CH108792A - Element für Wärmeaustauschapparate. - Google Patents

Description

  Element für     Wärmeaustauschapparate.       Die Erfindung betrifft eine besondere       Ausbildung    eines Elementes für     Wärmeaus-          tauschapp,arate.     



  Die     Erfindung    besteht darin, dass in der  Längsrichtung des Elementes ein durch einen  besonderen Körper gebildeter Steg eingesetzt  ist. Der Steg kann zwischen eine Wand des  Elementes infolge einer durch Druck  erhöhung im Innern des Elementes ein  getretenen Deformation des letzteren fest ein  gespannt sein. Der Steg kann ferner derart  angeordnet und ausgebildet sein, dass er min  destens am einen Ende einen     Durchlass    für  das Heizmittel freigibt, damit das Heizmittel  beim Durchströmen des Elementes seine  Richtung wechselt, so dass die     Heizmittelzu-          und        -ableitung    an ein und demselben Ende  des Elementes möglich ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung zur Dar  stellung gebracht.  



       Fig.    1 und 2 zeigen ein Element im Quer  schnitt. In     Fio'.    3 ist im Längsschnitt die       Hintereinanderschaltung    mehrerer Elemente  veranschaulicht.    In     Fig.    1 ist ein Element in einer Phase  seiner Herstellung im Querschnitt dar  gestellt, in welchem ein Steg     cc    in Richtung  der grösseren Achse eingesetzt ist. Durch den  Kreis mit. dem Durchmesser d sei die ur  sprüngliche     Profilgebung    in Richtung der  kleineren Achse des     Querschnittes    angedeu  tet. Der Steg wird nun derart dimensionier.

    dass er in das Element eingeschoben werden  kann, wobei, wie in     Fig.    1 in übertriebenem  Masse gezeichnet ist, auf beiden Seiten e und  f des Steges noch einiger Spielraum übrig  bleibt.  



  In     Fig.    2 ist ein Querschnitt durch das  Element dargestellt, wie     derselbe    aussieht,  nachdem das Element beispielsweise hydrau  lischem Druck ausgesetzt worden ist. Das  längliche Profil hat infolge Beanspruchung  auf     innern        Druc1t    sich der Kreisform ge  nähert und so weit nachgegeben, bis die  Wand     h    an den Stellen e und<I>f</I> zum Auf  liegen kommt und auf diese Weise den Steg  zwischen sich     einpresst.    Es ist-dies in     Fig.    2  dadurch kenntlich     gensacht,

      dass infolge der  innern Beanspruchung der ursprüngliche  Durchmesser d sich auf g vergrössert hat      und die bei e und f     ursprünglich    vorhande  nen Spielräume verschwunden sind.  



       Fig.    3 zeigt die Anwendung bei einer  Heizung. Es sind hier mehrere Elemente  <I>Ir,</I>     i,        ;v    hintereinander geschaltet, die durch  die an sich bekannten Nippel<I>1,</I> in mitein  ander verbunden sind. Aus der     Fig.    3 ist  ersichtlich, wie hier     beispielweise    auf der  obern Seite der Elemente die Stege     a    einen       Durchlass        n    für das Heizmittel freigeben, wel  ches auf diese Weise im Element selbst zu  einem Richtungswechsel gezwungen wird.  Der Anschluss für die Zuleitung o, sowie  für die Ableitung p des     Heizmittels-erfolgt     an ein und demselben Ende des Elemente.

    Dadurch stehen die einzelnen Elemente nur  auf der untern Seite in starrer Verbindung  miteinander, während auf der obern Seite  die Elemente frei sich dehnen können. Die  durch beidseitige starre Einspannung be  dingten Deformationen der einzelnen Ele  mente werden dadurch vermieden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Element für Wärmeaustauschapparate, dadurch gekennzeichnet, dass in der Längs- rIchtung des Elementes ein durch einen be sonderen Körper gebildeter Steg eingesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Element für Wärmeaustauschapparate nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Steg zwischen einer Wand des Elementes infolge einer durch Druckerhöhung im Innern des Elementes eingetretenen Deformation des letzteren fest eingespannt ist. 2.

   Element für Wärmeaustauschapparate nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg am einen Ende einen Durchlass für das Heizmittel freigibt, damit. das Heizmittel beim Durchströmen des Elementes seine Richtung wechselt, so dass die Heiz- mittelzu- und -ableitung an ein und dem selben Ende des Elementes möglich ist.