AT9014B - Elektrische Zählvorrichtung für Stück- und Massengüter. - Google Patents

Elektrische Zählvorrichtung für Stück- und Massengüter.

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AT9014B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Oesterreichische PATENTSCHRIFT :
CLASSE 42 Theilung INSTRUMENTE. 
 EMI1.1 
 



   FIRMA M. HERZ    < & SOHN ix WIEN.   



  Elektrische   Zählvorrichtung für Stück- und Massengüter.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine   elektrische Zäh !- und Control-   vorrichtung für StUck-und Massengüter, welche im wesentlichen aus zwei in entgegengesetztem Sinne zusammenarbeitenden Zählwerken und einer   elektromagnetischen Aus ! öse-     , orrichtung besteht,   die bei jedesmaligem Aufsetzen des zu zählenden Stückes (bezw. 
 EMI1.2 
 um eine Verticalschnitt nach der Mittelebene A-B von Fig. 1, Fig.   ermöglicht.   



   Eine   beispielsweise zum Zahlen von Broten   in Serien von je zehn Stück dienende 
 EMI1.3 
 hierin Fig. 1 eine   Vorderansicht   der Vorrichtung bei abgehoben gedachten   Zählscheiben,   Fig. 2 einen Nr. 9014. 3 einen Schnitt nach   der Ebene -7)   von Fig. 2 in Ansicht ; Fig. 4 veranschaulicht die Einrichtung, 
 EMI1.4 
 hiedurch die Bethätigung der Zählwerke bedingt in Ansicht und Fig. 5 dieselbe in   Drunter-   sicht; Fig. 6 ist eine Schematische Darstellung der Schaltungs- und Wirkungsweise der Vorrichtung. Fig. 7 veranschaulicht ein Detail in Ansicht.

   Die Vorrichtung besteht, wie ersichtlich, im wesentlichen aus zwei voneinander gesonderten Einrichtungen. nämlich der eigentlichen Zähl- und Controlvorrichtung, Fig. 1-3, und der   Stromschliessvorrichtung,   Flg. 4-5, welche nur durch die Stromleitungen miteinander verbunden sind, so dass die Zähl- und Controlvorrichtung in einem von jenem Raume, wo die Güter gezählt werden und wo sich die Stromschliessvorrichtung befindet, beliebig entfernten Raume untergebracht sein kann. Die dargestellte, zum Zählen von Broten bestimmte Vorrichtung zählt die 
 EMI1.5 
 



   Die Ziihl-und Controlvorrichtung ist zweckdienlich auf einer Platte 1 angebracht, mit der sie auf der Wand befestigt werden kann. 



     It   einem aus Säulen 2 und Platten 3 gebildeten Gestelle sind die beiden Serien von Zählscheiben, im dargestellten Falle zwei Paare z, z' bezw. k, k' auf Achsen drehbar gelagert, welche beiden Serien derart voneinander in Abhängigkeit gebracht sind, dass, wenn die eine Serie z, z' im zuzählenden Sinne geschaltet wird, die andere Serie sich im negativem Sinne bewegt, somit die auf der Zählserie z, z' zugezählte Anzahl auf der anderen, der   ('ontrolserio   k, k' abgezogen wird. Die Scheiben z bezw. k dienen im vorliegenden Falle für dekadische Zählung zur Anzeige der Zelhnerstellen, die Scheiben bzw. k'zur Anzeige der Hunderterstellen, während die Einheiten durch eine feststehende, mit Null markierte Scheibe o bezw. o'dargestellt sind. 



   Die Drehung der Zählscheiben erfolgt in bekannter Art mittelst Federtrommel 4,   die durch Rädorvorgelege J, ss,   7 einerseits die Zählscheibe z und ein Triebrädchen   8,   

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 anderseits einen Windflügel 9. bethätigt, welch' letzterer zur Regelung des Ganges des Uhrwerkes bestimmt ist. 



   Das Triebrädchen 8 besitzt denselben Durchmesser, wie das kleinere Rad des auf derselben Achse sitzenden Vorgeleges 7 und greift in ein Zahnrad 10 ein, welches auf der Achse 59 der Zählscheiben k sitzt ; das grosse Rad des Vorgeleges 6 besitzt denselben   Durchmesser, wie das Rad-M   und auf derselben Achse sitzt auch die Zählscheibe z, so dass beide Scheiben   k und z in gleichem Sinne   verdreht werden. Die Übersetzung von den Scheiben   k   und z auf die Scheiben k'und z' erfolgt mittelst Zehnergetriebe derart, dass auf der Achse der Scheibe   k   und z je ein Einzahnrad 12 bezw. 14 sitzt, das mit einem mit je zehn Zahnpaaren ausgestatteten Schaltrad 13 bezw. 15 zusammenarbeitet, 
 EMI2.1 
   Theiltng   weiterschaltet.

   Zur Sicherung der Exactheit der Bewegung dient einerseits eine Bremsfeder 16, anderseits ein Sperrwerk   17,   18 bekannter Art. 



