Durchmesser des Projektions rohres oder der Linsen entsprechen. Je klei ner diese Kreisbilder vorgesehen sind, desto mehr lassen sie sich auf dem Planfilm vereini gen. Die Scheibe des Planfilms ist an der Peri pherie gezahnt und steht einerseits, durch einen Schlitze in der Seitenwand austretend, über das Gehäuse vor, zum Zwecke, das Drehen des Planfilms von Hand zu ermög lichen.
Eine besondere Vorrichtung ist vor gesehen, um eine übereinstimmend axiale Einstellung der Bilder mit der Projektions rohrage und eine örtliche Arretierung und Auslösung der Scheibe zu gewährleisten (siehe Fig. 3). Zu diesem Zwecke sitzt die Scheibe k des Planfilms mit einer fünfeckigen Bohrung passend auf einem fünfseitigen Hülsenteil eines Führungsorganes Ina und . wird mittelst einer über das Gewindeende der Hülse geschraubten Scheibenmutter n an den Kopf des Führungsorgans gepresst.
Die ser ist ebenfalls fünfseitig, und zwar sind beide Fünfseitenteile des Organs m zueinan der konzentrisch und je eine Fünfeckseite steht senkrecht zu einer gegen das zugehörige Bildzentrum laufenden Radialen der Plan filmscheibe. Gegen die eine der nach unten gerichteten Fünfeckseiten des Kopfteils vom Führungsorgan m drückt das freie Ende einer an der Gehäusewand befestigten Flachfeder o. Durch die vorbeschriebene Anordnung ist ermöglicht, den Planfilm von Hand jeweils genau um ein Bild absatzweise weiter zu schalten, indem jener, sowie das Führungs organ 2n bei Drehung (siehe Pfeil I) unter Überwindung des Federdruckes jeweils um <B>72'</B> gedreht werden.
Nach Öffnen des Gehäuses a kann die Bildscheibe ausgewechselt beziehungsweise zwecks Darstellung weiterer Bilder durch eine andere ersetzt werden, indem man die Scheibenmutter n losschraubt.
Um den Apparat in möglichst handliche Form zu bringen, ist das optische System so gewählt, dass das Projektionsrohr f nur wenig herausragt. Durch Feststellung des geeigneten Abstandes des Apparates vom Auffangschirm wird die Wiedergabe eines scharfen Bildes erreicht. Der Apparat ist also so gebaut, dass nur<I>eine</I> bestimmte Grösse des Bildes in guter Wiedergabe er halten werden kann. Dadurch wird verun- möglicht, das Bild zu gross zu projizieren, zum Beispiel so, dass die (doch eigentlich geringe) Lichtstärke nicht mehr genügt.
Dadurch, dass jedes Einstellen der Linsen, zum Beispiel durch teleskopartiges Ausziehen des Projektionsrohres, dahinfällt, ist die An ordnung die denkbar einfachste geworden.
Dieser Kleinprojektionsapparat bildet ein für alle Altersstufen anregendes Unterhal- tungs- und Belehrungsmittel, mit welchem keinerlei Gefahr verbunden ist. Die Bilder können Szenen aus Kindererzählungen so gut, wie solche aus der Geschichte darstellen; ferner lassen sich nach Photographien herge stellte Projektionsbilder wiedergeben.
Die Schaltvorrichtung für die Bildscheibe könnte auch anderst, als wie angenommen sein.
Small electric projector. The present invention relates to a small electric projection apparatus which is intended to be carried in a pocket.
The apparatus consists of a housing which contains a lighting device consisting of a battery, incandescent lamp and switch and also a projection tube containing the optical system and a rotatable display disc containing the trans parentbilder, the whole in such an arrangement that by rotating the display disc the Images can be brought between the light bulb and the optical system.
An embodiment of the subject invention is shown schematically by FIGS. 1 and 2 of the drawing, the former - showing the same in front view, the latter in section along the line x-x of FIG. 1; Figure 3 relates to a detail.
The small projection apparatus built according to the present embodiment has the shape of a flashlight and can therefore easily be put in your pocket. In the two-part housing a, the lighting device, consisting of dry battery b, incandescent lamp c and lamp switch housed on the type of those of the known flashlights. The lamp switch is intended as a wheel switch and is indicated by d. On one part of the housing, the projection tube f 'is fixed, namely its Ax z lies exactly in the extension of the central axis of the light rays that illuminate the image.
The projection tube cannot be extended and contains the optical system y, / t. On the same housing part, the transparent image disc is rotatably seated on an axis i, which can be, for example, a sheet film 1c, the series of images of which is arranged in a circle with a radius corresponding to the distance between the disc axis <I> i </I> and axis z of the Pro jection tube.
In the present case, the plan film contains five circular images 1, so-called transparent images, the centers of which are provided on a circle that is concentric with the pane of the plan film and is intended through the center of the projection tube. Sizes correspond to the diameter of the projection tube or the lenses. The smaller these circular images are provided, the more they can be united on the sheet film. The disk of the sheet film is toothed on the periphery and is on the one hand, exiting through a slot in the side wall, over the housing, for the purpose of To enable the sheet film to be turned by hand.
A special device is seen before to ensure a matching axial setting of the images with the projection tube and local locking and release of the disc (see Fig. 3). For this purpose, the disk k of the flat film sits with a pentagonal hole fitting on a five-sided sleeve part of a guide element Ina and. is pressed onto the head of the guide member by means of a washer nut n screwed over the threaded end of the sleeve.
This is also five-sided, namely both five-sided parts of the organ m are concentric to one another and one side of the pentagon is perpendicular to a radial line of the flat film disk running towards the associated image center. The free end of a flat spring fastened to the housing wall presses against one of the downwardly directed pentagonal sides of the head part of the guide element m. The above-described arrangement enables the sheet film to be switched by hand exactly one frame at a time, by that, as well as the guide organ 2n can be rotated by <B> 72 '</B> in each case during rotation (see arrow I) while overcoming the spring pressure.
After opening the housing a, the display panel can be exchanged or replaced by another for the purpose of displaying further images by unscrewing the washer nut n.
In order to make the device as manageable as possible, the optical system is chosen so that the projection tube f protrudes only a little. By determining the appropriate distance between the apparatus and the collecting screen, the reproduction of a sharp image is achieved. The apparatus is built in such a way that only <I> a </I> certain size of the picture can be kept in good reproduction. This makes it impossible to project the image too large, for example in such a way that the (actually low) light intensity is no longer sufficient.
The fact that each setting of the lenses, for example by telescopic extension of the projection tube, is dropped, the arrangement has become the simplest imaginable.
This small projection apparatus is a stimulating entertainment and teaching tool for all ages and does not involve any danger. The pictures can depict scenes from children's stories as well as those from history; Furthermore, projection images produced from photographs can be reproduced.
The switching device for the display panel could also be different than assumed.