AT86893B - Elektroden-Aufhängung in Vakuumröhren, insbesondere für drahtlose Telegraphie. - Google Patents

Elektroden-Aufhängung in Vakuumröhren, insbesondere für drahtlose Telegraphie.

Info

Publication number
AT86893B
AT86893B AT86893DA AT86893B AT 86893 B AT86893 B AT 86893B AT 86893D A AT86893D A AT 86893DA AT 86893 B AT86893 B AT 86893B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
electrode suspension
attached
anode
pipe clamp
suspension according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gen Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gen Electric Co Ltd filed Critical Gen Electric Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT86893B publication Critical patent/AT86893B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/16Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only with external electrostatic control means and with or without internal control electrodes

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektroden-Aufhängung in Vakuumröhren, insbesondere für drahtlose Telegraphie. 



    Die Erfindung betrifft die Mittel zum Aufhängen von Elektroden in Vakuumröhren, besonders in den bei der drahtlosen Telegraphie benutzten. Besonders gute Dienste leistet die Erfindung bei solchen Vakuumrohren, bei welchen eine aus einem Metallfaden bestehende Kathode von einer wesentlich zylindrischen, aus Blech hergestellten Anode umgeben ist, wobei ; zwischen Anode und Kathode ein die letztere umschliessendes Gitter aus dünnem Drahte eingeschaltet ist. Letzteres kann aus einem in einer Schraubenwindung gewundenen Draht oder aus einer Anzahl gerader, parallel zum Kathodenfaden verlaufender Drähte oder auch aus einem zylindrischen Drahtgewebekäfig bestehen. 



  Bei der bisher üblichen Bauart bot es grosse Schwierigkeit, die Aufhängteile starr in ihrer   
 EMI1.1 
 den äusserst hohen Spannungen zu widerstehen, die beim Entlüften des Glaskörpers zur Erreichung des höchsten herstellbaren Vakuums erforderlich sind. Die bisher übliche Methode bestand darin, die Aufhängteile in das Glas einzuschmelzen, was zur Folge hat, dass die Verbindung sehr gebrechlich ist und das Glas infolge der durch die Ausdehnung der metallenen Aufhängteile beim Erhitzen auftretender Beanspruchung   zerspringt.   



   Durch die Erfindung sollen besser geeignete Mittel zum Aufhängen aller oder einiger Elektroden geschaffen werden, so dass die durch die Temperaturänderungen verursachten Gefahren so weit als möglich beseitigt sind. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Bauart ist besonders anwendbar, wenn entweder nur die Anode oder auch die Anode und das Drahtgitter mit den gegenseitigen Enden des Glaskörpers verbunden werden, 
 EMI1.2 
 angeordneten Tragstäbe (meistens drei) für die Anode oder das Gitter vorzugsweise durch Annieten mit einer oder mehreren Rohrschellen verbunden, welche ein nach innen in den Hals des   Glashohlkörpers vorspringendes   Rohr fest umschliessen, dessen Aussenende in bei Röntgenröhren bekannter Weise an den Hals angeschmolzen und dessen Innenende geschlossen ist, so dass das Rohr einen dichten Verschluss. des Glashohlkörpers bildet.

   Jede Rohrschelle besteht aus einem dünnen Blechbande, welches entsprechend der zylindrischen Aussenfläche des Glasrohres gekrümmt ist, wobei man das enge Anschliessen vorzugsweise dadurch ermöglicht, dass ein Ende des Blechbandes mit einer Zunge und das andere Ende mit einem Querschlitze versehen ist, durch welchen die Zunge durchgeschoben und dann zurückgebogen wird, so dass sich die Rohrschelle nicht lockern kann. 



   In den Zeichnungen stellt Fig. i, welche eine Seitenansicht des einen Halses eines Vakuumrohres nebst den anschliessenden Teilen des Glashohlkörpers ist, eine zylindrische Anode dar, welche an einem Ende aufgehängt ist, während die übrigen zur Vervollständigung des Jonenrohres erforderlichen Teile nicht ersichtlich gemacht sind. Fig. 2, welche eine Seitenansicht des anderen Halses eines Vakuumrohres (es kann das durch Fig. i dargestellte sein) und der anschliessenden Teile des Glashohlkörpers ist, stellt ein Gitter dar, welches durch einen nach einer Schraubenlinie um eine Gruppe paralleler, gerader Drähte gewickelten dünnen Draht gebildet wird, während die übrigen zum   Vakuu1l1rohre   gehörigen Teile nicht ersichtlich gemacht sind, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 .

