CH125585A - Doppelhahn zum Mischen von Gas und Luft, z. B. für Gaskocher. - Google Patents

Description

  Doppelhahn zum Nischen von Gas und Luft, z. B. für Gaskocher.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Doppelhahn zum Mischern von Gas und Luft,  zum Beispiel für Gaskocher. Bei     demselben     ist das Gehäuse eines regulierbaren Luftven  tils     achsial    verschiebbar angeordnet und be  herrscht eine Düse einer Gasleitung, so dass  man sowohl das     Gasluftgemisch    in bezug  auf das Verhältnis von Gas zu Luft regu  lieren, als auch die     1tIerrge    -des geförderten  Gasgemisches verändern kann.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im  Vertikalschnitt dargestellt.  



  Es ist 1 ein     Hahngeliäuse,    das von einem       Hahnkücken    2 durchdrungen ist. 3 ist eire Kanal  für Gas der Gasleitung 21 und 4 ein solcher  für Luft der Luftleitung 22. Der Kanal 3  ist durch einen Kanal 5 mit einer Gaskammer  6 verbunden, und der Luftkanal 4 durch  einen Kanal 7 mit einer Luftkammer B.  Beide Kammern 6 und 8 liegen nebenein  ander in einem unten an das Gehäuse 1 an  geschlossenen Gehäuseteil 9.

   In diesem Ge  häuseteil 9. ist eine hohle Ventilspindel 10  als Gehäuse eines Luftventils verstellbar ein  geschraubt, welche an ihrem innern Ende    einen konischen Ansatz 11 hat, der in eine  konische Vertiefung 12 der Gaskammer 6  ragt, welche     imt    einem Kanal 13 zur Misch  kammer 14 führt, in welche Luft durch durch  Siebe 15 gesicherte     Öffnungen    eintreten kann.  Diese Mischkammer 14 führt zu einem     Bren-          nerrohr    16, das in nicht dargestellter Weise  zu einer oder mehreren Brenndüsen führt.  Die Spindel 10 bildet mit ihrem Konus 11  und der konischen Vertiefung 12 ein Ventil  für das Gas.

   Die Ventilspindel 10 ist, wie  gesagt, als Gehäuse und als Teil eines Nadel  ventils für die Luft ausgebildet, indem sie  eine Nadel 17 aufweist, die vermittelst Ge  windebolzen 18 horizontal für sich allein ver  schiebbar ist. Im konischen Ansatz 11 kann  so der freie Durchgangsquerschnitt durch       achsiale    Verschiebung der Nadel 17 geändert  werden. Der Innenraum 19 der Ventilspindel  10 steht durch Kanäle 20 mit der     Luftkammer     8 in Verbindung.  



  Durch das     Hahnkücken    2 kann durch  Drehung um<B>90.0</B> die Zufuhr von Gas aus  der Zuleitung 21,     durch    den Kanal 3, den  Kanal 5 zur Luftkammer 6 und damit zur  Mischkammer 14 unterbrochen werden. Gleich-      zeitig wird dann die Zufuhr von Luft aus  der Leitung 22, durch den Fanal 4, den  Fanal 7 und die Luftkammer 8, die Kanäle  20 und das Innere der Ventilspindel 10 zur  Mischkammer 14 auch unterbrochen.  



  Ist das     Kücken    2, die Ventilspindel 10  und die Nadel 17 in der dargestellten Stel  lung, so sind die Zugänge von Gas und Luft  zur Mischkammer 14     offen.    Nun kann man  zunächst die Nadel 17 für sich allein     achsial     verschieben, wodurch die Grösse des freien       Luftzutrittquerschnittes    im konischen Ansatz  11 verändert werden kann. Es kann aber  auch die Ventilspindel 10 gleichzeitig mit  der Ventilnadel 17     achsial    verschoben werden,  wodurch die Menge des zugeführten Gases  im Verhältnis zu der Zufuhr der Luft ver  ändert werden kann.  



  Man' kann durch Drehen der Ventilspindel  10 relativ zum Gewindebolzen 18 dieselbe so  weit     achsial    verschieben, dass die Nadelspitze  die Bohrung im Konus 11 verschliesst. Man  kann die Ventilspindel 10 durch Drehen so  weit     achsial    verschieben, dass der Konus 11  die Vertiefung 12 schliesst.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Doppelhahn zum Mischen von Gas und Luft, zum Beispiel für Gaskocher, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eines regu- lierbaren Luftventils achsial verschiebbar an geordnet ist und eine Düse einer Gasleitung beherrscht, so dass man sowohl das Gasluft gemisch in bezug auf das Verhältnis von Gas zu Luft regulieren, als auch die Menge des geförderter) Gasgemisches verändern kann.

   TJNTERANSPRUCH Doppelhahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittelst desselben abschliessbare Gasleitung zu einer Gaskammer führt, welche durch eine konische Vertiefung mit einer Mischkammer verbunden ist, und dass eine hohle Ventilspindel durch die Gas kammer mit einem Konus in die genannte Vertiefung achsial einstellbar eindringt, wo bei die Ventilspindel ausserdem eine mit einer abschliessbaren Luftleitung verbundene Luft kammer durchdringt, welche durch Kanäle in der Ventilspindelwand mit der Höhlung der Ventilspindel kommuniziert, wobei in der letzteren eine in die Mündung der Ventil spindel ragende Nadel achsial verschiebbar angeordnet ist,

   so dass die Ventilspindel zur konischen Vertiefung und die Nadel -'zur Mündung der Ventilspindel verstellt werden kann.