BE1026123A1 - Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten beton - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton einschließlich eines Luftverdichters, eines Wasserbehälters und eines Penetrometers für geschädigten Beton, wobei das Beton-Penetrometer im Wesentlichen vier Teile beinhaltet: eine obere Abdeckung, eine Stützhülse a, eine untere Abdeckung und eine Stützbasis; an der oberen Abdeckung sind ein Druckmesser, ein Wassereinlass, ein Entlüftungsrohr und eine ringförmige Hülse b verteilt; die dazwischenliegende Stützhülse a kann die Aufgabe des Befestigens einer Probe übernehmen; und die untere Abdeckung beinhaltet ein Wassersammelgerät und ein Wasserauslassrohr; die obere Abdeckung, die Stützhülse a und die untere Abdeckung sind durch hochfeste Bolzen mit einem Durchmesser von 14 mm verbunden; und unterhalb des Wasserauslassrohrs ist ein Messbecher zum Sammeln von Wasser angeordnet.

Description

PERMEABILITÄTSDETEKTIONSGERÄT FÜR GESCHÄDIGTEN BETON
GEBIET DER TECHNIK
Die vorliegende Erfindung gehört zum Gebiet der Baumaterialdetektionsgerätetechnologien und bezieht sich insbesondere auf ein Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton.
HINTERGRUND
Anti-Permeabilität von Beton bezieht sich auf eine Fähigkeit von Beton, dem Eindringen von unter Druck stehendem Wasser standzuhalten. Nahezu alle die Dauerhaftigkeit von Beton beeinträchtigenden Prozesse stehen im Zusammenhang mit Wasser; somit ist Anti-Permeabilität ein wichtiger Index zur Bewertung der Dauerhaftigkeit von Beton, da Permeabilität nicht nur für Strukturen von Bedeutung ist, die eine Wasserfestigkeit erfordern, sondern vor allem der Bewertung einer Fähigkeit von Beton dient, der Permeation von und Korrosion durch Korrosionsmedien in einer Umgebung zu widerstehen. Gegenwärtig gilt Anti-Permeabilität allgemein als ein wichtiger Faktor für die Bewertung der Dauerhaftigkeit von Beton. Solange die Permeabilität von Beton sehr gering ist, besitzt Beton die erwünschte Fähigkeit, der Permeation von Wasser und anderen korrosiven Medien zu widerstehen, sodass sämtliche Dauerhaftigkeitsindizes von Beton in entsprechender Weise verbessert werden.
Ein allgemeines Permeabilitätsdetektionsverfahren für Beton wird basierend auf einem Standardtestverfahren in Bezug auf die langfristige Leistungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit von normalem Beton (GBJ 82—1985) unter Verwendung eines HS-4B-Beton-Penetrometers ausgeführt. Ein Mikroriss existiert in natürlicher Weise in Beton. Unter externer Last entwickeln sind innenliegende Risse von Beton, und es treten sogar auf der Betonoberfläche Risse auf. In diesem Fall ist dieses Verfahren nicht zur Permeabilitätsdetektion von geschädigtem Beton verwendbar. Es ist daher erforderlich, ein Detektionssystem zu entwickeln, das für die Detektion der Permeabilität von geschädigtem Beton geeignet ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton bereitzustellen, um ein Permeabilitätsdetektionsproblem von bestehendem, geschädigtem Beton zu lösen.
