Nit seinem aclisialen Tragorgan in starre bringbarer Rotationskörper. Dass beim Montieren und Demontieren von Riemenscheiben, Rädern irgendwelcher Art, Stellringen, Kupplungsorganen und dergleichen auf bezw. von Wellen und Ach sen letztere aus ihren Lagern gehoben wer den müssen und dass sogar oft die übrigen auf diesen angeordneten, maschinellen Or gane loszulösen sind, wurde schon längst als umständlich und zeitraubend empfunden.
Es wurde nach Mitteln und Wegen gesucht, um diesen Übelstand zu beseitigen, wobei aber bis jetzt noch kein befriedigendes Re sultat erreicht wurde.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist run ein mit seinem achsialen Tragorgan, wie Achse oder Welle, in starre Drehungs verbindung bringbarer Rotationskörper, mit- telst welchem der genannte Übelstand gänz lich beseitigt werden soll.
Das auf das Tragorgan zu befestigende Rotationsorgan besteht zu diesem Zwecke aus zwei kon gruenten Hälften, deren Stossflächen Füh rungen aufweisen, die parallel zum Trag organ verlaufen, wobei das Rotationsorgan dadurch auf sein Tragorgan. aufgesetzt wer- den kann, dass jede Hälfte für sich, um<B>180'</B> zur andern versetzt, angesetzt wird und die Führungen der beiden Hälften durch Gegen einanderbewegen der letzteren auf dem Trag organ ineinandergeschoben werden, wobei in mindestens einer der Hälften ein Sperrorgan vorgesehen ist, welches die starre Drehungs verbindung herstellen lässt.
Auf beiliegender Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Rotationsorganes gemäss dem Erfindungsgedanken in Gestalt zweier Riemenscheiben und eines Stellringes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Riemenscheibe in Seiten ansicht; Fig. 2 zeigt dieselbe in Vorderansicht; Fig. 3 stellt eine weitere Riemenscheibe- Variante in Seitenansicht dar; Fig. 4 zeigt dieselbe im Schnitt; Fig. 5 veranschaulicht eine weitere Aus führungsform eines Stellringes in Seiten ansicht; Fig. 6 zeigt diesen Stellring in Vorder ansicht; Fig. 7 stellt letzteren demontiert dar.
Die dargestellte Riemenscheibe gemäss Fig. 1 und 2 besteht aus zwei kongruenten Hälften 1 und 2, die starr miteinander und mit einer Welle A verbunden werden kön nen. Zwecks dieser Verbindung besitzen die Hälften 1 und ? .an ihren Stossflächen der Nabe 3 je zwei parallel zu ihrer Achse ver laufende sehwalbenschwanzartige Führungen -1 und 5, die genau ineinander- passen, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Ferner weisen die Stossflächen des Riemenscheibenkranzes 6 Vorsprünge 7 und entsprechend geformte Vertiefungen 8 auf, die zwecks Verriegelung des Riemenscheibenkranzes 6 ineinander- greifen können.
Infolge der Führungen .1, 5 der Nabe 3 einerseits und den Vorsprüngen und Vertiefungen des R-iemenscheibenkran- zes 6 anderseits wird eine durchgehende, das heisst innere und äussere Verriegelung gegen radiales Verschieben der Riemen scheibenhälften 1 und 2 ermöglicht, welche Verriegelung nur dann möglich ist, wenn die Riemenscheibe von der Welle A durch setzt -wird; denn in dem andern Falle finden die beiden Teild 1, 2 keinen Halt an einander, sondern können ohne weiteres von einander abgehoben werden.
Diese Riemen scheibe- kann auf der Welle a festgesetzt werden, ohne da.ss sie von einem Wellenende her auf diese geschoben werden muss, sondern die )gelle kann während der Montage bezw. Demontage der Riemenscheibe in ihren La gern verbleiben.
Zuerst wird die eine Riemenscheiben- hälfte, zum Beispiel die Hälfte 1, lose auf die Welle aufgesetzt. Alsdann wird die zweite Hälfte 2 seitlich der ersten Hälfte 1, also um 180 versetzt zu dieser, an die Welle angesetzt, und beide Hälften werden nun in der Richtung der Welle gegeneinander geschoben, wodurch die Führungen .1, 5 der Nabe 3 und die Vorsprünge 7 und Ver tiefungen 8 des Riemenscheibenkranzes 6 ineinandergreifen und somit die Hälften 1, 2 gegenseitig zusammenhalten und gleichzeitig die Riemenscheibe auf der Welle radial sichern.
LTm eine starre Verbindung der Riemenscheibe mit der Welle A auch in achsialer Richtung zu ermöglichen; können, wie in der Zeichnung dargestellt, Stell schrauben 9 !in mindestens einer der Hälften 1, ? bezw. in der Nabe 3 vor gesehen sein.
