AT78574B - Halfterzaum. - Google Patents

Halfterzaum.

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AT78574B
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Rudolf Schildenfeld
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Rudolf Schildenfeld
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  Halfterzaum. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein ganz aus Leder oder zum Teil aus Gurten hergestellter Halfterzaum, welcher eine rasche Zäumung und beim Füttern und Tränken das Entfernen des Gebisses aus dem Maul ohne   Lösung einer Schnalle ermöglicht,   dabei   möglichste   Leichtigkeit, sowie einfachste Konstruktion aufweist und ein unrichtiges Schnallen des einmal angepassten Zaumes vollständig ausschliesst. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Halfter beiderseits mit einer dorn. losen Schnalle und mit einer Schlaufe versehen ist, welch letztere von dieser Schnalle um jene Entfernung absteht, die dem Abstand zwischen in das Maul eingelegtem Gebiss und der Futterstellung, bei der das Maul vom ganzen Gebiss befreit ist, entspricht. Die Befestigung des Backenriemens des Gebisses an dem für Gebiss und Halfter gemeinsamen   Kopfgestelle mittels Haken   ist an sich bekannt. Hier aber handelt es sich darum, das Gebiss auf beiden Seiten zugleich in die Futterstellung rasch herablassen zu können, ohne es von dem Kopfgestell trennen zu müssen. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Halfter für sich ; Fig. 2 stellt den Halfterzaum nach dem   Aufbäumen   dar uud Fig. 3 veranschaulicht denselben in der   Fntterstellung.   



     Beiläufig   im oberen Drittel der Lederhalfter ist beiderseits eine Öse b und im unteren Drittel eine Schlaufe c angebracht (Fig. 1). 



   Der zweite Teil des Zaumes besteht aus zwei kurzen Riemen   d,   den sogenannten   Backenstücken,   die an dem einen Ende einen flachen Haken f, an dem anderen Ende eine   Öse 9   tragen, in welch letztere an zwei stellbar zu schnallenden kleinen Riemen h und h' die Trense und die Stange angeschnallt sind. Mittels dieser Riemen h, h4 lassen sich kleine
Berichtigungen bei der Zäumung vornehmen. 



   Diese letztere wird in der Weise ausgeführt, dass die   Backenstücl     d mit   dem Hakenf durch die an der Halfter a beiderseits befestigten Schlaufen c nach oben durchgezogen und in die Ösen eingehakt welden (Fig. 2). 



   Zum Tränken und Füttern braucht nur   die Kinnkette   auf einer Seite gelöst zu werden. worauf die Backenstücke   cl   aus den Ösen b ausgehakt und in die tiefer angebrachten   Halfterschlaufen   c eingehakt werden. Durch das Herabsenken der Backen-tücke um den
Abstand zwischen   Schnalle 6   und Schlaufe c wird das Maul des Tieres vom ganzen   Cehtss   befreit und der   Haiftcivaum befindet sich in   der in Fig. 3 ersichtlich gemachten Futter-   stellen.   



   Um nach dem Füttern und Tränken das Tier wieder zu   zäumen,   wird bei Futter- stellung des Halfterzaumes die Stange und Trense mit beiden Händen erfasst und beide
In das Maul hineingeschoben. Sodann wird mit der einen Hand der eine   Stangen-Unterbaum   erfasst, um das Herausfallen des Gebisses zu verhindern und mit der anderen Hand zuerst 
 EMI1.1 
 bewirkt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 Entfernung mit einer Schlaufe (c) versehen ist, in welche Teile (b oder c) zwei oben mit einem lIaliell (t') und unten mit einer zum Tragen der Stange und Trense dienenden Ose (a) versehene Backenriemen (d) nach Bedarf eingehakt werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT78574D 1916-05-06 1916-05-06 Halfterzaum. AT78574B (de)

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