Eine in der vorliegenden Erfindung verwendete technische Lösung stellt ein Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton bereit, das ein Beton-Penetrometer beinhaltet, wobei das Beton-Penetrometer mit einem Wasserbehälter verbunden ist und der Wasserbehälter mit einem Luftverdichter verbunden ist; das Beton-Penetrometer beinhaltet eine Stützbasis und an der Stützbasis sind mehrere vertikale Stützstäbe befestigt; obere Enden einer Mehrzahl der Stützstäbe sind zusammen mit einer unteren Abdeckung verbunden; an der unteren Abdeckung ist eine
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Stützhülse a angeordnet; an der Stützhülse a ist eine obere Abdeckung angeordnet; an der oberen Abdeckung ist ein Wassereinspritzrohr angeordnet; das Wassereinspritzrohr steht intern mit der Stützhülse a in Kommunikation; ferner ist ein Wassereinlass an einer Seitenwand eines oberen Abschnitts des Wassereinspritzrohrs angeordnet; der Wassereinlass ist unter Verwendung einer Rohleitung mit einem unteren Abschnitt des Wasserbehälters verbunden; ferner ist innerhalb der Stützhülse a ein trichterförmiges Wassersammelgerät angeordnet; an einem unteren Ende des Wassersammelgeräts ist ein Wasserauslassrohr befestigt; das Wasserauslassrohr verläuft abwärts durch die untere Abdeckung; ferner ist an einer oberen Fläche der Stützbasis ein Messbecher angeordnet; der Messbecher liegt dem Wasserauslassrohr unmittelbar gegenüber; eine fest an einer Innenwand der Stützhülse a angebrachte ringförmige Hülse b ist unterhalb der oberen Abdeckung befestigt; und die ringförmige Hülse b und das Wassersammelgerät sind getrennt und liegen einander vertikal gegenüber.
Merkmale der vorliegenden Erfindung sind ferner wie folgt bereitgestellt:
An der oberen Abdeckung ist ein Entlüftungsrohr angeordnet; das Entlüftungsrohr steht intern mit der Stützhülse a in Kommunikation; und ferner ist am Entlüftungsrohr ein Ventil b angeordnet.
An einer Kontaktfläche zwischen der Stützhülse und der unteren Abdeckung ist eine Gummilagenschicht angeordnet, und die untere Abdeckung ist durch einen hochfesten Bolzen an der Stützhülse befestigt.
An einer Kontaktfläche zwischen der Stützhülse und der oberen Abdeckung ist eine Gummilagenschicht angeordnet, und die obere Abdeckung ist durch einen hochfesten Bolzen an der Stützhülse befestigt.
Ferner ist an einem oberen Teil des Wassereinspritzrohrs ein Druckmesser angeordnet.
Am Wassereinspritzrohr ist ein Ventil a angeordnet, und das Ventil a befindet sich unterhalb des Wassereinlasses.
Bei dem Beton-Permeabilitätsdetektionssystem sind die Aushärtezeit, die Betonfestigkeit, ein Betontyp, und andere Probenbedingungen nicht eingeschränkt. Darüber hinaus wird mittels Druckbeaufschlagung durch den Luftverdichter eine Permeationswassersäule bereitgestellt, eine Höhe der Wassersäule ist einstellbar, und ein Einstellbereich beträgt 0 bis 0,8 MPa.
Vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind folgende: Das erfindungsgemäße Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton kann eine relative Messung der Permeabilitätsleistung von geschädigtem Beton bereitstellen, ohne dass es der Fertigung einer relativ großen Probe bedarf; kann die Detektion einer kleinen Probe implementieren und kann die Permeabilitätsleistung von Proben mit unterschiedlicher Aushärtezeit, unterschiedlicher Betonfestigkeit und unterschiedlichen Betontypen nach unterschiedlichen Anforderungen
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Permeabilitätsdetektionsgeräts für geschädigten Beton nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Penetrometers für geschädigten Beton eines Permeabilitätsdetektionsgeräts für geschädigten Beton nach der vorliegenden Erfindung und
Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm der Verwendung eines Penetrometers für geschädigten Beton eines Permeabilitätsdetektionsgeräts für geschädigten Beton nach der vorliegenden Erfindung.