   Damit nun die Schaltung der Scheiben   z,   z' und k, k' intermittierend, also nur dann erfolgt, wenn eine bestimmte Anzahl der zu zählenden Stücke (hier zehn) auf eine später beschriebene, den Stromschliess-Mechanismus bethätigende Brücke aufgelegt wird, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, welche intermittierend auf elektromagnetischem Wege ausgeschaltet wird. Dieselbe besteht aus einem auf einer der   Uhrwerksweillen (7 sitzenden   Arm 19   mit seitlichem   Stift 20, der im Bereiche   zweier   Fangarme 21 und 22 kreist und 
 EMI2.2 
 wechselnd gehoben werden und dadurch der Stift 20   abwechselnd freigegeben.   



   Dieses abwechselnde Auslösen erfolgt auf elektromagnetischem Wege derart. dass die Fangarme 21 bezw. 22 starr mit   pendelnd aufgehängten.   Ankern 23 bezw. 24 von Elektro-   magneten 2. 5 bcxw. 26   verbunden sind, welche aber für gewöhnlich stromlos sind, so dass 
 EMI2.3 
   22"Vorsorge getroffen   ist, dass die Anker 23, 24 nicht über das elektromagnetische Feld hinaus von den Polschuhen 29,30 wegbewegt werden. 



   Sobald nun abwechselnd der eine und andere Elektromagnet 25 bezw. 26 in den Stromkreis eingeschaltet wird (wie später beschrieben), wird ihr zugehöriger Anker 23 bezw. 24 angezogen und der entsprechende Fangarm 21 bezw. 22 soweit gehoben, dass der 
 EMI2.4 
   einen Seite zu jenen der anderen   Seite versetzt angeordnet. In den Bereich dieser Contactstifte 35 greifen zwei Contactfedern 36 und 37, welche derart den Stiften   35 gegenüber     angeordnet   sind, dass beim Schalten des Rades 32 wechselweise die eine und andere Contactfeder 36 und 37 von einem Stifte 35 erfasst und hiedurch ein metallischer Contact hergestellt wird.

   Das Schaltrad 32 ist (siehe Fig. 6) durch Vermittelung des Contactes 38 undLeitungen34indenStromkreiseinerelektrischenStromquelle40eingeschaltet, 
 EMI2.5 
 über einen gemeinsamen Contact 39 zurück zur Batterie 40. Sobald nun die Brücke   dz   go'senkt wird (zufolge Belastung durch eine bestimmte Anzahl, im vorliegenden Falle zehn aufgelegte Brote), schaltet die Brücke 33 das Rad 32 um eine Theilung weiter : hiedurch tritt   x. B. ein   Stift 35 mit der Feder 36 in Berührung, wodurch ein Stromkreis (40-38 
 EMI2.6 
 bisihnderFangarm22aufhält. 



   Beim nächsten Belasten der Brücke, die nach   Entfernung   der Last z. B. selbstthätig mittelst Gewicht oder Feder 43 wieder gehoben worden ist, wird das Rad 32 abermals 
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 EMI3.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Bei der durch Anspruch 1 geschützten Zähl- und Controlvorrichtung, eine Einrichtung zur intermittierenden Auslösung des die Zählscheibenserien bethätigenden Uhrwèrkes, gekennzeichnet durch einen'vom letzterem getriebenen und im Bereiche zweier, je EMI4.1 des einen und anderen Elektromagneten (25 bezw. 26) der zugehörige Fangarm bezw.
    22) gehoben und der Sperrhebel (19, 20) freigegeben wird, der nun unter gleichzeitigem Ablaufen des Uhrwerkes eine Drehung soweit ausfahren kann, bis er vom folgenden Fangarm (22 bezw. 21) aufgefangen und dadurch das Uhrwerk wieder gehemmt wird.
    3. Eine Einrichtung zur abwechselnden Einschaltung der die im Anspruch 2 gekennzeichnete Sperr- und Auslösevorrichtung bethätigenden Elektromagnete (25 bezw. 26) in den Stromkreis, vermittelst einer schwingbar gelagerten Brücke 31 (Fig. 4), welche bei Belastung mit dem zu zählenden Gute adaseliwingt, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe beim Ausschwingen ein in den Erregerstromkreis der Elektromagnete eingeschaltetes mit Contactstiften (35) versehenes Schaltrad bethätigt, dessen Contactstifte (Z, 5) bei der ruckweise erfolgenden Schaltung abwechselnd mit zwei isolierten Contacten (36 bezw. 37), deren je einer einem Elektromagneten (25 bezw.
    26) zugehört, in leitende Berührung treten und dadurch abwechselnd den Stromkreis für den einen und anderen Elektromagneten schliessen (Fig. 4, 5-und 6).
    4. Bei der durch Anspruch 1 geschützten Zähl-und Controlvorrichtung, eine Einrichtung zur akustischen Signalgebung, sobald die zu Beginn der Zählung auf den Controlscheiben eingestellte Stückzahl gezählt ist, gekennzeichnet durch zwei in einen Klingel- EMI4.2 der Einheiten (bezw. in vorliegendem Falle der Zehner), der andere von der Zählscheibe der höchsten zu zählenden Ziffernstelle (im vorliegenden Falle der Hunderter), und beide nur dann bethätigt werden, wenn die zugehörige Zählscheibe an der Ablesestelle eine Null aufweist, in welchem Falle beide Contacte (48 und 49) in leitende Berührung mit- EMI4.3
AT9014D 1901-03-20 1901-03-20 Elektrische Zählvorrichtung für Stück- und Massengüter. AT9014B (de)

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