AT85832B - Maschine zum Lochen und Schneiden von Leder, Pappe und dergl. - Google Patents

Maschine zum Lochen und Schneiden von Leder, Pappe und dergl.

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AT85832B
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  Maschine zum Lochen und Schneiden von Leder, Pappe und dergl. 



   Bei den bekannten Lochmaschinen ist ein   Drückerfuss   mit einer Rolle angebracht, die federnd auf das zu bearbeitende Material drückt. Dieser Druck genügt beim Lochen von Oberleder. Wird jedoch stärkeres Material gelocht, so ist eine stärkere Federung erforderlich. 
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 zweite Federung vorgesehen ist, die nach Belieben zur Wirkung gebracht oder ausgeschaltet werden kann. Dies hat sich besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Maschine statt zum Lochen zum Ausschneiden von Modellen aus Pappe, Leder o. dgl. verwendet wird, wobei das Lochwerkzeug durch ein Schneidwerkzeug ersetzt   wird, z.   B. durch ein flaches Messer.

   In diesem Falle muss das zu bearbeitende Material mit stärkeren Druck gegen den Arbeitstisch und das untere Transportrad gedrückt werden, um ein sicheres Transportieren zu erreichen ; zu diesem Zwecke wird die zweite Federung zusätzlich zur vorhandenen eingeschaltet. 



   In Fig. i der Zeichnung ist der in Betracht kommende Teil der Maschine in Seitenansicht und in Fig. 2 in der Oberansicht dargestellt. 



   In dem Kopf 1 ist eine Welle 2 gelagert, die an ihrem Ende einen exzentrischen Zapfen 20 trägt, welcher in einen Gleitstein 3 greift, der sich bei der Drehung der Welle im Klemmstück 4 verschiebt und dabei die Stange 5 mit dem Werkzeug 6 und 7 hebt und senkt. Neben dem Werkzeug 7 ist eine Druckrolle 8 an der Stange 9 angeordnet, die federnd   (14)   gegen die untere Transportrolle drückt. Mittels Handhebel 13 und Zugstange 12 kann die Druckstange 9 gehoben werden, wenn Material in die Arbeitsstellung gebracht werden soll. Dabei setzt sich die Nase 10 der Stange 9 auf eine entsprechende Nase 24 am Körper 1 und bleibt in dieser höchsten Lage stehen. Durch Druck von links gegen den Knopf 23 wird die Nase 10 freigegeben und die Rolle 8 setzt sich mit dem Druck der Feder 14 auf das Material 19. Diese Einrichtung wird beim Lochen von Oberleder verwendet. 



   Beim Ausschneiden von Modellen und Sohlen aus Pappe, Leder o. dgl. muss ein stärkerer Druck zur Wirkung kommen. Zu diesem Zwecke ist eine zweite Feder 15 vorgesehen, die im Lager 21 sitzt. Mit ihrem langen Schenkel liegt sie auf einem Daumen 17 auf, wenn sie ausgeschaltet ist. Soll der Druck der Rolle 8 verstärkt werden, so tritt zur Wirkung der Feder   14   noch diejenige der Feder 15 dadurch hinzu, dass der Hebel 16 und der Daumen 17 nach links umgelegt werden, wodurch sich der lange Federschenkel15 auf den Zapfen 18 auflegt, der an der Stange 9 sitzt und diese dadurch federnd nach unten drückt.

   Das zu schneidende Material 19 wird also mit einem verstärkten Druck, der sich aus dem Druck der Federn 14 und 15 zusammensetzt, mit Hilfe der Rolle 8 gegen die untere Transportrolle gedrückt und dadurch sicher dem Schneidwerkzeug zugeführt, das an Stelle des Lochwerkzeuges 6 und 7 in die Stange 5 eingesetzt wird und eine schnelle Auf-und Abbewegung ausführt. 
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   i 1. Maschine   zum Lochen und Schneiden von Leder, Pappe u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Druck der Federung (14) des Drückerfusses (8, 9) durch eine zweite Feder   (15)   verstärkt werden kann, die nach Belieben ein-und ausschaltbar ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gèkennzeichnet, dass die Feder (15) durch eine drehbare Hubscheibe (17) und Handhebel (16) in Eingriff mit dem Gestänge (9) des Drücker- fusses (8, 9) gebracht werden kann.
    3. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (15) nach dem Einschalten mit ihrem freien Ende auf einen am Drückerfussgestänge (9) sitzenden Zapfen (18) drückt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT85832D 1920-11-19 1920-11-19 Maschine zum Lochen und Schneiden von Leder, Pappe und dergl. AT85832B (de)

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