In den Figuren bezeichnen 1. einen Druckmesser; 2. einen Wassereinlass; 3. ein Ventil a; 4. ein Entlüftungsrohr; 5. eine obere Abdeckung; 7. eine ringförmige Hülse b; 8. eine Probe; 9. eine Stützhülse a; 10. ein Wassersammelgerät; 11. eine untere Abdeckung; 12. ein Wasserauslassrohr; 13. einen Messbecher und 14. eine Stützbasis.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Im Folgenden sind Einzelheiten der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und bestimmte Implementierungen beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, beinhaltet ein erfindungsgemäßes Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton ein Beton-Penetrometer (das in Fig. 2 gezeigt ist), wobei das Beton-Penetrometer mit einem Wasserbehälter verbunden ist und der Wasserbehälter mit einem Luftverdichter verbunden ist; das Beton-Penetrometer beinhaltet eine Stützbasis 14, und mehrere vertikale Stützstäbe sind an der Stützbasis 14 befestigt; obere Enden einer Mehrzahl der Stützstäbe sind zusammen mit einer unteren Abdeckung 11 verbunden; an der unteren Abdeckung 11 ist eine Stützhülse a 9 angeordnet; an der Stützhülse a 9 ist eine obere Abdeckung 5 angeordnet; an der oberen Abdeckung 5 ist ein Wassereinspritzrohr angeordnet; das Wassereinspritzrohr steht intern mit der Stützhülse a 9 in Kommunikation; ferner ist an einer Seitenwand eines oberen Abschnitts des Wassereinspritzrohrs ein Wassereinlass 2 angeordnet; der Wassereinlass 2 ist unter Verwendung einer Rohleitung mit einem unteren Abschnitt des Wasserbehälters verbunden; ferner ist innerhalb der Stützhülse a 9 ein trichterförmiges Wassersammelgerät 10 angeordnet; an einem untere Ende des Wassersammelgeräts 10 ist ein Wasserauslassrohr 12 befestigt; das Wasserauslassrohr 12 verläuft abwärts durch die untere Abdeckung 11; ferner ist an einer oberen Fläche der Stützbasis 14 ein
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Messbecher 13 angeordnet; der Messbecher 13 liegt dem Wasserauslassrohr 12 unmittelbar gegenüber; eine fest an einer Innenwand der Stützhülse a 9 angebrachte ringförmige Hülse b 7 ist unterhalb der oberen Abdeckung 5 befestigt; und die ringförmige Hülse b 7 und das Wassersammelgerät 10 sind getrennt und liegen einander vertikal gegenüber.
An der oberen Abdeckung 5 ist ein Entlüftungsrohr 4 angeordnet; das Entlüftungsrohr 4 steht intern mit der Stützhülse a 9 in Kommunikation; und ferner ist am Entlüftungsrohr 4 ein Ventil b angeordnet.
An einer Kontaktfläche zwischen der Stützhülse 9 und der unteren Abdeckung 11 ist eine Gummilagenschicht angeordnet, und die untere Abdeckung 11 ist durch einen hochfesten Bolzen an der Stützhülse 9 befestigt.
An einer Kontaktfläche zwischen der Stützhülse 9 und der oberen Abdeckung 5 ist eine Gummilagenschicht angeordnet, und die obere Abdeckung 5 ist durch einen hochfesten Bolzen an der Stützhülse 9 befestigt.
Ferner ist an einem oberen Teil des Wassereinspritzrohrs ein Druckmesser 1 angeordnet.
Am Wassereinspritzrohr ist ein Ventil a 3 angeordnet, und das Ventil a 3 befindet sich unterhalb des Wassereinlasses 2.
Im Folgenden ist eine ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen bereitgestellt.
Ein Volumen eines Luftspeicherbehälters beträgt 40 I, und der Nennabgabedruck beträgt 0,8 MPa. Ein Wasserbehälter ist aus Edelstahl gefertigt, und sein Volumen beträgt 10 I. Ein Penetrometer für geschädigten Beton ist eine Schlüsselvorrichtung des Systems und ist aus Edelstahl gefertigt. Ein Luftverdichter, der Wasserbehälter und das Penetrometer für geschädigten Beton sind unter Verwendung von drucktragenden flexiblen Rohren mit einem Durchmesser von 12 mm verbunden. Luft wird durch den Luftverdichter abgeführt und in den Wasserbehälter gepresst. Der Wasserbehälter presst dann Wasser in das Penetrometer für geschädigten Beton, um einen Wasserdruck im Penetrometer zu erzeugen. Der Wasserdruck kann unter Verwendung eines in den Luftverdichter eingebauten Druckmessers und eines Druckmessers 1 am Penetrometer eingestellt werden, und ein Wasserdruckeinstellbereich beträgt 0 bis 0,8 MPa, d. h. eine höchste Wassersäule, die simuliert werden kann, beträgt 80 m.
