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Verfahren zur Herstellung von Guttaperehaersatz-Zündschnüren.
Die gebräuchlichen, mit Guttaperchaüberzug versehenen Zündschnüre werden in der Weise hergestellt, dass die rohe Zündschnur durch eine Walzen-oder Rollenführung nacheinander durch Gefässe und Matrizen geführt wird, von denen die ersteren eine Lösung von Pech und Guttapercha bzw. eine Guttaperchalösung enthalten, während die Matrizen, durch welche die
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worauf die Oberfläche der mit dem Guttaperchaüberzug versehenen Schnur durch eine dritte Matrize poliert und die Schnur auf ihrem weiteren Wege zu einer Messtrommel zwecks rascheren Festwerden mit Wasser bespritzt wird.
Nach einem anderen Verfahren pflegt man die Pulverseele der Zündschnur mit einem Bande aus Webstoff zu umwickeln oder mit Faserstoff zu umspinnen und dann die Umhüllung mit einer Teerschicht zu überziehen.
Wegen des herrschenden Mangels an Guttapercha einerseits und an Faserstoffen andererseits. zielt die Erfindung darauf hin, durch Abänderung der angedeuteten Verfahren und Verwendung leicht zugänglicher Ersatzstoffe Zündschnüre zu schaffen, welche den an Guttaperchazünd- schnüren gestellten Anforderungen möglichst entsprechen, namentlich bei starker Kälte eine gewisse Geschmeidigkeit beibehalten, und bei Sommerhitze genügende Starrheit bewahren.
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stimmter Reihenfolge aufgebracht werden, ohne dass vorher ein Umspinnen oder Umklöppeln vorgenommen würde und ohne dass die erste Überzugsmasse in die Pulverseele eindringt, wodurch das Pulver angegriffen und dessen Wirkung vermindert oder zerstört würde.
Im Sinne der Erfindung wird die Zündschnurseele zunächst gut geteert und darauf auf der Walzen-oder Rollenführung mit einer Masse überzogen, die aus einer Mischung von Pech, Kolofonium, Holzteer und Asphalt, beispielsweise in dem Verhältnis von 65 Teilen Pech. 20 Teilen Kolofonium, 10 Teilen Holzteer und 5 Teilen Asphalt, besteht. Nach Durchgang durch die erste Matrize wird die Schnur durch eine in einem zweiten Behälter eingebrachte Lösung vom Zeresin bzw. Zeresinstearin gezogen.
Der weitere Vorgang des Polierens und Festmachens ist der gleiche wie bei den bisherigen Verfahren.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zur Herstellung von Guttaperchaersatz-Zündschnüren, dadurch gekennzeichnet.
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Walzen oder Rollen und Durchzug durch Matrizen zunächst mit einer Mischung von Pech.
Kolofonium, Holzteer und Asphalt und sodann mit einer Lösung von Zeresin bzw. Zeresintearin überzogen wird.
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Method of making guttapereha substitute fuses.
The usual fuses provided with a gutta-percha coating are produced in such a way that the raw fuses are guided one after the other through a roller or roller guide through vessels and matrices, the former containing a solution of pitch and gutta-percha or a gutta-percha solution, while the matrices through which the
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whereupon the surface of the cord provided with the gutta-percha coating is polished by a third die and the cord is sprayed with water on its way to a measuring drum for faster solidification.
According to another method, the powder core of the fuse is usually wrapped with a band of woven fabric or spun with fiber material and then the cover is covered with a layer of tar.
Because of the prevailing lack of gutta-percha on the one hand and fiber on the other. The aim of the invention is to modify the indicated methods and use easily accessible substitutes to create fuses which meet the requirements placed on gutta-percha fuses as much as possible, namely maintain a certain suppleness in extreme cold and maintain sufficient rigidity in summer heat.
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can be applied in the correct order without spinning or braiding being carried out beforehand and without the first coating compound penetrating into the powder core, which would attack the powder and reduce or destroy its effect.
According to the invention, the fuse core is first tarred well and then coated on the roller or roller guide with a mass consisting of a mixture of pitch, rosin, wood tar and asphalt, for example in a ratio of 65 parts pitch. 20 parts rosin, 10 parts wood tar and 5 parts asphalt. After passing through the first die, the cord is pulled through a solution of ceresin or ceresin stearin placed in a second container.
The rest of the process of polishing and fastening is the same as in the previous process.
PATENT CLAIMS: i. Method for the production of gutta-percha replacement fuses, characterized.
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Rolling or rolling and pulling through dies initially with a mixture of pitch.
Rosin, wood tar and asphalt and then coated with a solution of ceresin or ceresintearin.
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