Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 115031. Schwingungsdämpfungseinrichtung für Fahrzeuge. Leim Gebrauch der im Hauptpatent dar gestellten Schwingungsdämpfungseinrichtung ist zur Ein- oder Nachstellung der kegelför migen Gelenkzapfen erforderderlich, dass jedesmal einer der beiderseitigen Schwin gungslenker abgenommen wird, um die zur Nachstellung nötige Drehung der Gelenk zapfen auf dem Gewinde ihrer Querachse zu ermöglichen. Hierzu ist nicht nur das voll ständige Abnehmen der beiden zugehörigen Sicherungsmuttern und ihrer federnden Zwi schenringe, sondern im allgemeinen auch das Hochstellen des Motorradrahmens zwecks Entlastung der Gabel von dem Maschinen gewicht nötig.
Auch ergeben sich durch den dabei nur durch einen der Lenker einseitig i ufgenommenen Vorspannungsdruck der Ab federung der Vorderradgabel oft erhebliche Schwierigkeiten.
Um diese Mängel zu vermeiden, sind nach vorliegender Erfindung die beiden zusam mengehörigen, kegelförmigen Zapfenkörper ,jeder der beiden Gelenkachsen ebenso wie die entsprechenden Enden dieser letzteren selbst, statt wie bisher mit gleichem, mit Schrauben gewinde entgegengesetzter Steigung versehen, so dass diese Zapfenkörperpaare durch ein faches Drehen der Querachse einander ge nähert oder voneinander entfernt werden kön nen, ohne dass es nötig ist, einen der Lenker abzunehmen. Hierdurch wird die Nachstell arbeit sehr erleichtert.
Auf der beigefügten Zeichnung sind von einem Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes Teile der untern Gelenkführung der Vorderradgabel eines 3Zotorrades in Fig. 1 in ;Seitenansicht, in Fig. 2 in Oberansicht, teilweise im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 darge stellt.
Das untere Ende des Gabelschaftes 1 ist beiderseits durch die mit Schwingungsdämp fern versehenen Lenker 2 mit dem Mittelteil der beiden dreieckförmig verbundenen Fach werkrohre 4 beweglich verbunden. Die Lager büchsen 3 dieser Lenkerverbindungen, von denen die eine am untern Ende des Gabel schaftes, die andere an den beiden mittleren Stegen 5 angebracht ist, welche die beiden Fachwerkrohre 4 miteinander verbinden, neh men in ihren beiden kegelförmig erweiterten Enden die Gelenkzapfenkörper 7 auf, auf deren vorzugsweise sechskantförmig abge setzten Aussenenden 8 die Enden der beiden Lenker undrehbar passend aufgesetzt sind. Die Enden der Querachse 9, welche die Zapfenkörper 7 verbinden, sind mit Schrau bengewinde entgegengesetzter Steigurig ver sehen.
Ebenso haben die zugehörigen, ach- sialen Bohrungen der Zapfenkörper selbst auf beiden Seiten Muttergewinde entgegengesetz ter Steigung.
Ausserhalb der Gelenkzapfenkörper 7 tra gen die Gewindeenden je eine Gegenmutter 10, zwischen deren über den Sechskantab satz des Körpers 7 vorspringenden Ring flansch 11 und der benachbarten Aussen fläche des Kopfendes des betreffenden Len kers 2 ein federnder Zwischenring 12 ange ordnet ist. Um die Drehung der Querachse für den Einstellzweck zu ermöglichen, ist an ihren beiden Enden ein kurzer Vierkant an gebracht.
Um die äussere, ringförmige Öffnung der Zwischenräume zwischen den Hohlkegeln in der Lagerbüchse 3 und den kegelförmigen Gelenkzapfen 7 gegen das Eindringen von Staub nach Möglichkeit abzuschliessen, ist zwischen jedem Kopfende der Lenker 2 und der benachbarten Schulterfläche des kegel förmigen Zapfenkörpers ein aus Blech beste llender Staubkappenring 13 an seinem Innen rande eingespannt, dessen rechtwinklig gebo gener Aussenrand über die äusseren Ränder der Enden der Lagerbüchse eng anliegend hinweggreift.
Additional patent to the main patent No. 115031. Vibration damping device for vehicles. When using the vibration damping device shown in the main patent, it is necessary to adjust or readjust the cone-shaped pivot pin that each time one of the oscillating links on both sides is removed in order to enable the pivot pin on the thread of its transverse axis to be rotated. For this, not only is the complete removal of the two associated lock nuts and their resilient inter mediate rings, but also generally the raising of the motorcycle frame to relieve the fork from the machine weight necessary.
The preload pressure of the suspension of the front fork, which is absorbed on one side only by one of the links, often results in considerable difficulties.
In order to avoid these deficiencies, according to the present invention, the two conjoined conical pin bodies, each of the two joint axes as well as the corresponding ends of these latter themselves, instead of the same, screw thread opposite pitch as before, so that these pin body pairs through a times turning the transverse axis can be moved closer to or away from each other without having to remove one of the handlebars. This makes the adjustment work much easier.
In the accompanying drawings, parts of the lower joint guide of the front fork of a 3Zotorrades in Fig. 1 in; side view, in Fig. 2 in top view, partly in section along line II-II of Fig. 1, Darge provides from an embodiment of the invention.
The lower end of the steerer tube 1 is movably connected on both sides by the handlebar 2 provided with Schwingungsdämp remote to the middle part of the two triangularly connected specialist work tubes 4. The bearing bushes 3 of these link connections, one of which is attached to the lower end of the fork shaft, the other to the two central webs 5, which connect the two truss tubes 4 to each other, take men in their two conically widened ends of the pivot pin body 7, on the preferably hexagonal abge outer ends 8, the ends of the two links are attached non-rotatably fitting. The ends of the transverse axis 9, which connect the pin body 7, are seen with screw bengewinde opposite Steigurig ver.
Likewise, the associated axial bores of the pin bodies themselves have nut threads of opposite pitch on both sides.
Outside the pivot pin body 7 tra conditions the threaded ends each have a lock nut 10, between which over the hexagon set of the body 7 protruding ring flange 11 and the adjacent outer surface of the head end of the relevant Len kers 2 a resilient intermediate ring 12 is arranged. To enable the rotation of the transverse axis for adjustment purposes, a short square is attached to both ends.
In order to close the outer, annular opening of the spaces between the hollow cones in the bearing bush 3 and the conical pivot pin 7 against the ingress of dust as far as possible, a dust cap ring made of sheet metal is between each head end of the link 2 and the adjacent shoulder surface of the conical pin body 13 clamped at its inner edge, the outer edge of which is bent at a right angle and engages closely over the outer edges of the ends of the bearing bush.