AT79552B - Kühlung für Hohlwellen. - Google Patents

Kühlung für Hohlwellen.

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  Kühlung für Hohlwellen. 



   Bei den bekannten Kühlungen schnellaufender Wollen, z. B. bei Turbinen und Stromerzeugern, wird das als   Kühlmittel   dienende Wasser durch eine Rohrleitung an ein Stirnende der Welle geleitet und dort, entweder als freier Strahl oder in einem Rohre, in die Welle bis hinter die zu kühlende Lagerfläche eingespritzt, wonach es   zurückfliesst   und die Welle am Stirnende verlässt, um in einer eigenen Ableitung abzufliessen. Diese Kühlungen haben zur Voraussetzung, dass wenigstens ein Wellenende freiliegt und der erforderliche Raum zur Anbringung der Kühlung und deren Bedienung vorhanden ist. 



   Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die die Kühlung durch ein beliebiges Kühlmittel, z. B. Luft oder Wasser, von jeder beliebigen freien Stelle der Hohlwelle aus ermöglicht, sofern der ständige Durchgang des Kühlmittels sichergestellt ist, was dann der Fall ist. wenn an der Stelle, an der das Kühlmittel in die Welle eintreten soll, seine Pressung grösser als an der Austrittsstelle ist und wenn der Druckunterschied genügend gross ist,   um   die Bewegungswiderstände zu   überwinden.   Diese Grundbedingung ist durch die natürlichen Verhältnisse bei Verwendung von Wasser als Kühlmittel bei jeder Francisturbine mit liegender Welle von selbst gegeben. Die Anordnung nach der Erfindung soll daher insbesonders für solche Wellen beschrieben werden. 



   Bei jeder Francisturbine ist die Pressung des Wassers an der   Wellenoberfläche   unmittelbar an der Laufradnabe auf der Seite des Wasseraustrittes, der   Krümmerseite,   geringer als auf der entgegengesetzt liegenden, der Deckelseite, was einerseits durch den   Spalttiberdruck   und die behinderte   Abflnssmöglichkeit   des Spaltwassers auf der Deckelseite und andererseits durch die Wirkung des fast immer vorhandenen Sauggefälles auf der   Krümmerseite   hervorgerufen wird. 



   Die hohle Turbinenwelle erhält an diesen Stellen, der Richtung der Wasserführung entsprechend, geneigte Kanäle   a für   den Wassereintritt und b für den Wasseraustritt. Im Innern der hohlen Welle führt über die ganze zu kühlende Strecke ein zur Wellenbohrung zentrisch liegendes Rohr n. Der um das Rohr c sich bildende Ringraum wird durch einen zwischen den inneren Einmündungen der beiden Löcher   o   und b angebrachten Bund d in zwei Abschnitte geteilt. 



   Das Rohr wird durch einen Schraubengang f, dessen Wicklungssinn je nach der Wellenrichtung geändert wird und so gehalten werden muss, dass das Wasser hie'durch im Sinne seiner Strömungsrichtung bewegt wird, in seiner zentrischen Lage gehalten. 



   An dem einen Rohrende befindet sich ein Schlitz g, durch den das Wasser in das Rohr- innere eintritt. Von da fliesst es bis an das krümmerseitige Rohrende, um dort durch einen 
 EMI1.1 
 durch diese in den Krümmer strömt. 



   Die Abmessungen der Wasserwege sind dabei unter Beachtung der Spaltbreite am   Laufradumfangc   so zu wählen, dass eine Verstopfung durch Verunreinigungen, die noch durch den Kranzspalt gelangen könnten, ausgeschlossen ist. Auf diese Weise wird der zu   kühh'ndn Teil   der Welle beständig von frischem Wasser durchflossen. Die Herstellung dieser künstlichen Kühlung ist mit geringen Kosten verbunden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kühlung für Hohlwellen, insbesondere von Francisturbinen, dadurch gekenn- zeichnet, dass In der Wellenbohrung ein Rohr (c) angeordnet ist und der so gebildete dieses Rohr umgebende freie Raum durch einen am Rohr befestigten Bund (d) in zwei EMI1.2 an beliebigen, jedoch an solchen Stellen zwischen den Wellenenden, wo eine grössere Pressung des Kühlmittels als an dessen Austrittsstelle herrscht, in die Hohlwelle eintritt, den einen abschnitt des zwischen Welle und Rohr liegenden Raumes durchfliesst und durch einen Schlitz (g) im Rohre in dieses gelangt, hierauf dieses Rohr der ganzen I'.
    tügL sjdurcuströiut, um durch einen Schlitz (g1) am anderen Rohrende in den zweiten Abschnitt des das Rohr umgebenden Raumes zu strömen, von wo es durch Kanäle (bj, EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT79552D 1915-01-02 1915-01-02 Kühlung für Hohlwellen. AT79552B (de)

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