Das Penetrometer für geschädigten Beton ist eine wesentliche Komponente des Detektionssystems. Wie in Fig. 2 gezeigt, beinhaltet die Komponente vier Teile: eine obere Abdeckung 5, eine Stützhülse a 9, eine untere Abdeckung 11 und eine Stützbasis 14.
Ein Durchmesser der oberen Abdeckung beträgt 200 mm, eine Dicke der oberen Abdeckung beträgt 10 mm, an der oberen Abdeckung sind ein Druckmesser 1 (ein Messbereich beträgt 0 bis
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MPa), ein Wassereinlass 2 (ein Durchmesser beträgt 20 mm und eine Höhe beträgt 10 cm), ein Entlüftungsrohr 4 (ein Durchmesser beträgt 20 mm, eine Höhe beträgt 5 cm und eine Mitte des Entlüftungsrohrs 4 ist 25 mm von der Mittelachse des Permeationsgeräts entfernt) und sechs Bolzenlöcher (Bolzen sind hochfeste Bolzen mit einem Durchmesser von 14 mm) verteilt. Unter der Dachebene ist verbunden eine dünnwandige ringförmige Hülse b 7 mit einem Durchmesser von 40 mm, einer Höhe von 40 mm und einer Wanddicke von 10 mm ist unterhalb einer Ebene der oberen Abdeckung verbunden; die Hülse ist unterhalb der oberen Abdeckung des Penetrometers angeschweißt, um das Durchsickern von Wasser durch eine Seitenwand einer Probe und einen Fehler zu verhindern, um einen an den Messdaten hervorgerufenen Fehler zu vermeiden.
Ein mittleres Teil des Penetrometers ist eine Stützhülse a 9 mit einem Außendurchmesser von 200 mm, einem Innendurchmesser von 100 mm, einer Höhe von 13 mm und einer Wanddicke von 10 mm; die Stützhülse a 9 ist unter Verwendung hochfester Bolzen mit der oberen Abdeckung 5 und der unteren Abdeckung 11 verbunden; und an einem Verbindungsteil der Stützhülse a 9 und der unteren Abdeckung 11 ist eine Gummilage angeordnet, und die Gummilage wird dazu verwendet, das Durchsickern von Wasser durch eine Seitenwand der Probe zu verhindern, um Auswirkungen auf die Genauigkeit von Versuchsdaten zu vermeiden.
Die untere Abdeckung 11 mit einem Durchmesser von 200 mm und einer Dicke von 10 mm befindet sich unterhalb der Stützhülse a 9. In einer Mitte der unteren Abdeckung 11 gibt es ein Wasserauslassrohr 12 (ein Durchmesser beträgt 10 mm und eine Höhe beträgt 6 cm). Nahe Kanten der unteren Abdeckung 11 sind sechs Bolzenlöcher angeordnet (eine Größe des Bolzenlochs ist dieselbe wie die der oberen Abdeckung). Ein konisches Wassersammelgerät 10 (eine Höhe beträgt 40 mm) ist mit der unteren Abdeckung verbunden, und eine Verbindungsweise desselben ist dieselbe, wie die für die obere Abdeckung verwendete.
Eine zum Detektieren der Permeabilität verwendete Probe von geschädigtem Beton 8 wird auf dem Wassersammelgerät 10 angeordnet; eine obere Fläche der Probe steht mit der ringförmigen Hülse 7 in Kontakt; und ein Kontaktteil zwischen der Probe und der ringförmigen Hülse 7 wird mittels Epoxidharzklebstoff verbunden, um das Ausströmen von Wasser durch Seitenwände der Probe und des Penetrometers zu verhindern, um Auswirkungen auf das Detektionsergebnis zu vermeiden.
Ein Messprinzip des Penetrometersatzes für geschädigten Beton lautet wie folgt: Der Wasserbehälter ist mit dem Wassereinlass 2 des Penetrometers verbunden, um konstanten Wasserdruck für das Penetrometer bereitzustellen; die Betonprobe 8 mit Rissen wird unter der Einwirkung des konstanten Wasserdrucks durchdrungen. Wasser strömt durch die Probe 8 (die in Fig. 3 gezeigt ist) aus dem Wasserauslassrohr 12 am Boden des Penetrometers und wird durch einen unterhalb des Penetrometers angeordneten Messbecher 13 gesammelt; und die Permeabilität der
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Betonprobe mit Rissen wird durch Berechnen eines Wasserertrags pro Zeiteinheit berechnet.