   Rohrschellen,
Aus Fig.   i,   4, 5 und 6 ist ersichtlich, dass an die zylindrische Anode 11 die Innenenden einer Gruppe von drei der Länge nach angeordneten Tragbändern oder Stäben 12, 13, 14 genietet sind, deren Enden durch Nieten mit zwei nebeneinander angeordneten metallenen Rohrschellen   1a, 16   verbunden sind. Diese Rohrschellen umschliessen ein Glasrohr   17,   dessen Innenende geschlossen und dessen Aussenende bei 18 an das   Aussenende   des Halses 19 des Glashohlkörpers 20 angeschmolzen ist, so dass das Rohr 17, welches in den Hals 19 nach innen vorspringt 
 EMI2.2 
 an dasselbe geschnallt ist, dass eine an einem Ende des Bandes befestigte Zunge 21 durch einen Querschlitz 22 des anderen Endes (Fig. 6) reicht und wie aus Fig. 4 ersichtlich zurückgebogen ist.

   Das mit dem Schlitze versehene Bandende 23 ist, wie ersichtlich, rohrförmig eingerollt, so dass dem Abbrechen der Zunge 21 beim Zurückbiegen vorgebeugt ist. In das eingerollte Bandende 23 einer der beiden Rohrschellen (in der Zeichnung der Rohrschelle   16)   ist ein Draht 24 eingelötet, welcher die Anode 11 mit den   äusseren elektrischen   Leitungen verbindet. Zu diesem Zwecke ist der Draht bei   25   mit einem Drahte 26 verbunden, welcher aus dem Glashohlkörper hinausführt, indem er bei 27 durch die Wand des Glasrohres 17 tritt und in diese eingeschmolzen ist und dann, wie ersichtlich, durch den Hohlraum des Rohres nach aussen läuft. 



   Zum Befestigen der Tragstangen 12, 13, 14 an das Glasrohr 17 würde auch eine einzige Rohrschelle genügen, um aber grössere Stabilität zu sichern, wird die Anwendung von zwei 
 EMI2.3 
 des an einem langen Hebelarme wirkenden Gewichtes der Anode bilden. Die Rohrschellen besitzen einen gewissen Abstand voneinander und können daher das Rohr 17 beiderseits seines nach aussen gerichteten kleinen Vorsprunges 28   umschliessen,   so dass Verschiebungen der Rohrschellen längs des Rohres verhindert sind. Zum Zwecke der Versteifung können die Tragstangen 12, 13,   14,   welche mit gleichen Winkelabständen rings um die Achse der Anode 11 an-   geordnet sind, aut den grössten Teil ihrer Länge L-Querschnitt besitzen, wie Fig. 5 zeigt. 



  In Fig. 2 ist ein Gitter dargestellt, das in bekannter Weise aus einem nach einer Schrauben- ; linie um eine Gruppe von drei geraden, parallelen Drähten 30, 31, 32 gewundenen, dünnen Draht 29 besteht, wobei die Drähte an Tragstangen 33, 34, 35 in deren Verlängerungsrichtung befestigt und die Tragstangen an ein Paar metallener Rohrschellen 15, 16 genietet sind, nach Art der mit Bezug auf Fig. i beschriebenen. Diese Rohrschellen sind nebeneinander um ein nach innen vorspringendes Glasrohr 17 gelegt, welches am Innenende geschlossen und am Aussen- ) ende an den betreffenden Hals 19 des Glashohlkörpers 20 angeschmolzen ist, so dass es einen dichten Verschluss für dieses Ende des Glashohlkörpers bildet. Wie vorher beschrieben, sind die Rohrschellen durch einen äusseren Vorsprung 28 des Rohres 17 voneinander getrennt, so dass sie sich längs des Rohres nicht verschieben können.

   In diesem Falle ist ein Draht 36, welcher in das eingerollte Ende des die Schelle 16 bildenden Blechbandes gelötet ist, bei 37 mit einem Drahte 38 verbunden, welcher, um aus dem Glashohlkörper auszutreten, bei 39 durch das geschlossene Ende der Röhre 17 geführt und in dasselbe eingeschmolzen ist, um hierauf, wie ersichtlich, im inneren Hohlraume der Röhre weiterzulauten, Die beschriebenen Trageinrichtungen sind zur Anbringung an beiden Enden der Anode gut geeignet, so dass diese dann mit dem erreichbaren Höchstmasse von Sicherheit im Glashohlkörper in ihrer Lage gehalten wird.

