<Desc/Clms Page number 1>
Aue starren Teilen und dazwischen gefügten Federn bestehender federnder Doppel hebel für Federhämmer.
Bei den bekannten Federhämmern, bei welchen zwischen die Kurbel und den Bär ein federnder zweiarmiger Hebel eingeschaltet ist, besteht der Übelstand, dass die Federung leicht nachlässt oder der Hebel zerstört wird, und dass dann der ganze Hammer für längere Zeit ausser Betrieb gesetzt werden muss, bis ein neuer Hebel eingesetzt ist. Ausserdem ergeben diese Hämmer oft die grösstmögliche Leistung, weil die Federung des Hebels zu stark oder zu schwach ist. Eine Abänderung der Federung ist bei den bekannten Hämmern entweder gar nicht oder doch nur in sehr umständlicher Weise möglich.
Die Erfindung betrifft einen aus starrem Teil und zwischengefügten Federn bestehenden Doppelhebel, bei welchem diese Übelständo beseitigt sind. Die Beanspruchung der Federn ist eine sehr günstige und diese lassen sich jederzeit schnell auswechseln, falls sie brechen oder ihre Federung eine ungenügende ist. Der Hammer kann daher ohne wesentliche Betriebsstörungen dauernd in bestem Zustande erhalten bleiben.
Der federnde Hebel besteht aus zwei übereinander angebrachten starren zweiarmigen Hebeln, welche um eine gemeinsame Achse drehbar sind. Das Ende des einen Hebels, beispielsweise des oberen, ist durch eine Stange mit der Kurbel verbunden, während das entgegengesetzte Ende des anderen Hebels mit dem Bär in Verbindung steht. Zwischen die beiden starren Hebel sind auf beiden Seiten der Drehachse Federn eingeschaltet.
Zweckmässig verwendet man Schraubenfedern, die leicht löslich mit den Hebeln so verbunden sind, dass sie auf Zug und Druck beansprucht und ausgewechselt werden können.
Das Ende der Federn enthält eine kegelförmige Einlage und wird von einem kegelförmigen Teil umfasst, der lösbar an dem starren Hebel befestigt ist. Zweckmässig wird der das Federende einschliessende Ring zweiteilig gemacht und eine Hälfte an den Hebel angegossen, so dass beim Auswechseln nur die eine Hält9 des Ringes zu lösen ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Hebels als Beispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. l eine Ansicht des federnden Hebels, Fig. 2 einen Querschnitt durch die
Lagerung und Fig. 3 und 4 einen Längsschnitt und eine Draufsicht der Federbefestigung in grösserem Massstab.
Die beiden starren Hebel a und b sind in der Mitte auf der gemeinsamen Achse c gelagert. Das rechte Ende des Hebels a steht durch die Stange h mit der Kurbel in Verbindung, während das linke Ende des Hebels b an den Bär i angreift. Zwischen die beiden Hebel a und b sind die Federn d, e, f und g eingesetzt.
Die Enden der Federn sind über einen kegelförmigen Teil k geschoben und werden von einem Ring mit konischer Bohrung umschlossen, welcher aus den beiden Hälften l und In besteht, die durch Schrauben H zusammengehalten werden. Die Ringha ! fte i ! ist an den Hebel angegossen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus starren Teilen und dazwischen gefügten Federn bestehender federnder Doppel-
EMI1.1
um eine gemeinsame Achse (c,) drehbaren zweiarmigen Hebeln (a, b) besteht, von welchen der eine an dem einen Ende mit der Kurbel und der andere an dem entgegengesetzten Ende mit dem Bär verbunden ist und zwischen welche auf beiden Seiten der Drehachse
EMI1.2
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.