Ein Verfahren zur Verwendung eines erfindungsgemäßen Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton beinhaltet insbesondere die folgenden Schritte:
Schritt 1: Vor der Permeabilitätsmessung Vorbehandeln einer Probe 8 von geschädigtem Beton, was im Wesentlichen Folgendes beinhaltet: Eintauchen der Probe von geschädigtem Beton in Wasser über zwei Tage, Herausnehmen der Probe, Abwischen von Wasser von einer Probenoberfläche mit einem Baumwollstoff und Trocknen, bis auf der Probenoberfläche keine Anzeichen von Wasser zu sehen sind.
Schritt 2: Anordnen der Probe von geschädigtem Beton 8 in einem Penetrometer für geschädigten Beton, wobei ein spezifisches Anordnungsverfahren Folgendes beinhaltet:
Schritt 2.1: Verbinden einer ringförmigen Hülse a 9 mit einer unteren Abdeckung 11 und Anordnen einer Gummilagenschicht zwischen der ringförmigen Hülse a 9 und der unteren Abdeckung 11, um diese durch einen hochfesten Bolzen 6 zu verbinden.
Schritt 2.2: Anordnen der Probe von geschädigtem Beton 8 auf dem Wassersammelgerät 10.
Schritt 2.3: Beschichten einer Kontaktfläche zwischen einer ringförmigen Hülse b 7 und der Probe 8 mit Epoxidharzklebstoff, um die Probe 8 mit der ringförmigen Hülse b 7 zu verbinden.
Schritt 2.4: Verbinden einer oberen Abdeckung 5 mit der ringförmigen Hülse a 9 unter Verwendung eines hochfesten Bolzens.
Schritt 3: Verbinden eines Luftverdichters, eines Wasserbehälters und des Penetrometers für geschädigten Beton unter Verwendung eines drucktragenden flexiblen Rohrs.
Schritt 4: Beginnen der Messung: zunächst Einschalten einer Stromversorgung des Luftverdichters, Öffnen eines Wasserauslassrohrs 2 und eines Entlüftungsrohrs 4 des Penetrometers, und wenn Wasser durch das Entlüftungsrohr 4 ausströmt, Schließen des Entlüftungsrohrs 4. Während der Messung wird der Wasserdruck des Wasserbehälters durch Einstellen des Luftdrucks des Luftverdichters eingestellt, sodass der Wasserbehälter einen konstanten Wasserdruck für das Penetrometer bereitstellt, der Wasserdruck kann eingestellt werden, ein Wert des Wasserdrucks kann bis zu 0,8 MPa erreichen, Wasser strömt vom Wassereinlass 2 in das Penetrometer, ein Teil des Wassers strömt durch Risse des geschädigten Betons zum Boden des Penetrometers, strömt aus dem Wasserauslassrohr 12 aus und wird durch einen darunter befindlichen Messbecher 13 gesammelt. Um die Auswirkung von sich selbst reparierenden Rissen zu verringern, wird die Messung innerhalb einer festen Messzeit gestoppt und die Strömungsmenge wird berechnet.
Schritt 5: Nach dem Abschluss der Messung Ausschalten der Stromversorgung des Luftverdichters, Öffnen der oberen Abdeckung des Penetrometers, Entsorgen des darin befindlichen Wassers und Herausnehmen der Probe.
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Das erfindungsgemäße Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton weist die folgenden Merkmale auf:
(1) Permeabilitätsdetektion für geschädigten Beton kann implementiert werden.
Nach der vorliegenden Erfindung kann Permeabilitätsdetektion für geschädigten Beton implementiert werden, und die Bewertung der Permeabilität von Beton mit Rissen ist nicht nur für Betonmaterialien geeignet, sondern kann auch für den Permeabilitätstest von Gesteinsmaterialien geeignet sein.
