CH129494A - Armierter Baustein. - Google Patents

Armierter Baustein.

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CH129494A
CH129494A CH129494TA CH129494A CH 129494 A CH129494 A CH 129494A CH 129494T A CH129494T A CH 129494TA CH 129494 A CH129494 A CH 129494A
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CH
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Arthur Baur
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Arthur Baur
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/10Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


  Arinierter Baustein.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  oin armierter Baustein, dessen eine     Lager-          fluiche    aus vorstehenden Armaturstäben ge  bildete Verankerungshaken und dessen     an-          dure    Lagerfläche an den den letzteren gegen  über liegenden Stellen Ausnehmungen auf  weist, die mit erhärtendem Bindemittel aus  gefüllt zu werden bestimmt sind und dazu  dienen, im Bausteinverband Verankerungs  haken der nächstfolgenden Schicht aufzu  nehmen, so dass die aufeinander folgenden  Bausteinschichten gegenseitig verankert sind.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes     äarge-          stellt.     



  Fio. 1 zeigt einen Längsschnitt desselben,  Fig. 2 eine Draufsicht hierzu;  Fig. 3 ist teilweise eine Seitenansicht  und teilweise ein Längsschnitt mehrerer zu  einem Mauerverband vereinigter Bausteine  nach der Erfindung;  Fig. 4 ist eine Draufsieht hierzu.  



  Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Bau  stein besitzt eine (oder mehrere) längsver  laufende Armaturstange 1, die an den En  den über die Stossflächen vorsteht und in    Verankerungshaken 2 ausläuft. Die Stoss  flächen sind zu vertikalen Rillen 3 ausge  bildet, welche die ganze, Breite des Bau  steines einnehmen und beim Zusammen  stossen zweier Steine einen vertikalen Kanal  bilden, welcher mit erhärtendem Bindemittel,  zum Beispiel Zement, ausgefüllt wird. Die  Verankerungshaken 2 greifen in diesem Ze  ment ineinander und verbinden die anein  ander stossenden Bausteine, fest miteinander.

    -Mit der     Armat.1,irstange   <B>1</B> sind drei aufrechte       Armaturstäbe    4 verbunden, die über die  obere Lagerfläche des Bausteines vorstehen  und oben in     Verankerungshaken   <B>5</B> endigen.  Diesen gegenüber weist der Baustein an der  untern     Lagerfläehe    drei     Ausnehmungen        C)     auf, die mit einem erhärtendem Bindemittel,       zum    Beispiel Zement, ausgefüllt werden und  beim     Aufeinanderlegen    zweier Bausteine<B>je</B>  einen     Verankerungshaken   <B>5</B> aufnehmen.

    Diese     Verankerungshaken    verbinden sich mit  dem Zement in den     Ausnehmungen   <B>6</B> und  bilden so eine feste Verbindung zwischen  den Bausteinen zweier aufeinander folgender  Schichten eines Bausteinverbandes     (Fig.   <B>3).</B>  Die     Verankerun-,shahen   <B>5</B> können beim     Auf-          C         ziehen eines Bausteines, zum Beispiel     mit-          telst    einer Aufzugvorrichtung,     vorteilhaft-     in der Weise benützt werden,     dass    ein  mit drei Schlitzen versehener Flacheiseiistab,  welcher an der Aufzugvorrichtung in hori  zontaler Lage hängt,

   über die     Verankerungs-          haken    gestülpt und nach einer kleinen  Längsverschiebung mit dem Baustein hoch  gezogen wird. Natürlich könnten auch die  Verankerungshaken 2 zum gleichen Zweek  benützt und die Verankerungshaken 5 statt  oben, auf der untern Seite des Bausteines  angeordnet sein. Neben jedemArmaturstab 4,  bezw. neben den Aussparungen 6 sind zwei  vertikale, im Querschnitt rhombusartige  Kanäle 7 vorhanden, die im Mauenverband  von unten bis oben durchgehende Luft  schächte bilden, die zum Trockenhalten der  Wände und zur Entlüftung der Räume  dienen können, welch letztere zu diesem  Zweck nahe der     Deche    durch nach aussen  führende, absehliessbare Öffnungen mit den  genannten Luftschächten verbunden werden  können.  



  Um ein rasches und gleichmässiges Be  legen der obern Lagerfläche mit Pflaster zu  ermöglichen, ohne die Kanäle 7 zu ver  stopfen, ist es zweckmässig, eine die letzteren  oben abschliessende Schablone zu benützen.  Die Entfernung der Verankerungshaken 5,  bezw. derAusnehinungen 6 voneinander und  von den Enden des Bausteines sind so ge  wählt, dass die Bausteine der einzelnen  Schichten zueinander versetzt werden     hön-          nen,    und zwar im gezeichneten Beispiel uni  einen Drittel der Bausteinlänge.  



  Mit dem beschriebenen Baustein, dessen  Grösse zweckmässig das Mehrfache eineb ge-    wöhnlichen Normalsteines beträgt, lassen  sich in erheblich kürzerer Zeit als mit diesem  Mauern herstellen, die infolge der gegen  seitigen Verankerung der Bausteine eine       grosse    Festigkeit haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Armierter Baustein, dadurch gekenn- zeiAnet, dass die eine La gerfläche aus vor stehenden Armaturstäben gebildete Veranke rungshaken und die andere Lagerfläehe an den den letzteren gegenüber liegenden Stellen Ausnehmungen aufweist, die mit erhärtendem Bindemittel ausgefüllt zu wer den bestimmt sind und dazu dienen, im Bausteinverband Veranherunushaken der näehstfolgenden Sehicht aufzunehmen, so dass die aufeinander folgenden Baustein schichten gegenseitig verankert sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Baustein nach Patentanspruch, dadurch "ehennzeichnet, (Y dass an den Stossflächen, die als vertikale Rinnen ausgebildet sind, an einer längslaufenden, beiderends vor <B>m'</B> stehenden Armaturstange gebildete Vc#r- ankerun--shaken vorhanden sind. el 2.
    Baustein nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass neben den über die eine La(Yerfl#,iehe vor stehenden Aimaturstäben und den Aus- nehmungen vertikale, dureligeUende Ka näle vorhanden sind, die zur Bildung von el dienen.
CH129494T 1927-10-14 1927-10-14 Armierter Baustein. CH129494A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899546C (de) * 1938-04-14 1953-12-14 Saint Gobain Erzeugnis aus Schaumglas fuer Bau- und andere Zwecke
US4295313A (en) * 1979-12-10 1981-10-20 Rassias John N Building blocks, wall structures made therefrom and methods of making the same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE899546C (de) * 1938-04-14 1953-12-14 Saint Gobain Erzeugnis aus Schaumglas fuer Bau- und andere Zwecke
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