   Diese Anordnung ist durch Fig. 3 dargestellt, in welcher an beiden Enden der zylindrischen Anode 11 mit den unter Bezug auf Fig. i beschriebenen Befestigungsmitteln für ein Ende der Anode identische Mittel dargestellt und daher auch an beiden Enden des Glashohlkörpers mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind wie in Fig. i. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. In diesem Falle ist als Mittel für die leitende Verbindung der Anode ein Draht 40 dargestellt, welcher in das eingerollte Ende 23 der einen Rohrschelle 16 gelötet und direkt durch die Wand EMI2.4 PATENT-ANSPRüCHE : I. Elektrodenaufhängung in Vakuumröhren, bei welchen die Elektroden von Tragstäben aus Metall gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstäbe an metallene Rohrschellen befestigt sind, welche ein in einen Hals des Glashohlkörpers in bekannter Weise nach innen vorspringendes Glasrohr mit geschlossenem Innenende und an den Hals angeschmolzenem Aussenende umschliessen. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Elektrodenaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (11) an zwei durch einen Vorsprung ) des Glasrohres (17) voneinander getrennte Rohrschellen (15, befestigt sind.
    3. Elektrodenaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rohrschelle (15, 16) aus einem ringförmig gebogenen Blechbande besteht, welches an einem Ende mit einer Zunge (21) und am anderen Ende mit einer Einrollung (23) und einem Querschlitze (22) EMI3.1 stangen L-Querschnitt besitzen und mit gleichem Winkelabstand an die Rohrschelle (15, 16) und an die zylindrische Anode (11) genietet sind.
    5. Elektrodenaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der zylindrischen Anode (11) mit den ihnen gegenüberstehenden Enden des Glashohlkörpers verbunden sind.
    6. Elektrodenaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen Anode und Kathode angeordnete, aus einer Anzahl paralleler Längsdrähte und einem längs einer Schraubenlinie um die Drähte gewickelten dünnen Drahte bestehende Gitter mittels an die Drähte befestigter in ihrer Verlängerung laufender Tragstangen an die Rohrschelle (15, 16) des nach innen vorspringenden Rohres (17) befestigt ist.
AT86893D 1917-05-29 1918-05-18 Elektroden-Aufhängung in Vakuumröhren, insbesondere für drahtlose Telegraphie. AT86893B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB86893X 1917-05-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT86893B true AT86893B (de) 1922-01-10

Family

ID=9857337

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT86892D AT86892B (de) 1917-05-29 1918-05-13 Aufhängung von Elektroden in Vakuumröhren, insbesondere für drahtlose Telegraphie.
AT86893D AT86893B (de) 1917-05-29 1918-05-18 Elektroden-Aufhängung in Vakuumröhren, insbesondere für drahtlose Telegraphie.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT86892D AT86892B (de) 1917-05-29 1918-05-13 Aufhängung von Elektroden in Vakuumröhren, insbesondere für drahtlose Telegraphie.

Country Status (2)

Country Link
AT (2) AT86892B (de)
DE (1) DE332330C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE332330C (de) 1921-01-28
AT86892B (de) 1922-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2046331A1 (de) Verfahren zum Verbinden koaxialer Rohrsy sterne
AT86893B (de) Elektroden-Aufhängung in Vakuumröhren, insbesondere für drahtlose Telegraphie.
DE642555C (de) Roentgenapparat mit Radialtransformator
DE2725834C3 (de) Elektrische Lampe
DE2304771C3 (de) Elektrische Entladungsröhre mit einer direkt heizbaren Kathode
DE820937C (de) Gluehkathode fuer Vakuumroehren
DE19527653A1 (de) Elektrodenwendel für Entladungslampen und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Elektrodenwendel
DE1191495B (de) Wanderfeldroehre mit einer wendelfoermigen Verzoegerungsleitung
AT103149B (de) Verfahren zur Herstellung von im Isolationsquerschnitt kreisrunden Rohrkabeln für Hochspannungen.
DE666261C (de) Luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung
DE459375C (de) Gluehkathodenroehre, bei welcher die Steuerelektrode aus einem auf mit Einschnitten versehenen Traegerteil spiralig aufgewickelten Draht besteht
DE1245921B (de) Einseitig mit einem Verschlußstuck verschlossenes Wasserstoffdiffusionsrohr mit Verstar kungsemlage
DE658101C (de) Verfahren zur Herstellung von Quetschfusseinschmelzungen von Haltedraehten fuer elektrische Vakuumgefaesse aus Glas, Quarz o. dgl.
AT233678B (de) Gitterelektrode für elektrische Entladungsröhren
AT203603B (de) Heizwendelanschluß für elektrischen Rohrheizkörper
DE1253353B (de) Wickelstromwandler mit einer aus Flachband hergestellten Primaerwicklung
DE691415C (de) Abspannvorrichtung fuer Hochspannungssicherungen mit Federzug und Haltedraht
DE903963C (de) Stromeinfuehrung in Metalldampfhochdrucklampen aus Quarzglas
DE604549C (de) Elektrische Entladungsroehre
DE718886C (de) Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Faltenrohren aus profiliertem, auf einen als Innenelektrode dienenden Dorn aufgewickelten Metallband
DE1189647B (de) Verfahren zur Herstellung abgeflachter Gluehlampenwendel, insbesondere fuer Projektionslampen
DE692460C (de) Mehrsystemroehre
AT103709B (de) Stromleitende Verbindung eines Glühfadens aus Metall von hohem Schmelzpunkt mit dem Zuführungsdraht.
AT124186B (de) Halterung von Zuführungsdrähten innerhalb von Elektronenröhren.
DE584065C (de) Gluehkathodenroehre mit Anode, Steuerelektrode und einer zwischen Steuerelektrode und Anode angeordneten Schirmelektrode