Zweeks Sicherung der Hälf ten 1, ? vor ungewollter gegenseitiger Ver schiebung in Achsrichtung, wodurch ein Entkuppeln dieser Hälften voneinander und von der Welle stattfinden würde, ist an der einen R.iemenscheibenhälfte 2 ein Haken 10 um einen Zapfen an der Innenseite des Scheibenkranzes 6 angelenkt, der bei ge kuppeltem Zustande der Hälften 1, 2 unter der Wirkung einer Feder 11 - hinter- eine Speiche 11' der andern Hälfte 1 greift, ge mäss' Fig. 2.
Die Feder 11 ist einerends am Haken 10 befestigt und stützt sich mit dem freien Ende an der der Speiche 11' gegenüberliegenden Speiche 12 der Hälfte 2 ab. Erst bei erfolgtem Ausschwenken des Hakens<B>10</B> aus dem Bereiche der Speiche 11' und bei gelösten Stellschrauben können die Hälften 1, ? a.useinandergeschoben und von der Welle A abmontiert werden.
Durch diese beschriebene Befestigungsart wird beim Montieren und Demontieren die ser Riemenscheibe wesentlich an Zeit ge spart, da diese Arbeiten ohne weiteres vor genommen werden können, wobei die frag liche Welle, wie bereits bemerkt, in ihren Lagern verbleiben kann und wobei auch auf dieser festsitzende übrige Organe, wie Kupplungen, Stellringe, Räder und weitere Riemenscheiben nicht abmontiert werden müssen, wenigstens wenn zum Einsetzen der Riemensclieibenhälften Platz vorhan den ist.
Diese Befestigungsart soll nicht nur auf Riemenscheiben besehränlit werden, sondern diese lässt sich auch vorzüglich für Stellringe verwenden, übrigens für sämtliche auf Wellen oder Achsen zu montierende Ele inente bezw. Rotationsorgane, wie Wellen kupplungen. Muffen lind bereits andere er- wälinte Teile.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte weitere R.iemenscheiben-@'ariante besteht aus zwei kongruenten Hälften 13, 1.1, die eine Eindrehung 15 aufweisen. Die Stossflächen besitzen wiederum Führungen 16, 17, die ineinandergeschobfen werden können, gleich wie bei der Riemenscheibe gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel. Zur Sicherung dient eine in der Eindrehung 15 an der einen Hälfte 14 befestigte Blattfeder 18.
Diese weist im freien Ende ein Loch auf, das von einem in der Hälfte 13 festsitzenden, nach einwärts ragenden Stift 19 durchsetzt wird, so dass' sich die Hälften 13, 14 nicht selbsttätig achsial auseinander bewegen kön nen, solange sich der Stift 19 in dem Loch der Blattfeder 18 befindet.
Die Ausführungsart des Stellringes ge mäss den Fig. 5, 6 und 7 ist von den beiden erstbeschriebenen Ausführungsbeispie len nicht wesentlich verschieden. Die zu zweit ineina.ndergreifenden Führungen 20,21 besitzen je einerends eine Nase 22 und eine Vertiefung 23, derart in bezug aufeinander angeordnet, dass beim Ineinanderschieben der Stellringhälften die Nasen 22 in die Vertiefungen 23 zu liegen kommen, wodurch ein Auseinanderbewegen der Hälften wenig stens nach einer der beiden Achsrichtungen verunmöglicht wird.
Der Stellring weist ebenfalls die an sich bekannte Stellschraube 24 auf, mittelst welcher die eine Hälfte des Stellringes mit der Welle fest verbunden werden kann. Die Fig. 7 zeigt deutlich, wie die jeweiligen kongruenten Hälften, sind es nun Riemenscheibenhälften, Stellring- hälften usw., an die Welle angesetzt werden müssen, um ineinandergeschoben werden zu können.
With its aclisial supporting organ in a rigid, movable body of revolution. That when assembling and disassembling pulleys, wheels of any kind, collars, coupling elements and the like on BEZW. The latter have to be lifted out of their bearings by shafts and axles, and the fact that the other mechanical organs arranged on them often have to be detached has long been considered cumbersome and time-consuming.
Means and ways were sought to remedy this deficiency, but so far no satisfactory result has been achieved.
The subject matter of the present invention is a rotational body which can be brought into a rigid rotational connection with its axial support member, such as an axle or shaft, by means of which the aforementioned deficiency is to be completely eliminated.
The rotating member to be attached to the supporting member consists for this purpose of two con gruent halves, the abutment surfaces of which have Füh ments that run parallel to the supporting member, the rotating member thereby being transferred to its supporting member. can be put on that each half by itself, offset by <B> 180 '</B> to the other, is attached and the guides of the two halves are pushed into one another by moving the latter against one another on the support member, with at least one the halves a locking member is provided, which can produce the rigid rotation connection.