(2) Eine verwendete Probe ist von geringer Größe, einfach herzustellen und preiswert.
Während der Herstellung der im erfindungsgemäßen Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton verwendeten Probe weist die Probe eine geringe Größe auf, ist einfach zu mischen, zu härten und dergleichen, und die Kosten der Probe sind reduziert.
(3) Die Permeabilität von Beton kann detektiert werden, wenn eine hohe Wassersäule verwendet wird.
Das erfindungsgemäße Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton kann einen Wert des Wasserdrucks durch Einstellen eines Luftdruckwerts ändern, um einen Permeabilitätstest unter unterschiedlichem konstantem Wasserdruck.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    1. Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton, umfassend ein Beton-Penetrometer, wobei das Beton-Penetrometer mit einem Wasserbehälter verbunden ist und der Wasserbehälter mit einem Luftverdichter verbunden ist; wobei das Beton-Penetrometer eine Stützbasis (14) umfasst und mehrere vertikale Stützstäbe an der Stützbasis (14) befestigt sind; wobei obere Enden einer Mehrzahl der Stützstäbe zusammen mit einer unteren Abdeckung (11) verbunden sind; wobei an der unteren Abdeckung (11) eine Stützhülse a (9) angeordnet ist; wobei an der Stützhülse a (9) eine obere Abdeckung (5) angeordnet ist; wobei an der oberen Abdeckung (5) ein Wassereinspritzrohr angeordnet ist; wobei das Wassereinspritzrohr intern mit der Stützhülse a (9) in Kommunikation steht; wobei ferner ein Wassereinlass (2) an einer Seitenwand eines oberen Abschnitts des Wassereinspritzrohrs angeordnet ist; wobei der Wassereinlass (2) unter Verwendung einer Rohleitung mit einem unteren Abschnitt des Wasserbehälters verbunden ist; wobei ferner innerhalb der Stützhülse a (9) ein trichterförmiges Wassersammelgerät (10) angeordnet ist; wobei an einem unteren Ende des Wassersammelgeräts (10) ein Wasserauslassrohr (12) befestigt ist; wobei das Wasserauslassrohr (12) abwärts durch die untere Abdeckung (11) verläuft; wobei ferner an einer oberen Fläche der Stützbasis (14) ein Messbecher (13) angeordnet ist; wobei der Messbecher (13) dem Wasserauslassrohr (12) unmittelbar gegenüberliegt; wobei eine fest an einer Innenwand der Stützhülse a (9) angebrachte ringförmige Hülse b (7) unterhalb der oberen Abdeckung (5) befestigt ist und wobei die ringförmige Hülse b (7) und das Wassersammelgerät (10) getrennt sind und einander vertikal gegenüberliegen.
  2. 2. Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton nach Anspruch 1, wobei an der oberen Abdeckung (5) ein Entlüftungsrohr (4) angeordnet ist; wobei das Entlüftungsrohr (4) intern mit der Stützhülse a (9) in Kommunikation steht; und wobei ferner am Entlüftungsrohr (4) ein Ventil b angeordnet ist.
  3. 3. Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton nach Anspruch 1, wobei an einer Kontaktfläche zwischen der Stützhülse (9) und der unteren Abdeckung (11) eine Gummilagenschicht angeordnet ist und die untere Abdeckung (11) durch einen hochfesten Bolzen an der Stützhülse (9) befestigt ist.
  4. 4. Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton nach Anspruch 1, wobei an einer Kontaktfläche zwischen der Stützhülse (9) und der oberen Abdeckung (5) eine Gummilagenschicht angeordnet ist und die obere Abdeckung (5) durch einen hochfesten Bolzen an der Stützhülse (9) befestigt ist.
  5. 5. Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton nach Anspruch 1, wobei ferner an einem oberen Teil des Wassereinspritzrohrs ein Druckmesser (1) angeordnet ist.
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  6. 6. Permeabilitätsdetektionsgerät für geschädigten Beton nach Anspruch 1, wobei am
    Wassereinspritzrohr ein Ventil a (3) angeordnet ist und sich das Ventil a (3) unterhalb des
    Wassereinlasses (2) befindet.
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