In the accompanying drawing, three embodiments of the rotating member according to the inventive concept are shown in the form of two pulleys and an adjusting ring.
Fig. 1 shows a pulley in side view; Fig. 2 shows the same in front view; Fig. 3 shows a further pulley variant in side view; Fig. 4 shows the same in section; Fig. 5 illustrates a further imple mentation of an adjusting ring in side view; Fig. 6 shows this collar in front view; Fig. 7 shows the latter dismantled.
The illustrated pulley according to FIGS. 1 and 2 consists of two congruent halves 1 and 2, which can be rigidly connected to each other and to a shaft A NEN. For the purpose of this connection, the halves 1 and? .At their abutment surfaces of the hub 3, there are two parallel to its axis ver running turtleneck-like guides -1 and 5, which fit exactly into one another, as shown in FIG.
Furthermore, the abutment surfaces of the belt pulley ring 6 have projections 7 and correspondingly shaped depressions 8 which can interlock for the purpose of locking the belt pulley ring 6.
As a result of the guides .1, 5 of the hub 3 on the one hand and the projections and depressions of the pulley rim 6 on the other hand, a continuous, i.e. inner and outer locking against radial displacement of the belt pulley halves 1 and 2 is enabled, which locking is only possible is when the pulley is pushed through by shaft A; for in the other case the two parts 1, 2 find no hold on each other, but can be easily lifted from each other.
This belt pulley can be fixed on the shaft a without da.ss it has to be pushed onto this from one end of the shaft, but the) gelle can be or during assembly. Dismantling the pulley like to remain in their La.
First, one pulley half, for example half 1, is placed loosely on the shaft. Then the second half 2 is attached to the shaft to the side of the first half 1, i.e. offset by 180 to this, and both halves are now pushed against each other in the direction of the shaft, whereby the guides .1, 5 of the hub 3 and the projections 7 and Ver recesses 8 of the pulley ring 6 interlock and thus hold the halves 1, 2 together and at the same time secure the pulley radially on the shaft.
LTm to enable a rigid connection of the belt pulley with the shaft A also in the axial direction; can, as shown in the drawing, adjusting screws 9! in at least one of the halves 1,? respectively be seen in the hub 3 before.
Two-way securing of the halves 1,? before unwanted mutual displacement in the axial direction, whereby a decoupling of these halves from each other and from the shaft would take place, a hook 10 is hinged around a pin on the inside of the pulley ring 6 on the one R.iemenscheenscheibenhhalf 2, which is in ge coupled state of the halves 1, 2 under the action of a spring 11 - behind a spoke 11 'of the other half 1 engages, ge according to' FIG.
The spring 11 is fastened at one end to the hook 10 and is supported with the free end on the spoke 12 of the half 2 opposite the spoke 11 '. Only when the hook 10 has been swiveled out of the area of the spoke 11 'and when the adjusting screws are loosened can the halves 1,? a. be pushed apart and removed from shaft A.
Through this type of attachment described this water pulley saves a lot of time when assembling and disassembling, since this work can be done without further ado, with the shaft in question, as already noted, can remain in its bearings and with the rest of this stuck Organs such as couplings, adjusting rings, wheels and other pulleys do not have to be removed, at least if there is space to insert the belt pulley halves.
This type of fastening should not only be besehränlit on pulleys, but it can also be used excellently for adjusting rings, incidentally for all elements to be mounted on shafts or axles. Rotational organs, such as shaft couplings. Sleeves and other parts already selected.
The further R.iemenscheiben-@'ariante shown in FIGS. 3 and 4 consists of two congruent halves 13, 1.1, which have a recess 15. The abutment surfaces in turn have guides 16, 17 which can be pushed into one another, just as in the case of the pulley according to the first embodiment. A leaf spring 18 fastened to one half 14 in the recess 15 serves to secure it.
This has a hole in the free end, which is penetrated by a pin 19 that is fixed in the half 13 and protrudes inward, so that the halves 13, 14 cannot automatically move axially apart as long as the pin 19 is in the Hole of the leaf spring 18 is located.
The embodiment of the adjusting ring ge according to FIGS. 5, 6 and 7 is not significantly different from the two Ausführungsbeispie len first described. The two mutually engaging guides 20, 21 each have a lug 22 and a recess 23 at one end, arranged in relation to one another in such a way that when the collar halves are pushed into one another, the lugs 22 come to rest in the recesses 23, so that the halves move apart little becomes impossible after one of the two axis directions.
The adjusting ring also has the adjusting screw 24, known per se, by means of which one half of the adjusting ring can be firmly connected to the shaft. 7 clearly shows how the respective congruent halves, whether they are belt pulley halves, adjusting ring halves etc., have to be attached to the shaft in order to be able to be pushed into one another.